DE3608049A1 - Lautsprecherflachgehaeuse - Google Patents

Lautsprecherflachgehaeuse

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein

Description

Die Erfindung betrifft ein Lautsprecherflachgehäuse, insbesondere für KfZ-Audioanlagen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, Lautsprecher für KfZ-Audioanlagen, d. h. für Autoradios und -cassettenabspielgeräte und neuerdings auch für CD-Plattenspieler auf der Hutablage und/oder vorne im Bereich des Armaturenbrettes anzuordnen, um den gewünschten Stereo- oder Raumklang zu erhalten. Die Ein­ stellungen des Stereoeffektes erfolgt hierbei in bekann­ ter Weise mit einem sogenannten Balance-Regler, wobei im Falle von vier einzelnen Lautsprechern noch zusätzlich ein sogenannter Überblendungsregler vorgesehen ist, mit dem das absolute Lautstärkenverhältnis zwischen den Lautsprechern auf der Hutablage und den Lautsprechern am Armaturenbrett einstellbar ist.
Obwohl sich mit einer derartigen Lautsprecheranordnung durchaus zufriedenstellende Klangergebnisse erzielen lassen, müssen einige Nachteile in Kauf genommen werden. Es sind dies zunächst die Notwendigkeit, auf der Hutab­ lage Lautsprecher zu montieren - was bei einigen Kraft­ fahrzeugtypen, wie z. B. Caravans oder Kombis schwierig zu bewerkstelligen ist - die in manchen Fällen dazu füh­ ren kann, daß die ungehinderte Sicht nach hinten beein­ trächtigt wird. Weiterhin sind die Lautsprecher auf der Hutablage im Sommer unter Sonneneinstrahlung einer star­ ken Temperaturbelastung unterworfen. Werden derartige Fond-Lautsprecher nachträglich eingebaut, muß zwischen dem Steuergerät am Armaturenbrett und den rückwärtigen Lautsprechern eine beachtliche Wegstrecke verkabelt wer­ den, was - soll die Kabelverlegung sorgfältig erfolgen - sehr zeitintensiv ist.
Befinden sich Fahrgäste auf dem Rücksitz, so sind diese Lautsprecher sehr nahe an deren Köpfen angeordnet, so daß die Lautstärke eines Lautsprechers stets überwiegt und somit ein Stereoeffekt nicht mehr gegeben ist.
Werden die Lautsprecher nur vorne am oder unter dem Ar­ maturenbrett oder auch in den vorderen Türen montiert, werden zwar die Kabelstrecken verkürzt und Fahrgäste auf den Rücksitzen sitzen nicht mehr unmittelbar vor den Lautsprechern, allerdings ergibt sich dann aber für den Fahrer und ggf. den Beifahrer ein schlechterer Stereoef­ fekt und die Fahrgäste auf dem Rücksitz sind wiederum dadurch benachteiligt, daß sowohl der Stereoeffekt für sie schlecht übertragen wird als auch die Lautstärke zu gering empfunden wird.
Aus der SE-PS 78 04 910-3 ist ein gattungsgemäßes Laut­ sprecherflachgehäuse bekannt, welches in Form einer fla­ chen rechteckigen Schachtel ausgebildet ist und zur Auf­ nahme von drei Lautsprechern dient, wobei ein Baßlaut­ sprecher von dem Gehäusedeckel abstrahlt und zwei Mittel- und/oder Hochtonlautsprecher zueinander um 180° versetzt sind und von zwei einander gegenüberliegenden Schmalsei­ ten des Gehäuses abstrahlen, so daß sich insgesamt drei Hauptabstrahlrichtungen ergeben, die jeweils zueinander um 90° versetzt sind. Je ein derartiges Lautsprecherge­ häuse wird nun unter dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz an­ geordnet, wobei die Anordnung derart sein kann, daß das Gehäuse auf dem Fahrzeugboden aufliegt und der Baßlaut­ sprecher nach oben gegen die Sitzunterfläche strahlt oder aber das Gehäuse an der Sitzunterseite befestigt wird und der Baßlautsprecher nach unten auf den Fahrzeugboden ab­ strahlt. Der eine Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher strahlt dann nach vorne in Fahrtrichtung ab und der an­ dere Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher strahlt in Fond- Richtung ab.
Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß sowohl die Vordersitze als auch das gesamte Fahrzeuginnere in das Lautsprechersystem miteinbezogen werden, so daß sich im gesamten Fahrzeuginnenraum eine gleichmäßige Fre­ quenzcharkteristik mit einem ausgeprägten Stereoeffekt ergibt.
Allerdings weist dieses bekannte Lautsprechergehäuse den wesentlichen Nachteil auf, daß die Anordnung der einzel­ nen Lautsprecher zueinander herstellerseitig festgelegt wird, so daß die Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher entwe­ der nur in Längsrichtung des Fahrzeuges abstrahlen oder nur in Querrichtung. Somit ist die Möglichkeit, die Lautsprecher auf die speziellen Gegebenheiten des Fahr­ zeuginnenraumes abzustimmen äußerst beschränkt, da die schachtelförmige Ausbildung des Gehäuses Zwischenlagen zur Feinabstimmung nicht erlaubt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lautsprecherflachgehäuse nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1 derart auszubilden, daß mit minimalen Aufwand eine präzise Feinjustierung der Abstrahlcharakteristik möglich ist, um den jeweiligen spezifischen Gegebenheiten des Fahrzeuginnenraumes Rechnung tragen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Lautsprecherflachgehäuse; und
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Gemäß der Darstellung in den Figuren weist ein Lautspre­ cherflachgehäuse 2 eine Abdeckung 4 auf, welches in Draufsicht im wesentlichen kreisförmig ist. Gemäß Fig. 2 weist die Abdeckung 4 einen Deckel 6 auf, an den sich eine im wesentlichen ringförmige Randzone 8 anschließt. Die Randzone 8 geht in eine Seitenwand 10 über, wobei die Randzone 8 und die Seitenwand 10 zusammen einen Randbe­ reich 12 bilden.
Der Gehäusedeckel 6 weist eine Mehrzahl von Durchbrüchen auf, welche im wesentlichen symetrisch verteilt sind. Hierbei ist ein Teil der Durchbrüche im Bereich des Ge­ häusedeckels 6 konzentriert und hier in Form von zwei konzentrischen Ringen 14 und 16 angeordnet. Die einzelnen Durchbrüche 14′ bzw. 16′ weisen annähernd Keilform auf und sind im gleichmäßigen Abstand zueinander ausgebil­ det.
Im Bereich der Seitenwand 10 sind weitere Durchbrüche 18 ausgebildet, welche ebenfalls im wesentlichen keilförmig sind und voneinander durch das Vollmaterial der Seiten­ wand 10 getrennt sind. Diese Durchbrüche 18 sind in Fig. 1 nicht vollständig umlaufend dargestellt, sie erstrecken sich jedoch über den gesamten Bereich der Seitenwand 10. Zwischen dem äußeren Ring 14 der Durchbrüche 14′ und den Durchbrüchen 18 in der Seitenwand 10, d. h. im Bereich der Randzone 8 ist eine ebene Fläche 20 ausgebildet. Im Mittenbereich des Gehäusedeckels 6 ist eine weitere ebene Fläche 22 ausgebildet.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 hat das Gehäuse 2 somit das Aussehen eines Kraftfahrzeug-Reifens, wobei die Flä­ che 22 die Nabenmitte darstellt, die beiden Ringe 14 und 16 der Durchbrüche 14′ und 16′ die Speichen darstellen, die ebene Fläche 20 den Spurkranz darstellt und die Durchbrüche 18 in der Seitenwand 10 das Reifenprofil darstellen.
Die Flächen 20 und 22 können hierbei bedruckt, beklebt oder beschriftet sein und dienen somit als Werbeträger­ flächen, wobei sich insbesondere die Fläche 22 zum Auf­ bringen von Emblemen verschiedener Automarken eignet.
Die Durchbrüche 18 in der Seitenwand 10 werden von zwei Kanten 24 und 26 begrenzt, wobei die Kante 26 von der äußeren Umfangsseite einer Grundplatte 28 definiert wird. Die Abdeckung 4 ist mit der Grundplatte 28 vorzugsweise abnehmbar verbunden, so daß das Innere des Gehäuses 2 bei Bedarf zugänglich ist. Die Grundplatte 28 kann mit einem Untergrund 30 - ggf. unter Dazwischenschaltung von Schwingungsdämpfern - 32 fest verbunden werden, oder kann, (in Fig. 2 nicht dargestellt) unter Dazwischen­ schaltung eines geeigneten Montageteils drehbar mit dem Untergrund 30 verbunden werden.
Wie ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Ab­ deckung 4 im Bereich der Seitenwand 10 eine von der In­ nenseite der Abdeckung 4 aus betrachtete konkave Wölbung auf. Im Bereich dieser konkaven Wölbung sind wenigstens einer, vorzugsweise mehrere Hochtonlautsprecher 34 (im folgenden mit "Hochtöner" bezeichnet) angeordnet. Der Schalltrichter des Hochtöners 34 wird hierbei zwischen der Kante 24 und der Kante 26 mit in Fig. 2 nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln gehalten. Achsenmittig in dem Gehäuse 2 ist ein Tieftonlautsprecher 36 (im fol­ genden mit "Tieftöner" bezeichnet) angeordnet, wobei der Korb 38 des Tieftöners 36 sich von der Grundplatte 28 weg nach oben erstreckt und im Bereich der Randzone 8 mit dem Gehäusedeckel 6 in Anlage ist. Eine Konusmembran 40 des Tieftöners 36 ist innerhalb des Korbes 38 in bekannter Weise angeordnet und erstreckt sich radial soweit, daß der äußere Ring 14 der Durchbrüche 14′ von unten her von der Konusmembran 40 überdeckt wird. Im Bereich einer Ka­ lotte 42 des Tieftöners 36 ist auf der Konusmembran 40 ein Schalltrichter 44 angeordnet. Der Schalltrichter 44 ist mit der Konusmembran 40 fest verbunden und erstreckt sich radial soweit, daß der innere Ring 16 der Durchbrü­ che 16′ von unten her überdeckt wird. Hierbei ist der Schalltrichter 44 jedoch nicht mit einem Zwischensteg 46 in Anlage, der die beiden Ringe 14 und 16 voneinander trennt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, stehen die Haupt­ abstrahlrichtungen oder Längsachsen des Hochtöners 34 und des Tieftöners 36 nicht zueinander senkrecht, sondern bilden zwischen sich einen Winkel α , der in einem Be­ reich von 30-90°, insbesondere von 70° liegt.
Weitere Einzelheiten des Lautsprechersystems, wie Fre­ quenzweichen, die Verdrahtung untereinander etc. sind in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung und weil allgemein bekannt nicht näher dargestellt.
Eigenschaften und Merkmale des erfindungsgemäßen Laut­ sprechergehäuses bzw. der erfindungsgemäßen Lautsprechan­ ordnung sollen nun - weiterhin unter Bezugnahme auf die Zeichnung - näher erläutert werden.
Zunächst werden die Gehäuse 2 an geeigneten Stellen im Fahrzeuginnenraum angeordnet und in bekannter Weise mit dem Steuergerät am Armaturenbrett verbunden. Hierbei ist besonders vorteilhaft, daß durch die flache Bauweise des Gehäuses 2 dieses unter den Vordersitzen des Fahrzeuges angeordnet werden kann. Die Anordnung des Gehäuses 2 un­ ter den Sitzen erfolgt hierbei wahlweise entweder so, daß das Gehäuse auf dem Fahrzeugboden angeordnet wird, so daß der Tieftöner 36 in Richtung auf die Sitzunterseite ab­ strahlt. Alternativ hierzu kann das Gehäuse 2 auch an der Sitzunterseite befestigt werden, so daß der Tieftöner 36 in Richtung auf den Fahrzeugboden abstrahlt.
In Fahrzeugen mit hohem Innenraum, wie beispielsweise Lastkraftwagen oder Omnibussen kann das Gehäuse 2 auch am Dachhimmel befestigt werden, so daß der Tieftöner 36 nach unten abstrahlt. Wird das Gehäuse 2 frei, d. h. sichtbar befestigt, ergibt sich durch die Ausgestaltung in Form eines Rades, die durch eine entsprechende Farbgebung un­ terstüzt werden kann, sowie durch die Möglichkeit des Aufbringens von Aufklebern auf die Flächen 20 und 22 ein optisch ansprechender Gesamteindruck.
Von wesentlicher Bedeutung ist die schräge Ausrichtung des Hochtöners 34 bezüglich des Tieftöners 36, wobei diese schräge Anordnung des Hochtöners 34 durch die kon­ kave Formgebung der Seitenwand 10 erleichtert wird. Es sei hier festgehalten, daß im Regelfall wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens drei oder auch vier Hochtöner in dem Gehäuse 2 angeordnet sind, wobei diese Hochtöner in jedem Fall äquidistant zueinander ausgerichtet sind. An­ stelle reiner Hochtöner können auch kombinierte Hoch-/ Mitteltöner verwendet werden, oder es können reine Hoch­ töner und reine Mitteltöner alternierend entlang der Um­ fangsseite des Gehäuses 2 angeordnet werden. Durch die schräge Anordnung des Hochtöners 34 bezüglich des Tief­ töners 36 ergibt sich bei der vorteilhaften Anordnung des Lautsprecherflachgehäuses sowohl stehend als auch hängend unter den Vordersitzen eine optimale Schallabstrahlung mit idealer Frequenzverteilung und -mischung.
Wie bereits erläutert weist der Tieftöner zusätzlich zu seiner Konusmembran 40 den Schalltrichter 44 auf. Durch den Schalltrichter 44 und durch die Tieftonabstrahlung durch die beiden Ringe 14 und 16 der Durchbrüche 14′ und 16′ ergibt sich im Baßbereich eine gewisse Streuung in der Schallabstrahlung, was zusammen mit den schräg ge­ stellten Hochtönern 34 zu einer halbkugeligen Schallab­ strahlung im gesamten Frequenzbereich führt, so daß ein harmonischer Raumklang erzielt wird.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen werden, daß zwei bis vier oder auch mehr Anschluß- und Befestigungsmöglichkei­ ten für die Hochtöner 34 bereits fertig verdrahtet in dem Gehäuse 2 vorliegen, so daß nach Abnehmen der Abdeckung 4 von der Grundplatte 28 die Hochtöner je nach Bedarf durch einfaches Einsetzen und Anschließen in dem Gehäuse 2 in­ stalliert werden können.
Ist weiterhin vorgesehen, daß die Grundplatte 28 über ein geeignetes Montageteil drehbar mit dem Untergrund 30 verbunden ist, kann eine optimale Einstellung der Klang­ abstrahlung auf die jeweils gegebenen Bedürfnisse erfol­ gen. Fahrzeugcharakteristische und störende Reflexionen können vermieden werden und ein optimaler und harmoni­ scher Raumklang ist gewährleistet. Insbesondere bei der Anordnung des Gehäuses unter den Vordersitzen erfolgt die Abstrahlung der Frequenzanteile im Hörbereich mit opti­ maler Anpassung an das Lautstärkeempfinden des menschli­ chen Gehörs aller Fahrzeuggäste, d. h. sowohl auf den Vorder- als auch auf den Hintersitzen, so daß eine hohe Klangfülle im gesamten Fahrzeuginnenraum erzeugbar ist, ohne das entweder die Fahrgäste auf den Vordersitzen oder die Fahrgäste auf den Hintersitzen durch zu hohe oder zu geringe Lautstärke oder mangelhaften Stereoeffekt be­ nachteiligt sind.
Selbstverständlich ist die Formgebung des Gehäuses 2 nicht auf die beschriebene radförmige Ausbildung be­ schränkt; vielmehr sind auch andere optisch gefällige Formgebungen denkbar, wobei jedoch nicht allzusehr von der sich als besonders vorteilhaft herausgestellten kreisförmigen Kontur abgewichen werden sollte.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Innenwände des Gehäuses mit geeigneten Dämmaterialien auszukleiden, um störende Reflektionen und Resonanzen zu unterdrücken.

Claims (18)

1. Lautsprecherflachgehäuse für mindestens zwei Laut­ sprecher, insbesondere für KfZ-Audioanlagen, mit ei­ ner Durchbrüche aufweisenden Abdeckung, welche auf der Innenseite der Abdeckung zumindest teilweise von den Lautsprechern abgedeckt sind, mit einem Tiefton­ lautsprecher, der im Mittelbereich des Flachgehäuse­ deckels und mit mindestens einem Hochtonlautsprecher, der im Bereich der Flachgehäuseseitenwand angeordnet ist und dessen Abstrahlungsrichtung von der Abstrah­ lungsrichtung des Tieftonlautsprechers verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachgehäusedeckel (6) eine im Querschnitt im wesentlichen ringförmige Randzone (8) aufweist; und daß von der Randzone (8) und der sich daran an­ schließenden Flachgehäuseseitenwand (10) ein Randbe­ reich (12) gebildet ist.
2. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgehäuseseitenwand (10) an ihrer Innenseite konkav gewölbt ist.
3. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgehäuseseitenwand (10) an ihrem der Randzone gegenüberliegenden Endbereich eine Endkante (26) aufweist, welche ringförmig im wesentlichen in einer Ebene umläuft.
4. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter des Hochtonlautsprechers (34) zwischen der Endkante (26) der Flachgehäuseseitenwand und der Randzone (8) des Flachgehäusedeckels (6) gehalten ist.
5. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Endkante der Flachgehäuseseitenwand eine Grundplatte (28) angeordnet ist.
6. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14′, 16′, 18) symetrisch über die Oberfläche der Abdeckung (4) verteilt sind, wobei ein Teil der Durchbrüche im Be­ reich des Flachgehäusedeckels (6) konzentriert ist und der Restteil sich über den Randbereich (12) ver­ teilt.
7. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14′, 16′) im Bereich des Flachgehäusdeckels in zwei zueinander konzentrischen Ringen (14, 16) angeordnet sind.
8. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche im Bereich des Flachgehäusedeckels reifenfelgenförmig angeordnet sind.
9. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Restteil der Durchbrüche (18) reifenprofilförmig angeordnet ist.
10. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Flachgehäusedeckels (6) und der Randzone wenigstens eine Werbeträgerfläche (20, 22) ausgebildet ist.
11. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochton­ lautsprecher (34) derart im Bereich der ringförmigen Randzone (8) angeordnet ist, daß die Hauptabstrahl­ richtung des Hochtonlautsprechers (34) von der Haupt­ abstrahlrichtung des Tieftonlautsprechers (36) um einen Winkelbetrag von 30-90°, insbesondere von 70° abweicht.
12. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Hochtonlautsprecher im Bereich der Flachgehäuseseitenwand (10) angeordnet sind.
13. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochtonlautsprecher (34) äquidistant angeordnet sind.
14. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Hochtonlautspre­ cher und Mitteltonlautsprecher abwechselnd zueinander angeordnet sind.
15. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tieftonlautsprecher konzen­ trisch zu seiner Konusmembran (40) einen Schall­ trichter (44) aufweist.
16. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusmembran (40) den Mit­ telbereich des Flachgehäusedeckels (6) übergreifend abdeckt.
17. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (44) den inneren Ring (16) der Durchbrüche (16′) über­ greifend abdeckt.
18. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusmembran (40) den die Durchbrüche (14′) aufweisenden Bereich des Flachgehäusedeckels (6) übergreifend abdeckt.
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