DE3229766C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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- E05C17/52—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a snap, catch, or the like
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- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
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- E05D11/1042—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
-
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/531—Doors
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- Hinge Accessories (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller für Kraft
wagentüren, bestehend aus einer am einen Scharnierflügel gehal
terten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe überragenden,
parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungsarm und einem
Paar am anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse gegen die Last einer bremsend wirkenden Federscheibe
drehbar gelagerter, umfangsverzahnter Widerlagerrollen, die im
Zusammenwirken mit dem Belastungsarm der Drehstabfeder
für eine Offenstellung der Tür eine Verrastung bilden.
Bei einem bekannten, mit einem Türscharnier baulich vereinigten
Türfeststeller der vorgenannten Bauart, wie sie beispielsweise
aus der italienischen Patentschrift 7 28 110 bekannt ist, gelangt
beim Öffnen der Tür der Belastungsarm der Drehstabfeder in der
Nähe der zu verrastenden Öffnungsstellung zunächst mit der ersten
der beiden Widerlagerrollen in Eingriff und wird von dieser
um einen gewissen Betrag ausgelenkt, wodurch der Schwung der
in der Öffnungsbewegung befindlichen Tür abgebremst wird, bis
er schließlich nach einer Teilumdrehung der ersten Widerlager
rolle mit der zweiten Widerlagerrolle in Eingriff gelangt und
zwischen den beiden Widerlagerrollen festgehalten wird. Bei
der bekannten Bauart des Türfeststellers sind die Widerlager
rollen in einem ihrem eigenen Durchmessern entsprechenden Abstand
voneinander am anderen Scharnierflügel drehbar gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen mit
einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller für
Kraftwagentüren durch Verringerung des Lagerabstandes der
Widerlagerrollen weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die Widerlagerrollen über einen Teil ihres Umfanges
hin einen gegenüber ihrer Umfangsverzahnung verringerten
Durchmesser aufweisen und die Lagerachsen der Widerlagerrollen
in einem geringeren Abstand als dem Betrag ihres größten
Durchmessers voneinander am zweiten Scharnierflügel angeordnet
sind. Dabei weisen die Widerlagerrollen über einen Teil ihres
Umfanges hin, insbesondere über die halbe Länge ihres
Außenumfanges hin eine Umfangsverzahnung auf, während sie über
den restlichen Teil ihres Umfanges hin glattflächige
Umfangsflächen aufweisen. Die Umfangsverzahnung der Widerlager
rollen kann dabei in an sich bekannter Weise wellenförmig
gestaltet und dem Querschnitt des Belastungsarmes der
Drehstabfeder angepaßt sein.
Für die ordnungsgemäße Funktion des Türfeststellers muß eine
Ausrichtung der Verzahnungsbereiche der Rollen zum Belastungsarm
von vornherein hergestellt sein. Eine besonders einfache
Möglichkeit hierzu ergibt sich daraus, daß die großen bzw.
kleinen Durchmesser beider Widerlagerrollen gleich sind und
der Abstand der Lagerachsen der Widerlagerrollen kleiner ist
als die Summe ihres größten und kleinsten Radius, wodurch bewirkt
ist, daß die Widerlagerrollen gegen eine, ein Herausdrehen des
umfangsverzahnten Bereiches aus dem Bewegungsbereich des
Belastungsarmes bewirkende, gegenläufige Rotation gesperrt sind.
Bei der Montage der Widerlagerrollen braucht deshalb auf die
gegenseitige Lage ihrer umfangsverzahnten Umfangsabschnitte
keine weitere Rücksicht genommen zu werden.
Die Ausrichtung der Widerlagerrollen in die Betriebsstellung
erfolgt selbsttätig, da der Belastungsarm der Drehstabfeder
bei der ersten Öffnungsbewegung der Tür auf die erste Widerlager
rolle trifft, diese bis zur Sperrlage mitnimmt und anschließend
diese Rolle zunächst überläuft und sich nachfolgend bei der
Schließbewegung der Tür, also seiner Rücklaufbewegung in Bezug
auf die Widerlagerrollen, zwangsweise in die richtige Zahnlücke
der ersten Widerlagerrolle einlegt und in dieser Zahnlücke
verbleibt. Die zweite Rolle wird in analoger Weise ausgerichtet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Widerlagerrollen über ihre Höhe hin
stufenförmig abgesetzt sind und einem Umfangsabschnitt mit
größerem Durchmesser der einen Widerlagerrolle ein
Umfangsabschnitt mit kleinerem Durchmesser der anderen
Widerlagerrolle gegenüberliegt. Im Bereich ihres einen
verringerten Durchmesser aufweisenden Umfangsabschnittes sind
beide Widerlagerrollen mit einer glattflächigen Umfangsfläche
versehen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mit einem Türfeststeller baulich
vereinigtes Türscharnier;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Türscharnier gemäß Fig.
1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines
mit einem Türfeststeller baulich vereinigten
Türscharniers;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Türscharnier gemäß Fig.
3 entlang der Linie IV-IV.
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftwagentürscharnier
besteht aus einem ersten, am einen (in der Zeichnung
nicht dargestellten) Türanordnungsteil angeschlagenen,
umgreifenden Scharnierflügel 1 und einem zweiten, am anderen (in der
Zeichnung gleichfalls nicht dargestellten) Türanordnungsteil
angeschlagenen, eingreifenden Scharnierflügel 2 sowie
einem Scharnierstift 3, über welchen beide Scharnierflügel 1 und
2 gelenkig miteinander verbunden sind. Der eine, umgreifende
Scharnierflügel 1 weist einen etwa quer zu seiner Anschlagbasis 4
ausgerichteten Fortsatz 5 auf, an welchem über Drehachsen 6
Widerlagerrollen 7 drehbar gelagert sind. Der andere, eingreifende
Scharnierflügel 2 weist eine etwa L-förmige Querschnittsform auf
und ist vermittels seines einen Profilschenkels 8 über den
Scharnierstift 3 am Scharnierflügel 1 drehbar gelagert, während
sein anderer Profilschenkel 9 seiner Befestigung am
Türanordnungsteil dient. Am eingreifenden Scharnierflügel 2
ist in an sich bekannter Weise eine Drehstabfeder 10 mit ihrem
Schaftteil gelagert, wobei der Belastungsarm 11 der Drehstab
feder 10 den einen Scharnierflügel 1 nach oben überragt und
in einer Ausnehmung 12 des eingreifenden Scharnierflügels 2
um die Achse 13 des Schaftes der Drehstabfeder 10 schwenkbar
geführt ist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die Widerlagerrollen 7 über ihre gesamte Höhe hin
gleichförmig ausgebildet und weisen über ihren Umfang hin unter
schiedliche Durchmesser auf. Die Lagerachsen 6 der Widerlager
rollen 7 sind in einem gegenüber dem größten Durchmesser der
Widerlagerrollen 7 verringerten Abstand voneinander am
Scharnierflügel 1 angeordnet. Die Widerlagerrollen 7 sind
hierbei über einen Teil, insbesondere die Hälfte ihres
Umfanges hin mit einer Umfangsverzahnung 14 versehen und be
sitzen im Bereich ihres verzahnten Umfangsabschnittes 14 einen
größeren Durchmesser, als im Bereich ihres nicht verzahnten Umfanges
15. Die Umfangsverzahnung der Widerlagerrollen 7 ist, wie
aus der Zeichnung ersichtlich, wellenförmig gestaltet und
dem Durchmesser des Belastungsarmes 11 der Drehstabfeder 10
angepaßt.
Da der Achsabstand der beiden Widerlagerrollen 7 geringer ist
als ihr größter Durchmesser im Bereich ihrer Umfangsverzahnung,
können die beiden Widerlagerrollen 7 auch nicht falsch montiert
werden. Desgleichen ist eine gegenläufige Bewegung der beiden
Widerlagerrollen 7 ausgeschlossen, da ihre beiden umfangsver
zahnten Abschnitte 14 eine solche Bewegung blockieren würden.
Die Anordnung der in ihrem Durchmesser verringerten, außen
glattflächig ausgebildeten Umfangsbereiche 15 der Widerlager
rollen 7 ist so getroffen, daß bei der Montage der Stellung
der Widerlagerrollen 7 nicht exakt fixiert werden muß und sich
die Stellung der beiden Widerlagerrollen 7 beim ersten Öffnen
und Schließen der Tür automatisch ergibt und zwar dadurch, daß
für den Fall, daß der Belastungsarm 11 der Drehstabfeder 10
bei ersten Öffnen der Tür auf die erste Widerlagerrolle 7
trifft, diese bis zur Sperrlage mitnimmt und anschließend diese
Widerlagerrolle zunächst überläuft und sich nachfolgend bei
der Schließbewegung der Tür, also seiner Rücklaufbewegung in
Bezug auf die Widerlagerrolle 7, zwangsweise in die erste
Widerlagerrolle 7 einlegt und in deren Zahnlücke verbleibt,
da die Widerlagerrolle 7 in an sich bekannter Weise mit Hilfe
einer Federscheibe gebremst ist. Für alle folgenden Öffnungs-
und Schließbewegungen der Tür ist damit der Belastungsarm 11
bezüglich beider Widerlagerrollen 7 synchronisiert und trifft
somit bei jedem Öffnen der Tür jeweils in eine Zahnlücke der
Umfangsverzahnung der ersten Widerlagerrolle 7. Da weiterhin
eine gegensinnig gerichtete Relativbewegung der beiden
Widerlagerrollen 7 ausgeschlossen ist, können auch die
umfangsverzahnten Abschnitte der Widerlagerrollen 7 nicht aus
dem Bereich des Eingriffes des Belastungsarmes 11 der Drehstab
feder kommen.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind bei im übrigen gleicher Anordnung und Ausbildung der einzel
nen Teile sowohl der beiden Scharnierflügel, als auch des Tür
feststellers die beiden Widerlagerrollen 70, wie insbesondere
aus der Darstellung der Fig. 4 ersichtlich, gegensinnig abge
stuft ausgebildet. Die beiden Widerlagerrollen 70 weisen jeweils
einen über ihre gesamte Höhe hin durchgehenden, mit einer
Umfangsverzahnung 140 versehenen Abschnitt und jeweils einen
stufenförmig abgesetzten glattflächigen Umfangsabschnitt 150
auf, wobei die erste Federlagerrolle 70
einen unteren, abgesetzten Abschnitt 151 besitzt, welcher
einen geringeren Durchmesser aufweist, als ihr umfangsverzahnter
Umfangsabschnitt 70 und ihr nicht abgesetzter Abschnitt 150.
Umgekehrt weist die zweite Widerlagerrolle 70 einen abgesetzten,
glattflächigen Umfangsabschnitt 152 auf, welcher einen dem
Umfangsabschnitt 150 gegenüber gleichartig geringeren Durch
messer aufweist, wie der Umfangsabschnitt 151 der ersten Wider
lagerrolle 170. Mit ihren stufenförmig abgesetzten Umfangs
abschnitten 150 und 152 bzw. 150 und 151 umgreifen
einander die beiden Widerlagerrollen 70, so daß sich insgesamt
ein um den Betrag der Durchmesserverringerung ihrer Umfangs
abschnitte 151 und 152 verringerter Achsabstand der Lagerachsen
6 ergibt.
Claims (6)
1. Mit einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller
für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Scharnier
flügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe
überragenden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Bela
stungsarm und einem Paar am anderen Scharnierflügel im Abstand
zur Scharnierachse gegen die Last einer bremsend wirkenden
Federscheibe drehbar gelagerter, umfangsverzahnter Widerlager
rollen, die im Zusammenwirken mit dem Belastungsarm der
Drehstabfeder für eine Öffnungsstellung der Tür eine Verra
stung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerrollen
(7, 70) über einen Teil (15) ihres Umfanges hin einen gegenü
ber ihrer Umfangsverzahnung (14) verringerten Durchmesser
aufweisen und die Lagerachsen (6) der Widerlagerrollen (7,
70) in einem geringeren Abstand als dem Betrag ihres größten
Durchmessers voneinander am Scharnierflügel (1) angeordnet
sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsverzahnung (14) der Widerlagerrollen (7,
70) in an sich bekannter Weise wellenförmig gestaltet und
dem Querschnitt des Belastungsarmes (11) der Drehstabfeder
(10) angepaßt ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der verringerte Durchmesser jeweils über die Hälfte
des Umfanges der Widerlagerrollen (7, 70) hin erstreckt.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die großen bzw. kleinen Durchmesser beider Widerlagerrol
len (7, 70) gleich sind.
5. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerlagerrollen (70) über ihre Höhe hin stufenförmig
abgesetzt sind.
6. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Umfangsabschnitt größeren Durchmessers der einen
Widerlagerrolle ein Umfangsabschnitt kleineren Durchmessers
der anderen Widerlagerrolle gegenüberliegt.
Priority Applications (7)
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Legal Events
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Ipc: E05D 11/10 |
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