DE3232845A1 - Dem menschlichen koerper oral zufuehrbares stoffgemisch - Google Patents

Dem menschlichen koerper oral zufuehrbares stoffgemisch

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Description

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Aktenzeichen: P 32 32 845.1 ' S 132 P 100
Anmelder; Teruaki Shimazu
A 605,No.ll,Nakakogawara-cho l-chomejKofu-sh^Yamanashi-ken, Japan
Bezeichnung der
Erfindung; Dem menschlichen Körper oral zuführbares Stoff gemisch
Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf ein dem menschlichen Körper oral zuführbares Stoffgemisch, das auf Grund seiner natürlichen Ausgangsstoffe die physische Ausdauer eines Menschen erhöhen und einen Regenerierungseffekt haben soll, indem es insbesondere das Haarwachstum anregt.
Bereits seit einigen Jahren werden Kunststoffbestandteile enthaltende Lebensmittel, wie rasch zubereitbare Lebensmittel, hergestellt und verkauft. Dabei haben sich die Verhältnisse auf dem Lebensmittelmarkt sehr verändert und verbessert. Andererseits ist erstaunlicherweise die menschliche Ernährung häufig wenig ausgeglichen. Deshalb sind viele Menschen von Hyperpiesia -gemäß Chambers, Dictionary of Sience and Technologie, 1971, Vol.l, Seite 594, ein Zustand erhöhten Blutdruckes- befallen und insbesondere leiden viele Kinder unter spröden Knochen. Außerdem sind eine steigende Zahl von Menschen von Alopecia befallen, wahrscheinlich durch die Verwendung von künstlichen Nahrungsmitteln, Lufteinschlüssen, die Zunahme von Streß und anderen Faktoren. Allerdings ist die Ursache von Alopecia noch nicht wirklich bekannt. Unter den vorgenannten Umständen werden künstlichen Nahrungsmitteln häufig Vitamine und Mineralien zugesetzt. Insbesondere wird für Hyperpiesia ein antihypertensiti-
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ves Agens zugesetzt und ein äußerlich anzuwendendes Haartonikum wird gegen Alopecia verwendet. Wirklich befriedigende Ergebnisse wurden bisher aber noch nicht erzielt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein dem menschlichen Körper oral zuzuführendes Stoffgemisch aufzuzeigen, das der das Stoffgemisch aufnehmenden Person die für ihre Gesundheit notwendigen Bestandteile weitestgehend zuführt und das außerdem eine regenerierende Wirkung hat.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein dem menschlichen Körper oral zuzuführendes Stoffgemisch vorgeschlagen, das als Bestandteile Tangwurzel, chinesischen Matrimonywein (ein Milchgetränk), Mamushi, Ginseng, Garlic (Knoblauch), Adlay (gemäß Webster's Third New International Dictionary of the English Language, 1971, eine Abart von Coix lacryma (Tränengras) mit weichschaligen Scheinfrüchten), Comfrey (knollige Schwarzwurz), Corbicula, Shiitake und zu Puder gemahlene Schalen von Krebsen, Shrimps, Krabben oder Muscheln enthält.
Das erfindungsgemäße Stoffgemisch enthält 30 bis 50 Gewichtsprozent Tangwurzel und 10 bis 30 Gewichtsprozent Mamushi. Außer diesen Hauptbestandteilen enthält das erfindungsgemäße Stoffgemisch 10 bis 30 Gewichtsprozent der weiteren Bestandteile, das sind Ginseng, Knoblauch, Adlay, knollige Schwarzwurz, Corbicula, Shiitake und gemahlene Schalen. Das Rohmaterial mit diesen Bestandteilen wird zunächst getrocknet und pulverisiert. Dann wird das so erhaltene Pulver gut gemischt, um eine homogene Pulvermasse zu erhalten, die
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das erflndungsgemäGe Produkt darstellt. Es liegt das Stoffqemisch mit den genannten natürlichen Bestandteilen vor.
Im folgenden sollen die Ausgangsstoffe des erfindungsgemäßen Stoffgemisches kurz erläutert werden.
Tang Ist allgemein als Seetang bekannt. Im vorliegenden Fall werden die Wurzeln des Seetanges verwendet. Die Seetangwurzeln enthalten eine erhebliche Menge Glucide, das seiner Natur nach dem Parotin ähnlich ist, das als Verjüngungshormon bekannt ist. Bekanntlich enthält die Seetangwurzel den höchsten Jodantsii der gesamten Pflanze, das wichtig für die Ernährung der Haare ist. Außerdem enthält die Set^angwurzel Vitamin B, das gegen Anämie, Rheumatismus, Diabetes und Senilität wirkt. Die Seetangwurzel hat außerdem Detoxifications- und antihypertensive Wirkungen.
Chniesischer Matrimonywein (Lycium chinese) enthält Aminsäuren, dis Vitamine B1, B? und C und wirkt gegen Hyperpiesia, gastroenterische Leiden, Leberleiden und Nierenleiden. Chinesischer Matrimonywein hat außerdem eine tonische Wirkung.
Mamushi ist eine kleine giftige Höhlennatter, die auf den japanischen Inseln weit verbreitet ist. Bsi der vorliegenden Erfindung soll insbesondere eine rctiichbraune Variante der Mamushi Anwendung finden, die rötlichbraune Flecken auf r5tlichbraunem Grund aufweist. Sie wird an sich seit langem bereits als Tonikum
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verwendet, wobei sie entweder zu Asche verbrannt oder in Branntv/ein getaucht wird, ehe sie zur Verwendung kommt.
Ginseng enthält Saponin, Mineralien und Vitamin B und wirkt gegen Anämie, Überspanntheit, Diabetis, sowie gegen durch Streß verursachte Gleichgewichtsstörungen. Ginseng hilft außerdem bei Ermüdungszuständen und Trägheit des Magens.
Garlic enthält Protein, Glucid, Calzium, Phosphor, Vitamine A, B,, B2 und C, sowie Nikotinsäure. Garlic hat einen tonischen Effekt, einen Entgiftungseffekt und wirkt antibakteriell. Es fördert dan Stoffwechsel.
Der bei der Erfindung zur Anwendung kommende Schalenanteil besteht aus Krebsschalan, Shrimpsschalen, Krabbsnschaisn oder aus Muschelschalen, beispielsweise den Schalen von Austern. Diese Schalen haben einen hohen Kalziumgehalt in der Form von Kalziumwasserstoffphosphat, das vom menschlichen Körper leicht aufgenommen wird. Nach der Aufnahme durch den menschlichen Körper bildet Kalzium Humoralalkaiin und macht damit gegen Übersäuerung des Slutee (Acidosis) widerstandsfähig.
Ädlay hat einen hohen Kaloriengehalt und enth-.lt Protein und Vitamine. Es bat einen tonischen Effekt und begünstigt die Miorenfunktion.. Es mscht schließlich eine schöne Hsut.
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Comfrey ist sehr nahrhaft und reich an Vitaminen B und C, sowie an Chlorophyl, Protein, Kalzium und Eisen. Es ist wirksam gegen Hyperpiesia, Anämie, Leberschäden und gastritische Beschwerden.
Corbicula (Corbicula japonika) ist eine zweischaliga Muschel, ais In frischem Wasser vorkommt und Vitamin B,? , Protein und Taurin genannte Amlnsäure enthält und mit Gallsnsaura kombiniarbar ist, um einen Entgiftungseffekt zu ergeben. Corbicula wirkt auch gegen Leberschaden.
Shiitake (Lentinus edodes) ist. ein hauptsächlich in Japan und Korea vorkommender Pilz. Er ist reich an Protein, Mineralien und Vitaminen B7, C und D. Shiitake senkt den Koiesterinspiv ]el des Blutes und wirkt gegen Arteriosklerose und Herzschäden. Seit kurzem weiß man, daß der Pilz auch einen Antikrebseffekt hat.
Die vorgenannten Ausgangsprodukte für das erfindungsgemsGe Stoffgemisch wurden über lange Zsit hinweg getestet, wobei sie ate völlig unbedenklich befunden wurden. Sie haben keinerlei Nebenwirkunaen und machen nicht süchtig.
Das Trocknen der Ausgangsmaterialien geht v/ia folgt vor sich.
Es wird zunächst eine Sostanqv/urzel in dsr Sonne getrocknet. Dann erfolct die Endtrocknunq in einem elektrischen Trockner bei etwa 70-800C, während etwa einer Stunde unmittelbar vor der Pulverisierung.
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Chinesischer Matrimony wein, Ginseng, eine Schale der vorgenannten Schalentiere Comfrey und Shiitake werden im Schatten getrocknet, so daß ihre Inkredientien nicht geschädigt werden.
Mamuschi und Corbicula kommen leblos aber frisch zur Anwendung. Corbicula wird in der Sonne getrocknet. Mamushi wird zunächst dreißig Minuten lang mit Dampf behandelt und dann in einem elektrischen Trockenofen dreißig Minuten lang bei 100 C getrocknet. Danach erfolgt zwanzig Minuten lang eine Dörrbehandlung. Die Dampfbehandlung hat auch einen Sterilisationseffekt.
Garlic wird im Schatten getrocknet. Stattdessen kann die Trocknung von Garlic jedoch auch in einem Trockenofen bei Temperaturen von 70-800C etwa eine Stunde lang erfolgen.
Adlay wird zunächst im Schatten getrocknet und dann in einem Ausmaß aedörrt, daß die Oberfläche lichtbraun ist. Die Pulverisierung der getrockneten Ausgangsmaterialien erfolgt bei Raumtemperatur bei möglichst geringer mechanischer Beanspruchung. Insbesondere muß ein Erwärmen vermieden werden, um die Ingredientien der Ausgangsmatarialien nicht zu beeinträchtigen. Die Korngröße des Puders sollte vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm betragen, ausgenommen das Schalenmaterial. Dieses wird vorzugsweise bis zu einer PartikeigröSe von 10 bis 20 um zermahlen, so daß es leicht eingenommen und gegessen werden kann. Die angegebenen Korngrößen sind jedoch nur ungefähre Richtwerte.
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Zum Herstellen des Puders aus den Ausgangsmaterialien wird zweckmäßigerweise eine mit Fluidenergie arbeitende Mühle verwendet, bei der die zu zerkleinernden Partikel mit der Aufprallenergie des zugeführten komprimierten Fluid beispielsweise verdichteter Luft zusammentreffen, wobei das Fluid, also beispielsweise die Luft, mit hoher Geschwindigkeit der Mahlkammer zugeführt wird. Bei Anwendung einer solchen Mühle besteht weder die Gefahr, daß das Mahlgut unzulässig hoch erwärmt wird, noch die Gefahr einer unzulässig hohen mechanischen Beanspruchung des Mahlgutes. Die Ingredientien des Mahlgutes werden also nicht beeinträchtigt.
Die einzelnen oder unabhängig voneinander zu Pudern gemahlenen Ausgangamaterialien werden anschließend miteinander vermischt, bis eine homogene Masse entstanden ist. Das Mischen erfolgt durch Umrühren bei niedriger Drehzahl des Rührwerkes, um auch dabei die Ingredientien des Mehigutes zu schonen. Eine unzulässige Erwärmung des Gutes sollte mit Rücksicht auf die Ingredientien und deren schonende Behandlung in jeder Behandlungsphase vermieden werden. Die auf diesem Wege erzeugten Puder werden in folgendem Verhältnis miteinander gemischt
Tangwurzel 30 bis 50 Gew.%
chinesischer Matrimonywein 10 bis 30 Gew.%
Mamushi . 10 bi3 30 Gew.%
Rest (dii.Ginaerig, Garlic, Schalen
von Schaientieron, Adlay, Comfrey,
Corbicula und Shiitake) 10 bis 30 Gew.%
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Das in der oben beschriebenen Weise hergestellte puderförmige Stoffgemisch ist reich an Nährstoffen und gegen verschiedene Gebrechen des Menschen nützlich; Es kann leicht eingenommen und verdaut werden. Es regt die Magen-und Darmtätigkeit an, sowie die Tätigkeit der anderen inneren Organe des Menschen, wie insbesondere der Leber. Es wirkt Erschöpfungszuständen entgegen und fördert den Stoffwechsel.
Das erfindungsgemäße Stoff gemisch ist nährstoffreich, seine Verdauung und entsprechende Umwandlung in Nährstoffe bereitet keine Probleme. Seine Aufnahme ist leicht möglich. Die absorbierenden Bestandteile des erfingungsgemäßen Stoffgemisches verjüngen den menschlichen Körper und fördern insbesondere die Zellenregeneration.
Wird das erfindungsgemäße Stoff gemisch regelmäßig in einer Menge von etwa 3g je Tag eingenommen, werden Hyperpiesia und Hypotention geheilt. Die Knochen werden darüber hinaus härter. Allgemein wird bei einer Einnahme des erfindungsgemäßen Stoffgemisches in der angegebenen Dosierung der Gesundheitszustand stabilisiert. Darüberhinaus wird die Einnahme des erfindungsgemäßen Stoffgemisches den Haarausfall bei Personen mindern, die unter Alopecia leiden. Es wird aber nicht nur der Haarausfall gemindert, sondern der Haarwuchs gefördert, was bisher als in Wirklichkeit nicht machbar angesehen wurde. Auch unter diesem Aspekt hat das erfindungsgemäße Stoffgemisch einen verjüngenden Effekt.
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Der Grund, daß das Stoffgemisch gemäß der Erfindung insbesondere auch den Haarwuchs fördert, kann möglicherweise in folgendem gesehen werden. Zunächst einmal sind Nährstoffsubstanzen wie Protein guter Qualität, verschiedene Mineralien und Jod für den Haarwuchs notwendig. Zweitens müssen diese Nährstoffsubetanzen vom Körper gut und wirksam aufgenommen werden. Drittens Ist es notwendig, den Stoffwechsel zu fördern, um den Haarwuchs auch auf den Teilen der Kopfhaut zu fördern, wo bereits der Haarausfall stattgefunden hat. Die Förderung des Stoff wechseis bedeutet, daß das Blut sauber und reich an roten Blutkörperchen ist, daS der Blutkreislauf angeregt wird und daß die Korperzellen aktiviert werden. Demzufolge erfordert der Haarwuchs (1) die oben genannten Mährstoffsubstanzsn, (2) die Forcerung der Verdauung und der Aufnahmefälligkeit des Magens sowie des Darmes und der Leber für die Aufnahme der Nähretoffsubatanzen und (3) die Förderung dee Blutkreislaufes und der Regeneration dsr Körparzeilen. Alle diese drei Erfordernisse müssen'erfüllt sein, wenn der Haarwuchs nachdrücklich gefordert v/ardsn soll.
Andererseits sind die heute üblichen Haarwuchsmittel zur äußeren Anwendung bestimmt. Sie werden In die Partien der Kopfhaut eingerieben, in denen die Haare ausgefallen sind, um dort die Blutzirkulation anzuregen. Deswegen erfüllen herkömmliche Haarwuchsmittel die oben genannten drei Bedingungen nur teilweise, sie erfüllen insbesondere die dritte. Bedingung nur teilweise bzw. unzulänglich, worauf Ihrs unzulängliche Wirkung hauptsächlich zurückzuführen ist.
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Das Stoffgemisch gemäß der Erfindung enthält Protein guter Qualität in der Form von Adlay, knolliger Schwarzwurz (Confrey), Knoblauch, Corbicula, und Mamushi. Das Stoffgemisch enthält auch verschiedene Mineralien, insbesondere in der Form von Tangwurzeln, Ginseng, knolliger Schwarzwurz (Confrey) und Shiitake, sowie Jod In der Form der Tangwurzel. Die Verdauungsfähigkeit und die Absorptlonsf aTiigkeit des Magens, des Darmes und der Leber werden insbesondere durch den chinesischen Matromonywein, Ginseng, knollige Schwarzwurz (Confrey) und Corbicula begünstigt. Der Stoffwechel für die Zellenregeneration wird durch die Kombination von Tangwurzel, chinesischem Matrimonywein, Mamushi, Ginseng, Knoblauch, Adlay, knolliger Schwarzwurz (Comfrey) und Shiitake angeregt. Auf diese Weise erfüllt das erfindungsgemäße Stoffgemisch alle drei oben genannten Forderungen für eine Förderung des Haarwuchses und fordert damit wirkeam den Haarwuchs.
Das erfindungsgemäße Stoffgemisch kann in Tablettenform oder als Granulat zubereitet werden.
Die Erfindung soll mit dem nachfolgenden Beispiel erläutert werden.
Beispiel
Eine Tangwurzel war in der Sonne getrocknet worden und dann in einer elektrischen Trocknungsvorrichtung bei einer Temperatur von 75 C eine Stunde lang zu Ende getrocknet worden.
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Chinesischer Matrlmonyweln, Ginseng, eine Austernechale, knollige Schwarzwurz (Comfrey) und Shiitake wurden getrocknet und zwar getrennt voneinander, im Schatten und fünf Tage lang.
Mamuahi wurde dreißig Minuten lang bedampft und dsnn in einer elektrischen Trockenvorrichtung bei 100 C dreißig Minuten lang getrocknet. Dann wurde sie 20 Minuten lang gerostet.
Corbicula wurde in der Sonne fünf Tage lang getrocknet.
Knoblauch wurde in einer elektrischen Trockenvorrichtung bei 750C fünfzig Minuten lang getrocknet.
Adlay wurde im Schatten fünf Tage lang getrocknet und anschließend so lange geröstet, bis die Oberfläche lichtbraun geworden war.
Die oben beschriebenen Rohmaterialien wurden nach den beschriebenen Trocknungsvorgängen mittels einer fluidbetrlebenen Mühle gemahlen. Die gemahlene Austernschale hatte eine PartikelgröSe von 10 bis 20 um, während die anderen gemahlenen Materialien eine Partikelgröße von etwa 0,3 mm hatten.
Die pulverisierten Rahmateriaiien wurden gut miteinander gemischt, um das Stoff gemisch i η homogener Form zu ergeben. Die Bestandteile waren dabei v/ie folgt.
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Tangwurzel 30 Gew.%
Chinesischer Matrimonywein 30 Gew.%
Mamuehi 20 Gew.% Rest aus Ginseng, Knoblauch, Austernschale, Adlay, knolliger
Schwarzwurz (Comfrey), Corbicula
und Shiitake 20 Gew.%
Beim Rest betrug der Anteil von Ginseng, Knoblauch, Austernschale, Adlay, knolliger Schwarzwurz (Comfrey), Corbicula und Shiitake jeweils etwa 2,9 Gew.%.
Einhundert Versuchspersonen im Alter zwischen 21 und 65 Jahren, die unter Alopecia, Haarausfall oder falschem Blutdruck litten, wurden nach entsprechendem Aufruf in den Massenmedien zur klinischen Erprobung dieses Stoffgemischesarrnittelt. Von diesen einhundert Personen litten neunzig (74 Männer und 16 Frauen) unter Alopecia oder Haarausfall und zehn (vier Männer und sechs Frauen) unter Blutdruckbeschwerden. Jede der Versuchspersonen hatte das erfindungsgemäße Stoffgemisch dreimal am Tag zusammen mit Wasser in einer Menge von jeweils einem Gramm einzunehmen. Auf diese V/eise nahm jede Versuchsperson täglich drei Gramm des «rpindungsgem äßen Stoff qemisches sin. In der nachfolgenden Tabelle 1 3ind die Ergebnisse nach einer Versuchsdauer von zwei Monaten eingetragen.
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Tabelle 1
Effektive Wirksamkeit Alopecia und
Haarausfall
74 Personen Beendigung des
Haarausfalles
und Förderung
von welligem
Haarwuchs
wirkungslos
Blutdruck
beschwerden
positiver
Haarwuchs
33 Personen
(24 Männer und
9 Frauen)
16 Personen
41 Personen
(36 Männer und
5 Frauen)
31utdruck Wurde normal (14 Männer
und
2 Frauen)
8 Personen ( 3 Männer und 5 Frauen) 2 Personen
(1 Mann und
1 Frau)
Aus der Tabelle 1 ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Stoffgemisch eine deutliche V/irksamkeit gegen Hyperpiesia und Hypotention hatte, den Haarausfall beendete und den Haarwuchs begünstigte.
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Claims (3)

Aktenzeichen: P 32 32 845.1 S 132 P Anmelder; Teruaki Shimazu A 605,No.ll,Nakakogawara-cho l-chomejKofu-shijYamanashi-ken,Japan Bezeichnung der Erfindung: Dem menschlichen Körper oral zuführbares Stoffgemisch Patentansprüche:
1. Dem menschlichen Körper oral zuführbares Stoffgemisch, gekennzeichnet durch die Bestandteile Tangwurzel, Chinesischer Matrimonywein, Mamushi, Ginseng, Knoblauch, Adlay, knollige Schwarzwurz (Comfrey), Corbicula, Shiitake und ein Schalenanteil aus der Gruppe Krebs-, Shrimps-, Krabben-und Muschelschalen, wobei diese Bestandteile in Puderform vorhanden sind.
2. Stoffgemisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 30 Gew.% Tangwurzel, 30 Gew.% chinesischer Matrimonywein, 20 Gew.% Mamushi, etwa 2,9 Gew.% Ginseng, etwa 2,9 Gew.% Knoblauch, etwa 2,9 Gew.% Adlay, etwa 2,9 Gew.% knollige Schwarzwurz (Comfrey), etwa 2,9 Gew.% Corbicula, etwa 2,9 Gew.% Shiitake und etwa 2,9 Gew.% Schalen.
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3. Verfahren zur Herstellung eines Stoffgemisches nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
(a) Aufbereitung der Rohmaterialien aus Tangwurzel, chinesischem Matrimonywein, Mamushi, Ginseng, Knoblauch, Adlay, knolliger Schwarzwurz (Comfrey), Corbicula, Shiitake und des Schalenanteiles aus der Gruppe Krebs-, Shrimps-, Krabben- und Muschelschalen
(b) Trocknen der Rohmaterialien einzeln,
(c) Vermählen der einzelnen Rohmaterialien bei Raumtemperatur und mit geringer Beanspruchung und
(d) Vermischen der pulverisierten Rohmaterialien miteinander in eine homogene Masse zur Endzubereitung des Nahrungsmittels.
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DE19823232845 1982-06-01 1982-09-03 Dem menschlichen koerper oral zufuehrbares stoffgemisch Withdrawn DE3232845A1 (de)

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