DE3234386A1 - Spiralverdichter - Google Patents
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- F04C23/00—Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C23/008—Hermetic pumps
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- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2230/00—Manufacture
Description
Spiralverdichter
Die Erfindung betrifft einen Spiralverdichter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der ÜS-PS 38 84 599 ist ein Spiralverdichter bekannt,
der ein umlaufendes, spiralförmiges Teil und ein stationäres, spiralförmiges Teil aufweist. Das umlaufende,
spiralförmige Teil weist eine Endplatte und spiralförmige Hülle oder Wand auf, die auf der Endplatte
steht und einer Evolvente oder einer ähnlichen Kurve folgt, und das stationäre, spiralföxmige Teil weist
eine Endplatte und eine ähnliche Hülle oder Wand wie die des umlaufenden spiralförmigen Teiles auf und hat
eine im wesentlichen in der Mitte der Endplatte liegende Auslaßöffnung und eine Einlaßöffnung an der Außenseite
der Endplatte. Das umlaufende, spiralförmige Teil und das stationäre, spiralförmige Teil sind so zusammengefügt,
daß die Wände der beiden Teile in Eingriff miteinander stehen, wobei ihre vorderen Enden in engem
Kontakt mit den Oberflächen der gegenüberliegenden Endplatten stehen. Die beiden derart angeordneten spiralförmigen
Teile sind in einem Gehäuse untergebracht, an das eine Einlaß- und eine Auslaßleitung angeschlossen
sind.
Ein Oldhamring, der ein eine Drehung um die eigene Achse verhinderndes Teil für das umlaufende, spiralförmige
Teil ist, ist zwischen dem umlaufenden, spiralförmigen
323438?
Teil und stationären, spiralförmigen Teil angeordnet,
und eine Kurbelwelle steht in Eingriff mit dem umlaufenden, spiralförmigen Teil, um dieses in einer
Umlaufbahn zu bewegen, ohne es um seine eigene Achse zu drehen. Ein Fluid wird in den zwischen den beiden
spiralförmigen Teilen gebildeten abgedichteten Räumen komprimiert, und das komprimierte Fluid wird durch die
Auslaßöffnung ausgestoßen.
Bis jetzt ist es Praxis gewesen, die Seitenflächen der
spiralförmigen Wände und der Endplatten der spiralförmigen Teile eines Spiralverdichters mit einer Werkzeugmaschine,
wie z. B. einer NC-Fräsmaschine zu bearbeiten. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß
bei der Bearbeitung der Teile der Endplatten, die Täler oder Vertiefungen zwischen den Wänden darstellen,
zum Erzielen einer Ebenheit mit einem hohen Präzisionsgrad Schwierigkeiten auftreten. Die Oberfläche der bearbeiteten
Endplatten ist ziemlich rauh,so daß es schwierig ist,eine zufriedenstellende Dichtung zwischen den vorderen
Enden der Wände und der Endplatten zu schaffen, wenn sich das umlaufende, spiralförmige Teil in Zusammenwirkung
mit dem stationären, spiralförmigen Teil in der Umlaufbahn bewegt. Die rauhe Oberfläche
der Endplatten verursacht einen großen Reibungsverlust und das Fressen der vorderen Enden der Wände.
Das bislang verwendete Verfahren zur Bearbeitung der Endplatten hat keine zufriedenstellenden Ergebnisse
bei der Schaffung einer glatten Gleitfläche erzielen lassen, weil die erhaltene Oberfläche eine Rauhigkeit
von ungefähr 10s (gemäß japanischer Industrienormen) gehabt hat.- Außerdem, wenn die Endplatten einer Oberflächenbehandlung
unterworfen worden sind, um ihre Härte zu erhöhen, neigten sie zur Verformung und
der Grad ihrer Ebenheit ist vermindert worden.
, Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist vorgeschlagen worden, die Endplatte und die spiralförmige Wand
separat herzustellen und unabhängig voneinander zu bearbeiten und die Wand in einer Rille in der Endplatte
anzuordnen, nachdem der gewünschte Grad von Ebenheit der Oberfläche der Endplatte erzielt worden ist. Die
US-PS 39 94 635 offenbart z.B. diesen Typ von Spiralverdichter. Bei einem anderen Spiralverdichter ist
die Wand unverrückbar mittels Schrauben oder Bolzen an der Endplatte befestigt, nachdem sie getrennt voneinander
hergestellt und unabhängig voneinander bearbeitet worden sind,wie z.B.in der US-PS 39 86 799 geoffenbart
ist.
Wenn die separat hergestellte spiralförmige Wand und die Endplatte unabhängig voneinander bearbeitet werden,
werden die Mittel zur Befestigung der Wand in der Rille, die in der Endplatte gebildet ist, komplex im
Aufbau und können die Zuverlässigkeit herabsetzen. Die Befestigung der Wand an der Endplatte mittels Bolzen
oder Schrauben hat den Nachteil, daß die Wand verformt werden könnte und daß die Zahl der Bearbeitungsschritte
erhöht wird.
Bei einem anderen Spiralverdichter ist ein elastisches Teil auf dem Boden der Vertiefung zwischen den Wänden
der spiralförmigen Teile, bei denen die Endplatten und die spiralförmigen Wände einstückig gebildet sind, angebracht,
wie in der JP-OS 35 155/80 geoffenbart ist. Das elastische Teil besteht aus einem Gummiteil und
einer Blattfeder aus SK-Stahl, Bronze oder dgl., die an der Oberfläche der Gummiplatte befestigt ist. Probleme
entstehen jedoch bezüglich der Widerstandsfähigkeit des Gummis gegen ein Kühlmittel, und die Schwierigkeit
ergibt sich, womit die Feder an der Gummiplatte befestigt werden könnte.
3234383
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Dichtung an den vorderen Enden der Wände und gleichzeitig
in der Verminderung des Reibungsverlustes der mit den Endplatten in Kontakt stehenden vorderen Enden
der Wände bei dem gattungsgemäßen Spiralverdichter.
Diese Aufgabe der Erfindung wird im wesentlichen durch zwei Merkmale gelöst. Das eine Merkmale besteht darin,
daß ebene Platten in Spiralform, die einen höheren Präzisionsgrad der Oberflächenbeschaffenheit als
die Endplatten haben, in den Vertiefungen zwischen den inneren Wänden und den äußeren Wänden des umlaufenden
bzw. stationären, spiralförmigen Teiles angeordnet sind, wobei die spiralförmigen Wände stehend auf
den jeweiligen Endplatten angeordnet sind. Bei dieser Ausführung bewegt sich das umlaufende, spiralförmige
Teil in der Umlaufbahn relativ zu dem stationären, spiralförmigen Teil, während das vordere Ende der
Wand des einen spiralförmigen Teiles mit der spiralförmigen, ebenen Platte auf der Oberfläche der End-
platte des anderen spiralförmigen Teiles in Kontakt ist.
Das andere Merkmal besteht darin, daß ein Hohlraum zwischen jeder spiralförmigen, ebenen Platte und
der Oberfläche der Endplatte in der Vertiefung, in der die ebene Platte angeordnet ist, gebildet ist und
ein Füllmaterial von außen durch Kanäle in jeden Raum eingeführt ist, um die ebenen Platten in Spiralform
an die Oberfläche der Endplatten zu binden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 v eine Querschnittsansicht eines Spiralverdichters
gemäß einem Ausführungsbeispiel
323438g
riO-
der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des umlaufenden, spiralförmigen Teiles und des stationären,
spiralförmigen Teiles in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die ebene Platte in Spiralform,
Fig. 5 eine weggebrochene Ansicht des umlaufenden, spiralförmigen Teiles gemäß einem weiteren
,.. Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem
vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 eine weggebrochene Ansicht des umlaufenden, spiralförmigen Teiles gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem vergrößerten Maßstab und
Fig. 7 eine weggebrochene Schnittansicht des umlaufenden,
spiralförmigen Teiles und des stationären, spiralförmigen Teiles gemäß
einem weiteren Ausführungsbexspxel der Erfindung in einem vergrößerten Maßstab.
Bevor die Ausführungsbexspiele im Detail beschrieben werden, soll der grundsätzliche Aufbau eines Spiralverdichters
unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden. Ein stationäres, spiralförmiges Teil 1 mit einer Endplatte
1a und einer Hülle oder Wand 1b in Spiralform, die einstückig mit der Endplatte 1a ist, steht in Eingriff
mit einem umlaufenden, spiralförmigen Teil 2, das eine Endplatte 2a und eine Hülle oder Wand 2b auf-
weist, die im wesentlichen denselben Aufbau wie die des stationären, spiralförmigen Teiles 1 hat, derart,
daß die Hüllen oder Wände 1b und 2b ineinandergreifen. Ein die Drehung um die eigene Achse verhinderndes Teil
3, das im allgemeinen als Oldhamring bekannt ist, ist zwischen einem Eahmen 9,deran dem stationären, spiralförmigen
Teil 1 befestigt ist, und dem umlaufenden, spiralförmigen Teil 2 angeordnet. Ein Wellenteil 2c des umlaufenden,
spiralförmigen Teiles 2 ist gleitbar in einer Ausnehmung in einem Ausgleichsgewicht 16 für
die Umlaufbewegung angeordnet. Eine Kurbelwelle 4 ist an einem Läufer 7a eines Motors 7 befestigt und wird
von dem Rahmen 9 über ein Lager 10 drehbar abgestützt. Die Kurbelwelle hat einen unteren Endabschnitt, der
in Öl in einem Ölsumpf 14 am Boden eines abgedichteten
Gefässes 6 eingetaucht ist, und einen oberen Endabschnitt, der sich aus einem Stopfen 15 und dem Ausgleichsgewicht
16 zusammensetzt. Zwischen den Endplatten
1a und 2a der beiden spiralförmigen Teile 1 und 2 sind Druckkammern 5a und 5b gebildet. Eine Einlaßleitung 8
ist an eine Einlaßöffnung 1c angeschlossen, die in dem stationären, spiralförmigen Teil 1 gebildet ist und
mit den Druckkammern 5a und 5b, die als Saugkammern dienen, in Verbindung steht. Eine Auslaßleitung 12 ist
an eine Öffnung 1d angeschlossen, die in der Endplatte 1a des stationären, spiralförmigen Teiles 1 gebildet
ist und mündet an ihrem vorderen Ende in eine Motorkammer in dem abgedichteten Gefäß 6. Eine Leitung 12b
verbindet das abgedichtete Gefäß 6 mit einem Hochdruckaggregat, wie z.B. einen Kondensator. Ein öldurchgang
13a führt durch die Kurbelwelle 4 für die Zufuhr von Öl zu dem Lager 10 und zu einem Öldurchgang 13b in
den umlaufenden, spiralförmigen Teil 2.
Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Wenn das umlaufende, spiralförmige Teil 2 in der Umlaufbahn im Uhrzeigersinn
von der Kurbelwelle 4 bewegt wird, bewegen sich die Druckkammern 5a und 5b, die sich in der äußersten,
schraffiert dargestellten Position befinden, zur Mitte der beiden spiralförmigen Teile 1 und 2, während
ihre Volumina fortschreitend vermindert werden, bis das komprimierte Gas durch die öffnung 1b ausgestoßen
wird. Bei einem Spiralverdichter der vorgenannten Bauweise und Betriebsart wirkt infolge des Druckes des
komprimierten Gases in den Druckkammern 5a und 5b eine Kraft auf die beiden spiralförmigen Teile 1 und 2, die
versucht, das stationäre, spiralförmige Teil und das umlaufende, spiralförmige Teil 2 auseinanderzubewegen.
Wenn keine Maßnahmen getroffen sind, um dieser Kraft entgegenzuwirken, würden die beiden spiralförmigen
Teile 1 und 2 voneinander getrennt werden und könnte keine normale Verdichtung stattfinden. Zu diesem Zweck sind
im allgemeinen Mittel zum Aufbringen eines Gasdruckes oder eines Federdruckes auf die Rückseite des umlaufenden,
spiralförmigen Teiles 2 vorgesehen, um eine axiale Vorspannkraft auszuüben, die größer als die
Kraft ist, die das umlaufende, spiralförmige Teil von dem stationären, spiralförmigen Teil wegbewegen will.
Erfindungsgemäß sind ebene Platten 17 und 18 in Spiralform
mit einer präziseren Oberflächenbeschaffenheit als die Endplatten 1a und 2b in einem Tal oder einer
Vertiefung auf der Endplatte zwischen den inneren Wänden und den äußeren Wänden angeordnet, und die Wände 1b
und 2b werden an ihren vorderen Enden mit den beschaffenheitsmäßig hoch präzisen Oberflächen der ebenen Platten
17 und 18 in Spiralform in den Druckkammern, die
zwischen den beiden spiralförmigen Teilen 1 und 2 gebildet sind, in Kontakt gebracht.
Fig. 4 zeigt eine ebene Platte 17 in Spiralform, die
durch Stanzen eines Blechmaterials zur Bildung eines
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gekrümmten Schlitzes 17a mit derselben Form wie die
Wände 1b und 2b hergestellt ist. Bei der ebenen Platte 17 ist die eine Oberfläche oder sind beide Oberflächen
bearbeitet, χάπι eine hochpräzise Oberflächenbeschaffenhext
zu erzielen, so daß eine erhöhte Dichtungswirkung von den vorderen Enden der mit den ebenen Platten in
Spiralform in Kontakt stehenden Wänden erzielt und ein Reibungsverlust, den die vorderen Enden der Wände bei
ihrer Bewegung im Gleitkontakt mit den Endplatten sonst haben, vermindert werden kann. Der Einbau der ebenen
Platte 17 in Spiralform in die Vertiefung zwischen
den Wänden wird erleichtert, wenn die ebene Platte 17 eine Breite hat, die etwas geringer ist, als die Breite
der Vertiefung.
Fig. 5 zeigt eine weitere Äusführungsform der Erfindung, bei der ein stufenförmiger Teil 28 in einer Ecke zwischen
einer Seitenfläche der Wand und der Endplatte gebildet ist und eine ebene Platte 18 mit im wesentlichen
derselben Form wie die in Fig. 4 gezeigte ebene Platte 17 auf den stufenförmigen Teilen 28 angeordnet
ist. Wenn diese Ausführungsform gewählt wird, braucht der Teil der Endplatte, der der Vertiefung 19
entspricht, nicht bearbeitet werden, wodurch die Anzahl der Arbeitsschritte reduziert werden kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform bei der ein stufenförmiger Teil 20 im wesentlichen in der Mitte
der Vertiefung zwischen den Wänden auf der Endplatte gebildet ist und die ebene Platte 18 auf den stufenförmigen
Teilen 20 mit denselben Ergebnissen wie die, die bei der Ausführungsform mit den stufenförmigen
Teilen 28 erzielt werden, angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Enge des Kontakts zwischen den vorderen Enden
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der Wände und den Endplatten erhöht ist, ohne daß eine Erhöhung des Präzisionsgrades der Oberflächenbeschaffenheit
erforderlich ist. Die Vertiefungen 19 des stationären und des umlaufenden, spiralförmigen Teiles
sind nicht bearbeitet, sondern nur die Seitenflächen 21 und 22 und die vorderen Enden 23 und 24 der Wände
1b und 2b sind präzis bearbeitet. Die ebenen Platten 17 und T8, deren Oberfläche bearbeitet ist, sind
zwischen den Wänden 1b und 2b derart angeordnet, daß zwischen den Oberflächen der Endplatten und der ebenen
Platten 17 und 18 ein schmaler Spalt Ä gebildet ist. Die Endplatten 1a und 2b des stationären und des umlaufenden,
spiralförmigen Teiles 1 bzw. 2 haben eine große Anzahl von Kanälen 25 und 26, die in den Boden
der Vertiefungen 19 münden. Nachdem die Teile zusammengebaut
sind, wird ein Füllmaterial 27, wie z.B. Gummi oder Harz im flüssigen Zustand, durch die Kanäle 25
und 26 unter einem geeigneten Druck in die Räume zwischen den spiralförmigen, ebenen Platten 17 und 18
und dem Boden der Vertiefung 19 eingeführt, so daß die ebenen Platten 17 und 18 an dem Boden der Vertiefung
19 befestigt werden, während die vorderen Enden 23 und 24 der Wände 1b und 2b in engem Kontakt mit
den ebenen Platten 17 und 18 sind. Hierdurch wird der
Spalt beseitigt, der sonst zwischen den vorderen Wandenden 22 und 24 und den ebenen Platten 17 und 18 vorhanden
wäre, so daß sich die Wände auf den Oberflächen der ebenen Platten 17 und 18 mit der hochpräzisen
Oberflächenbeschaffenheit gleitend bewegen können, wodurch
die Dichtungseigenschaften der Wände 1b und 2b stark verbessert und ein Reibungsverlust gleichzeitig
vermindert wird. Der Boden der Vertiefung 19 braucht
nicht bearbeitet werden, und keine Schwierigkeiten treten auf, selbst wenn er keiner Behandlung unterworfen
wird, wodurch die Zahl der Arbeitsschritte vermindert werden kann. Außerdem verrringert das Fehlen
eines Axialspaltes zwischen den vorderen Wandenden und dem Boden der Vertiefung einen durch Leckage verursachten
Verlust von komprimiertem Gas. Da die Endplatten der spiralförmigen Teile keine Erhöhung des Präzisionsgrades,
mit dem sie endbearbeitet werden, erfordern, braucht der Boden der Vertiefung auf den Endplatten
nicht irgendeiner Behandlung unterworfen werden, wodurch ein Beitrag zur Verbesserung der Produktivität
geleistet wird. Andererseits ist es möglich die Gleitfähigkeit
der Kontaktflächen durch Variierendes Materials der Wände und des Materials der Oberfläche mit der die
Wände an ihren vorderen Enden in Gleitkontakt gebracht werden, zu verbessern. Dies dient zur Vermeidung von
Abnutzung und Fressen.
Wenn unterschiedliche Materialien für die Wände 1b und 2b und die ebenen Platten 17 und 18 in Spiralform verwendet
werden, kann das Material für die spiralförmigen ebenen Platten weicher als das für die Wände sein. In
diesem Fall können die Wände aus Gußeisen und die spiralförmige, ebene Platte aus Messing, Kupfer oder
Aluminuim, einschließlich einer Aluminiumlegierung, hergestellt sein. Das Material für die spiralförmigen,
ebenen Platten kann härter als das für die Wände sein. In diesem Fall können die Wände aus Aluminium und die
spiralförmigen, ebenen Platten aus Stahlblech hergestellt sein. Um eine weiche Oberfläche zu schaffen,
können die spiralförmigen, ebenen Platten mit einem ' weichen Beschichtungsmaterxal beschichtet sein. Die
spiralförmigen, ebenen Platten mit einer Oberflächenbeschaffenheit,
die präziser als die der Endplatten der spiralförmigen Teile ist, müssen nur so viel
Steifigkeit haben, daß sie ihre Ebenheit erhalten und brauchen keine größere Dicke als notwenig aufweisen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß aufgrund der Erfindung die Wände eine verbesserte
Dichtung an ihren mit den Endplatten in Kontakt stehenden vorderen Enden bilden und ein Reibungsverlust vermindert
wird.
Claims (1)
- 31343aιν. FONER EBBINGHAUS FINCKPATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYSMARIAHILFPLATZ 2*3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8000 MÜNCHEN 9516. September 1982 HITACHI, LTD.DEA-30193Spiralverdichter
Patentansprüche( 1.j Spiralverdichter mit einem umlaufenden, spiralförmigen Teil, das eine Endplatte und eine einstückig mit der Endplatte gebildete und in aufrechter Stellung auf der Endplatte stehende spiralförmige Wand aufweist, mit einem stationären spiralförmigen Teil, das eine Endplatte und eine spiralförmige Wand mit im wesentlichen demselben Aufbau wie die Endplatte und die Wand des umlaufenden, spiralförmigen Teiles aufweist, wobei die spiralförmige Wand mit der Wand des umlaufenden, spiralförmigen Teiles in Eingriff steht, wenn die beiden spiralförmigen Teile zusammengebaut sind, mit einer Kurbelwelle, die an ihrem Wellenteil das umlaufende, spiralförmige Teil für die Umlaufbewegung trägt, wobei die Kurbelwelle ein einstückig mit ihr gebildetes Ausgleichsgewicht hat, mit einem Rahmen, der ein Lagerteil für die Lagerung der Kurbelwelle aufweist und derart ausgebildet ist, daß er das umlaufende, spiralförmige Teil auf seiner Innenseite umschließt und mit dem stationären, spiralförmigen Teil in Kontakt bringt, mit einem den Rahmen mit dem umlaufenden, spiralförmigen Teil verbindenden Teil zum Verhindern, daß sich das umlaufende, spiralförmige Teil um seineeigene Achse dreht, mit einem Läufer eines Motors, der an der Kurbelwelle befestigt ist, mit einem abgedichteten Gefäß, in welchem das umlaufende, spiralförmige Teil untergebracht ist und an dem ein Stator des Motors im abgedichteten Zustand befestigt ist und das einen ölsumpf in seinem unteren Teil aufweist, mit ölzufuhrmittel, die in einem Endabschnitt der Kurbelwelle angeordnet und in den ölsumpf eingetaucht sind, und mit einer Fluideinlaßleitung und einer Fluidauslaßleitung, die mit zwischen den Endplatten des umlaufenden, spiralförmigen Teiles und des stationären, spiralförmigen Teiles und deren Wände,die ineinandergreifen, gebildeten Räumen in Verbindung stehen, gekennzeichnet durch ebene Platten (17, 18·) in Spiralform, von denen jede in einer Vertiefung zwischen den äußeren Wänden (1b, 2b) und den inneren Wänden (2b, 1b) des umlaufenden, spiralförmigen Teiles (2) und des stationären, spiralförmigen Teiles (1) angeordnet ist und die eine präzisere Oberflächenbeschaffenheit als die Endplatten (1a, 2a) der beiden spiralförmigen Teile (1, 2) haben, so daß die Wand (2b) des umlaufenden, spiralförmigen Teiles (2) sich in der Umlaufbahn bewegen kann, während die vorderen Enden (23, 24) der beiden spiralförmigen Teile (1,2) in Gleitkontakt mit den Oberflächen der ebenen Platten (18, 17) stehen.2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten (17, 18) eine Breite haben, die etwas geringer ist, als die Breite der Vertiefungen (19) zwischen den inneren Wänden (1b, 2b) und den äußeren Wänden (2b, 1b) .3. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch323438gekennzeichnet, daß stufenförmige Teile (20) auf dem Boden der Vertiefungen (19) zwischen den inneren Wänden (1b, 2b) und den äußeren Wänden (2b, 1b) gebildet sind, um die ebenen Platten (17, 18) stabil in ihrer Lage zu halten.4. Spiralverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmigen Teile (28) in Ecken angeordnet sind, die zwischen Seitenflächen der Wände (1b, 2b) und den Endplatten (1a, 2a) gebildet sind.5. Spiralverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennz eichnet, daß die stufenförmige Teile (20) auf den Endplatten (1a, 2a) in dem mittleren Teil derselben zwischen den inneren Wänden (1b, 2b) und den äußeren Wänden (2b, 1b) des stationären und umlaufenden, spiralförmigen Teiles (1, 2) angeordnet sind.6. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten (17, 18) und die Wände (1b, 2b) aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind.7. Spiralverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten (17, 18) aus einem weicheren Material als die Wände (1b, 2b)hergestellt sind.8. Spiralverdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennz eichnet, daß die Wände (1b,2b) aus Gußeisen und die ebenen Platten (17,18) aus Messing hergestellt sind.9. Spiralverdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (1b,2b)323438-A-aus Gußeisen und die ebenen Platten (17, 18) aus Kupfer hergestellt sind.10. Spiralverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (1b/ 2b) aus Gußeisen und die ebenen Platten (17, 18) aus Aluminium,einschließlich einer Aluminiumlegierung, hergästellt sind.11. Spiralverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten (17, 18) aus einem härteren Material als die Wände (1b, 2b) hergestellt sind.12. Spiralverdichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (1b, 2b) aus Aluminium und die ebenen Platten (17, 18) aus Stahlblech hergestellt sind.13. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten (17, 18) jeweils mit einer Beschichtung versehen sind.14. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Platten (17, 18) eine Steifigkeit haben, die ausreicht, um ihre Ebenheit aufrechtzuerhalten.15. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Räume (A) zwischen den ebenen Platten (17, 18) und den Endplatten (1a, 2a) gebildet sind und daß Kanäle (25, 26) gebildet sind, die die Räume (A) mit der Außenseite verbinden und durch die ein Füllmaterial (27) in die Räume (A) einführbar ist, um die ebenen Platten (17, 18) mit den Endplatten (1a, 2a) zu verbinden und die Wände323438g(1b, 2b) an ihren vorderen Enden (23, 24) in Dichtungskontakt mit den Endplatten (1a, 2a) kommen zu lassen.16. Spiralverdichter nach Anspruch 15, dadurch gekennze ichnet, daß die Kanäle (25, 26) in großer Anzahl in den Endplatten (1a, 2a) gebildet sind, um die Räume (A) mit der Außenseite zu verbinden.17. Spxralverdxchter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (27) ein elastisches Material ist.18. Spiralverdichter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material Gummi ist.19. Spiralverdichter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material ein Harz ist.
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