DE323366C - Galvanisches Element - Google Patents

Galvanisches Element

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DE323366C
DE323366C DE1917323366D DE323366DD DE323366C DE 323366 C DE323366 C DE 323366C DE 1917323366 D DE1917323366 D DE 1917323366D DE 323366D D DE323366D D DE 323366DD DE 323366 C DE323366 C DE 323366C
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depolarization
galvanic element
electrode
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face
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DE1917323366D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
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  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

Die Erfindungbezweckt, galvanische Elemente nach Art der Leclanche-Elemente mit geteiltem, einen achsial angeordneten Elektrodenstab umgebendem Depolarisationskörper derart auszubilden, daß die wesentlichen Teile der Elemente, nämlich der Elektrodenstab und der Depolarisationskörper, leicht ausgewechselt und ohne Gefahr des Bruches transportiert werden können.
Dies geschieht gemäß der Erfindung in der Weise, daß die Teile des Depolarisationskörpers durch Stirnplatten und darübergeleitete, elektrisch nichtleitende Schnüre o. dgl. zusammengehalten werden.
Geschieht die Unterteilung des Depolarisationskörpers derart, daß die Teile sich nach ihrer Zusammenstellung in einer Ebene berühren, die im Winkel zur Längsachse des Körpers liegt, dann wird durch diese Verschnürung ein sehr guter Sitz des Depolarisationskörpers am Elektrodenstab herbeigeführt. Die Erfindung kann sowohl für nasse wie auch Trockenelemente Anwendung finden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der mit Depolarisationskörper ausgestatteten Elektrode eines galvanischen Elements;
Fig. 2 stellt die Elektrode in Oberansicht dar; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des beispielsweise zylindrischen Depolarisationskörpers der achsial im Gefäß angeordneten Elektrode;
Fig. 4 ist eine Oberansicht des Depolarisationskörpers gemäß Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine besonders für nasse Elemente geeignete Stirnplatte zum Instellunghalten der zweiten Elektrode in Oberansicht;
Fig. 6 stellt eine Ausführungsform der Erfindung für Trockenelemente in einem vertikalen Mittelschnitt dar;
Fig. 7 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform der Deckplatte eines solchen Trockenelements.
Die achsial im Gefäß angeordnete Elektrode besteht aus dem Kohlestab 1 mit Anschlußklemme 2 und ist von dem Depolarisationskörper 3 aus Koks und Braunstein umgeben, der gemäß der Erfindung durch eine schräg zur Körperachse verlaufende Schnittebene in die Teile 4 und 5 geteilt ist. Der Körper 3 steckt in einer Stoffhülle 6, die eine fortlaufende Wickelung, ein Schlauch oder ein Beutel sein kann. Die doppelkeilförmige Teilung des Depolarisationskörpers 3 erweist sich beim Hineinstecken von dessen Teilen nacheinander in die Stoffhülle 6 als praktisch, weil der Teil 5 an dem. Teil 4 stets nur bis zu einer gewissen Spannung der Stoffhülle 6 hinabgleiten kann, so daß die Keile 4 und 5 in Gemeinschaft mit den durch die Verschnürung 10 zusammengehaltenen Stirnplatten 7 und 8 eine Spannungsverbindung bilden und sich fest gegen den Kohlestab 1 drücken lassen. Die aus Isoliermaterial hergestellten Stirnplatten 7 und 8 ragen mit den Rändern schüt-
zend über den Umfang des Depolarisationskörpers 3 hinweg und besitzen am Umfange Ausschnitte 9, zweckmäßig in gleichen Kreisteilungsabschnitten, in denen die Verbindungsschnüre 10 gleichgerichtet oder in gekreuzten Linien Hegen. Um die Schnüre 10 möglichst dicht am Depolarisationskörper 3 anliegen zu lassen, dringen die Ausschnitte 9 etwas tiefer als die Umfangslinie des Körpers 3 radial in die Stirnplatten 7 und 8 ein, die infolge schwacher Wölbung gegen den Körper 3 (Fig. 6 und 7) nur in einer Randkreislinie aufruhen und somit nicht etwa Biegungsspannungen mit größerem Hebelarm ausgesetzt sind. Die Umhüllung 6 wird zweckmäßig so breit bemessen, daß sie um die Ränder des Körpers 3 einwärts gebörtelt und von den Stirnplatten 7 und 8 festgehalten werden kann. Der Kohlestab χ und der zugehörige Depolarisationskörper 3 können infolge ihrer einfachen Zusammensetzbarkeit getrennt verpackt und. aufbewahrt werden, wodurch an Rauminanspruchnahme gespart und Bruch vermieden wird.
Für nasse Elemente erweist sich die Benutzung von einer oder zwei Stirnplatten 12 gemäß Fig. 5 als praktisch, die mit einem Nocken und Loch 13 zum Festhalten der zweiten Elektrode in sicherem Abstände versehen sind. Außerdem müssen sie mit Ausschnitten 9 gemäß Fig. 2 ausgestattet sein.
Die achsiale Elektrode der Ausführungsform nach Fig. 6 ist von einer Schicht 14 aus mit Elektrolyt getränkten Sägespänen, Gips' o. dgl.
umgeben oder kann auch mit einem Papierband umwickelt sein, das mit dem Elektrolyt getränkt ist. In dieser Schicht 14 liegt die hier als ein perforierter Zylinder ausgebildete Zinkelektrode 15. Das Gefäß des Trockenelements besteht aus der Hülse 16 mit Bodenplatte 17 und Deckplatte 18, die dicht aneinanderliegend zusammengefügt sind. Die Bodenplatte 17 ist mit einer Zentrierungsvertiefung 21 zur Aufnahme des Kohlestabes 1 versehen, während die Deckplatte 18 mit einer Eihfüllöffnung für den Elektrolyten ausgestattet ist, die durch den Pfropfen 20 verschlossen wird. An anderer Stelle tritt ein Ansatz der Zinkelektrode zum Anschließen der Leitungsklemme 19 durch die Deckplatte 18 hindurch. Die Einfüllöffnung für" den Elektrolyten könnte auch unter sonstiger Beibehaltung der Deckplattenform gemäß Fig. 6 exzentrisch, wie in Fig. 7 dargestellt, angeordnet sein. Alsdann bedarf der Kohlestab 1 nur einer Packung 23, die in einer Vertiefung 22 · der Deckplatte 18 liegt. Die neue Formgebung für den Depolarisationskörper empfiehlt sich wegen der Übereinstimmung zwischen dem nassen Element und dem Trockenelement zugunsten einer Normalisierung in der Fabrikation.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Galvanisches Element mit geteiltem, einen achsial angeordneten Elektrodenstab umgebendem Depolarisationskörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des
■ Depolarisationskörpers von Stirnfläche zu Stirnfläche durch mit elektrisch nichtleitenden Schnüren 0. dgl. verbundene Stirnplatten zusammengehalten sind.
2. Galvanisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die an sich bekannte Teilung desDepolarisationskörpers doppelkeilartig in einer gegen die Körperachse geneigten Schnittebene angeordnet ist, so daß die Teile sich durch gegenseitige Verschiebung unter dem Druck der Stirnplattenverschnürung fest anschließend gegen den Elektrodenstab legen.
3. Galvanisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten des Depolarisationskörpers zur Auf- nähme der Verbindungsschnüre am Umfange mit Aussparungen, zweckmäßig in gleichen Kreisteilungsabschnitten, ausgestattet sind, die sich radial bis zu einem ein wenig engeren Kreise als dem Umfang jeder Teile des Depolarisationskörpers erstrecken und durch eine fortlaufende Ver-
' schnürung in gleichgerichteten oder gekreuzten Linien miteinander verbunden sind.
4. Galvanisches Element nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Stirnplatten durch ihre Gestaltung oder durch besondere Hilfsplatten die daran befestigte zweite Elektrode in geeignetem Abstande von der ersten Elektrode festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917323366D 1916-07-29 1917-07-28 Galvanisches Element Expired DE323366C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL323366X 1916-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE323366C true DE323366C (de) 1920-07-21

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ID=19784080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1917323366D Expired DE323366C (de) 1916-07-29 1917-07-28 Galvanisches Element

Country Status (1)

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DE (1) DE323366C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025471B (de) * 1953-04-10 1958-03-06 Petriz Union G M B H Glavanisches Rundelement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025471B (de) * 1953-04-10 1958-03-06 Petriz Union G M B H Glavanisches Rundelement

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