DE102008056774A1 - Lautsprecheranordnung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Lautsprecheranordnung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102008056774A1
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Mario Dipl.-Ing. Fresner
Jochen Linkohr
Norbert Dipl.-Ing. Niemczyk
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Lautsprecheranordnung zur Erzeugung eines Raumklangs in einem Kraftfahrzeug bereit, wobei die Lautsprecheranordnung zumindest drei Lautsprecher aufweist, und wobei einer der zumindest drei Lautsprecher ein Center-Lautsprecher (1) ist, der in einem Fahrzeuginnenraum an einem Fahrzeughimmel nahe einer Windschutzscheibe (3) mittig angebracht ist. Zum Anbringen desselben ist eine Anbringvorrichtung bereitgestellt, die eine Anordnung des Center-Lautsprechers (1) ermöglicht, mittels derer bei einem Betrieb des Center-Lautsprechers (1) ein Hauptschallanteil in Richtung der Windschutzscheibe (3) emittiert wird. Dabei wird der Hauptschallanteil von der Windschutzscheibe (3) reflektiert und folgt einer ersten Reflexionsrichtung (B) in Richtung eines Armaturenbretts (4). Weiter wird der zu dem Armaturenbrett (4) reflektierte Schall von dem Armaturenbrett (4) reflektiert und folgt einer zweiten Reflexionsrichtung (C) in Richtung eines Kopfbereichs (2) eines Fahrzeuginsassen im Fahrzeuginnenraum.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lautsprecheranordnung in einem Kraftfahrzeug zur Erzeugung eines Raumklangs.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Lautsprechersysteme bekannt, die einen Raumklang selbst in Kraftfahrzeugen wie Lastkraftwagen mit Klangqualität erzeugen. Die Systeme verwenden dabei unter anderem einen Center-Lautsprecher, der von weiteren Frontlautsprechern begleitet wird, wobei die Lautsprecher zumeist Volltöner sind. Die bekannten Anordnungen sehen vor, dass der Klang des Mehrkanal-Tonsystems bei Nutzfahrzeugen am Fahrzeughimmel der Fahrerkabine mittig an der Ablage über der Windschutzscheibe angebracht ist, wobei die Schallwellen im Wesentlichen gerade nach unten und damit in Richtung eines Armaturenbrettes oder in den Raum zwischen Armaturenbrett und Windschutzscheibe gerichtet werden, von wo sie diffus reflektiert werden können.
  • Die Gebrauchsmusteranmeldung DE 1 721 282 U1 offenbart eine Lautsprecheranordnung für Kraftwagen mit Hoch- und Tieftonlautsprecher, die möglichst weit voneinander beabstandet auf beiden Seiten des Armaturenbretts angeordnet sind. Dabei weist die Hauptabstrahlrichtung des Schalls in Richtung der Windschutzscheibe, so dass ein 3D-Stereo-Raumklangeffekt mit gleichmäßiger Verteilung des gesamten Klangspektrums im Innenraum des Fahrzeugs erzeugt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine verbesserte Anordnung für ein Mehrkanal-Tonsystem mit einem Zentrallautsprecher in einem Kraftfahrzeug wie einem Lastkraftwagen bereit zu stellen, die es ermöglicht, dass den Insassen ein homogenes Klangbild präsentiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lautsprecheranordnung in einem Kraftfahrzeug zur Erzeugung eines Raumklangs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecheranordnung, die in einem Kraftfahrzeug einen Raumklang erzeugt, wenn sie in Betrieb ist. Dabei werden drei oder mehr Lautsprecher eingesetzt, von denen einer ein Center-Lautsprecher ist. Das Lautsprechersystem ist im Fahrzeuginnenraum an dem Fahrzeughimmel nahe der Windschutzscheibe mittig angebracht, wobei eine Anbringvorrichtung es vorteilhaft ermöglicht, dass der Center-Lautsprecher, wenn er betrieben wird, eine Schallwellenfront emittiert, die unmittelbar am Austrittsort eine Schallwellenfläche bereitstellt, die zur Windschutzscheibe in einem Winkel steht, der ausreichend groß ist, so dass ein Hauptschallanteil des den Lautsprecher verlassenden Schalls in Richtung der Windschutzscheibe emittiert wird. Von dort wird der Schall gegen das Armaturenbrett reflektiert, von wo aus eine zweite Reflexion der Schallwellen es ermöglicht, dass der Schall direkt in den Fahrzeuginnenraum gerichtet wird, und zwar vorteilhaft in Richtung des Bereichs, in dem sich die Köpfe von im Fahrzeug sitzenden Insassen befinden. Damit ist es möglich, dass ein angestrebter homogener Raumklang des Center-Lautsprechers mit den weiteren Lautsprechern erreicht wird.
  • Vielfach weisen die Fahrzeughimmel bereits Ablagen auf, an denen die Lautsprechersysteme befestigt werden können. An der Ablage können die bekannten Lautsprechersysteme daher leicht auf die erfindungsgemäße Weise angebracht werden, wenn eine entsprechende Anbringvorrichtung an der Ablage vorgesehen ist. Selbstverständlich kann auch das Lautsprechergehäuse bereits eine solche Gehäusegeometrie aufweisen, dass die den Lautsprecher mit Gehäuse verlassende Schallwellenfläche den gewünschten Reflexionswinkel zur Windschutzscheibe erreicht und daher eine Verbesserung der akustischen Wahrnehmung über eine gute Ortbarkeit der Schallwellen und über die Homogenität aller im Raum wiedergegebenen Schallereignisse erzielt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Abfolge der Reflexionen in die gewünschten Richtungen an den gewünschten Fahrzeugbauteilen Windschutzscheibe und Armaturenbrett wird vorteilhaft eine deutlich verbesserte Klangwahrnehmung für ein Mehrkanal-Tonsystem erzielt und störende, diffus abgestrahlte Reflexionen können verringert werden, so dass sie das Klangbild und die akustische Wiedergabe im besten Fall gar nicht nachteilig beeinträchtigen.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich darauf, dass zwei weitere der Lautsprecher sogenannte Front-Lautsprecher sind. Um einen Surround-Sound zu erzeugen, können überdies noch weitere Lautsprecher vorgesehen werden.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich darauf, dass der Center-Lautsprecher, die Front-Lautsprecher und die Surround-Lautsprecher Vollbereichslautsprecher sind, die Signale über ein Frequenzspektrum von 20 bis 20 000 Hz als Schallereignisse, die den gesamten hörbaren Frequenzbereich abdecken, wiedergeben, wobei die Lautsprecher die Signale von einem in den Kraftfahrzeug angeordneten Audio-System empfangen haben. Ferner kann zumindest ein weiterer Lautsprecher im Kraftfahrzeug angeordnet werden, der als Tieftöner die Schallsignale mit Frequenzen bis 120 Hz von dem Audio-System über eine Frequenzweiche empfängt und wiedergibt.
  • Figurenbeschreibung
  • Die Beschreibung mit den begleitenden Figuren dient dem besseren Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines Verlaufs von Schall, der aus einem Center-Lautsprecher eines KFZ emittiert wird, wobei die Anordnung des Center-Lautsprechers dem Stand der Technik entspricht,
  • 2 eine Seitenansicht eines Verlaufs von Schall, der aus einem erfindungsgemäß in einem KFZ angeordneten Center-Lautsprecher emittiert wird,
  • 3 ein Frequenz-Schalldruckpegel-Diagramm für den Stand der Technik mit und ohne Center-Lautsprecher.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine Lautsprecheranordnung, mit der in einem Kraftfahrzeug ein Raumklang mit einem homogenen Klangbild erzeugt werden kann. Die Lautsprecheranordnung verfügt über drei oder mehr Lautsprecher, von denen einer ein zentral angeordneter Center-Lautsprecher ist; er ist gemeinsam mit den anderen Laut sprechern in einer Anordnung im Fahrzeuginnenraum am sogenannten Fahrzeughimmel nahe einer Windschutzscheibe mittig angebracht. Die Erfindung sieht nunmehr vor, dass vor allem der Center-Lautsprecher mittels einer Anbringvorrichtung derart am Fahrzeughimmel positioniert ist, dass eine den Lautsprecher verlassende Wellenfront derart in Richtung der Windschutzscheibe läuft, dass der Hauptteil der Schallwellen an der Windschutzscheibe reflektiert wird und in Richtung des Armaturenbretts weiterläuft. Dort erfolgt eine zweite Reflexion mit der Folge, dass die Schallwellen von dem Armaturenbrett in Richtung eines Kopfbereichs eines Fahrzeuginsassen im Fahrzeuginnenraum gerichtet werden, so dass – im Unterschied zu den im Stand der Technik gezeigten Center-Lautsprecher-Anordnungen – die Schallwellen zwischen dem Armaturenbrett und der Windschutzscheibe gerichtet reflektiert werden, und dabei gerade in Richtung des Kopfbereichs der Insassen verlaufen.
  • Durch das Frequenz-Schalldruckpegel-Diagramm in 3 wird verdeutlicht, dass sich bis dato für das Klangbild, wenn der Center-Lautsprecher nach dem Stand der Technik eingebaut ist, keine großen Unterschiede ergeben, ob der Center-Lautsprecher angeschaltet ist oder nicht.
  • Die Anordnung des Center-Lautsprechers auf erfindungsgemäße Weise kann erfolgen, indem die Anbringvorrichtung des Lautsprechers eine Gehäusegeometrie eines Center-Lautsprecher-Gehäuses umfasst, die eine entsprechende erfindungsgemäße Schallemission aus dem Center-Lautsprecher bereitstellt. Dazu soll die Schallwellenfront, die unmittelbar an ihrem Austrittsort eine Schallwellenfläche bereitstellt, mit der Windschutzscheibe einen Winkel derart aufspannen, dass der Hauptschallanteil des den Center-Lautsprecher verlassenden Schalls in Richtung der Windschutzscheibe emittiert wird.
  • Ein entsprechend geneigtes Gehäuse für den Lautsprecher kann dies ermöglichen, alternativ kann jedoch auch ein bekanntes Gehäuse für Center-Lautsprecher mit entsprechenden Winkel-Elementen unterlegt werden; die Anordnung mit den Winkeln, oder das Gehäuse allein, kann am Fahrzeughimmel direkt in oder an einer Ablage am Fahrzeughimmel montiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lautsprecheranordnung kann neben dem Center-Lautsprecher zumindest zwei weitere Lautsprecher aufweisen, die als Front-Lautsprecher in Bezug auf die Insassen in einem vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs jeweils rechts und links ange ordnet sind. Dazu können sie in einem vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet werden, und zwar rechts und links in einem seitlichen Bereich des Kraftfahrzeuginnenraums. Die Front-Lautsprecher können beispielsweise auf der rechten und linken Seite des Armaturenbretts angeordnet sein, in die Innenverkleidung der A-Säulen, bzw. der Türinnenverkleidung eingearbeitet sein, oder alternativ sich in dem Fußraum von Fahrer und Beifahrer befinden.
  • Zur Schaffung eines Surround-Sounds ist es möglich, die Anordnung um zumindest zwei weitere Lautsprecher zu erweitern, die als Surround-Lautsprecher in Bezug auf die Fahrzeuginsassen in einem hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs jeweils rechts und links angeordnet sind. Dabei sind sämtliche Innenraumstrukturen des Kraftfahrzeugs, die sich in einem Bereich hinter den Insassen, wie die Seitenwände, die Rückwand der Fahrerkabine oder der Kabinenhimmel, befinden, umfasst.
  • Um den homogenen Raumklang bereitzustellen, wird die erfindungsgemäße Lautsprecheranordnung durch ein im Kraftfahrzeug angeordnetes Audio-System mit Signalen versorgt, die die Lautsprecher in Schallereignisse umwandeln, die den gesamten hörbaren Frequenzbereich von 20 bis 20 000 Hz abdecken. Damit sind Front-, Center- und Surround-Lautsprecher Vollbereichslautsprecher, während ein optionaler zusätzlicher Lautsprecher als Tieftöner über eine Frequenzweiche Signale mit Frequenzen von 20 bis 120 Hz empfängt und wiedergibt und dadurch die übrigen Lautsprecher in diesem Frequenzbereich entlastet.
  • Die Anordnung von noch weiteren Lautsprechern, beispielsweise seitlich neben den Insassen zwischen den Front- und Surround-Lautsprechern ist auch denkbar, um einen noch gleichmäßigeren Tonübergang von vorne nach hinten zu erhalten.
  • Doch auch schon bei einer Lautsprecheranordnung bestehend aus drei Lautsprechern wird durch die erfindungsgemäße Positionierung des Center-Lautsprechers ein Raumklang in der Fahrerkabine des Kraftfahrzeugs erzeugt, der für die Insassen ein umhüllendes, homogenes Klangbild schafft.
  • 1 zeigt einen Schallwellenverlauf für eine Anordnung des Center-Lautsprechers 1 nach dem Stand der Technik: Die Schallereignisse, die der Center-Lautsprecher 1 aussendet, erreichen den Kopfbereich 2 der Fahrzeuginsassen nicht, wie 3 bestätigt.
  • Dort wird der Center-Lautsprecher 1 in einem Kraftfahrzeug derart in der zentralen Ablage 2 über der Windschutzscheibe 3 angeordnet, dass die Richtung A einer Hauptschallfront steil nach unten verläuft, so dass eine erste Schallreflexion am Armaturenbrett 4 (oder in einem unteren Bereich an der Windschutzscheibe 3 unter flachem Auftreffwinkel) stattfindet, wodurch eine erste Schallreflexionsrichtung B bei einer Schallreflexion am Armaturenbrett 4 in Richtung der Windschutzscheibe 3 (und bei einer Schallreflexion im unteren Bereich der Windschutzscheibe 3 steil in Richtung des Armaturenbretts 4) verläuft. Dort findet eine zweite Reflexion statt, so dass eine zweite Schallreflexionsrichtung C nach oben in Richtung des Fahrzeughimmels und nicht in Richtung des Kopfbereichs 2 der Insassen verläuft.
  • Der Insasse nimmt daher nicht wahr, ob der Center-Lautsprecher 1 angeschaltet ist oder nicht, wie dies auch aus 3 hervorgeht, in der ein Frequenz-Schalldruckpegel-Diagramm gezeigt ist. Daraus wird ersichtlich, dass lediglich in einigen Frequenzbereichen, vor allem über 200 Hz, ein geringfügig lauteres Signal gemessen wird, maximal relative zwei bis drei Dezibel, die aber in einem absoluten Lautstärkebereich zwischen 65 und 85 Dezibel einen für menschliche Ohren kaum wahrzunehmenden Unterschied ausmachen.
  • 2 zeigt hingegen die erfindungsgemäße Positionierung des Center-Lautsprechers 1 einer Lautsprecheranordnung in einem Kraftfahrzeug. Die Ausrichtung des Center-Lautsprechers 1 in der zentralen Ablage 2 lässt die Richtung A einer Front des Hauptschallanteils des Center-Lautsprechers 1 in Richtung der Windschutzscheibe 3 derart verlaufen, dass nach einer ersten Reflexion an der Windschutzscheibe 3 die erste Schallreflexionsrichtung B in Richtung des Armaturenbretts 4 und die zweite Schallreflexionsrichtung C in Richtung des Kopfbereichs 2 von Fahrzeuginsassen (nicht gezeigt, aber durch die Sitzanordnung deutlich gemacht) verläuft.
  • Damit wird hier im Gegensatz zur Anordnung des Center-Lautsprechers nach dem Stand der Technik offensichtlich, dass der Schallanteil aus dem Center-Lautsprecher vermehrt in Richtung des Kopfbereichs der Insassen verläuft und damit der Schallanteil in Bezug auf die übrigen Lautsprecher der Lautsprecheranordnung zunimmt und somit den Insassen ein homogeneres Raumklangbild bei Betreiben eines Systems mehrerer Lautsprecher im Fahrzeug bereitstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1721282 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Lautsprecheranordnung zur Erzeugung eines Raumklangs in einem Kraftfahrzeug, wobei die Lautsprecheranordnung zumindest drei Lautsprecher aufweist, und wobei einer der zumindest drei Lautsprecher ein Center-Lautsprecher (1) ist, der in einem Fahrzeuginnenraum an einem Fahrzeughimmel nahe einer Windschutzscheibe (3) mittig angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anbringvorrichtung eine Anordnung des Center-Lautsprechers (1) bereitstellt, mittels derer bei einem Betrieb des Center-Lautsprechers (1) ein Hauptschallanteil in einer Richtung (A) zu der Windschutzscheibe (3) emittiert wird, wobei der Hauptschallanteil von der Windschutzscheibe (3) reflektiert wird und einer ersten Reflexionsrichtung (B) in Richtung eines Armaturenbretts (4) folgt, und wobei der zu dem Armaturenbrett (4) reflektierte Schall von dem Armaturenbrett (4) reflektiert wird und einer zweiten Reflexionsrichtung (C) in Richtung eines Kopfbereichs (2) eines Fahrzeuginsassen im Fahrzeuginnenraum folgt.
  2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringvorrichtung eine Gehäusegeometrie eines Center-Lautsprecher-Gehäuses umfasst, die eine Schallemission aus dem Center-Lautsprecher (1) mit einer Schallwellenfront bereitstellt, die unmittelbar an ihrem Austrittsort eine Schallwellenfläche bereitstellt, die mit der Windschutzscheibe (3) einen Winkel derart aufspannt, dass der Hauptschallanteil des den Center-Lautsprecher (1) verlassenden Schalls in Richtung der Windschutzscheibe (3) emittiert wird.
  3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringvorrichtung Winkelelemente umfasst.
  4. Lautsprecheranordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Center-Lautsprecher (1) an einer an dem Fahrzeughimmel angeordneten Ablage (2) angebracht ist.
  5. Lautsprecheranordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei weiteren Lautsprecher Front-Lautsprecher sind.
  6. Lautsprecheranordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei weitere Lautsprecher Surround-Lautsprecher sind.
  7. Lautsprecheranordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Center-Lautsprecher (1), die Front-Lautsprecher und die Surround-Lautsprecher Vollbereichslautsprecher mit einem Frequenzspektrum von 20 bis 20 000 Hz sind und Signale von einem in dem Kraftfahrzeug angeordneten Audio-System empfangen und wiedergeben.
  8. Lautsprecheranordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiterer Lautsprecher im Kraftfahrzeug angeordnet ist, der ein Tieftöner ist, der über eine Frequenzweiche Signale von dem Audio-System mit Frequenzen bis 120 Hz empfängt und wiedergibt.
  9. Lautsprecheranordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Nutzfahrzeug, insbesondere ein Lastkraftfahrzeug ist, und dass der Fahrzeuginnenraum eine Fahrerkabine ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3904160A4 (de) * 2018-12-28 2022-09-14 Faurecia Clarion Electronics Co., Ltd. Vibrationserzeugungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3904160A4 (de) * 2018-12-28 2022-09-14 Faurecia Clarion Electronics Co., Ltd. Vibrationserzeugungsvorrichtung

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