DE3229811A1 - Verfahren zum schreiben bzw. wiedergeben stereophonischer information in einem magnetischen aufzeichnungstraeger, vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens, magnetischer aufzeichnungstraeger und verstaerkerschaltung zur anwendung in einer vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schreiben bzw. wiedergeben stereophonischer information in einem magnetischen aufzeichnungstraeger, vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens, magnetischer aufzeichnungstraeger und verstaerkerschaltung zur anwendung in einer vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE3229811A1 DE19823229811 DE3229811A DE3229811A1 DE 3229811 A1 DE3229811 A1 DE 3229811A1 DE 19823229811 DE19823229811 DE 19823229811 DE 3229811 A DE3229811 A DE 3229811A DE 3229811 A1 DE3229811 A1 DE 3229811A1
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Albert Maria Arnold Rijckaert
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
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Description

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PHN 10.133 X 22-1-1982
"Verfahren zum Schreiben bzw. Wiedergeben stereophonischer Information in einem magnetischen Aufzeichnungsträger, Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, magnetischer Aufzeichnungsträger und Verstärkerschaltung zur Anwendung in einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schreiben bzw. Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers, insbesondere stereophonischer Information, mit Hilfe elektromagnetischer Umsetzer, wobei mindestens ein solcher Urnsetzer für jede der zwei Spuren benutzt wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Schreiben und auf eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines mag-
netischen Aufzeichnungsträgers zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger und eine Verstärkerschaltung zur Anwendung in einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Ein Verfahren eingangs genannter Art ist aus
"Magnettontechnik" von E. Christian, S. 214 - 221, Franzis Verlag München bekannt (siehe insbesondere die Fig. 113 und 1i4b).
Wenn die nach dem bekannten Verfahren in einen
magnetischen Aufzeichnungsträger eingeschriebene Information, wobei der Einfachheit halber an stereophonische Information zu denken ist, obgleich die Erfindung darauf nicht beschränkt ist, ebenfalls nach dem bekannten Verfahren, jedoch von einem anderen Gerät als dem Gerät, mit dem Infor-
mation in den magnetischen Aufzeichnungsträger eingeschrieben ist, wieder ausgelesen wird, kann dies zum Auftreten einer grossen Verzerrung im wiedergegebenen Signal führen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, dem Auftreten dieser grossen Verzerrung entgegenzuwirken. Das Verfahren nach
der Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass beim Schreiben ein Hilfssignal in die Spuren und auch in den magnetischen Aufzeichnungsträger zwischen den Spuren eingeschrieben wird, wobei dieses Hilfssignal einen Frequenz—
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inlialt besitzt, der in einem Frequenzbereich, ausserhalb des Frequenzbereiches der Information liegt; dass beim Wiedergeben die Signale, die von zwei Umsetzern aus jeder der zwei Spuren ausgelesen werden, einer Filtervorrichtung zugeführt werden, in der aus beiden Signalen die Hilfssignale der Information abgespaltet werden, so dass ein erstes und ein zweites Signal entsprechend der ausgelesenen Information un ein drittes und ein viertes Signal entsprechend dem von jedem der zwei Umsetzer von dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Hilfssignal erhalten werden, und dass die Amplituden des ersten und des zweiten Signals beide mit einem Faktor entsprechend einer Konstante multipliziert mit dem Verhältnis der Amplitude des grösseren des dritten und des vierten Signals zu der Amplitude des kleineren des dritten und des vierten Signals multipliziert werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass bei Wiedergabe der Wiedergabekopf mit den zwei elektromagnetischen Umsetzern, in einer Richtung senkrecht zu den Spuren und in der Ebene des magnetischen Aufzeichnungsträgers gesehen, vielleicht nicht richtig in bezug auf die Spuren positioniert sein könnte. Diese Erscheinung wird manchmal als "Spurfolgefehler" bezeichnet. Dies bedeutet, dass die zwei elektromagnetischen Umsetzer, einer für jede der zwei Spuren, beide teilweise auf und teilweise neben der zugehörigen Spur befindlich sind und also ein niedrigeres Ausgangssignal liefern werden als wenn sie sich genau auf der Spur befunden hätten.
Wenn nun während der Aufnahme und der Wiedergabe ein Kompressions- und Expansionssystem benutzt ist, wie es in der Literatur bekannt ist, hat die Tatsache, dass die Ausgangssignale der Umsetzer einen niedrigeren Pegel aufweisen, zur Folge, dass das Ausmass der Expansion, das von dem Absolutwert des Pegels des Ausgangssignals der Umsetzer abhängig ist, nicht richtig ist. Durch diese falsche Expansion wird nun eine grosse Verzerrung im wiedergegebenen Signal erhalten.
Indem nun in die beiden Spuren und in den magnetischen Aufzeichnungsträger zwischen den Spuren ein
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Hilfssignal mit einem Frequenzinhalt in einem Frequenzbereich ausserhalb des Frequenzbereiches der Information eingeschrieben wird, wird bei Spur±'olgef ehlern während der Wiedergabe immer einer der zwei Umsetzer, und zwar derjenige Umsetzer, der sich teilweise auf der zugehörigen Spur und teilweise dem zwischen den Spuren liegenden Teil des magnetischen Aufzeichnungsträgers gegenüber befindet, das Hilfssignal noch immer mit der richtigen Amplitude wiedergeben. Der andere Umsetzer gibt das Hilfssignal mit einer herabgesetzten Amplitude wieder. Das Verhältnis zwischen diesen zwei Amplituden stellt genau das Verhältnis der Amplitude der ausgelesenen Information ohne Spurfolgefehler zu der Amplitude der ausgelesenen Information beim Vorhandensein von Spurfolgefehlern dar. Indem nun die Amplitude der Information beim Vorhandensein von Spurfolgefehlern mit diesem Verhältnis, gegebenenfalls multipliziert mit einer Konstante, die jedoch vorzugsweise gleich 1 gewählt wird, multipliziert wird, werden Amplituden für die Information erhalten, die der Amplitude der ausgelesenen Information, aber ohne Spurfolgefehler, entsprechen.
Eine Vorrichtung zum Einschreiben von Information in zwei zueinander parallele Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers, die mit einem elektromagnetischen Umsetzer für jede der Spuren versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung noch einen elektromagnetischen Umsetzer zum Einschreiben des Hilfssignals in die Spuren und ebenfalls in den magnetischen Aufzeichnungsträger zwischen den Spuren enthält. Für das Schreiben des Hilfssignals wird ein zusätzlicher Schreibkopf benötigt.
Die Breite des Kopfspaltes dieses Umsetzers ist dabei gleich dem Zweifachen der Breite des KopfSpaltes jedes der Umsetzer des Stereo-Schreibkopfes zuzüglich des Abstandes zwischen den zwei Spuren.
Eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers, die mit einem elektromagnetischen Umsetzer für jede der Spuren versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter noch eine Verstärkungsschal-
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tung mit einer ersten und einer zweiten Eingangsklemme, über die ein Ausgangssignal der beiden Umsetzer der Verstärkungsschaltung zugeführt wird, und einer ersten und einer zweiten Ausgangsklemme enthält, denen ein erstes bzw» ein zweites Ausgangssignal entnommen werden kann; dass Verbindungen zwischen der ersten bzw. zweiten Eingangsklemme und der ersten bzw. zweiten Ausgangsklemme angebracht sind; dass in die Verbindung zwischen der ersten Eingangsklemme und der ersten Ausgangsklemme eine Reihenschaltung einer zu der Filtervorrichtung gehörigen ersten Filtereinheit und eines ersten regelbaren Verstärkers aufgenommen ist; dass in die Verbindung zwischen der zweiten Eingangsklemme und der zweiten Ausgangskiemine eine Reihenschaltung einer zu der Filtervorrichtung gehörigen zweiten Gütereinheit und eines zweiten regelbaren Verstärkers aufgenommen ist; dass die erste urddie zweite Filtereinheit eine Bandpasskennlinie entsprechend dem Frequenzbereich der Information aufweisen, und dass die Verstärkungsschaltung weiter Mittel zum Erzeugen eines Regelsignals enthält, welches Regelsignal einem Regeleingang beider regelbarer Verstärker zugeführt werden kann, wobei die regelbaren Verstärker eine gleiche Verstärkungskennlinie in Abhängigkeit von dem Regelsignal aufweisen.
Eine Vorrichtung, die sowohl schreibt als auch wiedergibt, enthält also entweder mindestens drei Umsetzer, und zwar einen Umsetzer zum Schreiben des Hilfssignals und zwei Umsetzer in einem (Stereo)Kopf zum Schreiben sowie zum Wiedergeben der Information, oder mindestens fünf Umsetzer, und zwar wieder einen Umsetzer zum Schreiben des Hilfssignals, zwei Umsetzer in einem (Stereo)Kopf zum Schreiben der Information und zwei Umsetzer in einem anderen (Stereo)Kopf zum Wiedergeben der Information.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter noch eine dritte und eine vierte Filtereinheit enthält, die zu der Filtervorrichtung gehören und eine Frequenzkennlinie entsprechend
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dem Frequenzbereich des Hilfssignals aufweisen; dass ein Punkt in der Verbindung zwischen der ersten Eingangski ejeme und einem Eingang der ersten Filtereinheit über die dritte Filtereinheit mit einem ersten Eingang der vorgenannten Mittel verbunden ist; dass ein Punkt in der Verbindung zwischen d?r zweiten Eingangsklemme und dem Eingang der zweiten Filtereinheit über die vierte Filtereinheit mit einem zweiten Eingang der vorgenannten Mittel verbunden ist, und dass ein Ausgang der vorgenannten Mittel zur Lieferung des Regelsignals mit den Regeleingängen beider Verstärker verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausfuh~rungsj£p_rm der letzteren Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen des Regelsignals eine errste und eine zweite Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten eines Signals und eine Vergleichsschaltung enthalten, die dazu dient, Signale, die ihren zwei Eingängen angeboten werden, miteinander zu vergleichen und ein Regelsignal für die beiden regelbaren Verstärker zu liefern; dass der erste bzw. zweite Eingang der genannten Mittel über die erste bzw. zweite Gleichrichterschaltung mit einem ersten bzw. zweiten Eingang der Vergleichsschaltung verbunden ist, deren Ausgang mit dem Ausgang der vorgenannten Mittel verbunden ist, und dass die Vergleichsschaltung ein Regelsignal liefert, derart, dass die Verstärkungsfaktoren der regelbaren Verstärker auf einen Wert entsprechend einer Konstante multipliziert mit dem Verhältnis der Amplitude des grösseren Signals der zwei ihren Eingängen zugeführten Signale zu der des kleineren Signals der zwei ihren Eingängen zugeführten Signale eingestellt sind.
Die Gleichrichterschaltungen können als Einweg— oder als Doppelweggleichrichter ausgeführt werden. Vorzugsweise werden sie als Doppelweggleichrxchter ausgeführt. Dies ergibt den Vorteil, dass vor allem bei einem Hilfssignal mit Frequenzen über 20 kHz die Mittel zum Erzeugen des Regelsignals weniger empfindlich für Phasendrehungen in den beiden Hilfssignalen, wie sie den genannten Mitteln angeboten werden, gemacht werden. Diese Phasendrehungen
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werden z.B. dadurch erhalten, dass der Wiedergabekopf sich nicht in der richtigen Winkellage in bezug auf die Spur befindet (der sogenannte Azimutfehler).
Weiter werden nach Durchgang durch die Gleichrichter die Signale noch geglättet, so dass der Einfluss von Phasendrehungen auf die Regelung weiter herabgesetzt wird.
Ein magnetischer Aufzeichnungsträger zur Anwendung in einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Viedergeben von Information ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufzeichnungsträger in und zwischen die zwei Spuren ein Hilfssignal eingeschrieben ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a einen Wiedergabekopf und Fig. 1b einen Schreibkopf zur Anwendung in einer Vorrichtung zum Wiedergeben bzw. Schreiben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers, Fig. 2 eine Ausführungsform,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform und Fig. h wieder eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers.
Fig. 1a zeigt einen Wiedergabekopf 1, der mit zwei elektromagnetischen Umsetzern 2 und 3 zum Wiedergeben stereophonischer Information, die in zwei zueinander parallele Spuren h und 5 eines magnetischen Aufzeichungsträgers 6 eingeschrieben ist, versehen ist.
Wie aus Fig. 1a ersichtlich ist, weist der Wiedergabekopf 1 Spurfolgefehler auf, d.h., dass der Wiedergabekopf 1 (und damit die Umsetzer 2 und 3) nicht richtig in bezug auf die Spuren k und 5 positioniert ist (sind). Dies hat zur Folge, dass bei Wiedergabe die Amplitude der aus den zwei Spuren ausgelesenen Information, die an den zwei Ausgangsklemmen 7 und 8 des Wiedergabekopfes erscheint, kleiner ist als der Fall wäre, wenn der Wiedergabekopf
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richtig in bezug auf die Spuren k und 5 positioniert gewesen wäre.
Fig. 1b zeigt einen Schreibkopf 10, der mit drei elektromagnetischen Umsetzern 11, 12 und 13 versehen ist.
Die Umsetzer 11 und 12 dienen zum Einschreiben der den zwei Eingangsklemmen 14 und 15 angebotenen Information in die zwei Spuren k und 5 des magnetischen Aufzeichnungsträgers 6. Es ist auch möglich, statt zweier besonderer Umsetzer 11 und 12 die für das Wiedergeben dienenden Umsetzer 2 und 3 für das Schreiben zu benutzen. Der Umsetzer 13 dient zum Einschreiben eines der Eingangsklemme 16 angebotenen Hilfssignals in die Spuren h und 5 und in den zwischen den Spuren h und 5 liegenden Teil 17 des magnetischen Aufzeichnungsträgers. Die Breite des Umsetzers 13 (d.h. die Breite des Kopfspaltes des Umsetzers I3) ist denn auch gleich dem Zweifachen der Breite des Umsetzers 11 oder 12 (der Breite des KopfSpaltes des Umsetzers 11 oder 12) zuzüglich des Abstandes zwischen den Spuren k und 5 (d.h. der Breite des Teiles 17)· Dieses Hilfssignal besitzt einen Frequenzinhalt in einem Frequenzbereich ausserhalb des Frequenzbereiches der stereophonischen Information.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Wiedergeben der Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers. Die Ausgangsklemmen 7 und 8 des Wiedergabekopfes 1 sind mit zwei Eingangsklemmen 20 und 21 einer Verstärkerschaltung verbunden. Den Ausgangsklemmen 23 und 2h kann das stereophonisch^ Ausgangssignal entnommen werden. In die Verbindung zwischen der ersten Eingangsklemme 20 und der ersten Ausgangsklemme 23 ist die Reihenschaltung einer zu ;iner Filtervorrichtung 25 gehörigen ersten Filtereinheit 26 und eines ersten regelbaren Verstärkers 30 aufgenommen. Die Reihenfolge, in der die Filtereinheit 26 und der regelbare Verstärker 30 in. die genannte Verbindung aufgenommen sind, ist nicht von wesentlicher Bedeutung und kann also ebenso gut in bezug auf die in Fig. 2 angegebene Reihenfolge umgekehrt sein.
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In die Verbindung zwischen der zweiten Eingangsklemme 21 und der zweiten Ausgangsklemme 2k ist die Reihenschaltung einer zu der Filtervorrichtung 25 gehörigen zweiten Filtereinheit 29 und eines zweiten regelbaren Ver-
g stärkers 31 augenommen. Auch hier ist die Reihenfolge der zwei Elemente nicht von Bedeutung. Die erste und die zweite Filtereinheit 26 bzw. 29 weisen eine Bandpasskennlinie auf, die dem Frequenzbereich der stereophonischen Information, d.h. von etwa 50 Hz bis etwa 20 kHz, entspricht.
Die Vorrichtung enthält weiter noch eine dritte und eine vierte Filtereinheit 27 bzw. 28, die zu der Filtervorrichtung 25 gehören. Diese weisen eine Durchlasskennlinie auf, die dem Frequenzbereich des Hilfssignals entspricht, der ausserhalb des Frequenzbereiches der stereophonischen Information liegt. Für das Hilfssignal könnte also ein niederfrequentes, z.B. sinusförmiges, Signal mit einer Frequenz unter 50 Hz verwendet werden. Die Frequenzkennlinie der dritten und der vierten Filtereinheit ist dann eine Tiefpasskennlinie mit einer Grenzfrequenz in der Nähe von 50 Hz. Als Hilfssignal könnte auch ein hochfrequentes Signal mit einer Frequenz über 20 kHz verwendet werden. In diesem Falle ist die Frequenzkennlinie der dritten und der vierten Filtereinheit eine Hochpasskennlinie mit einer Grenzfrequenz in der Nähe von 20 kHz.
Ein Punkt in der Verbindung zwischen der ersten Eingangsklemme 20 und dem Eingang der ersten Filtereinheit 26, in diesem Falle die Eingangsklemme 20 selber, ist über die dritte Filtereinheit 27 mit einem ersten Eingang 33 des von gestrichelten Linien umgebenen Blocks 32 verbunden.
Dieser Block stellt die Mittel zum Erzeugen eines Regelsignals dar.
Ein Punkt in der Verbindung zwischen der zweiten Eingangsklemme 21 und dem Eingang der zweiten FiItereinheit 29, in diesem Falle die Eingangsklemme 21 selber, ist über die vierte Filtereinheit 28 mit einem zweiten Eingang 3^· des Blocks 32 verbunden. Der Block 32 dient zum Erhalten eines Regelsignals, ausgehend von den Eingangssignalen an seinen Eingängen 33 und "}h. Dieser Block
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liefert das erhaltene Regelsignal an seinen Ausgang 35» der mit den Regeleingängen 36 und 37 des ersten und des zweiten regelbaren Verstärkers 30 bzw. 3I verbunden ist. Die zwei regelbaren Verstärker weisen eine gleiche Regelkennlinie in Abhängigkeit von dem Regelsignal auf.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Aus den vom Wiedergabekopf 1 ausgelesenen Signalen, die der Filtervorrichtung 25 angeboten werden, werden die Hilfssignale der stereophonischen Information abgespaltet.
Die zwei Hilfssignale werden als die zwei Eingangssignale den zwei Eingängen 33 und Jk der Mittel 32 zum Erzeugen des Regelsignals zugeführt. Die von dem Hilfssignal befreite stereophonische Information wird über die regelbaren Verstärker 30 und 3I den zwei Ausgangsklemmen 23 und Zh angeboten.
Die Regelung ist nun wie folgt: Es sei angenommen, dass während der Wiedergabe an den Ausgängen der ersten und der zweiten Filtereinheit 26 bzw. 29 der linke und der rechte Signalteil der stereophonischen Information mit Amplituden AL bzw. *R vorhanden sind, wobei <*- kleiner als oder gleich 1 ist und die (gegebenenfalls vorhandene) Schwächung infolge der Tatsache, dass sich der Wiedergabekopf (gebenenfalls) in einer falschen Lage in bezug auf die Spuren befindet, angibt. Die Schwächung ist für beide Signalteile selbstverständlich gleich gross. Weiter sei angenommen, dass ebenfalls während der Wiedergabe an den Ausgängen der dritten und der vierten Filtereinheit 27 bzw. 28 die von den Umsetzern 2 und 3 wiedergegebenen Hilfssignale mit Amplituden X1 bzw. X„ vorhanden sind.
Es sei nun von einer Situation ausgegangen, in der der Wiedergabekopf 1 genau auf den Spuren positioniert ist. In diesem Falle tritt keine Schwächung der stereophonischen Information auf. d.h., dass (X= 1 ist, so dass an den Ausgängen der Filtereinheiten 26 und 29 die stereophonische Information mit den Amplituden L bzw. R vorhanden ist. In diesem Falle sind die Amplituden des Hilfssignals, das von den Umsetzern 2 und 3 wiedergegeben wird, einander gleich, d.h., dass X = X ist. Das Regelsignal ist nun
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derart, dass die regelbaren Verstärker um einen Faktor A verstärken, wobei A in diesem Falle gleich einer Konstante, vorzugsweise gleich 1, ist. An den Ausgangsklemmen 23 und 2k wird dann die stereophonisch^ Information mit Amplituden L und R erhalten.
Es sei nun von einer Situation nach Fig. 1a ausgegangen, in der sich der Wiedergabekopf 1 teilweise neben den Spuren befindet. Die Umsetzer 2 und 3 befinden sich beide zu einem gleichen Teil neben der zugehörigen Spur h bzw. 5· Dadurch wird an den Ausgängen der Filtereinheiten 26 und 29 ein geschwächtes Stereosignal mit Amplituden XjL, und -Tc R erhalten. Die Grosse von CK. und damit das Ausmass der Schwächung ist selbstverständlich davon abhängig, wie weit die Umsetzer 2 und 3 von der richtigen Lage in bezug auf die zugehörige Spur 4 bzw. 5 entfernt sind. Wenn der Spurfolgefehler grosser ist, ist das Ausmass der Schwächung auch grosser, d.h., dass '*· kleiner ist.
Von den zwei Amplituden X1 und X„ der von den Umsetzerns 2 bzw. 3 ausgelesenen Hilfssignale lässt sich nun folgendes sagen. Der Umsetzer 3 befindet sich zu einem Teil auf der Spur 5 und zum verbleibenden Teil auf dem Teil 17 des Aufzeichnungsträgers, in den auch das Hilfssignal eingeschrieben ist. Die Amplitude X2 ist also noch immer gleich der Amplitude X_ in der Situation, in der sich der Wiedergabekopf 1 noch genau auf den Spuren befand. Der Umsetzer 2 hat sich teilweise von der Spur entfernt, d.h., dass die Amplitude des Hilfssignals am Ausgang der Filtereinheit 27 kleiner geworden ist, d.h. X1 <C X?, und zwar um denselben Betrag, um den die stereophonischen Signale geschwächt sind, d.h. X1 = λχ
Die Regelung ist nun derart, dass die Ausgangssignale an den Ausgängen der Filtereinheiten 26 und 29 mit Amplituden (*L und .\.R in den beiden regelbaren Verstärkern mit einem Faktor entsprechend einer Konstante (vorzugsweise gleich i) multipliziert mit dem Verhältnis der Amplitude des grösseren Signals der zwei Ausgangssignale an den Ausgängen der dritten und der vierten Filtereinheit 27 bzw. 28 zu der Amplitude des kleineren Signals
Λ-S
PHN 10.133 yi Λ-S 22-1-1982
dieser Ausgangssignale multipliziert werden. In diesem
X2
Falle ist also A = ——.
X1
Da oben bereits erwähnt wurde, dass X = OCX ist, folgt daraus, dass die Verstärkungsfaktoren der beiden Verstärker 30 und 31 gleich i/oc sind und dass also an den Ausgangsklemmen 23 und 2k wieder Amplituden L und R entstehen.
Auf diese Weise ist klar geworden, dass die
Amplitude des stereophonischen Signals an den Ausgangsklem— men 23 und 2k von Spurfolgefehlern des Wiedergabekopfes unabhängig geworden ist.
Für die umgekehrte Situation, in der der Umsetzer 2 teilweise auf der Spur k und teilweise auf dem Teil 17 positioniert ist, kann eine ähnliche Erklärung ge-
X-i geben werden, die dann zu X1 > X_, A = ==— und X0 =ocX führt, so dass auch in dieser Situation die Amplituden der Signale an den Ausgangsklemmen 23 und 2k gleich L und R sind.
Schliesslich sein in bezug auf den Wert der vorgenannten Konstante noch folgendes bemerkt. Diese Konstante soll selbstverständlich einen derartigen Wert aufweisen, dass der nach dem Wiedergabeteil folgende Expansionsschritt zur Vergrösserung des dynamischen Bereiches der stereophonischen Information auf richtige Weise stattfindet. Das Ausmass der Expansion ist nämlich auf den Wert der Amplitude der stereophonischen Information bezogen.
Durch die regelbaren Verstärker (d.h. auch durch die Grosse der genannten Konstante) kann die richtige Amplitude der stereophonischen Information genau nachgeregelt werden.
Im allgemeinen genügt es, der Konstante den Wert 1 zu geben. Dies hat ausserdem den Vorteil, dass der von der Vorrichtung nach der Erfindung gelieferte Beitrag zu der Verzerrung in der stereophonischen Information mögliehst niedrig gehalten werden kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungs-
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trägers. Diese Ausführungsform ist der nach Fig. 2 stark ähnlich. Entsprechende Teile sind in den Fig. 2 und 3 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die beiden regelbaren Verstärker 30 und 31 befinden sich hier nicht, wie in Fig. 2, hinter, sondern vor der Filtervorrichtung 25, was aber nicht wesentlich ist. Weiter sind die Mittel 32 zum Erzeugen des Regelsignals aus einer ersten und einer zweiten Gleichrichterschaltung 4θ bzw. 4l und einer Vergleichsschaltung 42 aufgebaut. Der erste bzw. zweite Eingang 33 bzw. 3^ ist über die erste bzw. zweite Gleichrichterschaltung mit einem ersten bzw. zweiten Eingang 43 bzw. 44 der Vergleichsschaltung 42 verbunden. Ihr Ausgang 45 ist mit dem Ausgang 35 des Blocks 32 verbunden. Die Gleichrichterschaltungen 40 und 4i dienen zum Gleichrichten der den Eingängen 33 und Jh angebotenen Signale. Sie können als Einweg- oder als Doppelweggleichrichter ausgeführt werden. Vorzugsweise werden sie als Doppelweggleichrichter ausgeführt, weil in diesem Falle bei einem Hilfssignal mit Frequenzen über 20 kHz in den Mitteln zum Erzeugen des Regelsignals mögliche Phasenunterschiede in den zwei den zwei Eingängen 33 und 3^ angebotenen Signalen in geringerem Masse berücksichtigt zu werden brauchen.
Diese Phasenunterschiede können z.B. dadurch entstehen, dass die Winkellage des Wiedergabekopfes in bezug auf die Spuren nicht richtig ist (Azimutfehler). Weiter werden die Ausgangssignale der Gleichrichterschaltungen vorzugsweise noch geglättet, um damit den Einfluss von Phasenunterschieden noch weiter herabzusetzen.
Die Vergleichsschaltung 42 dient dazu, die Signale, die ihren zwei Eingängen 43 und 44 angeboten werden, miteinander zu vergleichen und das Regelsignal an die zwei regelbaren Verstärker zu liefern. Die Regelung ist dabei mit der der Vorrichtung nach Fig. 2 völlig identisch.
Fig. 4 zeigt wieder eine andere Ausführungsform, die wieder stark der nach Fig. 2 ähnlich ist. Die Mittel zum Erzeugen des Regelsignals sind hier durch den Block 50 dargestellt.
Die Ausgänge der dritten und der vierten Filter-
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einheit 27 bzw. 28 sind wieder mit dem ersten bzw. zweiten Eingang 51 bzw. 52 der Mittel 50 verbunden. Der Ausgang ist wieder mit den Regeleingängen 36 und 37 der beiden regelbaren Verstärker 30 bzw. 3I verbunden.
Der Eingang 5I ist über einen dritten regelbaren Verstärker $h und eine erste Gleichrichterschaltung 56 mit einem ersten Eingang 58 einer Vergleichsschaltung 60 verbunden. Der Eingang 52 ist über einen vierten regelbaren Verstärker 55 und eine zweite Gleichrichterschaltung 57 mit einem zweiten Eingang 59 der Vergleichsschaltung verbunden. Ein erster Ausgang 61 der Vergleichschaltung 60 ist mit sowohl dem Regeleingang 63 des regelbaren Verstärkers ^k als auch einem ersten Eingang 65 einer Einrichtung 67 zur Bestimmung des grössten Wertes verbunden. Der zweite Ausgang 62 der Vergleichsschaltung 6O ist mit sowohl dem Regeleingang 6k des regelbaren Verstärkers 55 als auch dem zweiten Eingang 66 der Einrichtung 67 zur Bestimmung des grössten Wertes verbunden. Der Ausgang 68 dieser Einrichtung ist mit dem Ausgang 53 der Mittel 50 verbunden.
Die Wirkung und die Ausführung der Gleichrichter.schaltungen 56 und 57 sind denen der Gleichrichterschaltungen 4o und kl der Fig. 3 gleich.
Die Vergleichsschaltungen 60 dient dazu, ihren zwei Eingängen 58 und 59 angebotenen Signale miteinander zu vergleichen und zwei Regelsignale an ihre beiden Ausgänge 61 und 62 zu liefern, wobei diese Regelsignale den Regeleingängen 63 und 6k des dritten bzw. des vierten regelbaren Verstärkers 5^· bzw. 55 angeboten werden.
Die Regelung in den Mitteln 50 ist derart, dass, wenn den Eingängen 5I und 52 zwei Signale zugeführt werden, der Verstärkungsfaktor desjenigen regelbaren Verstärkers (5^ oder 55)t dem von den zwei Signalen das Signal mit der grösseren Amplitude angeboten wird, auf den Wert 1 eingestellt ist, während der Verstärkungsfaktor des anderen regelbaren Verstärkers (55 oder 5*0 auf einen Wert gleich dem Verhältnis der Amplitude des grösseren Signals der zwei den Eingängen 5I und 52 zugeführten Signale zu der des kleineren Signals eingestellt ist.
/lit
PHN 10.133 J**? Ä 22-1-1982
Im obenbeschriebenen Beispiel, bei dem der Wiedergabekopf, wie in Fig. 1b dargestellt, sich, neben der Spur befindet, ist der Verstärker 55 also auf einen Verstärkungsfaktor gleich 1 eingestellt, während der Ver-
stärker 5^ auf ^ eingestellt ist.
In der Einrichtung zur Bestimmung des grössten Wertes werden nun die den zwei regelbaren Verstärkern $k und 55 zugeführten Regelsignale miteinander verglichen und wird das grössere der zwei Signale als Regelsignal für die regelbaren Verstärker 30 und 31 durchgelassen, so dass auch diese Verstärker auf einen Verstärkungsfaktor gleich
χ— eingestellt sind.
Es sei erwähnt, dass sich die Erfindung nicht
auf die Ausführungsformen, die in den Figuren gezeigt sind, beschränkt. Es versteht sich, dass die Erfindung auch bei jenen Ausführungsformen anwendbar ist, die in den, sich nicht auf den Erfindungsgedanken beziehenden Punkten von den dargestellten Ausführungsformen verschieden sind.
Leerseite

Claims (1)

  1. PHN 10.133 Vi 22-1-1982
    PATENTANSPRÜCHE:
    My Verfahren zum Schreiben bzw. Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers, insbesondere sterophoni— scher Information, mit Hilfe elektromagnetischer Umsetzer, wobei mindestens ein solcher Umsetzer für jede der zwei Spuren benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schreiben ein Hilfssignal in die Spuren und auch in den magnetischen Aufzeichnungsträger zwischen den Spuren eingeschrieben wird, wobei dieses Hilfssignal einen Frequenz-
    ^ inhaltbesitzt, der in einem Frequenzbereich ausserhalb des Frequenzbereiches der Information liegt; dass beim Wiedergeben die Signale, die von zwei Umsetzern aus jeder der zwei Spuren ausgelesen werden, einer Filtervorrichtung zugeführt werden, in der aus beiden Signalen die Hilfssignale der Information abgespaltet werden, so dass ein erstes und ein zweites Signal entsprechend der ausgelesenen Information und ein drittes und ein viertes Signal entsprechend dem von jedem der zwei Umsetzer von dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen Hilfssignal erhalten werden, und
    dass die Amplituden des ersten und des zweiten Signals beide mit einem Faktor entsprechend einer Konstante multipliziert mit dem Verhältnis der Amplitude des grbsseren des dritten und des vierten Signals zu der Amplitude des kleineren des dritten und des vierten Signals multipliziert werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Konstante der Wert 1 gewählt wird. 3· Vorrichtung zum Einschreiben von Information in zwei zueinander parallele Spuren eines magnetischen Auf-Zeichnungsträgers zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, die mit einem elektromagnetischen Umsetzer für jede der Spuren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung noch einen elektromagnetischen Umsetzer
    322981Ί
    PHN 10.133 *tf 22-1-1982
    zum Einschreiben des Hilhfssignals in die Spuren und ebenfalls in den magnetischen Aufzeichnungsträger zwischen den Spuren enthält.
    k. Vorrichtung zum Wiedergeben von Information in zwei zueinander parallelen Spuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, die mit einem elektromagnetischen Umsetzer für jede der Spuren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter noch eine Verstärkungsschaltung mit einer ersten und einer zweiten Eingangsklemme, über die ein Ausgangssignal der beiden Umsetzer der Verstärkungsschaltung zugeführt wird, und einer ersten und einer zweiten Ausgangsklemme enthält, denen ein erstes bzw. ein zweites Ausgangssignal entnommen werden kann; dass Verbindungen zwischen der ersten bzw. zweiten Eingangskiernme und der ersten bzw. zweiten Ausgangsklemme angebracht sind; dass in die Verbindung zwischen der ersten Eingangsklemme und der ersten Ausgangsklemme eine Reihenschaltung einer zu der Filtervorrichtung gehörigen ersten Filtereinheit und eines ersten regelbaren Verstärkers aufgenommen ist; dass in die Verbindung zwischen der zweiten Eingangsklemme und der zweiten Ausgangsklemme eine Reihenschaltung einer zu der Filtervorrichtung gehörigen zweiten Filtereinheit und eines zweiten regelbaren Verstärkers aufgenommen ist; dass die erste und die zweite Filtereinheit eine Bandpasskennlinie entsprechend dem Frequenzbereich der Information aufweisen, und dass die Verstärkungsschaltung weiter Mittel zum Erzeugen eines Regelsignals enthält, welches Regelsignal einem Regeleingang beider regelbarer Verstärker zugeführt werden kann, wobei die regelbaren Verstärker eine gleiche Verstärkungskennlinie in Abhängigkeit von dem Regelsignal aufweisen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter noch eine dritte und eine vierte Filtereinheit enthält, die zu der Filtervorrichtung gehören und eine Frequenzkennlinie entsprechend dem Frequenzbereich des Hilfssignals aufweisen; dass ein Punkt in der Verbindung zwischen der ersten Eingangsklemme und
    PHN 10.133 22-1-1982
    einem Eingang der ersten Filtereinheit über die dritte Filtereinheit mit einem ersten Eingang der vorgenannten Mittel verbunden ist; dass ein Punkt in der Verbindung zwischen der zweiten Eingangsklemme und dem Eingang der zweiten Filtereinheit über die vierte Filtereinheit mit einem zweiten Eingang der vorgenannten Mittel verbunden ist, und dass ein Ausgang der vorgenannten Mittel zur Lieferung des Regelsignals mit den Regeleingängen beider Verstärker verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen des Regelsignals eine erste und eine zweite Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten eines Signals und eine Vergleichsschaltung enthalten, die dazu dient, Signale, die ihren zwei Eingängen angeboten werden, miteinander zu Vergleichen und ein Regelsignal für die beiden regelbaren Verstärker zu liefern; dass der erste bzw. zweite Eingang der genannten Mittel über die erste bzw. zweite Gleichrichterschaltung mit einem ersten bzw, zweiten Eingang der Vergleichsschaltung verbunden ist, deren Ausgang mit dem Ausgang der vorgenannten Mittel verbunden ist, und dass die Vergleichsschaltung ein Regelsignal liefert, derart, dass die Verstärkungsfaktoren der regelbaren Verstärker auf einen Wert entsprechend einer Konstante multipliziert mit dem Verhältnis der Amplitude des grösseren Signals der zwei ihren Eingängen zugeführten Signale zu der des kleineren Signals der zwei ihren Eingängen zugeführten Signale eingestellt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen des Regelsignals eine erste und eine zweite Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten eines Signals, eine Vergleichsschaltung, mit deren Hilfe ihren zwei Eingängen angebotene Signale miteinander verglichen und zwei Regelsignale an ihre zwei Ausgänge geliefert werden, einen dritten und einen vierten regelbaren Verstärker und eine Einrichtung zur Bestimmung des grössten Wertes enthalten, mit deren Hilfe das grössere Signal von zwei ihren zwei Eingängen angebotenen Signalen bestimmt und dieses grössere Signal ihrem Ausgang angeboten wird; dass
    PHN 10.133 Xf 22-1-1982
    der erste bzw. zweite Eingang der genannten Mittel über den dritten bzw. vierten regelbaren Verstärker und die erste bzw. zweite Gleichrichterschaltung mit dem einen bzw. anderen Eingang der Vergleichsschaltung verbunden ist; dass der eine bzw. andere Ausgang der Vergleichsschaltung mit sowohl einem Regeleingang des dritten bzw. vierten regelbaren Verstärkers als auch dem einen fcew. anderen Eingang der Einrichtung zur Bestimmung des grössten Wertes verbunden ist; dass ihr Ausgang mit den Regeleirgängen des ersten und des zweiten regelbaren Verstärkers verbunden ist, und dass die Vergleichsschaltung Regelsignale liefert, derart, dass die Verstärkungsfaktoren des dritten bzw. des vierten regelbaren Verstärkers auf einen Wert entsprechend einer Konstante für denjenigen regelbaren Verstärker, dem das grössere Signal der zwei den zwei Eingängen der genannten Mittel zugeführten Signale zugeführt wird, bzw. entsprechend einer Konstante multipliziert mit dem Verhältnis der Amplitude des grösseren Signals der zwei den genannten Eingängen zugeführten Signale zu der des kleineren Signals der zwei den genannten Eingängen zugeführten Signale eingestellt sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichterschaltungen Doppelweggleichrichter sind.
    9· Magnetischer Aufzeichnungsträger zur Anwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufzeichnungsträger in und zwischen die zwei Spuren ein Hilfssignal eingeschrieben ist.
    10. Verstärkerschaltung zur Anwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 8.
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