DE3232082A1 - Vorrichtung zum auftragen von viskosen stoffen, beispielsweise klebstoff - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von viskosen stoffen, beispielsweise klebstoff

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DE3232082A1
DE3232082A1 DE19823232082 DE3232082A DE3232082A1 DE 3232082 A1 DE3232082 A1 DE 3232082A1 DE 19823232082 DE19823232082 DE 19823232082 DE 3232082 A DE3232082 A DE 3232082A DE 3232082 A1 DE3232082 A1 DE 3232082A1
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Wilhelm 6315 Mücke-Nieder-Ohmen Bast
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0208Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C5/0212Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to separate articles only at particular parts of the articles
    • B05C5/0216Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to separate articles only at particular parts of the articles by relative movement of article and outlet according to a predetermined path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/004Mounting of windows
    • B60J1/006Mounting of windows characterised by fixation means such as clips, adhesive, etc.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum AuFtragen von viskosen Stoffen, bei-
  • spielsweise Klebstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von viskosen Stoffen, beispielsweise Klebstoff suf die Rahmenflansche der Fensteröffnungen in Kraftfahrzeugen.
  • Im Automobilbau werden in jüngster Zeit häufig Fensterscheiben auf die Rahmenflsnsche der Fensteröffnungen geklebt anstatt in Gummidichtungen eingesetzt. Das hat sicherheitstechnische Vorteile, weil eine geklebte Fensterscheibe bei einem Unfall weniger leicht aus der Fensteröffnung herausspringt als eine dort eingesetzte Scheibe.
  • Weiterhin steifen geklebte Fensterscheiben die Karosserie zusätzlich aus und vermindern den Luftwiderstand.
  • Bisher hat man zum Kleben von Fensterscheiben auf die Fensterscheiben von Hand mittels einer Auftragseinrichtung eine umlaufende Klebstoffraupe aufgebracht und die Scheibe dann mit der Klebstoffraupe auf den Rahmenflansch in der Fensteröffnung gepresst. Diese Arbeiten beanspruchen relativ viel Zeit und verlangen von dem jeweiligen Arbeiter hohe Konzentration und sehr viel Geschick, damit die Klebstoffrau stets gleichmäßig aufgebracht und die Scheibe anschließend genau richtig in die Fensteröffnung eingesetzt wird.
  • Montagetechnisch wäre eine Vorrichtung wünschenswert, mit der Klebstoff statt auf die Scheibe auf den Rahmenflansch der Fensterbffnung aufgebracht werden kann1 weil sich die Scheibe ohne Klebstoff leichter handhaben und in die richtige Position zur Feneterdtfnung bringen läßt. Eine automatische Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf einen Rahmenflansch konnte jedoch bisher wegen der erforderlichen hohen Genauigkeit der Aufbringungamenge und der notwendigen exakten Lage der Klebstoffraupe auf dem Rahmenflansch nicht entwickelt werden0 Dae mit einer solchen Vorrichtung zu überwindende Problem liegt hauptsächlich darin, daß der Rahmenflansch der Fensterhffnung nicht dazu geeignet ist, eine Austragseinrichtung abzustützen und zu führen, weil er hierzu zu kleinflächig ist, oftmals zu schroffe Umlenkungen in den Ecken hat und infolge seiner Lackierung zu glatt ist, um beispielsweise mittels eines Reibrades eine exakt gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit der Auftragsvorrichtung auf ihrer Bahn zu erzeugen. Würde man zum Beispiel ein Führungsrad auf den Fensterrahmen setzen und ließe man dieses FUhrungsrad die Vorschubgeschwindigkeit der Rustragavorrichtung bestimmen, eo wäre in den Ecken die Geschwindigkeit der Austrugevorrichtung weit geringer als in geraden Bereichen, weil die AustragsdUse sich in den Ecken näher am KrUmmungsmittelpunkt befände als das FUhrungsrad und deshalb zur AusfUhrung einer Kurve einen geringeren Weg zurUcklegen mUBte als das F0hrungsrad. Dadurch würde in den Eckbereichen mehr Klebstoff aufgetragen als in den geraden Bereichen der Rahmenfl8nsche. Beim Einsetzen der Fensterscheibe würde dieser Klebstoff dann aus den Ecken quillen, häßlich aussehen und das Einsetzen einer Zierleiste zwischen der Fensterscheibenaußenkante und dem Fensterrahmen behindern.
  • Der Erfindung liegt die aufhabe zuqrunde, eine Vorrichtung zum Auftragen von viskosen Stoffen, beispielsweise Klebstoff, auf die Rahmenflansche der Fensteröffnungen von Kraftfahrzeugen zu entwickeln, die automatisch arbeitet und eine gleichmäßig starke Materialraupe auf dem Rahmenflansch in allen Bereichen aufzubringen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Fahrwagen auf der umlaufenden Schiene vollständig abgestützt und weitgehend richtig, entsprechend der Form des Rahmenflansches gefUhrt. Durch die Abtasteinheit, welche in der Fensteröffnung geführt ist, findet eine Bahnkorrektur der Austragsdüse statt, so daß auch bei groben Toleranzen die Materisiraupe immer im genau richtigen Bereich des Rahmenflansches parallel zu seiner Außenkante gelegt wird. Da der Fahrwagen durch die ihn tragende Schiene sich bereits weitgenend auf der Bahn fUr die Materialraupe bewegt, genügt es, diesen gleichmäßig anzutreiben, um eine gleichmäßig starke materialraupe zu erzeugen. Die durch Abweichungen im Bahnverlauf zwischen der Schiene und dem Rahmenflansch auftretenden Geschwindigkeitsänderungen der Austragsdüse sind in der Praxis vernachlässigbar. Entscheidend ist, daß dank der Erfindung die AustragsdUse hinsichtlich ihrer Lage diese Abweichungen berücksichtigt und deshalb die Materialraupe genau fianschparallel legt.
  • Abgesehen von Klebstoff könnte mit der erfindungsgemäßen Vorrictntunrl auch zum Beispiel Dichtungsmaterial aufgetragen werten Als konstruktiv hesanders zweckmäßig @aben sich die im Anspruch ' angegebenen Maßnahmen ert,liesen. Bei dieser Ausführungsform findet die Korrektur der Austragsdüse in der Ebene der Fensteröffnung durch eine Schwenkbewegung des Auslegers statt. Diese Schwenkbewegung ist reibungsarmer ausführber als es zum Beispiel eine geradlinige Bewegung in einer Geradführung wäre. Hiervon abgesehen ist die Vorrichtung durch die im Anspruch 2 angegebenen Konstruktionsmerkmale robust, so daß sie auch unter rauhen Betriebsbedingungen störungsfrei zu arbeiten vermag.
  • Die Verschwenkbarkeit des Auslegers erleichtert es weiterhin, die Vorrichtung in die richtige Position oberhalb der mit Klebstoff zu versehenden Fensteröffnungen zu bringen.
  • Durch die im Anspruch 3 angegebene Art des Aritriebs des Fahrwagens ist es besonders leicht möglich, daß sich der Fahrwagen weitgehend gleichmaI3ig über den Rahmenflansch bewegt, weil man die Kette auch im Bereich scharfer Umlenkungen relativ gut an der Schiene entlang des Verlaufs der Rahmenflansche anbringen kann.
  • Die Vorrichtung ist als Ganzes gut auf eine Kraftfahrzeugkarosserie oberhalb einer Fensteröffnung anzubringen und exakt auszurichten, wenn sie wie im Anspruch 4 weitergebildet ist.
  • Die in Anspruch 5 angegebene, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist vor allem heim Auftragen einer Klebstoffraupe auf den Rahmenflansch für eine stark gewölbte Fensterscheibe vorteilhaft. I.kn auch n solchen Fällen eine gleichmäßig starke Klebstoffraupe maßyenau auf den Rahmenflansch aufbringen zu können, muß die Austragadüse stets senkrecht zum Rahmenflansch stehen. Dies bedingt einen Mittenversatz der Austragsdüse gegenüber der Wälzlinie 1 nie der Kette des Antriebs für den Fahrwagen. Dieser Mittenversatz ist leicht durch den erfindungsgemäßen, radial verfahrbaren Schlitten zu verwirklichen.
  • Das Maß der Verschiebung des Schlittens kann auf einfache Weise wie im Anspruch 6 angegeben, festgelegt werden. Die Führungsbahn kann natürlich auch so geformt sein, daß die Austragsdüse zumindest in einzelnen Bereichen des Flanschrahmens nicht senkrecht zu diesem steht, falls das zwecks Beeinflussung der Dicke oder Lage der Klebstoffraupe erwünscht ist.
  • Bei manchen Kraftfahrzeugen ist die Schulterhöhe des Rahmenflansches in einzelnen Bereichen zu niedrig oder auch garnicht vorhanden, so daß ein Abtasten nicht mehr möglich ist. Das ist bei Windschutzscheiben oftmals im Bereich der Motorhaube der Fall. Durch die im Anspruch 7 angegebenen Maßnahmen kann auch in solchen Fällen eine Klebstoffraupe ordnungsgemäß aufgebracht werden.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Zu ihrer Verdeutlichung sind der wesentliche Teil einer erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtung sowie ein abgewandeltes Detail in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend heschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung von oben gesehen, Figur 2 einen C4lJerschnitt durch die Vorrichtung gemSí0 der Linie IL-LL in Figur 1 im vergrrißerten Maßstab, Figur 3 eine Seitenansicht einer geänderten Ausführungsform der Vorrichtung im Bereich der Austragsdüse, Figur 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die Figur 1 zeigt eine Schiene 1, welche entsprechend der Kontur einer nicht dargestellten Fensteröffnung geformt ist. Auf dieser Schiene 1 ist ein Fahrwagen 2 abgestützt, der von einem Motor 3 angetrieben ist und entlang der Schiene 1 fahren kann. Der Uorschub des Fahrwagens 2 erfolgt dadurch, daß der Fahrwagen 2 mit einem Kettenrad 4 in eine Kette 5 greift, die innenseitig an der Schiene 1 angebracht ist und möglichst genau mit der Mittellinie der auf den Rahmenflansch anzubringenden Klebstoffraupe fluchten soll.
  • Figur 2 zeigt stark vergrößert die Schiene 1, auf der der Fahrwagen 2 abgestützt ist. Hierzu umgreift der Fahrwagen 2 mit Führungsrädern 6 - 11 die Schiene 1 von oben, unten und beiden Seiten. Figur 2 läßt weiterhin die Kette 5 erkennen, welche mit Halterungen 12 an der Innenseite der Schiene 1 befestigt ist. In die Kette 5 greift das Kettenrad 4, welches auf einer Antriebswelle 13 sitzt, die vom Motor 3 antreibbar ist.
  • Im Fahrwagen ist eine Führungasäule 14 senkrecht angeordnet, die mitteLs eines pneumatischen Zylinders 15 axial verschiebbar gelagert ist. Am unteren Ende der Führungssäule 14 ist ein Ausleger 16 derart gelagert, daß er mittels eines weiteren pneumatischen Zylinders 18 um eine Achse 17 quer zur Snhiene 1 geschwenkt werden kann. Der Ausleger 16 hat an seinem unteren Ende einen Arm 19, der eine Austragrsdüse 20 und radial dazu an der Außenseite ein Abtastrad 21 haltert. Gestrichelt dargestellt ist ein Rahmenflansch 22 einer Fensteröffnung, auf der eine Klebstoffraupe aufzubringen ist. Das Abtastrad 21 sitzt auf dem Fensterrahmen seitlich des Rahmenflansches 22. Statt des Abtastrades kann man auch ein Gleitstück vorsehen? welches entlang des Rahmenflansches 22 gleitet und dadurch die Austragsdüse 20 exakt führt. Die Zuführung des Klebstoffes erfolgt in nicht dargestellter Weise aus einem Faß mittels einer Faßpumpe und Dosiereinrichtung über einen zur Austragsdüse 20 führenden Schlauch.
  • Nicht dargestellt sind Kontursteine und pneumatisch betätigbare Spanngruppen, durch die die Vorrichtung als Ganzes auf eine Fahrzeugkarosserie oberhalb einer mit Klebstoff zu versehenden Fensteröffnung aufzubringen ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Zunächst wird die Vorrichtung mit einem Kran bis etwa 200 mm über die Fahrzeugkarosserie gebracht und mit Hilfe eines Gewichtsausgleichs manuell über Voreinweiser und Zentrieraufnahmen positinniert und dann mittels der Kontursteine pneumatisch gespannt. Dann wird der Fahrwagen 2 und gleichzeitig die Faßpumpe für den Klebstoff eingeschaltet. Der Fahrwagen 2 beginnt,entlang der Schiene 1 zu fahren, so daß die Austragsdüse 20 eine Klebstoffraupe auf den Rahmenflansch 22 legen kann. Dadurch, daß während des Fahrens du!:; Fahrwagens 2 das Abtastrad 21 stets in der Fensterffnung liegt, ist eine parellele Lage der Klebstoffraupe auch bei groben Marosserietoleranzen sichergestellt Die Figur 3 zeigt zunächst die schon von der Figur 2 her bekannten Bauteile, insbesondere die an einem Ausleger 16 angebrachte Austragsdüse 20 und den pneumatischen Zylinder 18,der den Ausleger 16 radial zu verschwenken vermag. Dieser Ausleger 16 ist jedoch abweichend von dem zuvor beschriebenen AusfUhrungsbeispiel an einem Schlitten 23 angebracht, der auf zwei QuerfÜhrungen 24,25 der FUhrungssSule 14 quer zur in Figur 1 dargestellten Schiene 1 verfahrbar ist. Wie Figur 4 zeigt, ist der Schlitten 23 durch eine Feder 26 nach außen, also in der Zeichnung gesehen nach links, vorgespannt, so daß er stets mit einer äußeren, zylindrischen Rolle 27 in Anlage an eine FUhrungsbahn 28 verbleibt.
  • Durch diese Gestaltung wird die Uustragsdüse 20 genau wie bei dem vorigen Ausfuhrungabeispiel durch die Verschwenkbarkeit des Auslegers 16 auf dem Rahmenflansch 22 gehalten jedoch ist die Winkelstellung der Austragsdüse durch den Verlauf der Führungsbahn 28 festgelegt. Dadurch kann erreicht werden, daß die Austragsdüse 20 stets senkrecht Uber dem Rahmenflansch 22 steht.
  • Figur 3 zeigt noch ein weiteres Detail einer Ausfü.hrungsform der Erfindung. Man erkennt am Ausleger 16 ein Führungsrad 29, welches gegen eine Hilfskurve 30 anliegt. Diese Hilfskurve 30 und das Führungsrad 29 dienen dazu, die AustragsdUse 20 dort zu führen, wo das Abtastrad 21 infolge einer zu geringen oder fehlenden Schulterhöhe des Rahmenflansches 22 nicht mehr in der Lage ist, die FUhrung zu übernehmen.

Claims (7)

  1. Ansprüche 3 Vorrichtung zum Auftragen von viskosen Stoffen, bei spielsweise Klebstoff auf die Rahmenflansche der Fensteröffnungen in Hraftfahrzeugen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: a) ein Fahrwagen (2) ist auf einer umlaufenden, entsprechend der Fensteröffnung geformten Schiene (1) verfahrbar angeordnet, b) der Fahrwagen (2) hat eine Austragsdüse (2o), welche durch eine Abtasteinheit (Abtastrad 21) in der FensterdBfnung führbar und gegenüber dem Fahrwagen (2) begrenzt beweglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die folgenden weiteren Merkmale: a) die Austragsdüse (20) ist von einem in Bezug auf die umlaufende Schiene (1) radial nach außen schwenkbaren Ausleger (16) gehalten, b) der Ausleger (16) ist an einer quer zur Ebene der Schiene (1) verschiebbaren, vom Fahrwagen (2) gehaltenen Führungssäule (14) angeordnet.
    c) der Ausleger (16) ist mit einem Abtastrad (21) zum Abtasten der Kontur der Fensteröffnung versehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorschub des @anrwagens (2) mittels eines Kettenrades (4) erfolgt, welches in eine Kette (5) an der Schiene (1) eingreift, wobei die Wälzlinie auf der Kette (5) zur Mittellinie der Austragsdüse (20) in ArbeitEtstellung fluchtet.
  4. 4. Vorrichturlg ach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d 8 d u r t. h y e k e n n z e i c h n e t, daß sie Kontursteine und pneumatisch betätigbaren Spannbaugruppen zum Festklemmen an eine Fahrzeugkarosserie hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n nz e i c h n e t, daß der Ausleger (16) an einem in Fjezutj auf die umlaufende Schiene (1) radial verfahrberen Schlitten (23) angelenkt ist, der auf Querfünrungen (24,25) der Führungssäule (14) verfahrbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z p ì r h n e t, daß der Schlitten (23) durch eine weder (26) in Bezug auf die umlaufende Schiene (1) radial nach außen vurgespannt ist und mit einer Rolle (27) gegen eine orstfeste Führungs bahn (28) anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Ausleger (16) ein FUhrungsrad (29-) angeordnet ist, welches auf einem Teil der Umlaufbahn des Fahrwagens (2) gegen eine ortsfeste Hilfskurve (3EJ) anlegbar ist.
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