DE3229806A1 - Vorrichtung zur absicherung der ein- und aussteigezone an vornehmlich automatisierten fahrgeschaeften - Google Patents
Vorrichtung zur absicherung der ein- und aussteigezone an vornehmlich automatisierten fahrgeschaeftenInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B11/00—Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
- E06B11/02—Gates; Doors
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- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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Description
- Vorrichtung zur Absicherung der Ein- und Aussteigezone an vor-
- nehmlich automatisierten Fahrgeschäften Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit welcher sicheryestellt werden soll, daß sich in der Ein- und Aussteigezone von Fahrgeschäften während der Fahrbewegung keine Person im gefährdeten Bereich aufhalten kann und daß bei stehender Fahrbewegung der Ein- und Aussteigebereich gegenüber den angrenzenden Bereichen, die von Fahrgästen nicht betreten werden sollen, sicher abgegrenzt ist, ohne daß dadurch Gefahrenstellen bei der Fahrbewegung entstehen. 4 Eine solche Vorrichtung macht es in vielen Fällen erst möglich, den Betrieb eines Fahrgeschäftes zu automatisieren bzw. ein Fahrgeschäft in Selbstbedienung zu betreiben. Dieses ist vor allem von großer Bedeutung, wenn ein Fahrgeschäft z.B. in einem mittleren oder kleinen Freizeitpark einen relativ geringen Personendurchsatz hat und deshalb aus Kostengründen mit Personal nicht betrieben werden kann. Auf diese Art wird die Möglichkeit eröffnet, daß eine Aufsichtsperson mehrere Parkeinrichtungen beaufsichtigen kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Zusammenwirken mehrerer Einzelfunktionen erreicht, welche teilweise in die Steuerung des Fahrgeschäftes eingreifen.
- Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine Vorderansicht der geschlossenen Vorrichtung Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung im geöffneten Zustand Grundelemente der Vorrichtung sind: zwei kammförmig ausgebildete Türflügel (1), deren Kammzähne im geschlossen Zustand (Fig.1) ine inandergreifen und die Absperrung (2) des Fahrgeschäftes verschließen, während sie im geöffneten Zustand beidseitig des Zuganges (3) zum Fahrzeug (4) den Zwischenraum zwischen Fahrzeug und Absperrung verschließen. Ist der Zugang doppelt so breit wie lang, kann auf die kammförmige Ausbildung der Türflügel verzichtet werden. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß beim Schließen der miteinander mechanisch gekoppelten Türflügel nicht unbedingt alle Passanten, welche nicht im Fahrzeug sitzen, von den Türflügeln aus dem Gefahrenbereich gedrängt werden.
- Um zu kontrollieren, daß bei Beginn der Fahrbewegung sowohl die Türflügel geschlossen als auch der Zwischenraum zwischen Tür und Fahrzeug sicher ohne Person ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Zugangsboden mit Federweg und Grenztaster auszustatten, welcher im belasteten Zustand das Anfahren des FAhrzeugs unterbindet.
- Außerdem ist es notwendig, die geschlossene Stellung der Türflügel mit Grenztaster so zu kontrollieren, daß die Grenztasterfreigabe, die ggf. als Startimpuls für die Fahrt verwendet werden kann, erst gegeben wird, wenn eine Sperrklinke eingefallen ist, die das öffnen der Tür verhindert und von den Passanten nicht geöffnet werden kann. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Türflügel mittels gedämpfter Feder, wie z.B. Gasdruckstoßdämpfer, automatisch zu öffnen, wenn durch einen Impuls, der das Fahrtende und damit das Stehen des Fahrzeugs anzeigt, die Sperrklinke, z.B. durch einen Elektromagneten, freigezogen wird.
- Mit der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgender vorteilhafter Ablauf möglich. In der Ausgangslage steht die Tür offen. Ein oder mehrere Fahrgäste steigen ein. Eine Begleitperson schließt von Hand die Tür. Damit ist abgesichert, daß eine Person vorhanden ist, die im eventuellen Notfall Hilfe holen könnte.
- Einer der Fahrgäste gibt mittels einer Startleine den Start im puls. Damit ist abgesichert, daß der Start für den Fahrgast nicht unerwartet kommt. Durch den kontrollierten Zugangsboden ist sichergestellt, daß zwischenzeitlich niemand wieder ausgestiegen ist oder sich beim Türschließen in der Ausführung mit breitem Zugang hineingemogelt hat. Die Fahrt läuft ab.
- Bei Fahrtende, wenn das Fahrzeug anhält, öffnen die Türflügel automatisch mit Federdruck, der so klein gehalten ist, daß dadurch Quetschungen ausgeschlossen sind.
- Leerseite
Claims (4)
- Schutz ansprüche 1) Vorrichtung zur Absicherung der Ein- und Aussteigezone an vornehmlich automatisierten Fahrgeschäften; dadurch gekennzeichnet, daß zwei kammförmig ausgebildete Türflügel, die mechanisch miteinander verbunden sind, im geschlossenen Zustand ineinandergreifend eine Absperrung schließen und im geöffneten Zustand die seitlichen Lücken zwischen der Absperrung undeinem Fahrzeug schließen.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der Zugangsboden bei Belastung federnd etwas nachgibt und dadurch einen Schaltimpuls bewirkt.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Türflügel im geschlossenen Zustand durch eine Sperrklinke gehalten werden, welche von Passanten nicht geöffnet werden kann.
- 4) Vorrichtung nach Anspruch 1-3; dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke nach Anspruch 3 bei Fahrtende motorisch freigezogen wird und die Türflügel sich dann durch gedämpften Federdruck automatisch öffnen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229806 DE3229806C2 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Vorrichtung zur Absicherung der Ein- und Aussteigezone an vornehmlich automatisierten bahngebundenen Fahrgeschäften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229806 DE3229806C2 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Vorrichtung zur Absicherung der Ein- und Aussteigezone an vornehmlich automatisierten bahngebundenen Fahrgeschäften |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229806A1 true DE3229806A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3229806C2 DE3229806C2 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6170557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229806 Expired DE3229806C2 (de) | 1982-08-11 | 1982-08-11 | Vorrichtung zur Absicherung der Ein- und Aussteigezone an vornehmlich automatisierten bahngebundenen Fahrgeschäften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229806C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE91862C (de) * | ||||
GB1049242A (de) * | 1900-01-01 | |||
DE7424823U (de) * | 1974-10-24 | Schumacher F | Tor mit beidseitigem Anschlag | |
DE2631211A1 (de) * | 1976-06-22 | 1978-01-05 | Metallbau Seriot | Einwegdrehtuer |
-
1982
- 1982-08-11 DE DE19823229806 patent/DE3229806C2/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE91862C (de) * | ||||
GB1049242A (de) * | 1900-01-01 | |||
DE7424823U (de) * | 1974-10-24 | Schumacher F | Tor mit beidseitigem Anschlag | |
DE2631211A1 (de) * | 1976-06-22 | 1978-01-05 | Metallbau Seriot | Einwegdrehtuer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3229806C2 (de) | 1985-07-25 |
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Legal Events
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