DE3231769C2 - Lagerfläche - Google Patents

Lagerfläche

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DE3231769C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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    • F16C33/24Brasses; Bushes; Linings with different areas of the sliding surface consisting of different materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ebenes oder zylindrisches Lager für Maschinen jeder Art, bei denen das Lager hohen Beanspruchungen und hoher Abnutzung ausgesetzt ist, jedoch hinsichtlich der Genauigkeit der Ebenen oder zylindrischen Lagerflächen hohe Anforderungen erfüllen muß. Es sind Wälzlager bekannt, die aus einem Lagerbrett bestehen, in das in weitgehend benachbarter Anordnung harte Körper, beispielsweise Wälzlagerkugeln, in eine selbsthärtende Masse eingebettet und auf einen Teil ihrer Höhe heruntergeschliffen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Wälzlagerflächen durch die Anordnung von länglichen Hartkörpern quer zur Abrollrichtung eines Wälzlagers auszuschalten. Als Hartkörper wurden vorzugsweise Lagernadeln verwendet, die in ein Lagerbett eingegossen und nach dem Aushärten auf einen Teil ihrer Höhe abgeschliffen werden. Die Lagernadeln werden vorzugsweise gegeneinander versetzt angeordnet, um lineare Druckbelastungen durch eine von mehreren, in einem Lagerkäfig angeordneten Lagernadeln, durch die gleichzeitige Abstützung der Lagernadeln auf mehrere, benachbarte Lagernadeln in unterschiedlicher Position im Lagerbett auszugleichen und zu vermindern.

Description

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Lagerflächen so zu verbessern, daß durch Abrollbe-

Claims (2)

1 2 wegungen von Nadeln oder Kugeln eines Lagerkäfigs Patentansprüche: auf der Lagerfläche, die zu punktuellen oder linearen Belastungen führen, das Lösen und Kippen von einge-
1. Lagerfläche, bestehend aus einem Werkstück betteten Hartkörpern vermieden wird.
(1) aus Stahl oder Aluminium, einem in dem Werk- 5 Die Lösung der Aufgabe wird in der Anordnung von stück (1) eingefrästem Lagerbett (2) und einer in das Lagernadeln gesehen, die quer zur Abrollrichtung eines Lagerbett verfüllten, ausgehärteten Kunstharzmas- Nadel- oder Kugellagerkäfigs auf der Lagerfläche in se (3), in der auf einen Teil ihrer Höhe abgeschliffene bekannter Weise in eine in ein Lagerbett eingegossene Hartkörper von gleicher geometrischer Form und Masse eingebracht und nach dem Aushärten der Masse Größe gegeneinander versetzt eingebettet sind. io auf einen Teil ihrer Höhe abgeschliffen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hartkör- Vorzugsweise werden die Lagernadeln in bekannter per (4) aus Lagernadeln bestehen, die quer zur vor- Weise gegeneinander versetzt angeordnet wodurch ergesehenen Abrollrichtung von Nadeln oder Kugeln reicht wird, daß sich lineare Druckbelastungen, beieines Lagerkäfigs in der Lagerfläche (5) angeordnet spielsweise durch eine von mehreren, in einem Lagerkäsind. 15 fig angeordneten Lagernadeln durch die gleichzeitige
2. Lagei fläche gemäß Anspruch 1, dadurch ge- Abstützung der Lagernadel auf mehrere, benachbarte kennzeichnet, daß in der Lagerfläche (5) Schmieröff- Lagernadeln in unterschiedlicher Position im Lagerbett nungen (6) mit durch das Lagerbett (2) und das ausgleichen und vermindern.
Werkstück (1) verlaufenden Schmierkanälen (7) an- Dadurch wird das bekannte Kippen von Hartkörpern
geordnet sind. 20 und das Ausbrechen der Lagerfläche vermieden. Vorzugsweise sind in der Lagerfläche zwischen den Hart-,
körpern Schmieröffnungen angeordnet, deren Kanäle
durch das Lagerbett und das Werkstück verlaufen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Die Erfindung betrifft ein ebenes oder zylindrisches 25 Zeichnung verwiesen.
Lager für Maschinen jeder Art, bei denen das Lager Fig. 1 zeigt eine kugelige Lagerfläche bekannter Art;
hohen Beanspruchungen und hoher Abnutzung ausge- F i g. 2 zeigt eine kugelige Lagerfläche gemäß F i g. 1,
setzt ist, jedoch hinsichtlich der Genauigkeit der ebenen die einer wandernden, linearen Druckbelastung von
oder zylindrischen Lagerflächen hohe Anforderungen 8,5 to eines Nagellagers ausgesetzt war;
erfüllen muß. 30 F i g. 3 zeigt eine Lagerfläche gemäß der Erfindung;
Es ist bekannt, Präzisionslagerflächen aus Stahl zu F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Lager gemäß der
härten und nach dem Härten zu schleifen. Durch das Erfindung.
nachträgliche Schleifen kann nicht mit Sicherheit ausge- Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, besteht das Lager schlossen werden, daß in dem Material durch die Hitze- aus einem Werkstück maschinengerechter Ausgestaleinwirkungen erneut Beeinträchtigungen und Verwer- 35 tung aus Stahl oder Aluminium 1, in das ein rechtwinklifungen der Oberfläche auftreten können. Schließlich ist ges Lagerbett 2 mit einer Teife von 2,4 mm eingefräst es möglich, daß durch lokale Überhärten insbesondere ist. Das Lagerbett ist mit einer ausgehärteten Kunstbei mangelhafter Schmierung Ausbrüche aus der Ober- harzmasse 3 bekannter Art verfüllt, in dem hälftig geflache entstehen, wenn das Material der bestimmungs- geneinander versetzt Lagernadeln 4 angeordnet sind, gemäßen Belastung ausgesetzt wird. 40 die von ihrer ursprünglichen Höhe von 4 mm auf eine
Aus der DE-OS 30 12 487 ist bekannt eine derartige Höhe von 2,6 mm heruntergeschliffen wurden. In der Lagerfläche aus einem in einem Werkstück aus Stahl Lagerfläche 5 sind Schmieröffnungen 6 angeordnet dein oder dergl. hergestellten Lagerbett und einer in das La- ren Schmierkanäle 7 durch das Lagerbett 2 und das gerbett eingegossenen, unter entsprechenden Einflüs- Werkstück 1 verlaufen.
sen selbsthärtenden Masse herzustellen, in die in größe- 45 Versuche haben ergeben, daß eine Wechselbelastung rer Anzahl in weitgehend benachbarter Anordnung har- mittels eines quer zur Längsrichtung der eingebetteten te Körper vorzugsweise Wälzlagerkugeln eingebettet Lagernadeln abgerollten Nadellagerkäfigs über sind, die nach dem Aushärten der Masse auf einen Teil 24 Stunden mit 43 200 Lastwechseln unter einer Maxiihrer Höhe heruntergeschliffen werden. Dadurch wird mallast von 49 bis 501 zu keiner Verformung der Lagererreicht daß jeweils nur ein geringer Teil der gesamten 50 fläche geführt hat.
Lagerfläche, nämlich die jeweilige Querschnittsfläche
den Einwirkungen ausgesetzt ist, die durch das nach- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
trägliche Schleifen einer gehärteten Fläche entstehen.
Die bekannten Lagerflächen, die auf abgeschliffenen, in
einer erhärteten Masse eingebetteten Hartkörpern un- 55
regelmäßiger oder gleicher geometrischer Form und
Größe bestehen, haben jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei kugelsegmentförmigen Hartkörpern
punktuelle oder lineare Belastungen hohen Drucks
durch auf der Fläche abgerollte oder mangels ausrei- 60
chender Schmierung schleifende Kugeln oder Nadeln
von Kugel- oder Nadellagern zu einem Lösen aus der
Einbettung und Kippen einzelner Hartkörper führen
können, wenn die Belastung außerhalb des Zentrums
des Hartkörpers auftritt, wodurch die Lagerfläche zer- 65
stört wird. Dies haben Versuche ergeben.
DE3231769A 1982-08-26 1982-08-26 Lagerfläche Expired DE3231769C2 (de)

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