DE102010025132B4 - Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle Download PDF

Info

Publication number
DE102010025132B4
DE102010025132B4 DE102010025132.1A DE102010025132A DE102010025132B4 DE 102010025132 B4 DE102010025132 B4 DE 102010025132B4 DE 102010025132 A DE102010025132 A DE 102010025132A DE 102010025132 B4 DE102010025132 B4 DE 102010025132B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machining
crankshaft
final contour
grinding
hardening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102010025132.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010025132A1 (de
Inventor
Peter Reim
Werner Prill
Uwe Engelbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Publication of DE102010025132A1 publication Critical patent/DE102010025132A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010025132B4 publication Critical patent/DE102010025132B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
    • B23P13/02Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass in which only the machining operations are important
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/06Milling crankshafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/08Crankshafts made in one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2228/00Properties of materials of tools or workpieces, materials of tools or workpieces applied in a specific manner
    • B23C2228/24Hard, i.e. after being hardened
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P2700/00Indexing scheme relating to the articles being treated, e.g. manufactured, repaired, assembled, connected or other operations covered in the subgroups
    • B23P2700/07Crankshafts

Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aus einer Urform zu einer Endkontur mit folgenden Schritten,(a) spanende Bearbeitung der Urform mit einem ersten vorbestimmen Aufmaß;(a') Härten von wenigstens einem Teil der Kurbelwelle;(b) spanende Bearbeitung der Kurbelwelle mit einem zweiten vorbestimmten Aufmaß, wobei wenigstens ein Abschnitt der Kurbelwelle, umfassend einen Anlaufbund eines Lagers, bis auf die Endkontur bearbeitet wird und(c) Schleifen der Kurbelwelle bis zur Endkontur, wobei im Schritt (c) 40% der insgesamt in den Schritten (b) und (c) erfolgenden Bearbeitung durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle aus einer Urform zu einer Endkontur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der WO 99/24197 A1 ist ein Verfahren zur verwendungsfähigen Fertigbearbeitung von Rotationsteilen bekannt, welche wenigstens teilweise einem Härtungsprozess unterworfen werden. Die Rotationsteile umfassen beispielsweise Lagerstellen von Kurbelwellen, insbesondere PKW-Kurbelwellen. Der Materialabtrag bei der Bearbeitung von Lagerstellen einer zu härtenden Kurbelwelle wird dadurch vereinfacht, dass nach dem Umformen ein Materialabtrag höchstens durch spanende Bearbeitung mit bestimmter Schneide erfolgt. Die Endkontur des Werkstückes wird durch eine spanende Bearbeitung bis fast auf die Endkontur, ein Härten des Werkstückes und durch ein abschließendes Fertigspanen bis auf die Endkontur erzielt. Hierbei ist bei dem zweiten abschließenden spanenden Bearbeitungsschritt das zu bewältigende Aufmaß gering gehalten. Dadurch muss nur wenig Materialabtrag im gehärteten Zustand der Werkstückes erfolgen.
  • Die DE 197 49 940 A1 offenbart ein Verfahren zur Bearbeitung von urgeformten Kurbelwellen, gemäß dem der ursprünglich vierstufige Bearbeitungsprozess aus spannender Bearbeitung, Härten, Schleifen und Finishen auf drei Schritte reduziert werden soll, indem der Schleifprozess weggelassen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der o.g. Art hinsichtlich Kosten und Aufwand zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der o.g. Art mit den in Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritten gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Dazu sind bei einem Verfahren der o.g. Art erfindungsgemäß folgende Verfahrensschritte vorgesehen,
    1. (a) spanende Bearbeitung der Urform mit einem ersten vorbestimmen Aufmaß;
    2. (b) spanende Bearbeitung der Kurbelwelle mit einem zweiten vorbestimmten Aufmaß und
    3. (c) Schleifen der Kurbelwelle bis zur Endkontur,

    wobei im Schritt (c) 40% der insgesamt in den Schritten (b) und (c) erfolgenden Bearbeitung durchgeführt wird.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine Reduzierung der Herstellkosten und eine Verbesserung der Bauteilqualität erzielt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Urform eine gegossene oder geschmiedete Kurbelwelle.
  • Erfindungsgemäß wird in Schritt (b) wenigstens ein Abschnitt der Kurbelwelle bis auf die Endkontur bearbeitet. Hierbei umfasst der wenigstens eine Abschnitt einen Anlaufbund eines Lagers, insbesondere eines Hublagers und/oder eines Mittellagers der Kurbelwelle.
  • Zweckmäßigerweise umfasst in Schritt (b) die spanende Bearbeitung ein Hartdrehen, ein Hartfräsen und/oder ein Schleifen mit galvanisch oder keramisch gebundenem kubischem Bornitrid (CBN).
  • Erfindungsgemäß erfolgt ein Härteverfahren zwischen den Schritten (a) und (b) und hier vorzugsweise lediglich Radienhärten.
  • Ein reduzierter Aufwand für das Schleifen in Schritt (c) wird dadurch erzielt, dass in Schritt (b) wenigstens eines der Teile der Kurbelwelle bis auf die Endkontur bearbeitet wird, das in Schritt (a) vorzugsweise gehärtet wurde.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
    • 1 eine schematische Schnittansicht einer Kurbelwelle nach einer Feinvorbearbeitung und
    • 2 eine schematische Schnittansicht einer Kurbelwelle nach einer Fertigbearbeitung.
  • Bei der Herstellung einer Kurbelwelle wird eine Urform, wie beispielsweise ein Gussteil oder Schmiedeteil, derart bearbeitet, dass die Kurbelwelle abschließend eine gewünschte Endkontur mit vorbestimmter Maßgenauigkeit erhält. Bei Kurbelwellen ist für eine verwendungsfähige Bearbeitung auch ein Härten des Werkstoffes wenigstens an bestimmten Teilen bzw. Abschnitten der Kurbelwelle vorteilhaft, die im späteren Gebrauch der Kurbelwelle besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Dies sind beispielsweise Mittellager und Hublager von Kurbelwellen sowie deren Anlaufbunde. Die Urform der Kurbelwelle wird in einer Vorbearbeitung spanend bearbeitet und anschließend gehärtet. Die spanende Bearbeitung der Vorbearbeitung erfolgt dabei mit einem vorbestimmten ersten Aufmaß derart, dass nach dieser spanenden Bearbeitung noch nicht die Endkontur für die Kurbelwelle erreicht ist.
  • Die Fertigendbearbeitung mittels Schleifen bis auf die gewünschte Endkontur erfolgt nach dem Härten und erfordert dementsprechend einen hohen Aufwand. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, diese Fertigendbearbeitung nach dem Härten in eine Feinvorbearbeitung und eine Fertigbearbeitung aufzuteilen. Die Feinvorbearbeitung erfolgt spanabhebend mit einem zweiten vorbestimmten Aufmaß und bevorzugt mit einem anderen Werkzeug und/oder einem anderen Bearbeitungsverfahren als die Fertigbearbeitung. Beispielsweise umfasst die Feinvorbearbeitung Hartdrehen, Hartfräsen, Schleifen mit galvanisch oder keramisch gebundenem, kubischem Bornitrid (CBN) oder mit einem anderen geeigneten Bearbeitungsverfahren. Auch nach der Feinvorbearbeitung weist die Kurbelwelle wenigstens an einem Abschnitt, bevorzugt an mehreren Abschnitten oder insgesamt noch nicht die Endkontur auf. Die Fertigbearbeitung erfolgt dann mittels einer Nassbearbeitung, insbesondere Schleifen, bis die Kurbelwelle insgesamt an allen Stellen die Endkontur aufweist. Dabei kann eine Feinvorbearbeitung mit anschließender Fertigbearbeitung alternativ auch an einem ungehärteten Bauteil (Welle) erfolgen.
  • Ein Beispiel ist die Bearbeitung einer Kurbelwelle mit einer Bearbeitung der Planflächen. Zunächst erfolgt eine Fräsvorbearbeitung auf ein erstes Maß. Anschließend erfolgt die Steigerung der Bauteilfestigkeit durch beispielsweise Radialhärten. Danach erfolgt die zweistufige Bearbeitung insbesondere der Anlaufbunde und Durchmesser bis auf die Endkontur mit der oben beschriebenen Feinvorbearbeitung mit nachfolgender Fertigbearbeitung (vgl. 1 und 2).
  • Die Kombination aus Feinvorbearbeitung mit nachfolgender Fertigbearbeitung ist weniger kostenintensiv, als wenn die Fertigbearbeitung in einem einzigen Schritt mittels eines Schleifprozesses durchgeführt wird.
  • Bei der Feinvorbearbeitung wird an vorbestimmten Stellen der Kurbelwelle bis zur gewünschten Endkontur gearbeitet, so dass an diesen Stellen in der anschließenden Fertigbearbeitung mit Schleifen bzw. Nassschleifen kein Materialabtrag mehr erforderlich ist. Diese vorbestimmten Stellen umfassen beispielsweise bestimmte Bereiche der Lager der Kurbelwelle, wie Anlaufbunde der Lager. Die Feinvorbearbeitung ersetzt in diesem Fall im Bereich von Planschultern die Fertigbearbeitung. Auf diese Weise fällt weniger Zerspanungsarbeit bei der Fertigbearbeitung an.
  • Die Feinvorbearbeitung erfolgt beispielsweise mittels einer Frässcheibe mit einem Durchmesser von größer oder gleich 700 mm. Mittels der Frässcheibe wird ein Lagerdurchmesser vorbearbeitet und Planflächen der Kurbelwelle, wie die Anlaufbunde, werden bis auf die Endkontur fertigbearbeitet.
  • Ein Großteil der nassen Schleifbearbeitung der Fertigendbearbeitung wird durch die trockene Bearbeitung der Feinvorbearbeitung ersetzt, ohne die Nachteile der unsicheren Bearbeitung mit einem Fräswerkzeug.
  • Die Fertigendbearbeitung wird nicht in ein Spanen und Finishen, sondern in eine Feinvorbearbeitung in Form von Spanen und ein abschließendes Schleifen in Endkontur aufgeteilt. Das Spanen umfasst vorzugsweise ein Fräsen und hier vorzugsweise ein Hartfeinfräsen (etwa 60% der Bearbeitung nach dem Härten). Das sich anschließende Schleifen der Fertigbearbeitung macht dann nur noch 40% der Bearbeitung nach dem Härten mit entsprechender Reduzierung des Schleifschlamms aus. Auf das Schleifen wird nicht vollständig verzichtet, weil hiermit die Endkontur eingestellt werden kann, was mit einem Finishen nicht möglich wäre. Bei einem Finishen werden nur Maßabweichungen behoben.
  • Erfindungsgemäß wird für bestimmte Bereiche der Lager der Kurbelwelle auf das Schleifen in Endkontur verzichtet. Mittels des Spanens nach dem Härten, insbesondere Fräsens, der Feinvorbearbeitung werden Planflächen, insbesondere die Anlaufbunde der Lager, bis auf die Endkontur bearbeitet. Hierbei wird insbesondere die gleiche Frässcheibe für die Feinvorbearbeitung der Lagerdurchmesser und der Planflächen bzw. Anlaufbunde verwendet.
  • Die Anlaufbunde werden mittels des Hartfeinfräsens der Feinvorbearbeitung bis auf Endkontur fertigbearbeitet. Die Lagerdurchmesser werden mittels des Hartfeinfräsens vorbearbeitet und dann mit der Fertigbearbeitung in Endkontur geschliffen.
  • In 1 ist beispielhaft ein Ausschnitt einer Kurbelwelle 10 dargestellt. Mit 12 ist eine Kontur der Kurbelwelle vor einer Feinvorbearbeitung bezeichnet. Nach einem Härten, wahlweise auch ungehärtet, erfolgt die Feinvorbearbeitung. Die Werkzeug- und Maschinenauswahl ist auf hohe Abtragsleistung ausgelegt. Die Bearbeitung erfolgt wahlweise mit oder ohne Planflächenbearbeitung. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt zusätzlich eine Planflächenbearbeitung, so dass sich Planflächen 14 ergeben.
  • In 2 ist ein zweiter Bearbeitungsschritt nach der Feinvorbearbeitung mittels einer Fertigbearbeitung dargestellt. Diese Fertigbearbeitung bringt die Kurbelwelle mit hoher Genauigkeit lediglich an den erforderlichen Stellen auf das endgültige Maß. Eine Kontur der Kurbelwelle 10 vor der Fertigbearbeitung ist mit 16 bezeichnet. Die Werkzeug- und Maschinenauswahl ist auf hohe Qualität ausgelegt. Durch die Feinvorbearbeitung reduziert sich das Bearbeitungsaufmass gegenüber den bisher angewandten Bearbeitungsverfahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kurbelwelle
    12
    Kontur der Kurbelwelle 10 vor der Hartvorbearbeitung
    14
    Planflächen
    16
    Kontur der Kurbelwelle 10 vor der Fertigbearbeitung

Claims (5)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aus einer Urform zu einer Endkontur mit folgenden Schritten, (a) spanende Bearbeitung der Urform mit einem ersten vorbestimmen Aufmaß; (a') Härten von wenigstens einem Teil der Kurbelwelle; (b) spanende Bearbeitung der Kurbelwelle mit einem zweiten vorbestimmten Aufmaß, wobei wenigstens ein Abschnitt der Kurbelwelle, umfassend einen Anlaufbund eines Lagers, bis auf die Endkontur bearbeitet wird und (c) Schleifen der Kurbelwelle bis zur Endkontur, wobei im Schritt (c) 40% der insgesamt in den Schritten (b) und (c) erfolgenden Bearbeitung durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Urform eine gegossene oder geschmiedete Kurbelwelle ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (b) die spanende Bearbeitung ein Hartdrehen, ein Hartfräsen und/oder ein Schleifen mit galvanisch oder keramisch gebundenem kubischem Bornitrid (CBN) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (a') lediglich Radienhärten erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (b) wenigstens eines der Teile der Kurbelwelle bis auf die Endkontur bearbeitet wird, das in Schritt (a') gehärtet wurde.
DE102010025132.1A 2009-07-14 2010-06-25 Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle Active DE102010025132B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009032935.8 2009-07-14
DE102009032935 2009-07-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010025132A1 DE102010025132A1 (de) 2011-02-03
DE102010025132B4 true DE102010025132B4 (de) 2022-01-13

Family

ID=43402821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010025132.1A Active DE102010025132B4 (de) 2009-07-14 2010-06-25 Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010025132B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011076809B4 (de) * 2011-05-17 2014-06-26 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zur komplettbearbeitung zumindest von unbearbeiteten zapfen und planschultern geschmiedeter oder gegossener rohlinge einer kurbelwelle sowie zur durchführung des verfahrens vorgesehene fertigungslinie
DE102011113801A1 (de) * 2011-09-16 2013-03-21 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Verbessern der Güte der Oberflächen von Kurbelwellen
DE102011089654B4 (de) * 2011-12-22 2015-01-29 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zur drehbearbeitung von planschultern an den wangen einer kurbelwelle, verwendung des verfahrens zur komplettbearbeitung von kurbelwellenrohlingen sowie kurbelwellen-drehmaschine zur drehbearbeitung der planschultern
CN109848470B (zh) * 2019-03-08 2020-07-24 武汉重工铸锻有限责任公司 一种中高速曲轴拐颈卸荷槽的加工方法

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT286067B (de) 1968-06-21 1970-11-25 Skoda Np Fraesmaschine fuer kurbelwellen od. dgl
DE3916421C1 (de) 1989-05-19 1990-08-30 Man Nutzfahrzeuge Ag, 8000 Muenchen, De
DE3939935C2 (de) 1989-12-02 1993-03-18 Man Nutzfahrzeuge Ag, 8000 Muenchen, De
DE19609239A1 (de) 1996-03-09 1997-09-11 Naxos Union Schleifmittel Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Kurbelwellen o. dgl. Werkstücken
WO1999024197A1 (de) 1997-11-11 1999-05-20 Boehringer Werkzeugmaschinen Gmbh Kurbelwelle spanen + härten + spanen + finishen
DE102004057111A1 (de) 2004-11-26 2006-06-01 Niles-Simmons Industrieanlagen Gmbh Verfahren zum Zwischenbearbeiten von Wellen
DE102004042707B4 (de) 2004-09-03 2006-07-06 Daimlerchrysler Ag Kurbelwelle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102006024715B4 (de) 2006-05-26 2008-07-24 Niles-Simmons Industrieanlagen Gmbh Verfahren zum Bearbeiten der Lagersitze der Haupt- und Hublager von Kurbelwellen sowie Werkzeugmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE102007061026A1 (de) 2007-12-18 2009-06-25 Audi Ag Verfahren zur Herstellung einer Kurbelwelle, sowie Kurbelwelle

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT286067B (de) 1968-06-21 1970-11-25 Skoda Np Fraesmaschine fuer kurbelwellen od. dgl
DE3916421C1 (de) 1989-05-19 1990-08-30 Man Nutzfahrzeuge Ag, 8000 Muenchen, De
DE3939935C2 (de) 1989-12-02 1993-03-18 Man Nutzfahrzeuge Ag, 8000 Muenchen, De
DE19609239A1 (de) 1996-03-09 1997-09-11 Naxos Union Schleifmittel Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Kurbelwellen o. dgl. Werkstücken
WO1999024197A1 (de) 1997-11-11 1999-05-20 Boehringer Werkzeugmaschinen Gmbh Kurbelwelle spanen + härten + spanen + finishen
DE19749940A1 (de) 1997-11-11 1999-05-20 Boehringer Werkzeugmaschinen Kurbelwelle Spanen + Härten + Finishen
DE102004042707B4 (de) 2004-09-03 2006-07-06 Daimlerchrysler Ag Kurbelwelle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102004057111A1 (de) 2004-11-26 2006-06-01 Niles-Simmons Industrieanlagen Gmbh Verfahren zum Zwischenbearbeiten von Wellen
DE102006024715B4 (de) 2006-05-26 2008-07-24 Niles-Simmons Industrieanlagen Gmbh Verfahren zum Bearbeiten der Lagersitze der Haupt- und Hublager von Kurbelwellen sowie Werkzeugmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE102007061026A1 (de) 2007-12-18 2009-06-25 Audi Ag Verfahren zur Herstellung einer Kurbelwelle, sowie Kurbelwelle

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010025132A1 (de) 2011-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2149425B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schraubenverdichterrotors
EP1181132B1 (de) Vor- und fertigschleifen einer kurbelwelle in einer aufspannung
DE102011113758B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstücken
DE102006024715B4 (de) Verfahren zum Bearbeiten der Lagersitze der Haupt- und Hublager von Kurbelwellen sowie Werkzeugmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE102011113756B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstücken
EP2759364B1 (de) Werkzeug zum Schleifen von verzahnten Werkstücken mit Kollisionskontur
EP1824627B1 (de) Verfahren und Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Lagersitze von Wellen
DE102011113757B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fertigbearbeitung von Werkstücken
EP2709785B1 (de) Verfahren zur bearbeitung einer kurbelwelle
EP2338625B1 (de) Verfahren zum Bearbeiten von Haupt- und Hublagern von Kurbelwellen
EP2117774B1 (de) Verfahren zur herstellung eines brillenglases
DE10235957B4 (de) Verfahren zum Fertigbearbeiten von Kurbelwellen für Kraftfahrzeugmotoren
WO1999024197A1 (de) Kurbelwelle spanen + härten + spanen + finishen
DE102010025132B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Kurbelwelle
DE102009009254A1 (de) Verfahren zur Herstellung der Wälzkörper einer Kugelrollenlagers
DE102010006188A1 (de) Schleifvorrichtung und Verfahren zur Fertigung eines Kurbelgehäuses
EP1052049B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung
DE102018001106A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Zahnrads
EP1333195A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Getriebewelle
DE102011088864A1 (de) Kaltkalibrierpresse für Monoblockschalträder mit einbaufertiger Kupplungsverzahnung
EP1372903A1 (de) Verfahren zur herstellung einer festwalzrolle und festwalzrolle
DE102021201070A1 (de) Honleiste, Verfahren zur Herstellung einer Honleiste sowie Honwerkzeug
DE102015004793A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Nockenstücks für eine Nockenwelle
EP3022014A1 (de) Verfahren zum centerless-schleifen von wellenteilen, insbesondere von rohren für gebaute nockenwellen, sowie dafür vorgesehenes schleifscheiben- und regelscheibenpaar
DE102017217078A1 (de) Kugelgewinde, Schleifscheibe und Verfahren zum Herstellen eines Kugelgewindes

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
R163 Identified publications notified

Effective date: 20110324

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final