DE3235071A1 - Vielfach-lautsprechersystem fuer den gebrauch in kraftfahrzeugen - Google Patents
Vielfach-lautsprechersystem fuer den gebrauch in kraftfahrzeugenInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lautsprechersystem für den Gebrauch in Kraftfahrzeugen, und insbesondere
auf ein Vielfaeh-Lautsprechersystem für den Gebrauch in Kraftfahrzeugen.
Lautsprechersysteme für den Gebrauch in Fahrzeugen wurden in der Absicht verbessert, high-fidelity-Klänge innerhalb
des Autoabteiles zu erzeugen. Vielfach-Lautsprechersysteme des koaxialen Types,ähnlich derer für den Heimgebrauch,
fanden demnach breiten Eingang in Kraftfahrzeuge. Obwohl Vielfach-Lautsprechersysteme des koaxialen Types eine
überragende Charakteristik haben, erwiesen sie sich als nicht zufriedenstellend, wenn sie in Kraftfahrzeugen eingebaut
wurden, da dort Begrenzungen bezüglich der Lagen,in denen sie eingebaut werden können, vorliegen.
Genauer gesagt werden die meisten für eine Audio-Ausstattung entworfenen Lautsprechersysteme für den Gebrauch
in Automobilen auf oder unter einer rückwärtigen Hutablage oder Abdeckung von dieser befestigt, die im wesentlichen
horizontal liegt, obwohl sie im allgemeinen winkelmäßig leicht angestellt ist. Wenn das Lautsprechersystem
auf der rückwärtigen Hutablage installiert ist, ist die Mittenachse des Lautsprechersystems nicht in das Äutoabteil
gerichtet, sondern unterteilt die rückwärtige
"^ Windschutzscheibe. Soweit es niederfrequente Klangwellen
betrifft, ist eine derartige Installation, nicht nachteilig, da die niederfrequenten Klänge keine scharfe Richtcharakteristik
haben und die Insassen erreichen, ohne einer großen Dämpfung unterworfen zu sein. Da allerdings Klänge des
Mitten- und Hochfrequenz-Bereiches eine starke Richtcharakteristik
aufweisen und auf die rückwärtige Windschutzscheibe und die Dachverkleidung gerichtet sind, hören die
Insassen relativ gedämpfte Klangwellen, wie sie von der
rückwärtigen Windschutzscheibe und der Dachbesparmung reflektiert werden. Dies verwischt die Lage der Klangquelle,
wie sie von den Insassen gehört wird, und beeinträchtigt die Klangtrennung in der stereophonischen
Wiedergabe.
Die Installation der Lautsprechereinheit auf oder unter der Hutablage ist allerdings sehr vorteilhaft, da der
Kofferraum des Fahrzeugs als Lautsprechergehäuse genutzt werden kann, um für die Erzeugung von Klängen von
niedrigen Frequenzen geeignet zu sein.
Demgemäß hat es,sich bei den meisten Anwendungen eingebürgert,
das Lautsprechersystem auf der rückwärtigen Hutablage zu befestigen.
Um die oben genannten Probleme zu lösen schlägt die vorliegende Erfindung ein Vielfach-Lautspreehersystem für
den Gebrauch in Kraftfahrzeugen vor, das einen Niederfrequenz-Lautsprecher A' (Fig. 1) hat, mit einer Mittenachse,
die sich rechtwinkelig zu der Hutablage (T) erstreckt, und einen Mittenfrequenz- und Hochfrequenz-Lautsprecher
B1 , der auf einem Halter C befestigt ist,
der an einem Korb des Niederfrequenz-Lautsprechers A' angebracht ist und eine Mittelachse hat, die sich in
einem Winkel von ungefähr 30° bezüglich der Mittelachse des Niederfrequenz-Lautsprechers A' erstreckt.
Das derartige Vielfach-Lautspreehersystem hat ein Klangdruck-Verteilungsmuster,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist,in dem die hochfrequenten Klänge im Mittenbereich
strahlartig in einer Zone zusammengefaßt sind und an dem die niederfrequenten Klänge ausgebreitet verteilt sind.
Demgemäß kann mit einer solchen Mittenfrequenz-Lautsprechersystem-Konstruktion ein festes Klangbild geschaffen
werden.
Die Niederfrequenz-Lautsprecher des Vielfach-Lautsprechersystems
hat einen Korb oder Rahmen mit einem einstückigen Ausläufer, der in radialer Richtung nach außen von ihm
hervorsteht,und eine daran befestigte Klemmenplatte. Von der Stimmspule sich erstreckende Leitungen sind mit der
Eingangsleitung auf einer solchen Klemmenplatte verbunden. Die Leitungen von den Stimmspulen bestehen normalerweise
aus Litzen-Drähten ohne isolierende Ummantelung, und sind mit den Eingangsleitungen durch Löten verbunden, so daß
die Verbindungen auf der Klemmenplatte offenliegen. Demgemäß neigen die Litzendrähte dazu, einen Kontakt mit dem
Korb des Niederfrequenz-Lautsprechers zu bilden, und die Litzendrähte und Verbindungen können leitende Eisen- oder
Stahl-Fahrzeugrahmenteile berühren, wenn das Vielfach-Lautsprechersystem auf der rückwärtigen Hutablage installiert
ist oder nachdem das Vielfach-Lautsprechersystem daran befestigt wurde. Wenn dies auftritt, werden die Leitungen
kurzgeschlossen, was zu Schäden im Lautsprechersystem selbst oder in dem daran angeschlossenen Verstärker führt.
Leitungen zu den Mittenfrequenz- und Hochfrequenz-Lautsprechern
werden von der Anschlußplatte abgezweigt oder direkt von den Litzen-Leitungen abgezweigt. Insofern,
als die verzweigten Leitungen zu den Mittenfrequenz- und Hochfrequenz-Lautsprechern nahe am Korb des Niederfrequenz-Lautsprechers
untergebracht sind, neigen sie ebenso dazu, den Lautsprecherkorb oder Rahmenteile des Wagens
zu berühren. Weiterhin erstrecken sich die Leitungen zu dem Hochfrequenz-Lautsprecher in der Nähe der Membran des
Niederfrequenz-Lautsprechers und sind demgemäß der Gefahr
der Berührung der Membran unterworfen, wenn diese sich in einem ansteigenden Hub vibrierend bewegt, was zu der
Erzeugung von Geräuschen und zu einem Bruch der Zuführungsdrähte beiträgt.
Im Hinblick auf die genannten Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Vielfach-Lautsprechersystem
für den Gebrauch in Kraftfahrzeugen zu schaffen, das Zuführungsdrähte
hat, die davor geschützt sind, den Lautsprecherrahmen, Rahmenteile des Kraftfahrzeuges, und die
Membran des Niederfrequenz-Lautsprechers zu berühren.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines konventionellen Vielfach-Lautsprechersystems, das in einem
Kraftfahrzeug eingebaut ist;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Verteilung des Klangdruckes darstellt, der durch das Vielfach-Lautsprecher-
system, das in Fig. 1 dargestellt ist, erzeugt wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Vielfach-Lautsprechersystems
für den Gebrauch in einem
Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. U eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des
in Fig. 3 gezeigten Vielfach-Lautsprechersystems; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Klammenhalter des Vielfach-Lautsprechersystems
von Fig. 4.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, hat ein Vielfach-Lautsprechersystem
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Niederfrequenz-Lautsprecher oder Tieftöner-A,
der auf einer rückwärtigen Hutablage T eines Automobils befestigt ist, und hat eine mittige Achse, die sich
in rechtwinkeliger Richtung zu der Hutablage T erstreckt, einen Mittenfrequenz-Lautsprecher B mit einer mittigen
Achse, die sich in einem Winkel von ungefähr 30° bezüglich der mittigen Achse des Niederfrequenz-Laut-
Sprechers erstreckt, und einen Hochfrequenz-Lautsprecher oder Hochtöner C mit einer mittigen Achse, die
sich parallel zu der mittigen Achse des Mittenfrequenz-Lautsprechers
B erstreckt.
Der Niederfrequenz-Lautsprecher A hat eine Treibereinheit 5, die aus einer Bodenplatte 1, einem Ringmagnet
2, einer Deckelplatte 3 und einem mittigen Pol 4 besteht, wobei die genannten Teile zusammengesetzt sind,
um einen externen Pfad der magnetischen Energie zu schaffen, und wobei die Deckelplatte 3 und der mittige
Pol 4 zusammen einen magnetischen Spalt g zwischen ihnen festlegen.
Die Bodenplatte 1 und der mittige Pol 4 haben mittige
Löcher 1a, 4a. Ein zylindrischer Klemmenhalter 6 ist auf dem mittigen Pol 4 befestigt und erstreckt sich nach
oben (wie in Fig. 4 dargestellt) von einem oberen Ende des Poles in koaxialer Beziehung zu ihm. Der zylindrische
Klemmenhalter 6 hat ein von seiner Befestigungsseite entferntes Ende, das im wesentlichen in der Mitte eines
konischen Raumes gelegen ist, der durch eine konusförmige Membran 9 festgelegt ist, wobei der Klemmenhalter 6
aus einem isolierenden nicht-magnetischen Material gefertigt ist. Der zylindrische Klemmenhalter 6 hat ein
axial gerichtetes Loch 6a von großem Durchmesser, ein damit zusammenwirkendes axial gerichtetes Loch 6b mit
kleinem Druchmesser und ein seitwärts gerichtetes Durchgangsloch 6c, das sich diametral quer zum Loch 6a mit
großem Durchmesser erstreckt. Das untere Ende des zylindrischen Klemmenhalters 6 hat einen ringförmigen
Vorsprung 6d, der an dem oberen Ende des mittigen Poles 4 eng anliegt. Demgemäß sind das Loch 6a mit
großem Durchmesser, das Loch 6b mit kleinem Durchmesser und die Löcher 1a, 4a in koaxialer Weise in Verbindung
miteinander gehalten.
Ein Rahmen oder Korb 7 ist an der Deekelplatte 3 befestigt und hat eine äußere Außenkante, auf der eine
Außenkante 9a der konusförmigen Membran 9 durch eine Befestigungsabdichtung 8 getragen wird. Die Membran 9
hat eine Wicklung 11, die an deren inneren Kante befestigt
ist und trägt eine Stimm-Spule 10, die um die Wicklung 11 gewunden ist. Die Stimm-Spule 10 ist in
dem magnetischen Spalt g durch einen mittigen Dämpfer oder eine Spinne 12 zentriert, die an einem oberen Vorsprung
6e des Klemmenhalters 6 und an der Membran 9 befestigt ist. Eine Klemmenanordnung 13 ist an dem oberen
Ende des Klemmenhalters 6 oberhalb des Loches mit kleinem Durchmesser 6b befestigt. Die Klemmenanordnung 13 hat
ein Paar von Klemmen 13a, 13b ( Fig. 5), die in radialer Weise nach außen von dem oberen Ende des Klemmenhalters
6 hervorstehen, und ein mittiges Gestell 13c, in das der Stecker eng anliegend eingebracht werden kann. Eine
Zweileiter-Eingangsleitung 15 erstreckt sich durch die Löcher 4a, 1a in dem mittigen Pol 4 bzw. durch das Loch
mit großem Durchmesser 6a in dem Klemmenhalter 6 und durch das Loch mit kleinem Durchmesser 6b und ist an
dem Gestell 13c angeschlossen. Ein Paar von Litzendrähten 14, 14·, die an der Stimm-Spule 10 des Niederfrequenz-Lautsprechers
A angeschlossen sind, sind mit ihrem einen Ende an die Klemmen 13a bzw. 13b angeschlossen.
Die Litzendrähte 14, 14' erstrecken sich in radialer Weise durch den im wesentlichen mittleren
Teil des Raumes, der durch die konusförmige Membran 9
festgelegt ist, und sind an ihrem anderen oder inneren Ende an der Membran 9 im wesentlichen an dem mittleren
Teil zwischen dessen äußerer und innerer Kante befestigt, wobei die befestigten inneren Enden an Leitungen angeschlossen
sind, die sich von der Stimm-Spule 10 längs
der äußeren Oberfläche der Membran 9 erstrecken. 35
Ein Gitterrahmen 16 aus Synthetikharz ist in abnehmbarer
Weise an dem oberen offenen Ende des Korbes 7 des Nieder-
frequenz-Lautsprechers A eingepaßt. Genauer gesagt, hat
der Korb 7 eine Rippe, die sich längs einer äußeren Umfangsoberfläche
von ihm erstreckt, und der Gitterrahmen 16 hat eine Nut, die sich längs einer inneren Umfangs-5
oberfläche von ihm erstreckt, wobei die Rippe des Korbes in den Schlitz des Gitterrahmens 16 eingerastet ist. Der
Gitterrahmen 16 hat einen äußeren Rahmenteil 16a, der eng über dem Korb 7 anliegt, und ein nach oben hervorstehendes
Gehäuse 16b in einer Lage dicht am rückwärtigen Teil des geometrischen Zentrums des Gitterrahmens 16.
Der Gitterrahmen 16 hat ebenso ein Schutznetz 17, das die flache Öffnung um das Gehäuse 16b herum bedeckt. Das
Gehäuse I6b hat feste Seitenwände, und vordere und rückwärtige Flächen, die mit Schutznetzen 18, 18a bedeckt sind,
wobei der Mittenfrequenzlautsprecher B in dem Gehäuse 16b
hinter dem Schutznetz 18 angeordnet ist.
Die Mittenfrequenz- und Hochfrequenz-Lautsprecher B, C
sind in die vordere Öffnung des Gehäuses 16b eingepaßt.
Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, hat der Mittenfrequenz-Lautsprecher
B eine magnetische Schaltung 24 mit einem äußeren magnetischen Energiepfad und einer
konusförmigen Membran 25, die durch einen Rahmen oder
Korb 26 getragen wird, der an einem Rahmen 16c befestigt ist, der die vordere Öffnung festlegt. Dort ist auf einem
Korb 26 an dessen Frontseite ein Gitter 19 befestigt.
Eine kastenförmige Klemmenabdeckung 20 ist in einer unteren Fläche des Rahmens 16c mittig zu dem Niederfrequenz-Lautsprecher
A eingepaßt. Die kastenförmige Klemmenabdeckung 20 hat eine Bodenöffnung 20a und enthält einen
elastomeren Körper 22, der zum Beispiel aus Gummi bestehen kann. Der elastomere Körper 22 ist um einen Stecker
21 herumgepreßt, der hierdurch für eine drehbare Beweglichkeit innerhalb eines durch den Freiraum zwischen dem
Stecker 21 und der Öffnung 20a festgelegten winkelmäßigen Bereichs in elastischer Weise beweglich gehaltert wird.
f 41·
Der Stecker 21 hat ein entferntes unteres Ende, das nach unten durch die Bodenöffnung 20a hervorsteht, und ein
oberes rückwärtiges Ende, das mit einem Ende des Verbinders 21a innerhalb des elastomeren Körpers 22 verbunden
ist. Das andere Ende des Verbinders 21a erstreckt sich aus der Klemmenabdeckung 20 heraus durch eine Aussparung
20b, die darin festgelegt ist, und ist an eine Leitung 23 angeschlossen. Die Leitung 23 ist an die
Stimm-Spulen der Mittenfrequenz- und Hochfrequenz-Laut-Sprecher B, C angeschlossen und erstreckt sich längs
eines sehr kleinen Weges in seitlicher Weise von dem Rahmen 26 zu dem Mittenfrequenz-Lautsprecher B, in winkelmäßiger
Anstellung gegenüber dem Gehäuse 16b, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Zuführungsleitungen des Vielfach-Lautsprechersystems, die in dieser Weise für diesen gebaut sind, haben eine
Eingangsleitung 15, die sich von außen durch die Löcher 4a, 1a in dem mittigen Pol 4 in eine im wesentlichen
mittige Lage in dem konischen Raum erstrecken, der durch die konusförmige Membran 9 festgelegt ist, von welchem
die Litzendrähte 14, 14' zu der vorderen Oberfläche der Membran 9 des Niederfrequenz-Lautsprechers A geführt
werden. Die Leitung 23 ist zu dem Mittenfrequenz-Laut-Sprecher B geführt, der schräg angestellt nach vorne
gerichtet ist.
Die Drähte 15, die Klemmen 13a, 13b, und die Leitung 23 sind daher in mittiger Weise angeordnet und nach oben
hin in dem konischen Hohlraum durch die konusförmige Membran 9 begrenzt. Diese Leitungsanordnung hindert die
Leitungen und Klemmen daran, in Kontakt mit Fahrzeug-Rahmenteilen zu kommen, wenn das Vielfach-Lautsprechersystem
auf der rückwärtigen Hutablage oder der Türe oder ähnlichem befestigt ist. Weiterhin besteht keine Gefahr,
daß die Litzendrähte ihre Umgebung berühren, selbst wenn
die Membran 9 des Niederfrequenz-Lautsprechers mit großem
Hub nach vorne und hinten schwingt. Wenn der Gitterrahmen 16 von dem Korb 7 des Niederfrequenz-Lautsprechers A abgenommen
wird, sind der letztere und die Mittenfrequenz- und Hochfrequenz-Lautsprecher B, C elektrisch und mechanisch
voneinander getrennt- Zur Befestigung auf der rückwärtigen Hutablage T wird zunächst der Korb 7 des Niederfrequenz-Lautsprechers
A, der getrennt ist, auf der rückwärtigen Hutablage T befestigt. Dann wird der Gitterrahmen 16 über
den Korb 7 dicht aufgesteckt, während der Stecker 21 in das Gestell 13c eingebracht wird. Da der Stecker 21 innerhalb
des elastomeren Körpers 22 örtlich verschiebbar ist, kann der Stecker 21 in einer sich dicht anpressenden
Weise in das Gestell 13c eingebracht werden, selbst wenn diese leicht gegeneinander versetzt sind. Da der Stecker
21 und das Gestell 13c in mittiger Weise zum Niederfrequenz-Lautsprecher
A angeordnet sind, sind der Korb 7. .und der Gitterrahmen 16 in Umfangsrichtung um den Stecker
21 und das Gestell 13c herum frei gegeneinander festlegbar.
Dies hat zur Folge, daß ein größerer Raum für die Konstruktion der Umfangsformen und Abmessungen des Korbes 7 und des Gitterrahmens
16 bestehen wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Mittenfrequenz-
und Hochfrequenz-Lautsprecher B, C in dem Gehäuse 16 eingepaßt, nach oben hervorstehend in einer
Lage hinter dem geometrischen Zentrum des Gitterrahmens 16 des Niederfrequenz-Lautsprechers A. Wenn das Lautsprechersystem
auf der rückwärtigen Hutablage T befestigt "^ werden soll, könnte ein ausreichender Raum nicht zur Verfügung
stehen,in dem der Gitterrahmen 16 über den Korb 7
von oben aufgesteckt werden kann, da das Gehäuse 16 durch das schräg angestellte rückwärtige Fenster versetzt werden
wird. Erfindungsgemäß kann der Stecker 21, der durch den elastomeren Körper 22 drehbar gehaltert ist, innerhalb
eines durch die Öffnung 20a festgelegten Winkelbereiches winkelmäßig angestellt werden, so daß der Gitterrahmen
16 in Rasteingriff mit dem Rahmen 7 von oben in schräg
.AU- angestellter Weise gebracht werden kann, ohne mit der
rückwärtigen Windschutzscheibe störend zusammenzuwirken. Daher kann das Vielfach-Lautsprechersystem der Erfindung
in seiner Lage mittels einer einfachen Vorgehensweise festgelegt werden.
In der tatsächlichen Betriebsweise des derart befestigten Vielfaeh-Lautsprechersystems bewegt sich die Membran des
Niederfrequenz-Lautsprechers mit einem großen Hub nach vorne und hinten, um das Volumen der Luft unterhalb der
Lautsprecherspinne 12 zu verändern. Da die Luft zwangsweise aus dem Raum unterhalb der Lautsprecherspinne durch
das seitliche Loch 6c, das Loch mit großem Durchmesser 6a und durch die Löcher 1a, 4a heraus- und hereingepreßt
werden kann, kann die Membran 9 in geeigneter Weise vibrieren, ohne unzulässigem Luftdruck unterworfen zu
sein, und Abwärme von der Stimm-Spule 10 kann in wirkungsvoller Weise verteilt werden.
Die elastische Halterung des Steckers 21, die durch den
elastomeren Körper 22, der um diesen herum befestigt ist, bewirkt wird, nimmt Vibrationen auf, die verursacht werden,
wenn das Fahrzeug fährt, und vermindert damit die relative Reibung zwischen dem Stecker 21 und dem Gestell 13c, um
damit den Verschluß des Steckers 21 und des Gestelles 13c auf einem Minimum zu halten. Erfindungsgemäß weist, wie
detailliert beschrieben, ein Vielfach-Lautsprechersystem einen Niederfrequenz-Lautsprecher, Mittenfrequenz- und
Hochfrequenz-Lautsprecher, die auf dem Niederfrequenz-Lautsprecher befestigt sind, auf, wobei der Niederfrequenz-Lautsprecher
einen magnetischen Schaltkreis hat, der einen mittigen Pol aufweist, der ein Durchgangsloch hat, das
sich in der Richtung erstreckt, in der der Klang von dem Niederfrequenz-Lautsprecher abgestrahlt wird, und hat
einen äußeren Zuführungsdraht, der sich durch das Durchgangsloch zu dem entfernten Ende des mittigen Pols
erstreckt und sich an dem entfernten Ende in Zweige zu dem Niederfrequenz-Lautsprecher und den Mittenfrequenz-
und Hochfrequenz-Lautsprechern teilt.
Bei der obigen Anordnung hat der Niederfrequenz-Lautsprecher einen Rahmen oder Korb, auf dem keine Leitungsklemmen
und keine Litzendrähte befestigt sind, und die Leitungen zu den Mittenfrequenz- und Hochfrequenz-Lautsprechern
liegen nicht nach außen hin frei. Anstattdessen sind die Leitungen, Klemmen und Litzendrähte im
wesentlichen in der Mitte innerhalb des durch die konusförmige Membran des Niederfrequenz-Lautsprechers festgelegten
Raumes angeordnet. Es besteht kein Risiko, daß solche Leitungen, Klemmen und ähnliches Rahmenteile des
Fahrzeugs während der Befestigung des Lautsprechersystems berühren, und damit besteht auch kein Risiko der Be-Schädigung
des Lautsprechersystems und des damit verbundenen Verstärkers. Es wird verhindert, daß bei Energiezufuhr
zum' Lautsprechersystem die Leitungen die Membran des Niederfrequenz-Lautsprechers berühren, was dazu führt,
daß das Lautsprechersystem keine Geräusche aufgrund zufälliger Berührung mit den Drähten erzeugen wird, und
die Drähte sind gegen Bruch geschützt. Das Vielfach-Lautsprechersystem
kann einfach installiert werden und erzeugt Klänge von hoher Qualität.
ι · 1^K
Leerseite
Claims (12)
- Vielfach-Lautsprechersystem für den Gebrauch in KraftfahrzeugenPatentansprüchef 1J Vielfach-Lautsprechersystem mit einem Niederfrequenz-Lautsprecher (A) t einem Mittenfrequenz-Lautsprecher (B)und/ oder einem Hochfrequenz-Lautsprecher (C)}der auf dem Niederfrequenz-Lautsprecher (A)befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Niederfrequenz-Lautsprecher A eine magnetische Schaltung (24) mit einem mittigen Pol (4) mit einem Durchgangsloch (4a), das sieh in einer Richtung, in der der Klang von dem Niederfrequenz-Lautsprecher abgestrahlt wird, erstreckt, und eine äußere Eingangsleitung (15) aufweist, die sich durch das Durchgangsloch (4a) zu dem von der Befestigungsseite 'entfernten Ende des mittigen Poles (4) erstreckt und an dem entfernten Ende in Zweige (14,23) zu dem Niederfrequenz-Lautsprecher(A) und dem Mittenfrequenz-Lautsprecher (B) und/oder Hochfrequenz-Lautsprecher (C) aufgeteilt ist.
- 2. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederfrequenz-Lautsprecher (A) einen konusartigen Lautsprecher aufweist, der einen inneren Raum in ihm festlegt, und daß sich die Zweige (14,23) der Leitung (15) zu dem Niederfrequenz-Lautsprecher (A) und dem Mittenfrequenz-Lautsprecher (B) und/oder dem Hochfrequenz-Lautsprecher '(C) zu entsprechenden Stimm-Spulen (10) hiervon erstrecken und im wesentlichen innerhalb des inneren Raumes angeordnet sind.
- 3· Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß ein Gitter (16) in abnehmbarer Weise auf einem Korb (7) des Niederfrequenz-Lautsprechers (A) befestigt ist, daß der Mittenfrequenz-Lautsprecher (B) und/oder der Hochfrequenz-Lautsprecher (C) auf dem Gitter getragen werden und eine Klemmenan-Ordnung (13) haben, an der der Zweig (23) zu dem Mittenfrequenz-Lautsprecher und/oder Hochfrequenz-Lautsprecher in abnehmbarer Weise befestigt ist, wobei der Mittenfrequenz-Lautsprecher (B) und/oder der Hochfrequenz-Lautsprecher (C) von dem Niederfrequenz-Lautsprecher (A) und der äußeren Eingangsleitung (15) in mechanischer und elektrischer Weise abgenommen werden kann.
- 4. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmenanordnung(13) einen Stecker (21) und ein Gestell (13c) aufweist, das in eng anliegender Weise an dem Stecker (21) befestigt werden kann.
- 5. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 4, dadurch 3^ gekennzeichnet, daß der Stecker (21) auf dem Gitter (16) befestigt ist und daß das Gestell (13c) auf dem mittigen Pol (4) befestigt ist.
- 6. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Stecker (21) in drehbar beweglicher Weise durch einen elastomeren Körper (22) auf dem Gitter (16) getragen wird.
- 7. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß es einen Kasten (20) aufweist, der auf dem Gitter (16) getragen wird und eine Öffnung (20a) hat, deren Durchmesser geringfügig größer als derjenige des Steckers (21) ist, daß der elastomere Körper (22) in dem Kasten (20) untergebracht ist, und daß der Stecker (21) durch die Öffnung (20a) hervorsteht und in seiner drehbaren Beweglichkeit durch die Öffnung (20a) begrenzt ist.
- 8. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der mittige Pol (4) auf seinem von der Befestigungsseite entfernten Ende einen elektrisch isolierenden Halter (6) aufweist, der ein Paar von ersten und zweiten Klemmen (13a,13b) trägt, und daß die äußere Eingangsleitung (15) an die ersten und zweiten Klemmen (13a,13b) angeschlossen ist.
- 9. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemme (13a) ein Gestell (13c) enthält, das in mittiger Weise zu dem Halter (6) angeordnet ist, und daß der Zweig (23) zu dem Mittenfrequenz-Lautsprecher (B) und/oder Hochfrequenz-Lautsprecher (C) einen Stecker (21) aufweist, der in das Gestell (13c) einsetzbar ist, daß die zweite Klemme (13b) Klemmenglieder aufweist, die an dem Halter (6) um das Gestell (13c) herum befestigt sind, und daß der Zweig (14) zu dem Niederfrequenz-Lautsprecher an der zweiten Klemme(13b) angeschlossen ist.
35 - 10. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (6) ein mittiges Loch (6b) hat, das sich in koaxialer Weisemit und zusammenwirkend mit dem Durchgangsloch (4a) in dem mittigen Pol (4) erstreckt, und daß sich die äußere Eingangsleitung (15) durch das mittige Loch (6b) in dem Malter (6) erstreckt.
- 11. Vielfach-Lautsprechersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (6) ein seitliches Loch (6c) hat, das in einer Seitenwand von diesem festgelegt ist und mit einer äußeren Umfangsoberfläche des Halters (6) in Verbindung steht, daß der Niederfrequenz-Lautsprecher (A) eine konusförmige Membran (9) aufweist, und daß eine staubdichte Lautsprecherspinne (12) und die konusförmige Membran (9) zusammen einen Raum festlegen, der mit dem Außenbereich des Vielfach-Lautsprechersystems über das seitliche Loch (6c) in Verbindung steht.
- 12. Vielfach-Lautsprechersystem nach einem der Ansprüche 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenfrequenz-Lautsprecher (B) und/oder der Hochfrequenz-Lautsprecher (C) auf dem Gitter (16) mit Achsen tragend befestigt sind, längs derer der Klang abgestrahlt wird, wodurch der Klang des Niederfrequenz-Lautsprechers (A) unterteilt wird, daß der Mittenfrequenz-Lautsprecher (B) und/oder der Hochfrequenz-Lautsprecher (C) einen Rahmen (16a) haben, der auf einem Ansatzteil des Gitters (16) getragen wird, und daß. die Klemmenanordnung (13) unterhalb des Ansatzteiles angeordnet ist.
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