DE19538561A1 - Mit einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents

Mit einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Scharnierflügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die Schar­ nierhöhe überragenden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungsarm und am anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse drehbar verlager­ ten Widerlagerrollen, die im Zusammenwirken mit dem Belastungsarm der Dreh­ stabfeder wenigstens für eine Öffnungsstellung der Türe eine Verrastung bilden.
Bei einem bekannten, mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller der vorgenannten Bauart, wie er beispielsweise aus der italienischen Patentschrift 728110 bekannt ist, sind die umfangsverzahnten Widerlagerrollen in einem mehr oder minder beträchtlichen, jedenfalls in einem ihrer eigenen Durchmesser über­ steigenden Abstand voneinander angeordnet und gelangt der Belastungsarm der Drehstabfeder beim Öffnen der Tür in der Nähe der ersten zu verrastenden Tür­ öffnungsstellung zunächst mit der ersten der beiden Widerlagerrollen in Eingriff und wird von dieser um einen gewissen Betrag ausgelenkt, wodurch der Schwung der in der Öffnungsbewegung befindlichen Tür abgebremst wird, bis der Bela­ stungsarm der Drehstabfeder beim weiteren Öffnen der Türe schließlich nach einer Teilumdrehung der ersten Widerlagerrolle mit der zweiten Widerlagerrolle in Ein­ griff gelangt und zwischen den beiden Widerlagerrollen festgehalten wird. Aus der beabstandet hintereinanderliegenden Anordnung der Widerlagerrollen ergibt sich hierbei ein erhebliches Spiel zwischen dem mit jeweils nur einer der beiden Wider­ lagerrollen im unmittelbaren Eingriff stehenden Belastungsarm der Drehstabfeder und der folgenden Widerlagerrolle, woraus notwendigerweise eine gewisse Bewe­ gungsfreiheit für die an sich in der ausgewählten Öffnungsstellung zu verrastende Fahrzeugtür entsteht. Darüberhinaus besteht bei der bekannten Anordnung um­ fangsverzahnter Widerlagerrollen die Möglichkeit, daß der Belastungsarm der Drehstabfeder beim Auftreffen auf die zweite Widerlagerrolle auf einen Zahn derselben auftrifft und somit nicht exakt verrastet, was naturgemäß zur Folge hat, daß die Fahrzeugtür aus der eigentlich zu verrastenden Öffnungslage wieder um einen gewissen Winkelbetrag ausläuft, sei es in Öffnungs- oder sei es in Schließ­ richtung. Die Möglichkeit, daß der Belastungsarm der Drehstabfeder insbesondere beim Auflaufen auf die zweite Widerlagerrolle auf einen Zahn trifft ist auch bei der in der Fig. 5 dieser Druckschrift gezeigten Ausführungsform mit in einem verhält­ nismäßig kurzen Abstand voneinander gelagerten Widerlagerrollen noch gegeben, so daß auch eine solche Anordnung die unerwünschte Pendelbewegung der Türe im Bereich ihrer zu verrastenden Öffnungslage nicht auszuschließen vermag. Pendelbewegungen der Tür um ihre eigentlich zu verrastende Öffnungslage sind ganz generell unerwünscht, da sie eine Beschädigung der Türe, beispielsweise durch Anschlagen an die Garagenwand oder beim Parken unter beengten räum­ lichen Verhältnissen auf Parkplätzen zur Folge haben können.
Diese Nachteile der ersten bekannten Bauart eines mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers der eingangs bezeichneten Bauart sind bei einer weite­ ren aus der DE-PS 32 29 766 bekannten Bauart eines solchen Türfeststellers zwar im Wesentlichen vermieden, jedoch haftet beiden bekannten Bauarten von mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellern zudem noch der Nachteil an, daß die Anzahl der möglichen Raststellungen der Türe auf maximal zwei be­ grenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einem mit einem Türscharnier bau­ lich vereinigten Türfeststeller der eingangs bezeichneten Bauart für Kraftwagen­ türen eine Anordnung der Widerlagerrollen zu schaffen, welche eine die Zahl zwei übersteigende Mehrzahl über den zugelassenen Öffnungswinkel der Türe hin ver­ teilt angeordneter Raststellungen der Türe gewährleistet und dabei zugleich uner­ wünschte Pendelbewegungen der Tür in den verschiedenen zu verrastenden Öff­ nungslagen mit Sicherheit ausschließt und welche darüber hinaus bei geringem Herstellungs- und Montageaufwand eine fehlerhafte Montage der Widerlagerrollen zwangsweise ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß daß an einem am anderen Scharnierflügel quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebil­ deten Widerlagerträger wenigstens drei untereinander gleichförmige und minde­ stens über einen Teil ihrer Höhe hin gleiche im Wesentlichen herzförmige Quer­ schnittsformen aufweisende Widerlagerrollen angeordnet sind, wobei die Lager­ achsen der Widerlagerrollen in einem geringeren Abstand als dem größten Durch­ messer ihrer Querschnittsform am Widerlagerträger des anderen Scharnierflügels angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Abgehen von der bisher ausschließlich üblichen, auch unter Berücksichtigung einer Umfangsverzahnung mehr oder minder kreisrunden Umfangsform der Widerlagerrollen ermöglicht Hand in Hand mit einer einfachen Herstellungsweise der Widerlagerrollen, beispielsweise aus Abschnitten eines geeigneten Profilmaterials, nicht nur die Ausstattung des Tür­ feststellers mit einer Vielzahl von Raststellungen der Türe, sondern auch eine Sicherheit gegen ein unbeabsichtigt fehlerhaftes Montieren der Widerlagerrollen, indem sich bei der Montage der Widerlagerrollen deren gegenseitige Ausrichtung aus ihrer Querschnittsform zwangsweise ergibt. Zugleich ist im Betrieb des Tür­ feststellers auch jedwede gegenläufige Rotationsbewegung der Widerlagerrollen automatisch gesperrt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Widerlagerrollen in einem zentralen Bereich eine kreisrunde Quer­ schnittsform und bezüglich dieser einander gegenüberliegend je eine radial gerich­ tete Ausladung aufweisen, deren eine mit einer Rastausnehmung versehen ist und deren andere glattflächig keilförmig ausgebildet ist. Dabei ist im Einzelnen zweck­ mäßigerweise weiterhin vorgesehen, daß die beiden radialen Ausladungen jeder der Widerlagerrollen zueinander symmetrisch ausgebildet sind und die Rastausnehmung in der einen radialen Ausladung einen der Querschnittsform des Belastungsarmes der Drehstabfeder einsprechenden Konturverlauf aufweist. Zwar wird der Bela­ stungsarm der Drehstabfeder im Allgemeinen eine kreisrunde Querschnittsform besitzen, jedoch könnte in besonderen Fällen auch eine von der Kreisform abwei­ chende, beispielsweise quadratische, Querschnittsform des Belastungsarmes der Drehstabfeder vorgesehen werden.
In der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß der Belastungsarm der Drehstabfeder einen kreisrunden Profilquerschnitt besitzt und sich die Rast­ ausnehmungen in den radialen Ausladungen zweier benachbarter und gegenein­ ander verschwenkter Widerlagerrollen einander zu einer Halbkreisform ergänzen. Dies hat vorteilhafterweise eine glatte lückenlose und ruckfreie Übergabe des Be­ lastungsarmes der Drehstabfeder von einer zur nächstfolgenden Widerlagerrolle zur Folge, d. h. der Belastungsarm der Drehstabfeder gleitet im Verlauf der Türbewe­ gung ohne jedwede Störung aus der Rastausnehmung der einen in die Rastausneh­ mung der anderen Widerlagerrolle, so daß sich ein absolut kontinuierlicher Über­ gang und zugleich auch ein geräuschfreier Gang des Türfeststellers ergibt.
In weiterer Einzelausgestaltung der Widerlagerrollen kann dann ferner vorgesehen sein, daß die beiden Flankenflächen der glattflächig keilförmig ausgebildeten radia­ len Ausladung jeder der Widerlagerrollen jeweils einen Winkel von 97° miteinander einschließen, so daß infolge des Umstandes, daß die glattflächig keilförmige Ausla­ dung jeweils einen Schwenkendanschlag für die Widerlagerrolle bildet, der maxi­ mal mögliche Verschwenkwinkelbereich benachbarter Widerlagerrollen auf einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vorzugsweise einen Winkelbetrag von 97°, begrenzt ist.
In der bevorzugten Gestaltungsform durch Längenabschnitte eines fortlaufenden Profilmaterials weisen die Widerlagerrollen über ihre gesamte Höhe hin durchge­ hend eine einheitliche Profilquerschnittsform auf und sind an Lagerachsen ge­ lagert, die durch vermittels einer Umfangsrändel drehsicher in Bohrungsausneh­ mungen des Widerlagerträgers festgelegte Nietzapfen gebildet sind. Zudem kann vorgesehen sein, die Widerlagerrollen an den Lagerachsen gegen die Last einer bremsend wirkenden Federscheibe drehbar gelagert sind, um ein selbsttätiges Verdrehen bzw. Verschwenken auszuschließen und damit weitere Vorsorge für einen absolut ruhigen Gang des Türfeststellers zu treffen.
Die Lagerachsen der Widerlagerrollen sind dabei zweckmäßigerweise am Widerla­ gerträger des anderen Scharnierflügels entlang einer zur Scharnierachse konzen­ trisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung einer bevorzugten Einzelausgestaltung eines mit einem Drehstabtürfeststeller der vorstehend aufgezeigten Gestaltungsart ist weiterhin vorgesehen, daß der den Widerlagerträger beinhaltende Scharnierflügel durch einen gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildet ist und daß am Widerlagerträger eine einen starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschreiben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines mit einem Tür­ feststeller baulich vereinigten Türscharnieres;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das mit einem Türfeststeller baulich vereinigten Türscharnier gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des mit einem Türfeststeller baulich vereinigten Türscharnieres gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Widerlagerrolle im vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Widerlagerrolle gemäß Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftwagentürscharnier besteht aus einer ersten am einen, in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellten Türanordnungsteil angeschlagenen umgreifenden Scharnierflügel 1 und einem am anderen, in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellten Türanordnungsteil angeschlagenen zwei­ ten, eingreifenden Scharnierflügel 2 sowie einem Scharnierstift 3, über welchen beide Scharnierflügel 1 und 2 gelenkig miteinander verbunden sind. Der eine um­ greifende Scharnierflügel 1 ist in an sich bekannter Weise aus einem gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist einen etwa quer zu seiner Anschlagbasis 4 ausgerichteten Widerlagerträger 5 auf, an welchen über Lagerachsen 6 Widerla­ gerrollen 7 drehbar verlagert sind. Der andere eingreifende Scharnierflügel 2 weist eine etwa L-förmige Querschnittsform auf und ist vermittels seines einen Profil­ schenkels 8 über den Scharnierstift 3 am Scharnierflügel 1 drehbar gelagert, wäh­ rend sein anderer Profilschenkel 9 seiner Befestigung am Türanordnungsteil dient. Am eingreifenden Scharnierflügel 2 ist in an sich bekannter Weise eine Drehstab­ feder 10 über ihrem Schafteil derart gelagert, daß ihr Belastungsarm 11 den einen Scharnierflügel 1 nach oben überragt. Der Belastungsarm 11 greift in eine Ausneh­ mung 12 des eingreifenden Scharnierflügels 2 ein und ist dadurch in seiner Schwenkbarkeit um die Achse 13 des Schaftes der Drehstabfeder 10 begrenzt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Widerlager­ rollen 7 über ihre gesamte Höhe hin gleichförmig ausgebildet und weisen eine im Wesentlichen herzförmige Querschnittsform auf. Im Einzelnen besitzen die Wider­ lagerrollen 7 in einem zentralen Bereich 14 eine kreisrunde Querschnittsform und sind bezüglich dieser mit einander gegenüberliegend angeordneten und zueinander symmetrischen, radial gerichteten Ausladungen 15 und 16 ausgestattet, wobei die radiale Ausladung 15 mit einer Rastausnehmung 17 versehen und die andere radiale Ausladung 16 glattflächig keilförmig ausgebildet ist. Die Rastausnehmung 17 in der einen radialen Ausladung 15 weist einen der kreisrunden Querschnitts­ form des Belastungsarmes 11 der Drehstabfeder 10 einsprechenden Konturverlauf auf. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Rastausnehmungen in der radia­ len Ausladung 15 der Widerlagerrollen 7 jeweils einen viertelkreisförmigen Kontur­ verlauf auf, derart, daß sich die Rastausnehmungen 17 in den radialen Ausladun­ gen 15 zweier benachbarter und gegeneinander verschwenkter Widerlagerrollen 7 einander zu einer Halbkreisform ergänzen.
Die beiden Flankenflächen 18 und 19 der glattflächig keilförmig ausgebildeten radialen Ausladung 16 jeder der Widerlagerrollen 7 schließen jeweils einen Winkel von 97° miteinander ein, so daß infolge des Umstandes, daß die glattflächig keil­ förmige Ausladung 16 einen Schwenkendanschlag für die Widerlagerrolle 7 bildet, der maximal mögliche Verschwenkwinkelbereich benachbarter Widerlagerrollen 7 auf einen Winkelbetrag von 97°, begrenzt ist. Die Widerlagerrollen 7 besitzen im gezeigten Ausführungsbeispiel über ihre gesamte Höhe hin durchgehend eine ein­ heitliche Profilquerschnittsform auf und sind an Lagerachsen 6 gelagert, die durch vermittels einer Umfangsrändel 20 drehsicher in Bohrungsausnehmungen des Wi­ derlagerträgers 5 festgelegte Nietzapfen gebildet sind. Die Lagerachsen 6 der Wi­ derlagerrollen 7 sind am Widerlagerträger 5 des anderen Scharnierflügels 2 entlang einer zur Scharnierachse konzentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet. Der den Widerlagerträger 5 beinhaltende Scharnierflügel 2 ist durch einen gefalteten Blechmaterialzuschnitt gebildet und weist im Bereich seines freien Endes eine einen starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase 21 auf.

Claims (11)

1. Mit einem Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einer am einen Scharnierflügel gehalterten Drehstabfeder mit einem die Scharnierhöhe überragenden, parallel zur Scharnierachse gerichteten Belastungsarm und am anderen Scharnierflügel im Abstand zur Scharnierachse drehbar verlagerten Widerlagerrollen, die im Zusammenwirken mit dem Bela­ stungsarm der Drehstabfeder wenigstens für eine Öffnungsstellung der Türe eine Verrastung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem am anderen Schar­ nierflügel quer zur Scharnierachse ausgerichtet ausgebildeten Widerlagerträger (5) wenigstens drei untereinander gleichförmige und mindestens über einen Teil ihrer Höhe hin gleiche im Wesentlichen herzförmige Querschnittsformen aufwei­ sende Widerlagerrollen (7) angeordnet sind, wobei die Lagerachsen (6) der Wider­ lagerrollen (7) in einem geringeren Abstand als dem größten Durchmesser ihrer Querschnittsform am Widerlagerträger (5) des anderen Scharnierflügels (1) an­ geordnet sind.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerrol­ len (7) in einem zentralen Bereich (14) eine kreisrunde Querschnittsform und bezüglich dieser einander gegenüberliegend je eine radial gerichtete Ausladung (15 bzw. 16) aufweisen, deren eine (15) mit einer Rastausnehmung (17) versehen ist und deren andere (16) glattflächig keilformig ausgebildet ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden radialen Ausladungen (15 und 16) jeder der Widerlagerrollen (7) zueinander symmetrisch ausgebildet sind und die Rastausnehmung (17) in der einen radialen Ausladung (15) einen der Querschnittsform des Belastungsarmes (11) der Dreh­ stabfeder (10) einsprechenden Konturverlauf aufweist.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flankenflächen (18 und 19) der glattflächig keilförmig ausgebildeten radialen Ausladung (16) jeder der Widerlagerrollen (7) jeweils einen Winkel von 97° mit­ einander einschließen.
5. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die glattflä­ chig keilförmige Ausladung (16) jeweils einen Schwenkendanschlag für die Widerlagerrolle (7) bildet, wobei die Widerlagerrollen (7) um einen Winkelbetrag zwischen 90° und 100°, vorzugsweise einen Winkelbetrag von 97°, schwenkbar am Widerlagerträger (5) gelagert sind.
6. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bela­ stungsarm (11) der Drehstabfeder (10) einen kreisrunden Profilquerschnitt be­ sitzt und die Rastausnehmungen (17) in den radialen Ausladungen (15) zweier benachbarter Widerlagerrollen (7) einander zu einer Halbkreisform ergänzen.
7. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager­ achsen (6) der Widerlagerrollen (7) am Widerlagerträger (5) des anderen Schar­ nierflügels (1) entlang einer zur Scharnierachse (3) konzentrisch verlaufenden Bogenlinie angeordnet sind.
8. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider­ lagerrollen (7) über ihre gesamte Höhe hin durchgehend eine einheitliche Profilquerschnittsform aufweisen.
9. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider­ lagerrollen (7) an den Lagerachsen (6) gegen die Last einer bremsend wirkenden Federscheibe drehbar gelagert sind.
10. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Wider­ lagerträger (5) eine einen starren Öffnungsendanschlag für die Türe bildende Nase (21) ausgebildet ist.
11. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wi­ derlagerträger (5) beinhaltende Scharnierflügel (1) durch einen gefalteten Blech­ materialzuschnitt gebildet ist und die Lagerachsen (6) der Widerlagerrollen (7) durch vermittels einer Umfangsrändel (20) drehsicher in Bohrungsausnehmun­ gen des Widerlagerträgers (6) festgelegte Nietzapfen gebildet sind.
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