DE669791C - Elektrischer alkalischer Sammler - Google Patents

Elektrischer alkalischer Sammler

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DE669791C
DE669791C DEL85399D DEL0085399D DE669791C DE 669791 C DE669791 C DE 669791C DE L85399 D DEL85399 D DE L85399D DE L0085399 D DEL0085399 D DE L0085399D DE 669791 C DE669791 C DE 669791C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • H01M4/762Porous or perforated metallic containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/463Separators, membranes or diaphragms characterised by their shape
    • H01M50/469Separators, membranes or diaphragms characterised by their shape tubular or cylindrical
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Description

  • Elektrischer alkalischer Sammler Die Erfindung bezieht sich auf elektrische alkalische Sammler, bei welchen die Elektroden aus die aktive Masse umschließenden dünnen durchlöcherten Metallblechen bestehen und zwischen den ungleichnamigen Elektroden mittels des den Elektrodensatz eng umschließenden Zellenbehälters oder einer Preßhülse in ihrer Lage -festgehaltene Abstandhalter vorgesehen sind. Wegen der Neigung der aktiven Masse zum Quellen beim Berühren mit dein Elektrolyt und beim Laden oder aus anderen Gründen hat man bisher die Blechhüllen je in eine Anzahl von schmalen parallelen Massebehältern oder Taschen unterteilt, und zwar z. B. dadurch, daß die beiden umhüllenden Bleche durch in gewissen Abständen voneinander angeordnete, zwischen benachbarten Abstandhaltern liegende parallele Falze, Säume o. dgl. miteinander verbunden wurden. Durch diese inneren Verbindungen wird jedoch der. für die aktive Elektrodenmasse zur Verfügung stehende Raum beeinträchtigt, und die spezifische Kapazität der Zelle wird entsprechend herabgesetzt. Man würde eine beträchtliche Erhöhung der Kapazität erreichen können, wenn die Elektroden ohne solche innere Verbindung ausgeführt werden könnten. Auch die Konstruktion bzw. die Herstellung der Elektroden würde wesentlich vereinfacht werden können, wenn die inneren Verbindungen fortgelassen werden könnten. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Metallwände der Elektroden zwischen benachbarten Abstandhaltern im Querschnitt kreisbogenförmig verlaufen, also. Teile von Zylindermänteln bilden, wobei Verfalzungen der Wände zwischen benachbarten Abstandhaltern vermieden sind, ohne daß hierdurch die Widerstandsfähigkeit der Elektroden-vvände gegen die Ouellkräfte im Vergleich zu den bekannten F_lektroden mit inneren Querverbindungen der Wände vermindert wäre, da die zwischen den benachbarten Abstandhaltern liegenden gleichmäßig gewölbten Teile der Wandung infolge ihrer Form eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen die Ouellkra,ft besitzen.
  • Die Abstandhalter können beispielsweise in bekannter Weise aus parallelen, in passenden Abständen voneinander angeordneten Hartgummistäben oder auch aus durchlöcherten Scheiben aus Isoliermaterial bestehen. Wenn die Stellen, an denen die Abstandhalter an jeder Elektrode anliegen, genügend dicht über die ganze Elektrodenfläche verteilt sind, kann der Quellneigung der Elektrodenmasse trotz des gänzlichen Fehlens innerer Verbindungen der Hüllen in so wirksamer Weise begegnet werden, daß auch die positiven Elektroden, bei welchen die Neigung zum Quellen besonders stark ist, im wesentlichen ihr ursprüngliches Volumen, d. h. ihr Voltunen vor der Berührung mit dem Elektrolyt, beibehalten. Zwar wird hierbei der Druck innerhalb der Elektroden bedeutend erhöht, aber hierdurch entstehen keine nachteilige Folgen, im Gegenteil wird hierdurch der innere Zusammenhang der Massenteile noch verbessert und eine innigere Berührung zwischen Masse und Hülle erreicht.
  • Die Erfindung soll an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Elektrode in einer Zwischenstufe des Herstellungsverfahrens. Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Querschnitt bei anderer Ausführung der Elektrode. Fig. 3 und 4 zeigen die Elektrode, ebenfalls im Querschnitt, nachdem dieselbe durch Walzverfahren oder in anderer Weise weiter bearbeitet worden ist. Fig. 5 zeigt in ähnlicher Weise eine Ausführungsform der Elektrode, bei welcher diese mit einer metallischen Einlage versehen ist. Die Fig. i bis 5 zeigen die betreffenden Gegenstände in etwa doppelter natürlicher Größe. Fig. 6 zeigt in noch größerem Maßstabe einen Teil einer fertigen Elektrode im .Querschnitt nebst den zugehörigen, das Einspannen der Elektrode bewirkenden stabförmigen Abstandhaltern. Fig. 7 zeigt -im Querschnitt in etwa natürlicher Größe einen Teil der Akkumulatorzelle wld der umschließenden Preßhülse. Fig. S zeigt, ebenfalls in etwa natürlicher Größe, einen entsprechenden Teil einer Zelle anderer Ausführung.
  • Fig. i zeigt die Form des Elektrodenquerschnittes vor der Fertigbearbeitung der Elektrode durch Walzen o. dgl. Die Elektrodenmasse b bildet eine zusammenhängende, sich über die ganze Breite der Elektrode erstreklcende Schicht, die zwischen durchlöcherten Metallblechen a1, a2 eingeschlossen ist. Die Blechwände a1, a, erhält man z. B. aus langen, sog. endlosen Blechbändern, deren Breite der Gesamtbreite der Elektrode entspricht. Die Elektrodenmasse wird z. B. durch Preß- oder durch Walzverfahren in die Form von Tafeln oder Platten b gebracht, die zwischen den beiden Blechen a1, a2 untergebracht werden. Die Kanten der Bleche a1, a2 werden z. B: durch Falzung, und zwar unter Umständen unter Anwendung einer besonderen Abschlußs@chien@e hl, h2, oder durch elektrische Schweißurig bei cl, c2 miteinander vereinigt.
  • Wenn die Vereinigung der Blechkanten, wie in Fig. z angedeutet, durch Schweißung ausgeführt wird, kann es unter Umständen zweckmäßig sein, die Schweißung vor der Einführung der Elektrodenmasse in die Hülle auszuführen, weil sonst die Masse in gewissem Grade durch die beim Schweißen entstehende Wärmeentwicklung beschädigt werden kann. Wenn die Schweißung vorher erfolgt, wird die Hülle, wie Fig. 2 zeigt, so weit gemacht, daß die Massetafel vom einen Ende der vorher in passender Länge abgeschnittenen Hülle ohne Schwierigkeit eingeschoben werden kann. Da die Elektrodeninasse also nur unvollständig die Hülle ausfüllt, was übrigens auch bei der Ausführung nach Fig. i der Fall sein kann, so bildet die in Fig. i und z dargestellte Form der Elektrode nur eine Ausgangsstufe, die noch in verschiedener Weise durch Walz-oder Preßverfahren usw. nachgearbeitet und geformt werden muß, wobei die Masse zugleich zusammengedrückt wird und sich der umschließenden metallischen Hülle besser anschließt. Die Nachbearbeitung durch Walzung o. dgl. wird dabei zugleich so ausgeführt, daß eine zweckentsprechende Form des Querschnittes der Elektrode erhalten wird. Beispielsweise kann die in Fig.3 dargestellte Form des Elektrodenquerschnittes für positive und die in Fig. q. dargestellte Form für negative Elektroden in Frage kommen.
  • Die weitere Bearbeitung des Elektrodenhalbzeuges, d. h. das Abschneiden desselben in passenden Längen, das Aufsetzen des Kontaktbleches am einen Ende und der Abschlußschi.ene am -anderenEnde usw., kann beispielsweise im wesentlichen in Übereinstimmung mit vorbekannten Methoden ausgeführt werden. In gewissen Fällen, und zwar insbesondere, wenn die Vereinigung der Blechkanten durch Schweißung erfolgt, kann es zweckmäßig sein, das Kontaktblech am einen Ende der Hülle aufzusetzen, ehe die Elektrodenmasse vom anderen Ende her eingeführt wird, und gegebenenfalls nachdem die Hülle in gewünschter Länge abgeschnitten worden ist.
  • Die Massetafeln können evtl., wie es in Fig. 5 angedeutet ist, je aus zwei durch eine zwischengelegte Metalleinlage d getrennten Schichten b1 und b2 bestehen. Diese Metalleinlage kann beispielsweise aus einem Stück eines Wellblechbandes oder unter Umständen aus Metallgewebe oder Metalldrähten bestehen und hat den Zweck, die elektrische Leitfähigkeit der Elektrode zu erhöhen. Dieser Zweck wird nach vorliegender Erfindung in erhöhtem Maße durch das feste Zusammenpressen des Elektrodensatzes erreicht.
  • Die Metalleinlage kann. zweckmäßig mit so großer Breite ausgeführt werden, daß die Kanten, .wie Fig. 5 zeigt, etwas vorragen, und diese vorragenden Kanten können dann mit den Kanten der umhüllenden Bleche vereinigt werden, und zwar z. B. durch Zusammenfalzung oder auch in der Weise, da.ß die Falze an jeder Kante der Hülle a1, a2 mit einer besonderen, zugleich als Einfassung für die entsprechende Kante der Einlage b dienende Abschlußschiene lal, lag (Fig. i) versehen werden, welche dann unter Umständen in die Hülle hineingewalzt wird, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • In Fig.6 ist angenommen, daß die aus Isoliermaterial bestehenden Abstandorgane zwischen den Elektroden aus parallelen Stäben e bestehen, die an jeder Elektrode paarweise einander gegenüberstehen, wobei jedes Paar sälcher Stäbe einen Teil der die Elektrode einspannenden Klemmvorrichtung bildet. Fig. 6 zeigt nun im Querschnitt einen zwischen den beiden äußersten Stabpaaren an der einen senkrechten Elektrodenkante liegenden Teil einer positiven Elektrode. Diese ist mit einer Metalleinlage d versehen, welche Ausbuchtungen f aufweist, die abwechselnd nach der einen oder anderen Seite hin gerichtet sind.
  • Bei der Herstellung der Elektroden kann man evtl. in der Weise vorgehen, daß die aktive Masse in mehr oder weniger zusammengepacktem Zustande und gegebenenfalls als langes zusammenhängendes Band auf ein fortlaufendes, durch Walzung in gewünschter Weise profiliertes Metallband aufgebracht und durch ein zweites fortlaufendes Metallband gedeckt wird, worauf die beiden Metallbänder an den Kanten vereinigt werden, und das ganze durch e ine Reihe von Walz- oder Preßmaßnahmen in die gewünschte Form gebracht und in Stücke passender Länge geteilt wird: Sollen die Elektroden mit Metalleinlage versehen sein, so wird diese Einlage, ebenfalls in der Form eines langen Bandes, auf die zuerst auf das untere Metallband aufgebrachte Masseschicht gelegt, und auf die Einlage wird dann eine zweite Masseschicht aufgebracht, die ihrerseits durch das obere Metallband gedeckt wird.
  • Gegebenenfalls können die Elektroden als Doppelelektroden ausgebildet sein, von welchen jede aus zwei plattenförmigen, je aus einer einfachen oder doppelten Masseschicht bestehenden Teilelektroden der oben beschriebenen Art zusammengesetzt ist. Die umschließende metallische Hülle kann unter Umständen aus Metallnetz anstatt aus durchlöcherten Metallblech bestehen, oder es kann bei Doppelelektroden die äußere Seite jeder Hälfte aus einem Metallnetz und die innere Seite aus .Metallblech bestehen.
  • Anstatt die Metallhülle aus zwei an zwei gegenüberstehenden Kanten zu vereinigenden Metallblechen auszuführen, kann man dieselbe gegebenenfalls aus einem einzigen Metallblech oder Metallnetz etwa doppelter Breite herstellen.
  • Fig. 7 zeigt das eine Ende der Akkumulatorzelle in horizontalem Schnitt. Die positiven und negativen Elektroden sind in Übereinstimmung mit Fig. 3 bzw. 4 ausgeführt und durch senkrecht stehende parallele Hartgummistäbe o. dgl. auseinandergehalten. Beider Ausführung nach Fig. 7 dient der Zellenbehälter selbst als Preßvorrichtung oder Pre.ßhülse für den Elektrodensatz. Die Stirnwände oder Giebel g des Zellenbehälters, von welchen nur die eine in Fig.7 gezeigt ist, sind zu diesem Zweck mit horizontalen Riffeln o, dgl. versehen, derart, daß die Wand eine genügende Versteifung erhält, um den durch die Quellneigung der Elektrodenmasse hervorgerufenen Druck des Elektrodensatzes ohne wesentliche Deformierung aushalten zu können. Wie die Figur zeigt, sind die senkrechten Kanten n1, iiz der Stirnwand umgebogen und mit den nur Zugbeanspruchungen ausgesetzten Längsseiten il, i. des Zellenbehälters, z. B. durch Schweißung, vereinigt.
  • Fig.8 veranschaulicht, ebenfalls in teilweisem Schnitt, eine andere Ausführung des Zellenbehälters, und zwar ist hier die Versteifung der Stirnwand dadurch erreicht, daß inwendig an der an und für sich unverstärkten Stirnwand eine z. B. aus Wellblech bestehende, die ganze Breite des Zellenbehälters ausfüllende Einlage j eingelegt ist. Die Riff eln dieser Einlage verlaufen ebenfalls zweckmäßigerweise in horizontaler Richtung, so daß die Stirnwand dadurch: die erforderliche Widerstandsfähigkeit gegen Biegung erhält. Gegebenenfalls kann die Einlage an und für sich etwas nach innen gebuchtet sein. Bei der Einführung des Elektrodensatzes wird in diesem Falle die Einlage teilweise oder ganz flachgedrückt und übt nun durch ihre Federung von vornherein einen gewissen Druck auf den Elektrodensatz aus. In Fig. 8 ist angenommen, daß die positiven Elektroden in Übereinstimmung mit Fig. 6 ausgeführt bzw. mit metallischer Zwischenlaged versehen sind. Die negativen Elektroden sind ebenfalls mit metallischer Einlage k versehen. Die Isolierung zwischen ungleichnamigen Elektroden besteht wie in Fig.6 aus parallelen Hartgummistäben, die an den Stellen e1 bis e. angebracht sind. Unter Umständen können solche Stäbe auch an den Stellen h, 1, u.sw. angebracht werden.
  • Bei den in Fig. 3, 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen der mit quellbarer aktiver Masse gefüllten positiven Elektroden ist es von besonderer Bedeutung, daß die zwischen den einspannenden Stäben e befindlichen Teile dieser Elektroden schon von vornherein, d. h. vor dem- erstmaligen Einfüllen des Elektrolyten, bikonvexe Form aufweisen, so daß die betreifenden Flächen Teile eines Zylinders bilden. Da die Stellen e, wo die isolierenden Stäbe anliegen, infolge der Widerstandsfähigkeit der Giebelwände des Zellenbehälters als unverrückbare Punkte betrachtet werden können, so ist es klar, daß unter solchen Umständen das innere Volumen der Elektroden keine Änderung erfährt, vorausgesetzt, daß die umschließenden Bleche sich nicht dehnen können. Auch in dieser Hinsicht haben die Metalleinlagen d in der erfindungsgemäßen Anordnung eine Aufgabe zu erfüllen, indem dieselben noch dazu beitragen, eine Verkürzung der Elektrodenbreite zu verhindern. Die negativen Elektroden, deren Masse keine Neigung zum Quellen hat, .können mit beliebig geformten Seiten ausgeführt werden, z. B. zweckmäßigerweise so, daß die zwischen den einspannenden Stäben e liegendem Teile der negativen Elektroden konkave Form erhalten, damit der zur Verfügung stehende Raum besser ausgenutzt wird. Auch wird die wirksame Elektrodenfläche dadurch vergrößert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die nur als Beispiele beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere kann die Ausgestaltung der Elektrodenseite durch Pressung, Walzung oder andere Bearbeitung sowie auch diejenige der Isolierungen zwischen benachbarten Elektroden in verschiedener Weise abgeändert werden. Besonders wenn die Elektroden dünn gemacht werden sollen, kann es zweckmäßig sein, daß sowohl die positiven als die negativen Elektroden im wesentlichen mit flachen Seiten ausgeführt werden und also ungefähr die in Fig. i dargestellte Form erhalten, obwohl dieselben bei der weiteren Behandlung noch etwas mehr ausgeplattet und zusammengepreßtwerdeh können. Unter Umständen können die Seiten in solchem Falle mit kleineren oder weniger ausgeprägten Einpressungen in der Form von Riefeln, Vertiefungen o. dgl. versehen werden. Die Isolierung zwischen den Elektroden kann hierbei zweckmäßig aus durchlöcherten oder porösen Hartgummischeiben oder anderen zweckentsprechenden Isolierungskörpern bestehen. In gewissen Fällen, und zwar insbesondere bei größeren Elektroden kann es zum Erleichtern der Handhabung der Elektroden während des Herstellungsverfahrens oder aus anderen Gründen zweckmäßig sein; besondere Hilfsverbindungen zwischen den Metallblechen der Hülle anzuordnen. Diese Hilfsverbindungen sind jedoch als Mittel zum Verhindern der Quellung der Elektroden ohne Bedeutung, und die Anwendung einer solchen Hilfsmaßnahme ändert in keiner Weise die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer alkalischer Sammler, bei welchem die von einer Preßhülse eng umschlossenen Elektroden aus die aktive Elektrodenmasse.einschließenden gelochten, dünnen Metallwänden bestehen und zwischen den ungleichnamigen Elektroden Abstandhalter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenwände (a1, a2) zwischen den durch die Preßhülse fest an sie angepreßten etwa stabförmigen Abstandhalteirn (e) im Querschnitt kreisbogenförmig verlaufen und Faltungen oder Falzungen der Elektrodenwände vermieden sind.
  2. 2. Sammler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Elektrodenmasse zwecks Erhöhung der Leitfähigkeit durch Metalleinlagen '(d) in Schichten (bi, b2) unterteilt ist, die sich über die ganze Breite und Höhe der Elektroden erstrecken.
  3. 3. Sammler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (d) durch, Längsfurchen versteift und an den Enden mit den Elektrodenkanten fest verbunden ist.
DEL85399D 1932-07-30 1934-02-21 Elektrischer alkalischer Sammler Expired DE669791C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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