DE323563C - Vorrichtung zum Reinigen und Ausblasen enger Rohrleitungen an Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungsmaschinen fuer Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und Ausblasen enger Rohrleitungen an Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungsmaschinen fuer Fahrzeuge

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DE323563C
DE323563C DE1917323563D DE323563DD DE323563C DE 323563 C DE323563 C DE 323563C DE 1917323563 D DE1917323563 D DE 1917323563D DE 323563D D DE323563D D DE 323563DD DE 323563 C DE323563 C DE 323563C
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DE1917323563D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/04Cleaning of, preventing corrosion or erosion in, or preventing unwanted deposits in, combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Ausblasen enger Rohrleitungen an Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungsmaschinen für Fahrzeuge. In den engen Rohrleitungen an Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen für Fahrzeuge, setzen sich im Laufe der Zeit Unreinigkeiten ab, die zu Verengungen des Rohrquerschnitts und schließlich zur Absperrung oder Verstopfung der Röhren führen. Da die engen Rohrleitungen zur Zuführung des Schmieröles, des Brennstoffes oder gespannter Auspuffgase dienen, so haben Verengungen und Verstopfungen der Röhren unausbleiblich einen unregelmäßigen Gang der Kraftmaschinen oder Betriebsstörungen zur Folge, deren Ursache sehr oft erst nach langem Suchen gefunden und bisher nur mit großer Mühe und Arbeit beseitigt werden konnte. Besonders litt die Betriebssicherheit der Kraftmaschinen für flüssige Brennstoffe, die ja bekanntlich zum Antriebe von Kraft- und Luftfahrzeugen, Motor- und Unterseebooten usw. benutzt werden und deren Rohrleitungen schwer zugänglich sind, sehr unter diesem Übelstande.
  • Diesen Übelstand zu beseitigen ist der Zweck vorliegender Erfindung. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß eine Ausblasevorrichtung, die nachstehend beschrieben ist, an zugänglichen Stellen der zu reinigenden oder auszublasenden Rohrleitungen fest und dicht angeschlossen bzw. eingeschaltet und nun durch dieses Zwischenstück ein gasförmiges oder flüssiges Mittel (z. B. Luft; Petroleum, Wasser usw.) unter genügendem Druck und in erforderlicher Menge durch die Rohrleitung hindurchgetrieben wird.
  • In der Zeichnung ist die Ausblasevorrichtung schematisch dargestellt.
  • Der Hauptkörper a ist mit den Gewindestutzen b und c, dem Anschlußstutzen d mit Überwurfmutter e und dem Stutzen f mit Nadelventil g und Löchern h versehen; außerdem ist noch das Ventil i angeordnet. Zu Gewindestutzen b und Anschlußstutzen d gehören noch die Blindverschlüsse k und 1, die jedoch wegfallen, wenn die Ausblasevorrichtung nur mit dem Geurindestutzen b oder dem Anschlußstutzen cd ausgeführt wird. Um die Ausblasevorrichtung möglichst vielseitig verwendbar zu machen, können natürlich auch drei, vier, fünf oder noch mehr Anschlüsse verschiedener Konstruktion mit zugehörigen Blindverschlüssen angeordnet werden.
  • Der Gewindestutzen b wird nach Entfernung des Blindverschlusses k mittels einer an der zu reinigenden Rohrleitung befindlichen Überwurlmutter und Dichtungslinse oder der Anschlußstutzen d nach Entfernung des Blindverschlusses 1 mittels der Überwurfmutter e mit der zu reinigenden Rohrleitung fest und dicht verbunden. Am Gewindestutzen c wird nun ein Druckerzeuger geeigneter Art angeschlossen und die Ausblasevorrichtung ist zum Reinigen oder Ausblasen der betreffenden Rohrleitung bereit.
  • Wird als Preßlufterzeuger eine Handluftpumpe benutzt, wie sie hei Kraftfahrzeugen zum Aufpumpen der Luftbereifung allgemein üblich ist, so ist das federbelastete Ventil i unbedingt erforderlich, da Luftpumpen dieser Art kein Druckventil' besitzen.
  • Kommt die zu reinigende Rohrleitung von einem Öl- oder Brennstoffbehälter, der gegen Druck widerstandsfähig ist, so kann mittels des Stutzens f ohne. weiteres festgestellt werden, ob die Verengung oder Verstopfung der Rohrleitung beseitigt ist oder nicht. Dies geschieht auf folgende Weise: Zeigt das Manometer an dem Druckerzeuger (Handluftpumpe, Kompressor usw.) einen genügend hohen Druck, so wird das Nadelventil g etwas geöffnet; nach kurzem Abblasen der Preßluft folgt der Brennstoff oder das 01, spritzt in kräftigen Strahlen aus den Löchern h heraus und zeigt . so an, daß die Rohrleitung wieder frei ist. Ist die .Rohrleitung nicht frei, so kann der Überdruck in oder hinter die Verstopfung treten. Dieselbe 'wird aufgelockert und beim Öffnen. des Ventils g zum Teil oder ganz von dem ausströmenden Druckmittel mit- und herausgerissen. Spritzt der Brennstoff oder das Öl noch nicht heraus oder ist der austretende Strahl matt, so muß das Nadelventil g wieder geschlossen und von neuem ein höherer Druck aufgepumpt werden. Dies wird so oft wiederholt, bis das zu reinigende Rohr frei ist. Das Nadelventil g und das Ventil i können natürlich auch durch Abschlußorgane anderer Bauart ersetzt und an Stelle der Stutzen b, c und d können andere geeignete Anschlüsse ; angeordnet werden, ohne die Arbeitsweise der Ausblasevorrichtung zu beeinflussen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Reinigen und Ausblasen enger Rohrleitungen - an Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungsmaschinen für Fahrzeuge, bestehend aus einem selbständigen Zwischenstück, das mit Einrichtungen zum dichten und festen Anschließen einerseits (b oder b und d) an .die Rohrleitung und andererseits (c) an den Druckerzeuger versehen ist und an dem ein besonderer verschließbarer Auslaß (h) vorgesehen ist, durch den die Beseitigung der Verengung oder Verstopfung geprüft werden kann und auch die Bestandteile der Verengung oder Verstopfung von dem ausströmenden Druckmittel herausgetrieben werden -können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß'ein selbsttätiges Druckventil (i) in dem Zwischenstück angeordnet ist, zu dem Zweck, auch Druckerzeuger (Handluftpumpen, Kompressoren usw.) ohne Druckventil verwenden zu können.
DE1917323563D 1917-11-25 1917-11-25 Vorrichtung zum Reinigen und Ausblasen enger Rohrleitungen an Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungsmaschinen fuer Fahrzeuge Expired DE323563C (de)

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