DE3229296A1 - Verfahren zur blocksynchronisation - Google Patents

Verfahren zur blocksynchronisation

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DE3229296A1
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start signal
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DE19823229296
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Hans-Arnim Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Lange
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
    • H04L7/044Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal using a single bit, e.g. start stop bit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Verfahren zur Blocksynchronisation
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Blocksynchronisation bei einer taktgesteuerten seriellen Ubertragung binärer Datenworte von einer Quelle an eine Senke, wobei Jedem Datenwort ein uncodiertes binäres Startsignal vorangestellt-und ein uncodiertes binäres Stoppsignal nachgestellt ist.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-AS 24 07 284 bekannt.Als Startsignal und Stoppsignal werden dabei die Binärsignale logisch "1 n bzw. "0" verwendet. Die zeitliche Dauer dieser Signale entspricht dabei der Dauer eines Taktschrittes für die Datenwortübertragung.
  • Dieses Verfahren kann jedoch nur dann angewendet werden, wenn die Blöcke zur DatenwortUbertragung stets eine gleiche Länge aufweisen. Sofern dies nicht der Fall ist, mUßten das Startsignal und das Stoppsignal eindeutig vom eigentlichen Datenwort unterscheidbar sein. Dies könnte entweder durch eine spezielle Verschlüsselung des Startsignals und des Stoppsignals in Binärworte erfolgen oder das Startsignal und das Stoppsignal mUßten durch ihre elektrischen Parameter von den Binärsignalen für das Datenwort verschieden sein. Das letztgenannte Verfahren bedingt jedoch einen relativ großen technischen Aufwand, wenn beispielsweise eine vorgegebene spezifische Amplitude für das Startsignal und das Stoppsignal gewählt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß mit geringem technischen Aufwand eine Blocksynchronisation auch bei verschieden langen binären Datenworten möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Jeweilige zeitliche Dauer des Startsignals und des Stoppsignals von der Dauer eines natürlichen Vielfachen eines Taktschrittes für die DatenwortUbertragung verschieden ist und daß die Summe der zeitlichen Dauer des So signals und des Stoppsignals ein natürliches Vielfaches der Dauer für einen Taktschritt beträgt. Damit ist stets gewährleistet, daß ein Grundtakt im Takt der seriellen Ubertragung der binären Datenworte erhalten bleibt.
  • Eine erste Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Dauer für ein Startsignal bzw. Stoppsignal gleich ist. Das Startsignal bzw. Stoppsignal lassen sich dadurch relativ einfach generieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer für ein Startsignal bzw. Stoppsignal dem 1,5-fachen der Dauer eines Taktschrittes entspricht. Die für die Blocksynchronisation erforderliche Zeit kann damit äußerst gering gehalten werden.
  • Wenn das Startsignal und das binäre Stoppsignal invers zueinander sind, können beide Signale einem Generator mit invertierendem Ausgang entnommen werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Die Darstellung zeigt in ihrem oberen Teil in Form eines Balkendiagramms einen Block B, wie er zur taktgesteuerten seriellen Übertragung eines binären Datenwortes von einer Quelle an eine Senke vorgesehen ist.
  • Quelle und Senke sind der Übersichtlichkeit halber nEht dargestellt. Dieses binäre Datenwort beliebiger Länge besteht dabei aus einer Meldung M, einem Sicherungsanhang CU für eine Codeüberwachung der Meldung M sowie einem Veranlassungsanhang A. Dieser Anhang in Form eines Bits bedingt bei dessen logischem Zustand : n eine Antwort eine Kommunikationspartners, bzw.
  • bei einem logischen Zustand "0" deutet dies auf kein Erfordernis einer Antwort hin.
  • Das binäre Datenwort wird, wie im unteren Teil der Figur dargestellt, in einem fortlaufenden Takt übertragen, wobei Jeder Taktschritt die zeitliche Dauer #t, aufweist. Die logischen Zustände "0" und "1", die der Ubersichtlichkeit halber für das Datenwort nicht festgelegt sind, können durch zwei elektrische Signale voneinander unterscheidbarer Frequenz vom Ort der Quelle an den Ort der Senke übertragen werden.
  • Dem binären Datenwort ist ein Startsignal ST vorangestellt und ein Stoppsignal STP nachgestellt. Wie im unteren, zeitlich mit dem oberen Teil korrespondierenden Teil der Figur ersichtlich, ist das Startsignal SP dabei durch einen Zustand logisch i t'1" für das 1,5-fache der zeitlichen Dauert und das Stoppsignal durch den Zustand logisch "O" für ebenfalls das 1,5-fache der zeitlichen Dauert gegeben.
  • Der logische Zustand "1" beim Startsignal ST ist dabei zur weiteren Verdeutlichung durch ein schraffiertes Feld angedeutet, der logische Zustand "O" beim Stoppsignal STP durch-eine stark ausgezogene Linie. Das Startsignal wird durch Signale des Zustandes logisch "0" und das Stoppsignal durch Signale des Zustandes logisch lfl flankiert.
  • Die Summe der zeitlichen Dauer des Startsignals ST und des Stoppsignals STP beträgt damit das Dreifache der ZeitspanneAt für einen Taktschritt zu ffbertra gung des Datenwortes.
    ? Ei93
    li-fatm$cwwrprüche
    Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur 3locksynchronisation bei einer taktgesteuerten seriellen Übertragung binärer Datenworte von einer Quelle an eine Senke, wobei jedem Datenwort ein uncodiertes binäres Startsignal vorangestellt und ein uncodiertes binäres Stoppsignal nachgestellt ist.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die jeweilige zeitliche Dauer des Startsignals (ST) und des Stoppsignals (STP) von der Dauer eines natürlichen Vielfachen eines Taktschrittes (#t) für die Datenwortübertragung verschieden ist und daß die Summe der zeitlichen Dauer des Startsignals (ST) und des Stoppsignals (STP) ein natürliches Vielfaches der Dauer für einen Taktschritt (#t) beträgt.
  2. 2. Verfahren nech Anspruch 1, d a d u r C h g e -k e n n z e i c h n e t> daß die zeitliche Dauer für ein Startsignal (ST) bzw. Stoppsignal (STP) gleich ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e r c h n e t, daß die Dauer für ein Startsignal (ST) bzw. Stoppsignal (STP) dem 1,5-fachen der Dauer eines Taktschrittes (#t) entspricht.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Startsignal (ST) und und das Stoppaignal (STP) invers zueinander sind.
DE19823229296 1982-08-05 1982-08-05 Einrichtung zur Blocksynchronisation Expired DE3229296C2 (de)

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EP0967748A2 (de) * 1998-06-26 1999-12-29 Nippon Columbia Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung für die Funkübertragung von multiplizierten Ton- und Daten-signalen, Empfangsvorrichtung für den Empfang dieser Ton- und Daten-signalen und Aufzeichnungsvorrichtung zur selektiven Aufzeichnung der Tonsignalen

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DE2407284B1 (de) * 1974-02-15 1975-07-03 Siemens Ag Verfahren zur Blocksynchronisation bei der Binaerdatenuebertragung und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3229296C2 (de) 1985-05-09

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