DE3231269A1 - Schablone mit zugeordneter auftragsvorrichtung - Google Patents
Schablone mit zugeordneter auftragsvorrichtungInfo
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Description
Mitter
9/5
Mathias Mitter, Falkenstr. 57, 4815 Schloß Holte
Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Eine derartige Vorrichtung ist an sich bekannt, und zwar beispielsweise durch die DE-AS 1 264 380. Eine solche
Auftragsvorrichtung wird als Schlitzrakel bezeichnet.
Das Problem der Schlitzrakeln besteht darin, daß die Abdichtung zur ggf. rotierend umlaufenden Schablone
problematisch ist. Meist sind diese Schlitzrakeln vollständig
mit dem Auftragsmedium, wie einer Farbflotte, Farbpaste od.dgl. gefüllt und liegen dadurch mit ihrem
relativ hohen Eigengewicht auf der Schablone auf, wodurch die Abdichtung gewährleistet ist.
Insbesondere bei Verarbeitung verschäumter Auftragsmedien,
wie verschäumter Farbflotten oder verschäumter Ausrüstungs- oder Waschchemikalien, können diese
Schlitzrakeln Probleme verursachen, da das Auftrags-
Mitter
medium kaum eine Gewichtsbelastung darstellt und Abdichtungsprobleme
hervorgerufen werden können zwischen Rakel und Schablone.
Dagegen bestehen bei einer verhältnismäßig schweren Auftragsvorrichtung
andere Probleme, beispielsweise bei einer Rakelwal2e gemäß der' DE-AS 20 35 220, bei. der beim Färben
oder Drucken von Florwar.e der Flor, sich im Auftragsbereich
legt, und zwar unter dem Gewicht der Rakelwalze. Eine Distanzhaltung, um das Legen des Flores zu verhindern, ist
mit einer Rakelwalze nicht möglich, weil diese das Widerlager benötigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auftragsvorrichtung
ähnlich einer Schlitzrakel zu schaffen, mit der einerseits das Abdichtungsproblem zum Auftragsbereich
gelöst ist und die andererseits so leicht ausgebildet ist, daß sie auch einsetzbar ist, wenn weder die
Schablone noch die Auftragsvorrichtung fest auf der Ware
aufliegt', die also eine Distanzhaltung zur Auftragsebene
ggf., bzw', falls es gewünscht wird, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des An-Spruches",
1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist es nun möglich, ohne mechanischen Druck eine einwandfreie Abdichtung der Auftragsvorrichtung
gegenüber der Schablone bzw. der Auftrags fläche zu erzielen. Ferner ist es möglich, beispielsweise bei Ver-Wendung
verschäumter Flotte, fast ohne mechanischen Auflagedruck einwandfrei zu arbeiten.
Die Enden des dünnwandigen, vorzugsweise biegeelastischen Materials, wie Blech, Folie od.dgl., wirken als Dichtlippen
und gewährleisten einen sauberen Auftrag des Mediums. ."
Mitter
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei
Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Auftragsvorrichtung gleichzeitig als
Stützvorrichtung für die Schablone, und zwar für die zylindrische Schablone dient.
Die Vorrichtung arbeitet wie eine Schlitzrakel. Als Schlitzrakel versteht man eine Auftragsvorrichtung,
vorzugsweise mit einem allseitig geschlossenen Rakelgehäuse, was beim Erfindungsgegenstand durch die Auflage
aus dünnwandigem Material gebildet wird. Eine derartige Schlitzrakel ist nur zur Auftragsebene offen, und zwar
im Rakelschlitz. Dieser wird ebenfalls durch das dünnwandige Material gebildet. Im Inneren dieses Gehäuses
kann ein flüssiges, verschäumtes oder pastöses Medium .
unter atmosphärischem oder einem höheren als atmosphärischem Druck stehen, was durch einen spaltförmigen gegen
die Warenbahn bzw. die Schablone gerichteten Austrittsbereich auf die Ware gelangt. Dabei kann das gesamte Ra-
kelgehäuse bzw. die gesamte Auftragsvorrichtung mit Zuführungsrohren od.dgl. für das Medium versehen sein· Die
Auftragsvorrichtung oder die Schlitzrakel wird außerhalb der Schablone in Rakelhaltern einstellbar gelagert. Die
Gesamtvorrichtung entspricht im wesentlichen einer Siebdruckmaschine.
Der Begriff "Schlitzrakel" ist aber nicht einschränkend zu verstehen. Es besteht die Möglichkeit, Öffnungen anstelle
eines Schlitzes einzusetzen, was später beschrieben wird. Die eigentliche Rakelgestaltung kann beliebig
gewählt werden. Wesentlich ist, daß Auftragsquerschnitte vorhanden sind.
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Der Begriff "Schablone" ist ebenfalls nicht einschränkend
zu verstehen. Im wesentlichen ist an rotierende
Schablonen, und zwar an Siebzylinder, gedacht- Es kann sich auch um Schablonenbänder oder Siebbänder handeln. Die Schablonen können bemustert oder unbemustert sein.
Schablonen, und zwar an Siebzylinder, gedacht- Es kann sich auch um Schablonenbänder oder Siebbänder handeln. Die Schablonen können bemustert oder unbemustert sein.
Das Auftragsmedium kann eine beliebige Flotte sein, vorzugsweise
Farbflotte, mehr' oder weniger viskos. Im wesentlichen ist an eine aufgeschäumte Flotte gedacht, vorzugsweise
eine Farbflotte. Es können aber auch Veredlungsmittel, insbesondere für Textilien aufgeschäumt werden
v""' oder auch aufgetragen werden. Als Auftragsmittel lassen
sich somit die unterschiedlichsten Chemikalien denken,
wenn auch im wesentlichen an den Auftrag von Farbe und Farbstoffen bzw. Farbpasten gedacht ist zum Drucken und
Färben von ebenen Waren. Es kann auch Latexschaum derart aufgetragen werden als Schicht. Ferner kann es sich um
Behandlungschemikalien oder verschäumte Ausrüstungschemikalien handeln.
Als Substrat kommen Warenbahnen, insbesondere mit faseriger Struktur in Betracht, wie Textilien aller Art,
v darunter auch Teppiche, Florware, wie Samte, ferner
v darunter auch Teppiche, Florware, wie Samte, ferner
Vliese, aber auch Filze sowie Non-wovens, ggf. auch Papier,
Folien u.dgl., auch solche, die beschichtet werden sollen.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen einer Auftragsvorrichtung nach der Erfindung sind durch die Unteransprüche
gekennzeichnet.
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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9-
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigen:
eine einer Schablone zugeordnete Auftragsvorrichtung,
wobei die Auftragsvorrichtung der Schablone angepaßt ist, im Querschnitt,
die Vorrichtung nach Fig. 1 im Längsschnitt,
eine Vorrichtung mit Schablone und zugeordneter Auftragsvorrichtung, wobei die Auftragsvorrichtung
aus einer zweiten Zylinderschablone besteht,
das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in Seitenansicht im Schnitt,
eine Einzelheit im Schaubild und gebrochen sowie geschnitten nach der Linie V-V der
Fig. 4,
ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt,
ein Ausführungsbeispiel mit der Anordnung eines angetriebenen Siebschablonenbandes.
Der erfindungsgemäßenVorrichtung, die als Auftragsvorrichtung
1 dient, ist gemäß Fig. 1 eine Schablone 2 zugeordnet, die als Zylinderschablone dargestellt ist· Es
kann sich um einen Siebzylinder gemustert oder ungemustert
handeln. Die Auftragsvorrichtung 1 paßt sich bei der Darstellung der Fig. 1 in der Größe der Schablone 2 an.
Die Auftragsvorrichtung besteht aus einer Träger- bzw.
Aufnahmekonstruktion 10, bestehend aus einer Anzahl von nicht vollständig geschlossenen Ringen 110 und speichenartigen
Stützen 210 sowie einem mittig angeordneten, das Medium zuführenden Rohr 3, an dem die Stützen 210 bebefestigt
sind.
Fig. | 1 | |
5 | ||
Fig. | 2 | |
Fig. | 3 | |
10 | ||
Fig. | 4 | |
Fig. | 5 | |
15 | ||
Fig. | 6 | |
Fig. | 7 |
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Die Ringe HO bilden das Traggerüst und mit ihrer Außenmantelfläche
die Auflageflächen für eine Auflage aus dünnwandigem Material 11, das sich tunnelartig oder röhrenförmig
um die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion 10 legt. Dieses dünnwandige Material sollte biegeelastisch
sein, damit es sich um die Träger- und Aufnahmekonstruktion
schmiegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Auflage aus dünnwandigem Material einen Zylinder.
Dieses dünnwandige Material ist im unteren Bereich mit einer schlitzartigen Öffnung 111 versehen oder einer
Ausnehmung bzw. weist eine Anzahl von Ausnehmungen auf. χ»- Eine schlitzartige Öffnung bzw. eine schlitzartige Ausnehmung
ist vorteilhaft, um einen Durchlaßstreifen für das Auftragsmedium zur Auftragsfläche hin zu bilden. Die
Auftragsfläche ist mit A in der Zeichnung bezeichnet. Im Bereich dieser Auftragsfläche liegt die Warenbahn,
ggf. unterstützt durch ein an sich bekanntes Drucktuch, einen Gegendruckbalken od.dgl., wie es beispielsweise
für Rakelwalzen in der DE-AS 20 35 290.9 dargestellt und beschrieben ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 berührt <w die Auflage H oder Folie auf ihrem Umfang die Innenmantelfläche
der zylindrischen Schablone 2. Es besteht aber ^*" auch die Möglichkeit, daß die Auflage H oder Folie die
Schablone 2 nur im Auftragsbereich dichtend berührt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt die Trägerbzw.
Aufnahmekonstruktion 10 mit der Auflage 11 zusammen gleichzeitig als Stützvorrichtung für die Schablone,
so daß sie sich nicht ohne weiteres verformen kann und somit keinen Torsionskräften oder Walkkräften unterliegt.
Dabei muß berücksichtigt werden, daß Siebschablonen aus sehr dünnwandigem Material bestehen und im allgemeinen
nur durch die Spannung ihrer Endringe in einer exakten Zylinderform gehalten werden.
. Mitter
Wird die Auftragsvorrichtung im Inneren-der Schablone
gleichzeitig dazu benutzt, dieselbe zu stützen, so sollte das dünnwandige Material oder die Folie aus einem Werkstoff
bestehen, der eine gute Gleiteigenschaft hat, wie es einige Kunststoffe aufweisen. Die Wahl des jeweiligen
Kunststoffes muß freigestellt sein.
Die Auftragsvorrichtung 1 steht still und die Schablone
dreht sich in Pfeilrichtung B und wird in an sich bekannter
Weise angetrieben, wobei der Innenraum 12 gleichzeitig den Innenraum der Auftragsvorrichtung als auch den
Innenraum der Schablone bildet. Dieser Innenraum ist endseitig abgeschlossen., beispielsweise dadurch, daß die
Endringe 110' Begrenzungswände 112 tragen, die bis zum Rohr 3 gezogen sind, dieses durchlassen und damit beidseitig
den Innenraum abschließen, wie es 'in Fig. 2 dargestellt ist.
Aus Fig. 2 geht auch hervor, daß über die Arbeitsbreite
verteilt im Rohr 3 Medienzufuhrungsöffnungen 30 vorgesehen
sind, die in den angegebenen Pfeilrichtungen das Medium nach zwei Seiten hin austreten lassen.
Vorzugsweise wird ein verschäumtes Medium zugebracht,
das durch das Rohr 3 von der Endseite her zugeführt wird. Das Rohr 3 ist somit über nicht dargestellte Zuführungsleitungen mit einem an sich bekannten Schaumgenerator
verbunden, beispielsweise einem Schaumgenerator gemäß der DE-OS 25 23 062.
Die Ringe 110 lassen auf etwa 90° den unseren Bereich
frei. Hier liegen die Enden 211 des dünnwandigen Materials federnd auf der Innenmantelfläche der Schablone
und bilden eine Dichtung, so daß die Öffnung 111 der Auftragsvorrichtung, die durch die nicht zusammenstoßenden
Enden 211 des dünnwandigen Materials 11 entsteht, das Auftragsmedium durchfließen läßt b'zw. es
durch die Öffnung 111 durch-
gedruckt wird. Die Schablone kann dabei bemustert oder
unbemustert sein, so daß entweder ein Druckauftrag oder eine Färbung bzw. eine Beschichtung oder ein anderer
Auftrag auf der Warenbahn erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 wird die gesamte Auftragsvorrichtung 1 derart in der Schablone und
an den Endlagerköpfen der Schablone festgehalten, daß
bei Verstellung der Schablone in Längsrichtung, in Querrichtung und in der Höhe die Auftragsvorrichtung 1 mit
verstellt wird. Die Teile stehen immer in einem festen Verhältnis zueinander.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Situation
eine andere. Die Schablone 2, ein Sieb od.dgl. umgreift die Auftragsvorrichtung 1 in beliebiger Form. Als Auftragsvorrichtung
ist eine zweite Schablone vorgesehen, die die Auflager 11 aus dünnwandigem Material darstellt.
Als Träger 10 sind Endringe vorgesehen, wie sie beim Schablonenbau vorbekannt sind. Diese zweite Zylinderschablone
weist im Auflagebereich ihres dünnwandigen
Materials 11 eine Perforierung und somit Öffnungen 111 oder Ausnehmungen auf, die einen Streifen bilden. Somit
ist im Auflagebereich der Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung eine Doppelperforation vorhanden,
und .1ZWar beider ineinanderliegenden Schablonen.
Die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion 10 der Auftragsvorrichtung
1 kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, mittig jeweils mit Rohrstutzen 31 versehen sein, um
eine Zuflußmöglichkeit für das Medium zu schaffen. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, wie strichpunktiert angedeutet, ein durchgehendes Rohr 3 in das Innere der
zweiten Schablone, nämlich der Auftragsvorrichtung 1, zu ziehen und dieses Wiederum mit Medienzuführungsöffnungen
30 zu versehen. Für größere Arbeitsbreiten ist
dies ratsam. Die im Inneren liegende Auftragsvorrichtung,
die auch als zweite Siebschablone bezeichnet werden kann,
steht somit wieder still und dreht sich nicht mit, während die außenliegende Schablone 2 bzw. der Siebzylinder
in an sich bekannter Weise angetrieben wird. Die Schablone oder der Siebzylinder 2 ist auf Endringe 21
gespannt, die wiederum in Seitenlagerköpfen im gespannten
Zustand drehbar gelagert sind.
Die Träger 10 entsprechen, wie bereits erwähnt, ebenfalls
Seitenlagerköpfen, die aber den gesamten Innenraum 12 endseitig abschließen, sich nach außen hin verjüngen
und im Bereich der Rohrstutzen 31 enden, die aus dem
Schablonenbereich herausführen.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 im wesentlichen gleicht. Hier wird nur deutlich gemacht, daß die wiederum
als zweite Schablone ausgebildete Auflage aus dünnwandigem Material 11 vollständig perforiert sein kann, damit
man eine einfache Schablone benutzen kann, wobei dann eine weitere, aber innen angeordnete Auflage aus dünnwandigem
Material 11', und zwar eine Folie, ein Blech od.dgl. in das Innere der zweiten Schablone gelegt wird,
wobei diese zweite Auflage dann den Durchlaßstreifen oder die schlitzartige Öffnung 111 freigibt und durch ihre
Eigenelastizität und innere Spannung sich dichtend an die Innenmantelfläche der zweiten Schablone oder der
Auflage 11 anlehnt. Diese zweite Auflage H1 erstreckt sich wieder über den gesamten Innenraum 12 der Vorrichtung,
mindestens aber bis zu den aufeinanderzu und nach innen gerichteten Enden der Endköpfe oder Träger 10 der
zweiten Schablone bzw. der Auflage 11.
• Ak-
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt mit einer Auftragsvorrichtung 1 innerhalb einer Bandschablone 2,
einem umlaufenden Sieb od.dgl. Diese Bandschablone oder das umlaufende Sieb kann in einer Siebdruckmaschine
liegen entsprechend der DE-PS 22 58 892.
Bei dieser Vorrichtung erstreckt sich die Auftragsvorrichtung 1 über die gesamte Arbeitsbreite. Sie besteht
wiederum aus einem Träger 10 mit im unteren Bereich offenen Ringen 110 und Stützen 210, die speichenartig
ausgebildet sind. Mittig liegt wiederum das Rohr 3,
das als Medienzuführungsrohr dienen kann. Auf diese :
"*—' Träger respektive Aufnahmekonstruktion 10 ist wieder
eine Auflage aus dünnwandigem Material 11 gezogen, deren Enden die Begrenzung und die Dichtlippen der Schlitzrakel
bilden.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht
auf das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. So sind Variationen denkbar und möglich. So können z.B. die
Ringe 110 auf Hülsen aufgebracht sein, die auf das Rohr aufgeschoben werden, wenn man die Ringe 110 nicht über
die Stützen 210 am Rohr 3 anschweißen will. Die Trägers^
konstruktion kann aus zusammengesteckten Teilen, aus
mehreren Teilen bestehen. Wesentlich ist die Abgrenzung
des Innenraumes 12 und die Möglichkeit der Zuführung des Auftragsmediums, im wesentlichen eines verschäumten
Mediums.
Die Siebschablone selbst oder auch die zweite Schablone können beschichtet, belichtet, entwickelt, ausgewaschen
und ausgeätzt sein, d.h. bemustert oder unbemustert. Im wesentlichen wird die Schablone eine Zylinderschablone
sein, die bemustert ist in an sich bekannter Weise und im Inneren der Vorrichtung kann die Auftragsvorrichtung
vorgesehen werden, die entweder den Schlitz aufweist
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oder spezielle Durchtrittsquerschnitte in Linie angeordnet, ggf. aber auch auf dem gesamten Umfang bemustert,
so daß durch'Drehung,evtl. langsame Drehung, beide Muster
der Schablone 2 und der Auftragsvorrichtung 1 unterschiedliehe
Musterungen bewirken. Diese Bemusterung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß Linien mit Durchtrittsquerschnitten
kleiner Art neben Linien mit Durchtrittsquerschnitten größerer Art liegen, wie es in Fig. 5 andeutungsweise
gezeigt ist. Wird somit die Auftragsvorrichtung 1 im Inneren der Schablone 2 verdreht, so verändert
sich die Durchtrittsquerschnittsgröße und damit auch der Durchsatz des vorzugsweise verschäumten Mediums
durch die Schablone 2. In einem solchen Fall muß die innenliegende Schablone einen vorzugsweise gesonderten
Antrieb aufweisen, jedenfalls drehbeweglich gelagert sein und die Medienzuführung derart vorgesehen werden, daß
eine Drehung ermöglicht ist.
Ein wesentlicher Vorteil einer Ausbildung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 und 2 besteht darin, daß im unteren Bereich die Schablone nicht festgehalten ist
und die Ringe 110 einen Bereich von etwa 90 , ggf. auch mehr oder weniger freilassen, so daß bei rotativem Druck
und Auftreten einer Unebenheit in der Warenbahn 4 die Schablone mitsamt den Dichtlippen, nämlich den elastisehen
Enden 211 nach oben hin ausweichen kann und nicht zerstört wird. Dies ist ein wichtiger Vorteil bei diesem
Ausführungsbeispiel. Die Möglichkeit, eine Ausweichbewegung zu machen, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3,
4 und 5 nicht so groß, da die innenliegende Schablone, die als Auflage aus dünnwandigem Material 11 anzusehen
ist, durch die geschlossenen Endringe in ihrer Lage fixiert ist. Es besteht zwar die Möglichkeit, diese
zweite Schablone oder die Auflage 11 aus dünnwandigem Material im Austrittsbereich schlitzartig aufzuschneiden,
-" - :"::::-; ■' Mitter
so daß sich freie Andrücklippen der als Schlitzrakel arbeitenden
Vorrichtung bilden und die innenliegende zweite Schablone elastischer wird. Der bessere Weg ist aber die
Perforierung.
Die Auflage 11 kann aus den verschiedensten Materialien bestehen, die aber flexibel sein sollten, und.izwar aus
Metall, wie z.B. dünnem, elastischem, nicht rostendem Blech, aus Kunststoff-Folie, die eine gewisse Eigenstabilität besitzen sollte oder auch aus kunststoffbeschichtetem
Gewebe.
Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (20)
1. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung zum
Färben und Drucken von flächigen Waren bzw. Warenbahnen, wobei die Auftragsvorrichtung sich über die Auftragsbreite
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (1) aus einer Trägerrespektive
Aufnahmekonstruktion (10) besteht, um welche eine Auflage aus dünnwandigem Material (11), wie z.B.
Blech, Folie od.dgl. gezogen ist, welche mit einer schlitzartigen Öffnung bzw. Ausnehmung(en) (111) versehen
ist, die einen Durchlaßstreifen zur Auftragsfläche (A) hin bildet.
2. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) auf ihrem Umfang die Innenmantelfläche einer zylindrischen
Schablone (2) berührt.
3. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11)
die Schablone (2) nur im Auftragsbereich dichtend berührt.
4. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11)
mit ihren Enden (211) Dichtlippen einer Schlitzrakel bilden.
. Mitter
•J·
5. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der schlitzartigen Öffnung (111) durch die Große der Auflage (11) bestimmt ist.
6. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige Material der Auflage (11) aus einer zweiten Zylinderschablone
besteht.
7. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite
w Schablone ausgebildete Auflage (H) nur im Austrittsbereich
gerastete Öffnungen aufweist.
8. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite
Schablone ausgebildete Auflage (11) vollständig geschlossen ist und der Austrittsbereich schlitzartig durch
Aufschneiden der Seitenschablone gebildet ist.
9. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
w Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11),
die als zweite Schablone ausgebildet ist, perforiert ist
^* und der Austrittsschlitz durch eine in der zweiten Schablone
innen anliegenden weiteren Auflage (H') gebildet ist.
10. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage, die als zweite Schablone ausgebildet ist, unterschiedliche,
in Reihen oder Linien angeordnete, gerastete Öffnungen aufweist und drehbeweglich bzw. verstellbar im Inneren
der Schablone (2) angeordnet ist.
11. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11, 11') aus flexiblem Metall, wie z.B. dünnem und elastischem,
nichtrostendem Blech gebildet ist.
12. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) aus Kunststoff besteht.
13. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) aus kunststoffbeschichtetem Gewebe besteht.
14. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- bzw.
Aufnahmekonstruktion (10) im unteren Bereich die Auflage
(11) freiläßt zur Bildung elastischer Dichtlippen durch ihre Enden (211), die den Durchtrittsschlitz oder Durchlaßstreifen
(111) begrenzen.
15. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion aus Ringen (110) besteht, die von radial liegenden
Stützen (210) getragen sind, wobei die Auflage (11) sich etwa rohrartig über die Ringe (110) "legt.
16. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (110)
in Richtung auf den Auftragsbereich offengelassen sind.
17. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils den
Enden des Innenraumes (12) zugehörigen Ringe (110) Begrenzungswände (112) tragen, die den Innenraum (12) der
Auftragsvorrichtung (1) begrenzen.
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18. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß axial, · vorzugsweise mittig
ein Rohr (3) durch den Träger bzw. die Aufnahmekonstruktion (iO) gezogen ist, das als Zuführungsrohr für das
Medium"dient.
19. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) bzw. entsprechen-
s^ de Rohrstutzen oder Medienzuführungsöffnungen (30) mit
Zuleitungen versehen sind zur Zuführung des Mediums, vorzugsweise eines verschäumten Mediums aus einem Schaumgenerator.
20. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion
(10) zur Auflagefläche hin auf etwa 90°
offen ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231269 DE3231269A1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Schablone mit zugeordneter auftragsvorrichtung |
EP83107825A EP0101993A1 (de) | 1982-08-23 | 1983-08-09 | Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231269 DE3231269A1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Schablone mit zugeordneter auftragsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3231269A1 true DE3231269A1 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6171483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823231269 Withdrawn DE3231269A1 (de) | 1982-08-23 | 1982-08-23 | Schablone mit zugeordneter auftragsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0101993A1 (de) |
DE (1) | DE3231269A1 (de) |
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