DE3235686A1 - Gegenstrom-waermetauscher mit kippbarem register - Google Patents
Gegenstrom-waermetauscher mit kippbarem registerInfo
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- F28D15/02—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
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Description
-k-
Wilfred E. Schönmann Zürich/Schweiz
Gegenstrom-Wärmetauscher mit kippbarem Register
Wilfred E. Schönitiann * Zürich/Schweiz
Gegenstrom-Wärmetauscher
mit kippbarem Register
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gegenstrom-Wärmetauscher
mit einem kippbaren Register, das zwei in Gegenrichtung anströmbare, einen Verdampfer bzw.
einen Kondensator bildende Registerhälften umfasst, die strömungsverbunden sind und in denen sich ein
flüssiges Arbeitsmedium befindet, sowie mit einer der variablen Einstellung der Neigung des Registers dienenden
Kippvorrichtung.
Kippbare Gegenstrom-Wärmetauscher dieser Art arbeiten nach dem Prinzip des Wärmerohres und bestehen aus zwei
Registerhälften, die durch eine Anzahl einzelner Wärmerohre verbunden sind, in welchen sich ein flüssiges
Arbeitsmittel befindet. Eine die beiden Registerhälften
unterteilende dichte Schottwand trennt dabei die im
"C-
Gegenstrom fliessenden Luftströme. Hierbei bewirkt die auf der sogenannten warmen Seite mit dem Luftstrom zugeführte
Wärme ein Verdampfen der Arbeitsflüssigkeit. Auf der kalten Seite des Gegenstrom-Wärmetauschers hingegen
kondensiert der Dampf und gibt seine Wärme über die wirksame Arbeitsfläche des Wärmetauscher an den
kalten Luftstrom ab. Der Kreislauf des Arbeitsmittels wird dabei durch Schwerkraft aufrecht erhalten, indem
die Flüssigkeit von der höher liegenden "kalten" Registerhälfte, die einen Kondensator bildet, zur tiefer
liegenden "warmen" Registerhälfte, die einen Verdampfer
bildet, zurückfliesst.
Verringert man nun die Heigung, wofür der Gegenstrom-Wärmetauscher
mit einer Kipp-Vorrichtung ausgerüstet
ist, rinnt das flüssige Arbeitsmittel weniger rasch zur Verdampferseite zurück, womit der innere Kreislauf
verzögert wird und die Anordnung - trotz sonst gleichen Bedingungen - weniger Wärme überträgt.
Damit kann der Gegenstrom-Wärmetauscher als regelbare Wärmerückgewinnungs-Einheit zur Reduzierung der Ver-
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luste von Heiz- und Kälteenergie zum Beispiel in Klimaanlagen,
Lüftungsanlagen, Kälteanlagen, Trocknungsanlagen u.a.m. eingesetzt werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik werden diese Gegenstrom-Wärmetauscher
durch zwei in der Mitte des unteren horizontalen Rahmenteiles angebaute Lager abgestützt,
die dann über einen Wellenzapfen die Gewichtskraft des Wärmetauschers auf zwei auf dem Fundament sitzende
Böcke überträgt. Als grosser Nachteil wird dabei empfunden, dass die zu übertragenden Kräfte mehrheitlich
auf einen Punkt konzentriert sind, wodurch der Rahmen des Wärmetauschers entsprechend verstärkt werden muss
und - falls das Gerät nicht direkt auf dem Fundament gelagert werden kann - eine entsprechend kräftige Trägerkonstruktion
erforderlich wird. Dieser zweite Punkt ist speziell von Bedeutung, wenn der Wärmetauscher in
ein relativ leichtes Blechgehäuse einzubauen ist.
Nachteilig bei solchen Anordnungen ist ferner, dass sich mit dem veränderlichen Kippen auch die Lage der
Luft-Durchtrittsflächen bezüglich der festen Kanalan-
- r- g-
Schlüsse verändert, wobei insbesondere eine starke seitliche Verschiebung des Registers erfolgt, was bei
der Herstellung der Kanalanschlüsse im betreffenden Luftströmungssystem grosse Probleme aufwirft. In der
Regel müssen dabei entweder die Querschnitte der Kanalanschlüsse
erheblich überdimensioniert oder wesentliche Strömungsverluste in Kauf genommen werden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kippbaren Gegenstrom-Wärmetauscher so auszugestalten, dass sich die von der Kippvorrichtung auf das
Register übertragenen Kräfte besser auf die Gesamtkonstruktion verteilen lassen und dass sich für die
Installation Festanschlüsse ergeben, ohne dabei die Funktions- und Kippfähigkeit des Wärmetauschers einzuschränken.
Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass
die Kippvorrichtung das Register um einen im Schnittpunkt der Diagonalen in der Durchtrittsebene des Registers
liegenden Drehpunkt bewegt.
Durch diese Massnahmen wird es möglich, die Kippvorrichtung
an zwei Stellen des Registers angreifen zu lassen und somit dessen Gewicht auf zwei Punkte zu
verteilen. Zudem kann damit eine ständige Einmittung des Registers in Abhängigkeit seiner Kipplage erfolgen,
was dessen bisherige seitliche Auslenkung beim Kippen stark vermindert.
Ansich kann nun die Kippvorrichtung verschieden ausgebildet sein, um ein Bewegen des Registers um einen im
Schnittpunkt der Diagonalen in der Durchtrittsebene des Registers liegenden Drehpunkt zu ermöglichen. Beispielsweise
kann das Register auf einer Wiege aufsitzen, deren Wiegeradius den Drehpunkt als Mittelpunkt
hat. Oder das Register kann an beiden Enden auf Hubmitteln aufsitzen, die dann gegeneinander verstellbar
sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist aber darin zu sehen, dass die Kippvorrichtung ein Seilzugsystem
mit zwei voneinander distanzierten, über Umlenkrollen geführten Seilsträngen umfasst, an deren
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freien Enden das Register schmalseitig aufgehängt ist;
und/oder insbesondere/ dass die Kippvorrichtung ein Seilzugsystem oder dgl. umfasst, dessen Seil oder dgl.
sich oberhalb des Registers erstreckt und nahe den schmalen Oberkanten des Registers über Umlenkrollen
mit beiden Enden nach unten umgelenkt ist, wobei an den beiden Enden des Seiles oder dgl, das Register
schmalseitig aufgehängt ist und wobei am Register Stellmittel
zum Kippen des Registers unter Verschiebung des Seiles oder dgl. angreifen.
Hierbei können dann die Stellmittel einen Linearmotor oder ein Stellmagnetsystem oder ein hydraulisches oder
pneumatisches Kolben-Zylinder-System umfassen, womit eine Kippbewegung in die eine oder andere Richtung
von aussen und stufenlös erreicht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Gegenstrom-Wärmetauschers ergibt sich durch
ein, das Register und, wenigstens teilweise, die Kippvorrichtung vollständig umgebendes Gehäuse mit von der
Anström- bzw. Abströmseite der Registerhälften di-
- id--
stanzierten, entsprechende Durchströmöffungen im Gehäuse
begrenzenden Anschlussflanschen für den Anschluss von äusseren Systemkanälen, wobei der Strömungsweg
mindestens zwischen den Anströmflächen der Verdampferseite bzw. den An- und Abströmflachen der Kondensatorseite
des Registers und den betreffenden Anschlussflanschen mindestens teilweise durch flexible, balgförmige
Manschetten begrenzt ist.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, installationsseitig
mit genau dimensionierten F<sstanschlüssen zu arbeiten, die durch die Anschlussflanschen
am Gehäuse gegeben sind. Hierbei wird die Kippfähigkeit des Registers in keiner Weise eingeschränkt, da
die jeden Strömungsverlust verhindernden flexiblen, balgförmigen Manschetten der Relativverschiebung zwischen
Register und Gehäuse ohne bleibende Deformation folgen können. Hierbei kann die seitliche Ausdehnung
des Gehäuses in der Strömungsebene wesentlich verringert werden, da die erfindungsgemässe Kippvorrichtung
das Register automatisch im Gehäuse in Abhängigkeit seiner Kipplage einmittet.
Hierbei ist es '.on Vorteil, wenn die Umlenkrollen für
das Seil oder dgl. innenseitig des Gehäuses abgestützt sind.
das Seil oder dgl. innenseitig des Gehäuses abgestützt sind.
Um weiter dem Register innerhalb des Gehäuses eine geführte Kippbewegung erteilen zu können, besteht eine
erfindungsgemässe Weiterausbildung des Gegenstrom-Wärmetauschers darin, dass wenigstens an einer Schmalseite des Registers eine an der Innenwand des Gehäuses anstehende Steuerkurve mit einem Radiusmittelpunkt im
Drehpunkt des Registers ausgebildet ist.
erfindungsgemässe Weiterausbildung des Gegenstrom-Wärmetauschers darin, dass wenigstens an einer Schmalseite des Registers eine an der Innenwand des Gehäuses anstehende Steuerkurve mit einem Radiusmittelpunkt im
Drehpunkt des Registers ausgebildet ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung,
welche den erfindungsgemässen Gegenstrom-Wärmetauscher in einer schaubildartigen, graphischen Schnittdarstellung zeigt, näher erläutert.
welche den erfindungsgemässen Gegenstrom-Wärmetauscher in einer schaubildartigen, graphischen Schnittdarstellung zeigt, näher erläutert.
Gemäss den Darstellungen umfasst der erfindungsgemässe
Gegenstrom-Wärmetauscher ein sogenanntes Register 3
mit zwei, bezüglich deren Luftströmungsdurchdringung
voneinander getrennten Registerhälften 1 und 2, von
mit zwei, bezüglich deren Luftströmungsdurchdringung
voneinander getrennten Registerhälften 1 und 2, von
denen die eine Registerhälfte 1 hier einen Verdampfer
und die andere Registerhälfte 2 einen Kondensator bilden. Wie einleitend ausführlich beschrieben, befindet
sich im Register 3 ein flüssiges Arbeitsmedium, durch das der verdampferseitig strömenden Luft Wärme entzogen
und der kondensatorseitigen Luft Wärme zugeführt wird, wobei die Kipplage des Registers ein Mass für
die übertragene Wärmemenge ist.
Solche Anordnungen sind soweit bekannt.
Hier ist nun das Register 3 von einem Gehäuse 4 umschlossen, wobei dieses Gehäuse Durchströmöffnungen
aufweist, welche von Anschlussflanschen 5-8 für den Anschluss von äusseren Systemkanälen IO umgeben sind.
Wie die Darstellungen erkennen lassen, sind diese Anschlussflansche
5-8 von den An- bzw. Abströmseiten des Registers 3 distanziert, m.a.W. ist das Gehäuse 4
um einiges breiter wie das Register 3.
Weiter ist der Strömungsweg zwischen der Anströmfläche des Verdampfers 1 und dem betreffenden Gehäuse-
4V-
Anschlussflansch 7; zwischen der Anströmfläche des Kondensators 2 und dem betreffenden Anschlussflansch 5;
sowie zwischen der Äbströmflache des Kondensators 2
und dem Anschlussflansch 6 je durch eine flexible, balgförmige Manschette 9 begrenzt.
Es ist bereits hier erkennbar, dass installationsseitig
mit genau dimensionierten Festanschlüssen, nämlich den Gehäuse-Anschlussflanschen 5-8, für die Systemkanäle
10 gearbeitet werden kann, völlig unabhängig der Kippvorgänge am Register 3 und ohne Einschränkung
der Kippfähigkeit dieses Registers, da die flexiblen, balgförmigen Manschetten der Relativverschiebung zwischen dem Register und den einzelnen Gehäuse-Anschlussflanschen
5-8 ohne weiteres und ohne bleibende Deformationen folgen können. Die Manschetten 9 verhindern
dabei jeden Strömungsverlust.
Entgegen der Darstellung könnte natürlich auch eine Manschette zwischen der Äbströmflache des Verdampfers
und dem zugeordneten Anschlussflansch 8 vorgesehen sein. Dies ist aber nicht zwingend, da ausblasseitig der Ab-
luft keine definierten Strömungswege notwendig sind.
Der verbleibende Raum im Gehäuse 1 kann deshalb der wahlweisen Aufnahme eines Tropfenabscheiders (nicht
gezeigt) und einer Tropfschale 11 dienen.
unabhängig der Einbauart des Registers 3, etwa in das
vorbeschriebene Gehäuse 4, das allerdings eine bevorzugte Ausführungsform darstellt, ist für ein Kippen
bzw. Schrägstellen des Registers 3 gemäss seinem vorbeschriebenen Verwendungszweck die Kippvorrichtung erfindungsgemäss
so ausgebildet, dass das Register 1 um einen im Schnittpunkt der Diagonalen 12 und 13 in der
Durchtrittsebene des Registers liegenden Drehpunkt 14 gekippt wird.
Hierfür umfasst die Kippvorrichtung ein Seilzugsystem oder auch Kettenzug- oder Bandzugsystem, dessen Seil
(oder Kette oder Band) sich oberhalb des Registers 1 erstreckt und nahe den schmalen Oberkanten des Registers
über Umlenkrollen 16 mit beiden Enden nach unten umgelenkt ist. Das Register 1 ist dabei schmalseitig
über seitlich abragende Laschen 17 an den beiden Seil-
enden aufgehängt. An der hier kondensatorseitigen Lasche
17 greift zudem der Kolben 18 eines hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Systems 19 oder dgl.
gelenkig an. Durch Letzeres wird eine Fernbetätigung
erreicht, die zu einer automatischen Steuerung erweitert werden kann.
Durch die vorbeschrxebene Kippvorrichtung wird zunächst erreicht, dass die durch das Gewicht des Registers entstehenden
Kräfte auf zwei Lagerpunkte verteilt werden. Hierbei werden diese Kräfte von den oberen beiden
Ecken des Gehäuses 4 (Anordnung der Rollen 16) aufgenommen, nämlich dort, wo die Festigkeit des relativ
schwachen Blechgehäuses am grössten ist. Zudem hängt das Register 1 frei kippbar in der Weise, dass ein,
durch eine äussere Kraft hervorgerufenes Heben oder
Senken auf der einen oder anderen Seite des Registers eine zwangsläufige Gegenbewegung auf der anderen Seite
hervorruft. Dies erfolgt, ohne dass sich der Schnitt- and Drehpunkt 14 verschiebt, womit sich das Register 1
grundsätzlich um diesen Punkt 14 dreht.
Für eine weitere Zentrierung des Registers 1 ist es dabei von Vorteil, wenn wenigstens an einer Schmalseite
des Registers 1 ein Steuerkurvenflansch 20 vorgesehen ist, der zwischen Druckrollen 22 geführt sein
kann und der sich mit seiner Steuerkurve 21 an der Innenwand des Gehäuses 4 abstützt. Hierbei besitzt die
Steuerkurve 21 einen Radiusmittelpunkt, der im Drehpunkt 14 des Registers 1 liegt.
Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich somit ein kippbarer
Gegenstrom-Wärmetauscher von robuster und kompakter Bauweise, der den gestellten Anforderungen vollumfänglich gerecht wird.
. -42-. t
Leersei te
Claims (7)
- Patentansprüchefl.j Gegenstrom-Warmetauscher rait einem kippbaren Register, das zwei in Gegenrichtung anströmbare, einen Verdampfer bzw. einen Kondensator bildende Registerhälften umfasst, die strömungsverbunden sind und in denen sich ein flüssiges Arbeitsmedium befindet, sowie mit einer der variablen Einstellung der Neigung des Registers dienenden Kippvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung das Register (1) um einen im Schnittpunkt der Diagonalen in der Durchtrittsebene des Registers liegenden Drehpunkt (14) bewegt.
- 2. Gegenstrom-Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung ein Seilzugsystem mit zwei voneinander distanzierten, über Umlenkrollen geführten Seilsträngen umfasst, an deren freien Enden das Register schmalseitig aufgehängt ist.
- 3. Gegenstrom-Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung ein Seilzugsystem oder dgl. umfasst, dessen Seil (15) oder dgl. sich oberhalb des Registers (1) erstreckt und nahe den schmalen Oberkanten des Registers über Umlenkrollen (16) mit beiden Enden nach unten umgelenkt ist, wobei an den beiden Enden des Seiles (15) oder dgl. das Register (1) schmalseitig aufgehängt ist und wobei am Register (1) Stellmittel (18,19) zum Kippen des Registers (1) unter Verschiebung des Seiles (15) oder dgl. angreifen.
- 4. Gegenstrom-Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 und3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (18,19) einen Linearmotor oder ein Stellmagnetsystem oder ein hydraulisches oder pneumatisches Kolben-Zylinder-System umfassen.
- 5. Gegenstrom-Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 bis4, gekennzeichnet durch ein, das Register (1) undf wenigstens teilweise, die Kippvorrichtung (15-22) vollständig umgebendes Gehäuse (4) mit von der An-ström- bzw. Abströmseite der Registerhälften (1,2) distanzierten, entsprechende Durchströmöffnungen im Gehäuse (4) begrenzenden Anschlussflanschen (5-8) für den Anschluss von äusseren Systemkanälen (10), wobei der Strömungsweg mindestens zwischen den Anströmflächen der Verdampferseite (1) bzw. den An- und Abströmflächen der Kondensatorseite (2) des Registers und den betreffenden Anschlussflanschen (5-8) mindestens teilweise durch flexible, balgförmige Manschetten (9) begrenzt ist.
- 6. Gegenstrom-Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (16) für das Seil (15) oder dgl. innenseitig des Gehäuses abgestützt sind.
- 7. Gegenstrom-Wärmetauscher nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer Schmalseite des Registers (1) eine an der Innenwand des Gehäuses (4) anstehende Steuerkurve (21) mit einem Radiusmittelpunkt im Drehpunkt (14) des Registers (1) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH159982 | 1982-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3235686A1 true DE3235686A1 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=4214188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823235686 Withdrawn DE3235686A1 (de) | 1982-03-15 | 1982-09-27 | Gegenstrom-waermetauscher mit kippbarem register |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3235686A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |