DE3229348A1 - Kontaktanordnung - Google Patents
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Description
J P-14/82
Preh-Elektrofeinmechanische ¥erke, Jakob Preh Nachf. GmbH & Co., 874θ Bad Neustadt / Saale
Kontaktanordnung
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung mit einem flächenhaften Trägerteil aus elektrisch isolierendem
Material, das elektrische Leiter trägt und mit mindestens einem elektrisch leitenden, federnden Kontaktelement,
das sich an einer Kontaktfläche des einen elektrischen Leiters abstützt und das durch eine Betätigungskraft mit
einer weiteren Kontaktfläche kontaktierbar ist, die mit dem anderen elektrischen Leiter verbunden ist, wobei
beide Kontaktflächen auf der gleichen Oberfläche des Trägerteils angeordnet sind.
In der US-PS 3 9^1 964 ist eine derartige Kontaktanordnung
gezeigt. Bei ihr ist der Träger von einer starren Platte gebildet und die elektrischen Leiter sind auf der
— 2 —
gleichen Seite der Platte vorgesehen. Die Herstellung dieser Kontaktanordnung ist wegen der Vielzahl der notwendigen,
diskontinuierlich ablaufenden Prozeß- und Verfahrensschritte aufwendig.
Eine der US-PS 3 941 964 ähnliche Kontaktanordnung ist
in der US-PS 3 967 084 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktanordnung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die so aufgebaut
ist, daß sie sich einfach herstellen läßt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Kontaktanordnung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Trägerteil eine flexible Trägerfolie ist und daß der
mit der einen Kontaktfläche verbundene elektrische Leiter auf der einen Oberfläche der Trägerfolie und der mit der
anderen Kontaktfläche verbundene elektrische Leiter auf der anderen Oberfläche der Trägerfolie angeordnet ist.
Durch diesen Aufbau ist erreicht, daß die Kontaktanordnung von einer Rolle der Trägerfolie hergestellt werden
kann. Die einzelnen Herstellungsschritte können dabei
zwischen Rollenstationen vorgenommen werden. Es ist also eine kontinuierliche Fertigung möglich. Damit läßt sich
die Kontaktanordnung insbesondere bei Großserien wirtschaftlich herstellen.
Um die elektrisch leitenden Teile verschleißfest auszulegen, sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
die elektrischen Leiter sowie die Kontaktflächen aus die
Oberflächen der Trägerfolie ganz bedeckenden Metallbelägen ausgeformt» Eine hochwertige Kontaktpaarung, beispielsweise
Gold über Nickel, läßt sich durch die Anwendung der Subtraktiv-, bzw. Semiadditiv-Technik erreichen. Vorzugsweise
ist in diesem Fall die elektrisch leitende Verbindung von der anderen Kontaktfläche zu dem elektrischen
Leiter der anderen Oberfläche durch plastisch verformbare Metallteile, wie beispielsweise Niete, gebildet. Eine
Durchkontaktierung bzw. Durchmetallisierung nach einem der bekannten Verfahren ist ebenfalls möglich.
Kostengünstiger und die kontinuierliche Fertigung vereinfachend ist es, die elektrischen Leiter, die Kontaktflächen
sowie die Verbindung als elektrisch leitende silber- oder kohlenstoffhaltige Faste auf die Trägerfolie aufzudrucken.
Sind der elektrische Leiter der einen Oberfläche sowie die Kontaktflächen aus einem Metallbelag der einen Oberfläche
galvanisch ausgeformt und sind der andere elektrische Leiter und die Verbindung als Leitpaste auf die andere
Oberfläche aufgedruckt, dann sind einerseits die Kontaktflächen verschleißfest und andererseits ist auf der anderen
Oberfläche der damit verbundene größere Aufwand eingespart. Dadurch ist ein günstiger Kompromiß für den Aufbau der
elektrisch leitenden Teile der Trägerfolie gewonnen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist zur Positionierung des Kontaktelements in der Ebene der Trägerfolie
eine Aufnahmefolie mit einer Aussparung versehen,
/to
die das Kontaktelement an seinem Umfang umgreift. Dadurch ist einerseits die notwendige Beweglichkeit des Kontaktelements
gewährleistet und andererseits ist dieses
über den Kontaktflächen fixiert* In anderer Ausgegestaltung
kann hierfür in der Trägerfolie eine Vertiefung ausgeformt sein, die das Kontaktelement aufnimmt
.
In Ausgestaltung der Erfindung ist zur Positionierung des Kontaktelements in der zur Ebene der Trägerfolie
senkrechten Richtung eine flexible Isolierfolie vorgesehen, die das Kontalctelement übergreift. Damit ist das
Kontaktelement unverlierbar in der genannten Aussparung
bzw. der genannten Vertiefung gehalten.
Die aus Trägerfolie, Aufnahmefolie und Isolierfolie
bestehende Schichtung ist vorzugsweise verklebt. Damit ist ein dauerhafter, einfach herzustellender Sitz des
Kontaktelements gewährleistet.
Bildet die Isolierfolie die Betätigungsfront der Kontaktanordnung,
dann ist sie vorzugsweise an ihrer der einen Oberfläche zugewandten Seite mit den notwendigen Markierungen
oder Zeichen für die Funktion des Kontaktelements bedruckt und transparent ausgebildet.
In Weiterbildung der Erfindung ist oberhalb des Kontaktelements ein Druckstück angeordnet, das in einer Aussparung
eines Rahmens geführt ist. Vorzugsweise ist zur Positionierung des Druckstücks in der zur Ebene des
♦ ·
- X-
Rahmens senkrechten Richtung eine Deckfolie vorgesehen.
Diese kann für die Kennzeichnung des betreffenden Dnickstücks
transparent ausgebildet und auf der d em Rahmen zugewandten Seite bedruckt sein.
In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Stützfolie gegen über der anderen Oberfläche der Trägerfolie vorgesehen,
■wobei die Stützfolie mit einer Aussparung versehen ist, die etwa gleich oder größer ist als die Projektionsfläche des Kontaktelernents, Die Stützfolie versteift
einerseits die Folienschichtung. Andererseits ermöglicht
ihre Aussparung ein geringfügiges Ausweichen der Trägerfolie unterhalb des Polbereichs des Kontaktelernents.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
w»ist die Trägerfolie eine eine Anschlußleitung bildende
Verlängerung auf, auf der die elektrischen Leiter verlaufen, und a.m freien Ende der Anschluß leitung ist eine
Steckleiste befestigt. Damit bildet die Trägerfolie zugleich die flexible Anschlußleitung der Kontaktanordnung.
Die Kontaktanordnung weist im Regelfalle eine Vielzahl
von Kontaktelementen auf. Beispielsweise ist sie mit Tx^ Kontaktelementen versehen. Sie eignet sich beispielsweise
für Taschenrechner, Fernsteuer-Bedienpulte ο. ä.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der foLgenden Beschreibung. In der
Zeichnung zeigen:
/IZ
Figur 1 eine Teilansicht der Kontaktanordnung, wobei die Folien auseinandergezogen dargestellt sind,
Figur 2 eine Aufsicht auf die Kontaktanordnung längs der Linie H-II nach Figur 1, gegenüber Figur
verkleinert,
Figur 3 eine Teilansicht eines Ausführungsbeispiels der Kontaktanordnung, gegenüber Figur 1 vergrößert,
Figur k ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend
Figur 3 und
Figur 5 eine Kontaktanordnung mit Druckstück in der
Darstellung Figur 3 entsprechend.
Eine Trägerfolie 1 ist auf ihrer einen Oberfläche 2 mit einer kreisringförmigen Kontaktfläche 3 und einem mit
dieser verbundenen elektrischen Leiter h versehen. Im Zentrum der Kontaktfläche 3 ist eine weitere Kontaktfläche
5 angeordnet. Auf die andere Oberfläche 6 der Trägerfolie 1 ist ein elektrischer Leiter 7 aufgebracht.
Zwischen diesem und der Kontaktfläche 5 erstreckt sich durch ein Loch 8 der flexiblen Trägerfolie 1 eine elektrisch
leitende Verbindung 9· Diese muß nicht im Zentrum, sondern lediglich innerhalb der kreisringförmigen Kontaktfläche
3 liegen.
/3
- JT -
Die Kontaktflächen 3 taid 5» die elektrischen Leiter 4
und 7 und die Verbindung 9 lassen sich auf verschiedene Weise einfach auf die flexible Trägerfolie 1 aufbringen.
In einfachster Weise läßt sich die kontinuierlich von einer Rolle abgezogene Isolierfolie mit den Löchern 8
versehen und anschließend mit der Kontaktflächen- und Leiterstruktur (vgl. Figur 2) mit einer Leitpaste
bedrucken. Dabei ergibt sich die elektrische Verbindung dadurch, daß die Leitpaste die Löcher 8 durchdringt.
Zur verschleißfesten Ausführung der Kontaktflächen 3 und 5 und des Leiters 4 kann die Oberfläche 2 der Folie 1
auch zunächst mit einem durchgehenden Metallbelag versehen werden, aus dem dann die Kontaktflächen- und
Leiterstruktur galvanisch ausgeformt wird. Es ist auch
möglich, den Leiter 7 aus einem Metallbelag der Oberfläche
6 auszuformen. Die Verbindung 9 wird dann durch plastisch verformbare Metallteile, wie beispielsweise
Niete, oder durch eines der bekannten Durchkontaktierungs-
bzw. Durchmetallisierungsverfahren hergestellt.
In Figur 2 ist eine Verlängerung 1' der flexiblen Trägerfolie
1 gezeigt. Auf dieser verlaufen parallel zueinander die Leiter k und 7· An dem freien Ende der Verlängerung 1*
ist eine Steckleiste 10 befestigt. Die notwendige, flexible Anschlußleitung ist damit von der Trägerfolie
selbst gebildet. Hierfür braucht die Trägerfolie 1 lediglich entsprechend ausgestanzt zu werden.
Auf die Kontaktfläche 3 ist ein Kontaktelement 11 mit
seinem Umfangsbereich 11' aufgesetzt. Mit seinem PoI-
JZZdJ4Ö
bereich I1fl überwölbt es die Kontaktfläche 5·
Kontaktelement 11 besteht aus einer kalottenförmig
geformten, federelastischen Metallscheibe mit Schnappverhalten bei Druckbeauf schlagring im Polbereich 11··.
In der Ebene der Trägerfolie 1 ist das Kontaktelement
in einer Aussparung 12 einer Aufnahmefolie I3 gehalten.
Die Aufnahmefolie 13 ist auf die Trägerfolie 1 geklebt.
Pie Dicke der Aufnahmefolie entspricht etwa der Höhe
des Kontaktelements 11. Ihre Aussparung 12 erleichtert
das Aufsetzen des Kontaktelements 11 auf die Kontaktfläche
3 und sichert den Raum, in den der Umfangsbereich 11' ausweicht, wenn der Polbereich 11'· auf die
Oberfläche niedergedrückt wird.
Über der Aufnahmefolie 13 ist eine Isolierfolie 14 vorgesehen.
Diese hält das Kontaktelement 11 in der zur Ebene der Trägerfolie 1 senkrechten Richtung, so daß es
nicht aus der Aussparung fällt. Die Isolierfolie 14 ist auf die Aufnahmefolie I3 ebenfalls aufgeklebt. Die
Isolierfolie 14 kann auch das Kontaktelement 11 klebend fixieren. Es kann dann die Aufnahmefolie I3 entfallen
und die Isolierfolie 14 direkt auf die Trägerfolie 1
aufgeklebt werden.
Auf die Oberfläche 6 der Trägerfolie 1 ist eine Stützfolie 15 geklebt, die dicker und wesentlich steifer als
die Trägerfolie 1 ist. Die Dicke der Trägerfolie 1 ist vorzugsweise größer 0,05 nan und kleiner als 0,250 mm; sie
beträgt im Ausführungsbeispiel ca. 0,125 mm. Die Stützfolie 15 weist unterhalb des Kontaktelements 11 eine
Durchbrechung 16 Q
auf. Diese gestattet ein Ausweichen der Folie 1 im Bereich, der Kontaktfläche 5» wenn das Kontaktelement
mit seinem Polbereich 11·! auf die Kontaktfläche 5
gedrückt wird. Das Kontaktelement 11 ist dabei so gestaltet, daß es eine schnappende Kontaktierungsbewegung
ausübt. Hierfür ist seine Kraft-Weg-Charakteristik bei
einer im Polbereich 11'· wirkenden Kraft so ausgelegt,
daß sie näherungsweise durch ein Polynom 3· Grades
beschreibbar ist. In Verbindung mit der möglichen Durchbiegung der Folie 1 im Bereich der Kontaktflache 5 ist
damit erreicht, daß eine abrupte Berührung bzw. Trennung des Polbereichs 11'' mit bzw. von der Kontaktfläche 5
erfolgt. Dadurch ist das Kontaktprellen sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen gering.
Unten auf die Stützfolie 15 ist eine Schutzfolie 20 geklebt. Ist diese doppelseitig klebend, kann damit die
Kontaktanordnung direkt auf einen Träger der Einrichtung geklebt werden, für die sie vorgesehen ist. Die Schutzfolie
17 schließt die elektrischen Leiter 7 dicht gegen die Umgebung ab. Es kann günstig sein, wenn die Verbindung
9 das Loch 8 nicht vollständig ausfüllt, da es
dann einen gewissen Luftausgleich gestattet.
Die Isolierfolie i'i·, die Stützfolie 15 und die Schutzfolie
17 können nach dem Aufsetzen der Kontaktelemente ι ι
großflächig auf die von der Rolle abgezogene Trägerfolie 1 aufgeklebt werden. Sie können dann gemeinsam
mit dieser ausgestanzt werden. Es ist auch möglich, lediglich die Isolierfolie 1^ zusammen mit der Träger-
- 10 -
ΟΔ LDOHO
/Ho
folie 1 auszustanzen. Die Isolierfolie 14 bedeckt dann
auch die auf der Verlängerung 1· verlaufenden elektrischen
Leiter 4 und 7. Damit die Leiter 7 auf der gleichen Seite der Verlängerung 1" liegen wie die Leiter 4, sind den
elektrischen Verbindungen 9 gleiche Verbindungen 9f für
die Leiter 7 vor den Kontaktflächen 5 vorgesehen (vgl.
Figur 2). Ähnlich können die Leiter 4 und 7 auf der Oberfläche 6 der Trägerfolie 1 bzw. auf der Verlängerung 1'
liegen, wobei die Verbindung mittels entsprechender Durchkontaktierungen für die Leiter 4 erfolgt.
Oberhalb des Kontaktelements 11 ist ein starres Druckstück 18 vorgesehen, das in einer Ausnehmung 19 eines festen
Rahmens 20 geführt ist. Das Druckstück 18 kann bevorzugt ein- oder beidseitig kugelkalottenförmig ausgebildet sein.
An sich kann der Rahmen 20 direkt auf die Trägerfolie 1 oder die Aufnahmefolie 13 aufgesetzt werden. Es ist jedoch
günstiger, diesen auf die flexible Isolierfolie 14 aufzusetzen,
da dann die Schichtung bestehend aus Trägerfolie 1, Aufnahmefolie 13 und Isolierfolie 14 eine vorgefertigte
Baugruppe bilden, in der die Kontaktelemente 11 unverlierbar
gehalten sind. Oben auf den Rahmen 20 ist eine ebenfalls flexible, transparente Deckfolie 21 aufgeklebt,
welche an ihrer der Trägerfolie 1 zugewandten Oberfläche mit Markierungen oder Beschriftungen versehen ist.
Überragt das Druckstück 18 den Rahmen 20, dann ist die Deckfolie 21 mit einer nicht näher dargestellten Profilierung
versehen, weiche das Druckstück 18 aufnimmt.
Beim speziellen Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist das
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Kontaktelement 11 im Polbereich 1 1 ' ' mit einer Eindrückung
versehen, die der Kontaktfläche 5 angepaßt ist.
Auf die Aufnahmefolie 13 ist die durchsichtige, flexible Isolierfolie 14 geklebt. Diese ist an ihrer der Trägerfolie
1 zugewandten Seite 14* ein- oder mehrfarbig mit die jeweilige Kontaktfunktion kennzeichnenden Markierungen,
Ziffern, Buchstaben oder Symbolen bedruckt. An der dem Benutzer zugewandten Oberfläche Ik11 ist die Isolierfolie
Ik über dem Polbereich 11 " mit einer um den
Polbereich 11 lf umlaufenden Profilierung Ik'' versehen,
was die Treffsicherheit für die Betätigung verbessert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur k ist keine Aufnahmefolie
vorgesehen. Es sind an der Trägerfolie 1 selbst Aufnahmekammern 22 für die Kontaktelemente 11 ausgebildet«
Diese Aufnahmekammern 22 lassen sich beispielsweise durch Tiefziehen oder Warmformprägen herstellen.
Die elektrischen Leiter k und 7 sowie die Kontaktflächen
3 und 5 sind vor der Ausbildung der Aufnahmekammeni 22
auf die Trägerfolie 1 aufgebracht. Die Isolierfolie 14
ist direkt auf die Trägerfolie 1 aufgeklebt und überspannt die Kontaktelemente 11. Sie kann wie beim Ausfüh—
rungsbeispiel nach Figur 3 transparent und beschriftet sein,
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 weist die Isolierfolie Ik eine den Polbereich 11 " umgreifende Öffnung 23
auf. Damit ist das Kontaktelement 11 in der Aussparung 12
gehalten, ohne daß bei einer Betätigung des Druckstücks die Isolierfolie 14 mitverformt werden muß. Das Druck
stück 18 ist an einer Achse 2k im Rahmen 20 gelagert, um die es kippbar ist. Das Druckstück 18 ragt durch eine
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Öffnung 25 der Deckfolie 21. Diese sichert das Druckstück
18 gegen ein Herausfallen. Die Deckfolie 21 ist transparent und an ihrer Rückseite 21· mit Zeichen
bedruckt.
Selbstverständlich kann auch das Druckstück 18 mit Symbolen oder Zeichen 21 " versehen sein» Im Falle einer
Mehrfachbelegung können sowohl die Deckfolie 21 als auch das Druckstück 18 Schriftzeichen oder Symbole tragen.
Claims (1)
- 3223343Ansprüche1. ) Kontaktanordnung mit einem flächenhaften Träger- ;eil aus elektrisch, isolierendem Material, das elektrische Leiter tragt und mit mindestens einem elektrisch leitenden, federnden Kontaktelement, das sich an einer Kontaktfläche des einen elektrischen Leiters abstützt und das durch eine Betätigungskraft mit einer weiteren Kontaktfläche kontaktierbar ist, die mit dem anderen elektrischen Leiter verbunden ist, wobei beide Kontaktflächen auf der gleichen Oberfläche des Trägerteils angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil eine flexible Trägerfolie (i) ist und daß der mit der einen Kontaktfläche (3) verbundene elektrische Leiter (4) auf der einen Oberfläche (2) der Trägerfolie (1) und der mit der anderen Kontaktfläche (5) verbundene elektrische Leiter (7) auf der anderen Oberfläche (6) der Trägerfolie (1) angeordnet ist.2. Kontaktanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kontaktfläche (3) kreisringförmig ausgebildet ist und die andere Kontaktfläche (5) in deren Zentrum liegt.3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (4, 7) sowie die Kontaktflächen (3» 5) aus die Oberflächen (2, 6) bedeckenden Metallbelägen ausgeformt sind.4. Kontaktanordnung nach Anspruch 3 > dadurch gekenn-- 14 -zeichnet, daß die elektrisch leitende Verbindung (9) von der Kontaktfläche (5) zu dem elektrischen Leiter (7) der anderen Oberfläche (6) durch plastisch verformbare Metallteile gebildet ist.5. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (h, 7), die Kontaktflächen (3, 5) sowie die Verbindung (9) als elektrisch leitende Paste auf die Trägerfolie (1) aufgedruckt sind, wobei für die Verbindung (9) ein Loch (8) in der Trägerfolie (1) vorgesehen ist.6. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (U) der einen Oberfläche (2) sowie die Kontaktflächen (3, 5) aus einem Metallbelag der einen Oberfläche (2) galvanisch ausgeformt sind und daß der elektrische Leiter (7) der anderen Oberfläche (6) und die Verbindung (9) durch eine elektrisch leitende Paste auf die andere Oberfläche (6) aufgedruckt sind, wobei für die Verbindung (9) in der Trägerfolie (1) ein Loch (8) vorgesehen ist.7. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (11) einen auf der einen Kontaktfläche (3) aufstehenden Umfangsbereicn (1I1) und einen die andere Kontaktfläche (5) überwölbenden Polbereich (i1ff) aufweist.8. Kontaktanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekenn-- 15 -* « - ♦■zeichnet, daß im Polbereich. (I!11) eine der anderen Kontaktflache (5) entsprechende Eindrückung· vorgesehen ist.9. Kontaktanordnung nach. Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (li) Schnappverhalt en aufwe ist.10. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Kontaktelements (11) in der Ebene der Trägerfolie (i) eine Aufnähmefolie (13) mit einer Aussparung (12) vorgesehen ist, die das Kontaktelement (11) am Umfang umgreift.11. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Kontaktelements (ii) in der Ebene der Trägerfolie (i) an dieser eine Aufnahmekamtner (22) ausgeformt ist.12. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Kontaktelements (11) in der zur Ebene der Trägerfolie (i) senkrechten Richtung eine flexible Isolierfolie (i4) vorgesehen ist, die das Kontaktelement (ii) übergreift.13· Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung bestehend aus Trägerfolie (1), Aufnahmefolie (13)- 16 -Isolierfolie (i^) verklebt ist.lh. Kontaktanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfolie (lh) in dem Polbereich (11IT) des Kontaktelements (ii) eine Öffnung (23) aufweist.15· Kontaktanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfolie (i^) an ihrer der Oberfläche (2) zugewandten Seite mit Zeichen bedruckt ist, wobei die Isolierfolie (i4) transparent ausgebildet ist.16. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfolie (ik) an ihrer Oberseite (i4f1) profiliert ist.17. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis Ik9 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kontaktelements (ii) ein Druckstück (18) angeordnet ist, das in einer Ausnehmung (19) eines Rahmens (20) positioniert ist.18. Kontaktanordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Druckstücks (i8) in der zur Ebene des Rahmens (20) senkrechten Richtung eine Deckfolie (21) vorgesehen ist.19. Kontaktanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekenn-- 17 -£- 32293A8- νί-zeichnet, daß die Schichtung bestehend aus Isolierfolie (i^)f Rahmen (20) und Deckfolie (21 ) verklebt ist;.20. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (i8) in dem Rahmen (20) um eine zur Ebene des Rahmens (20) parallele Achse (2^) schwenkbar ist.21. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (21) transparent ausgebildet und auf der dem Rahmen (20) zugewandten Seite (21') bedruckt ist.22. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (21) profiliert ist.23. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützfolie (15) an der anderen Oberfläche (6) der Trägerfolie (1) vorgesehen ist, wobei die Stützfolie (15) unterhalb des Kontaktelements (ii) mit einer Durchbrechung (16) versehen ist.2k. Kontaktanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Stützfolie (13) eine Schutzfolie (17) angeordnet ist, die die Durchbrechung (16) abdeckt.25. Kontaktanordnung nach Anspruch 2^f dadurch gekenn-- 18 -zeichnet, daß die Schichtung Trägerfolie (i), Stützfolie (15) und Schutzfolie (17) verklebt ist.26. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (17) beidseitig mit Haftkleber beschichtet ist.27. Kontaktanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (1) eine eine Anschlußleitung bildende Verlängerung (1') aufweist, auf der die elektrischen Leiter (4, 7) verlaufen, und daß am freien Ende der Anschlußleitung eine Steckleiste (1O) befestigt ist.28. Kontaktanordnung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß bei der Steckleiste (10) alle Leiter (4, 7) auf der gleichen Oberfläche der Verlängerung (11) liegen und daß an einer Durchkontaktierungssteile (91) sich der Leiter (4, 7) der einen Oberfläche (2, 6) auf der anderen Oberfläche (6, 2) der Trägerfolie (1) fortsetzt·
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JPS5944726A (ja) | 1984-03-13 |
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