DE8606664U1 - Lautsprecherflachgehäuse - Google Patents

Lautsprecherflachgehäuse

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DE8606664U1 DE19868606664 DE8606664U DE8606664U1 DE 8606664 U1 DE8606664 U1 DE 8606664U1 DE 19868606664 DE19868606664 DE 19868606664 DE 8606664 U DE8606664 U DE 8606664U DE 8606664 U1 DE8606664 U1 DE 8606664U1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein

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Description

Lautsprecherflachgehäuse
Die Erfindung betrifft ein Lautsprecherflachgehäuse, insbesondere für KfZ-Audioanlagen, nach dem Oberbegriff •des Anspruches 1.
Es ist bekannt, Lautsprecher für KfZ-Audioanlagen, d. h. für Autoradios und -cassettenabspielgeräte und neuerdings auch für CD-Plattenspieler auf der Hutablage und/oder vorne im Bereich des Armaturenbrettes anzuordnen, um den gewünschten Stereo- oder Raumklang zu erhalten. Die Einstellungen des Stereoeffektes erfolgt hierbei in bekannter Weise mit einem sogenannten Balance-Regler, wobei im Falle von vier einzelnen Lautsprechern noch zusätzlich ein sogenannter Überblendungsregler vorgesehen ist, mit dem das absolute Lautstärkenverhältnis zwischen den Lautsprechern auf der Hutablage und den Lautsprechern am Armaturenbrett einstellbar ist.
Obwohl sich mit einer derartigen Lautsprecheranordnung
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durchaus zufriedenstellende Klangergebnisse erzielen lassen, müssen einige Nachteile in Kauf genommen werden. Es sind dies zunächst die Notwendigkeit, auf der Hutablage Lautsprecher zu montieren - was bei einigen Kraftfahrzeugtypen, wie z. B. Caravans oder Kombis schwierig zu bewerkstelligen ist - die in manchen Fällen dazu führen kann, daß die ungehinderte Sicht nach hinten beeinträchtigt wird. Weiterhin sind die Lautsprecher auf der Hutablage im Sommer unter Sonneneinstrahlung einer starken Temperaturbelastung unterworfen. Werden derartige Fond-Lautsprecher nachträglich eingebaut, muß zwischen dem Steuergerät am Armaturenbrett und den rückwärtigen Lautsprechern eine beachtliche Wegstrecke verkabelt werden, was - soll die Kabelverlegung sorgfältig erfolgen sehr zeitintensiv ist.
Befinden sich Fahrgäste auf dem Rücksitz, so sind diese Lautsprecher sehr nahe an deren Köpfen angeordnet, so daß die Lautstärke eines Lautsprechers stets überwiegt und somit ein Stereoeffekt nicht mehr gegeben ist.
Werden die Lautsprecher nur vorne am oder unter dem Armaturenbrett oder auch in den vorderen Türen montiert, werden zwar die Kabelstrecken verkürzt und Fahrgäste aul den Rücksitzen sitzen nicht mehr unmittelbar vor den Lautsprechern, allerdings ergibt sich dann aber für den Fahrer und ggf. den Beifahrer ein schlechterer Stereoeffekt und die Fahrgäste auf dem Rücksitz sind wiederum dadurch benachteiligt, daß sowohl der Stereoeffekt für sie schlecht übertragen wird als auch die Lautstärke zu gering empfunden wird.
Aus der SE-PS 7804910-3 ist ein gattungsgemäßes Lautsprecherflachgehäuse bekannt, welches in Form einer flachen rechteckigen Schachtel ausgebildet ist und zur Aufnahme von drei Lautsprechern dient, wobei ein Baßlautsprecher von dem Gehäusedeckel abstrahlt und zwei Mittel-
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und/oder Hochtonlautsprecher zueinander um 180 versetzt sind und von zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Gehäuses abstrahlen, so daß sich insgesamt drei Hauptabstrahlrichtungen ergeben, die jeweils zueinander
um 9 0 versetzt sind. Je ein derartiges Lautsprechergehäuse wird nun unter dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz angeordnet, wobei die Anordnung derart sein kann, daß das Gehäuse auf dem Fahrzeugboden aufliegt und der Baßlautsprecher nach oben gegen die Sitzunterfläche strahlt oder aber das Gehäuse an der Sitzunterseite befestigt wird und der Baßlautsprecher nach unten auf den Fahrzeugboden abstrahlt. Der eine Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher strahlt dann nach vorne in Fahrtrichtung ab und der andere Hoch- bzw. MitteltonlautSprecher strahlt in Fond-
15 Richtung ab.
Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß sowohl die Vordersitze als auch das gesamte Fahrzeuginnere in das Lautsprechersystem miteinbezogen werden, so daß sich iro gesamten Fahrzeuginnenraum eine gleichmäßige Frequenzcharkteristik mit einem ausgeprägten Stereoeffekt ergibt.
Allerdings weist dieses bekannte Lautsprechergehäuse den wesentlichen Nachteil auf, daß die Anordnung der einzelnen Lautsprecher zueinander herstellerseitig festgelegt wird, so daß die Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher entweder nur in Längsrichtung des Fahrzeuges abstrahlen oder nur in Querrichtung. Somit ist die Möglichkeit, die Lautsprecher auf die speziellen Gegebenheiten des Fahrzeuginnenraumes abzustimmen äußerst beschränkt, da die schachteiförmige Ausbildung des Gehäuses Zwischenlagen zur Feinabstimmung nicht erla-· ■ .
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lautsprecherflachgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszubilden, daß mit minimalen Aufwand
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eine präzise Feinjustierung der Abstrahlcharakteristik
möglich ist, um den jeweiligen spezifischen Gegebenheiten | des Fahrzeuginnenraumes Rechnung tragen zu können. 1
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich- f
nenden Merkmale des Anspruches 1. |
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen. -*
*
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie- «..
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be- | Schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
15 Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht von oben auf ein
erfindungsgemäßes Lautsprecherflachgehäuse; und
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung entlang der
Linie II-II in Fig. 1.
Gemäß der Darstellung in den Figuren weist ein Lautsprecherflachgehäuse 2 eine Abdeckung 4 auf, welches in
Draufsicht im wesentlichen kreisförmig ist. Gemäß Fig. 2
weist die Abdeckung 4 einen Deckel 6 auf, an den sich
eine im wesentlichen ringförmige Randzone 8 anschließt.
I Die Randzone 8 geht in eine Seitenwand 10 über, wobei die \
Randzone 8 und die Seitenwand j.0 zusammen einen Randbe- \
Q(j reich 12 bilden.
Der Gehäusedeckel 6 weist eine Mehrzahl von Durchbrüchen |
auf, welche im wesentlichen symetrisch verteilt sind. ]
Hierbei ist ein Teil der Durchbrüche im Bereich des Gehäusedeckels 6 konzentriert und hier1 in Form von zwei
konzentrischen Ringen 14 und 16 angeordnet. Die einzelnen
Durchbrüche 14' bzw. 16* weisen annähernd Keilform auf
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und sind im gleichmäßigen Abstand zueinander ausgebildet.
Im Bereich der Seitenwand 10 sind weitere Durchbrüche 18 ausgebildet, welche ebenfalls im wesentlichen keilförmig sind und voneinander durch das Vollmaterial der Seitenwand 10 getrennt sind. Diese Durchbrüche 18 sind in Fig. 1 nicht vollständig umlaufend dargestellt, sie erstrecken sich jedoch über den gesamten Bereich der Seitenwand IG. Zwischen dem äußeren Ring 14 der Durchbrüche 14' und den Durchbrüchen 18 in der Seitenwand 10, d. h. im Bereich der Randzone 8 ist eine ebene Fläche 20 ausgebildet. Im Mittenbereich des Gehäusedeckels 6 ist eine weitere ebene Fläche 22 ausgebildet.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 hat das Gehäuse 2 somit das Aussehen eines Kraftfahrzeug-Reifens, wobei die Fläche 22 die Nabenmitte darstellt, die beiden Ringe 14 und 16 der Durchbräche 14' und 16' die Speichen darstellen, die ebene Fläche 20 den Spurkranz darstellt und die Durchbrüche 18 in der Seitenwand 10 das Reifenprofil darstellen.
Die Flächen 20 und 22 können hierbei bedruckt, beklebt oder beschriftet sein und dienen somit als Werbeträgerflächen, wobei sich insbesondere die Fläche 22 zum Aufbringen von Emblemen verschiedener Automarken eignet.
Die Durchbrüche 18 in der Seitenwand 10 werden von zwei QO Kanten 24 und 26 begrenzt, wobei die Kante 26 von der äußeren Umfangsseite einer Grundplatte 28 definiert wird. Die Abdeckung 4 ist mit der Grundplatte 2 8 vorzugsweise abnehmbar verbunden, so daß das Innere des Gehäuses 2 bei Bedarf zugänglich ist. Die Grundplatte 2 8 kann mit einem Untergrund 30 - ggf. unter Dazwischenschaltung von Schwingungsdämpfern - 32 fest verbunden werden, oder kann, (in Fig. 2 nicht dargestellt) unter Dazwischen-
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schaltung eines geeigneten Montageteils drehbar mit dem Untergrund 30 verbunden werden.
viie ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Abdeckung 4 im Bereich der Seitenwand 10 eine von der Innenseite der Abdeckung 4 aus betrachtete konkave Wölbung auf. Im Bereich dieser konkaven Wölbung sind wenigstens einer, vorzugsweise mehrere Hochtonlautsprecher 34 (im folgenden mit "Hochtöner" bezeichnet) angeordnet. Der Schalltrichter des Hochtöners 34 wird hierbei zwischen der Kante 24 und der Kante 26 mit in Fig. 2 nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln gehalten* Achsenmittig in dem Gehäuse 2 ist ein Tieftonlautsprecher 36 (im folgenden mit "Tieftöner" bezeichnet) angeordnet, wobei der Korb 38 des Tieftöners 36 sich von der Grundplatte 28 weg nach oben erstreckt und im Bereich der Randzone B mit dem Gehäusedeckel 6 in Anlage ist. Eine Konusmembran 40 des Tieftöners 36 ist innerhalb des Korbes 38 in bekannter Weise angeordnet und erstreckt sich radial soweit, daß der äußere Ring 14 der Durchbrüche 14' von unten her von der Konusmembran 40 überdeckt wird. Im Bereich einer Kalotte 42 des Tieftöners 36 ist auf der Konusmembran 40 ein Schalltrichter 44 angeordnet. Der Schalltrichter 44 ist mit der Konusmembran 40 fest verbunden und erstreckt sich radial soweit, daß der innere Ring 16 der Durchbrüche 16' von unten her überdeckt wird. Hierbei ist der Schalltrichter 44 jedoch nicht mit einem Zwischensteg 46 in Anlage, der die beiden Ringe 14 und 16 voneinander trennt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, stehen die Hauptabstrahlrichtungen oder Längsachsen des Hochtöners 34 und des Tieftöners 36 nicht zueinander senkrecht, sondern
bilden zwischen sich einen Winkel
der in einem Be-
reich von 30-90 , insbesondere von 70 liegt.
Weitere Einzelheiten des Lautsprechersystems/ wie Fre-
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AZ
quenzweichen, die Verdrahtung untereinander etc. sind in
Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung
und weil allgemein bekannt nicht näher dargestellt.
Eigenschaften und Merkmale des erfindungsgemäßen Lautsprechergehäuses bzw. der erfindungsgemäßen Lautsprechanordnung sollen nun - weiterhin unter Bezugnahme auf die
Zeichnung - näher erläutert werden.
Zunächst werden die Gehäuse 2 an geeigneten Stellen im ■
Fahrzeuginnenraum angeordnet und in bekannter Weise mit f
dem Steuergerät am Armaturenbrett verbunden. Hierbei ist ί besonders vorteilhaft, daß durch die flache Bauweise des f Gehäuses 2 dieses unter den Vordersitzen des Fahrzeuges
angeordnet werden kann. Die Anordi.'ang des Gehäuses 2 unter den Sitzen erfolgt hierbei wahlweise entweder so, daß
das Gehäuse auf dem Fahrzeugboden angeordnet wird, so daß
der Tieftöner 36 in Richtung auf die Sitzunterseite abstrahlt. Alternativ hierzu kann das Gehäuse 2 auch an der
Sitzunterseite befestigt werden, so daß der Tieftöner 36 |
in Richtung auf den Fahrzeugboden abstrahlt. §
In Fahrzeugen mit hohem Innenraum, wie beispielsweise |
t Lastkraftwagen oder Omnibussen kann das Gehäuse 2 auch am |
Dachhimmel befestigt werden, so daß der Tieftöner 3 6 nach j unten abstrahlt. Wird das Gehäuse 2 frei, d. h. sichtbar *
'i befestigt, ergibt sich durch die Ausgestaltung in Form
eines Rades, die durch eine entsprechende Farbgebung unterstüzt werden kann, sowie durch die Möglichkeit des [
Aufbringens von Aufklebern auf die Flächen 20 und 22 ein
optisch ansprechender Gesamteindruck.
Von wesentlicher Bedeutung ist die schräge Ausrichtung
des Hochtöners 34 bezüglich des Tieftöners 36, wobei
diese schräge Anordnung des Hochtöners 34 durch die kon- > kave Formgebung der Seitenwand 10 erleichtert wird. Es I
sei hier festgehalten, daß im Regelfall wenigstens zwei, j
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den Schalltrichter 44 und durch die Tieftonabstrahlung durch die beiden Ringe 14 und 16 der Durchbrüche 14' und 16' ergibt sich im Baßbereich eine gewisse Streuung in der Schallabstrahlung, was zusammen mit den schräg gestellten Hochtönern 34 zu einer halbkugeligen Schallabstrahlung im gesamten Frequenzbereich führt, so daß ein harmonischer Raumklang erzielt wird.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen werden, daß zwei bis vier oder auch mehr Anschluß- und Befestigungsmöglichkeiten für die Hochtöner 34 bereits fertig verdrahtet in dem Gehäuse 2 vorliegen, so daß nach Abnehmen der Abdeckung von der Grundplatte 28 die Hochtönerje nach Bedarf durch einfaches Einsetzen und Anschließen in dem Gehäuse 2 installiert werden können.
Ist weiterhin vorgesehen, daß die Grundplatte 28 über ein geeignetes Montageteil drehbar mit dem Untergrund 30 verbunden ist, kann eine optimale Einstellung der Klangabstrahlung auf die jeweils gegebenen Bedürfnisse erfolgen. Fahrzeugcharakteristische und störende Reflexionen können vermieden werden und ein optimaler und harmoni-
vorzugsweise wenigstens drei oder auch vier Hochtöner in dem Gehäuse 2 angeordnet sind, wobei diese Hochtöner in I jedem Fall äquidistant zueinander ausgerichtet sind. An- | stelle reiner Hochtöner können auch kombinierte Hoch-/ Mitteltöner verwändet werden, oder es können reine Hochtöner und reine Mitteltöner alternierend entlang der Umfangsseite des Gehäuses 2 angeordnet werden. Durch die schräge Anordnung des Hochtöners 34 bezüglich des Tieftöners 36 ergibt sich bei der vorteilhaften Anordnung des Lautsprecherfiachgehäuses sowohl stehend als auch hängend unter den Vordersitzen eine optimale Schallabstrahlung mit idealer Frequenzverteilung und -mischung. |
Wie bereits erläutert weist der Tieftöner zusätzlich zu seiner Konusmembran 40 den Schalltrichter 44 auf. Durch
30
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scher Raumklang ist gewährleistet. Insbesondere bei der Anordnung des Gehäuses unter den Vordersitzen erfolgt die At strahlung der Prequenzanteile im Hörbereich mit optimaler Anpassung an das Lautstärkeempfinden des menschlichen Gehörs aller Fahrzeuggäste, d. h. sowohl auf den Vorder- als auch auf den Hintersitzen, so daß eine hohe Klangfülle im gesamten Fahrzeuginnenraum erzeugbar ist, ohne das entweder die Fahrgäste auf den Vordersitzen oder die Fahrgäste auf den Hintersitzen durch zu hohe oder zu geringe Lautstärke oder mangelhaften Stereoeffekt benachteiligt sind.
Selbstverständlich ist die Formgebung des Gehäuses 2 nicht auf die beschriebene radförmige Ausbildung beschränkt; vielmehr sind auch andere optisch gefällige Formgebungen denkbar, wobei jedoch nicht allzusehr von der sich als besonders vorteilhaft herausgestellten kreisförmigen Kontur abgewichen werden sollte.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Innenwände des Gehäuses mit geeigneten Dämmaterialien auszukleiden, um störende Reflektionen und Resonanzen zu unterdrücken.
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Claims (1)

1. Lautsprechf i.-flachgehäuse für mindestens zwei Lautsprecher, insbesondere für KfZ-Audioanlagen, mit einer Durchbrüche aufweisenden Abdeckung, welche auf der Innenseite der Abdeckung zumindest teilweise von den Lautsprechern abgedeckt sind, mit einem Tieftonlautsprecher, der im Mittelbereich des Flachgehäusedeckels und mit mindestens einem Hochtonlautsprecher, der im Bereich der Flachgehauseseitenwand angeordnet ist und dessen Abstrahlungsrichtung von der Abstrahlungsrichtung des Tieftonlautsprechers verschieden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachgehäusedeckel (6) eine im Querschnitt im wesentlichen ringförmige Randzone (8) aufweist; und
daß von der Randzone (8) und der sich daran an-
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schließenden Flachgehäuseseitenwand (10) ein Randbereich (12) gebildet ist.
2. Lautsprecherflachgehause nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flachgehäuseseitenwand (10) an ihrer Innenseite konkav gewölbt ist.
3. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachgehäuseseitenwand (10) an ihrem der Randzone gegenüberliegenden EndVareich eine Endkante (?6) aufweist, welche ringförmig im wesentlichen in einer Ebene umläuft.
4'. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter des Hochtonlautsprechers (34) zwischen der Endkante (26) der Flachgehäuseseitenwand und der Randzone (8) des Flachgehäusedeckels (6) gehalten ist.
5. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Endkante der Flachgehäuseseitenwand eine Grundplatte (28) angeordnet ist.
6. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14', 16', 18) symetrisch über die Oberfläche der Abdeckung (4) verteilt sind, wobei ein Teil der Durchbrüche im Bereich des Flachgehäusedeckels (6) konzentriert ist und der Restteil sich über den Randbereich (12) verteilt.
7. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14', 16') im Bereich des Flachgehäusdeckels in zwei zueinander konzentrischen Ringen (14, 16) angeordnet sind.
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8. Lautsprecherflachgehäüse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche im Bereich des Flachgehäusedeckels reifenfelgenförmig angeordnet sind.
9. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Restteil der Durchbrüche (18) reifenprofilförmig angeordnet ist.
10. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 6 |
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des f
Flachgehäusedeckels (6) und der Randzone wenigstens i
eine Werbeträgerfläche (20, 22) ausgebildet ist.
11. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochtonlautsprecher (34) derart im Bereich der ringförmigen Randzone (8) angeordnet ist, daß die Hauptabstrahlrichtung des Hochtonlautsprechers (34) von der Hauptabstrahlrichtung des Tieftonlautsprechers (36) um
ο ο
einen Winkelbetrag von 30 - 90 , insbesondere von 70 abweicht.
12. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 11, dacLurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Hochtonlautsprecher im Bereich der Flachgehäuseseitenwand (10) angeordnet sind.
13. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochtonlautsprecher (34) äquidistant angeordnet sind.
14. Lautsprecherflachgehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Hochtonlautspreeher und Mitteltonlautsprecher abwechselnd zueinander angeordnet sind.
11.03.1986 : - : . · Raw: 22SO05013-02 |
4 ;
15. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 11, dadurch I
gekennzeichnet, daß der Tieftonlautsprecher konzen- |
trisch zu seiner Konusmembran (40) einen Schall-
trichter (44) aufweist* ξ
Ϊ6. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusmembran (40) den Mit^ telbereich des Flachgehäusedeckels (6) übergreifend abdeckt.
17i Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (44) den inneren Ring (16) der Durchbrüche (161) übergreifend abdeckt.
18. Lautsprecherflachgehäuse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusmembran (40) den die Durchbrüche (14") aufweisenden Bereich des Flachgehäusedeckels (6) übergreifend abdeckt.
DE19868606664 1986-03-11 1986-03-11 Lautsprecherflachgehäuse Expired DE8606664U1 (de)

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