DE3229067A1 - Eisspiess aus kunststoff - Google Patents

Eisspiess aus kunststoff

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DE3229067A1
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DE
Germany
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ice
skewer
shaft
freezing
skewers
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Withdrawn
Application number
DE19823229067
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 8109 Wallgau Florjancic
Hans-Jörg 8102 Mittenwald Zwez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZWEZ HANS JOERG
Original Assignee
ZWEZ HANS JOERG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware

Description

  • Eisspieß aus Kunststoff
  • Es ist bekannt, in Nahrungs- und Genußmitteln, wie Bonbons und Speiseeis, als Handhabe dienende, im Querschnitt runde oder flache stäbchen- oder spachtelähnliche Handhaben einzuB8em. Diese sollen den Verzehr erleichtern, und insbesondere verhindern, daß man sich beim Verzehr beschmutzt und den Bonbon oder das Eis mit den Fingern anfassen muß.
  • Reines Eis für die Kühlung von Getränken oder dgl. Flüssigkeiten wird meist in der Form sog. Eiswürfel verwendet, die man in Kühlschränken in mit Wasser gefüllten Behältern, sog. "Eisschalen", herstellt. Der Ausdruck 11Eiswürfel" ist dabei nicht geometrisch zu verstehen, weil auch andere Formen von Reineiskörpern, z. B. Eiskugeln und -hütchen im Gebrauch sind.
  • Für den Gebrauch sollen die Würfel oder dgl. Eiskörper mit einer Zange oder einem Löffel -der Eisschale oder einem Behälter, in den sie für den Gebrauch aus der Eis schale eingefüllt wurden, entnommen werden, was jedoch selten gemacht wird, Oft greift man in unhygienischer Weise mit den Händen nach den Eisstücken. Um das Getränk schneller erkalten zu lassen, dreht oder schüttelt man das Glas mit den in der Flüssigkeit schwimmenden Eisstükken. Nicht immer, z. B. aus gesundheitlichen Gründen, aber wird ein mit Eiswürfeln versehenes Getränk gewünscht oder als angenehm empfunden, und die so Betroffenen haben dann oft einen Löffel oder ein anderes. geeignetes Gerät nicht zur Hand, um die in der Flüssigkeit schwimmenden Eisstücke aus dem Glas herauszunehmen.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine nachfolgend "Spieß" genannte Handhabe für reine Eiskörper, die mit diesem durch Einfrieren ihres einen Endes verbunden wird. Bei dieser Verbindung besteht die Schwierigkeit darin, den einzufrierenden Bereich des Spießes solange im Wasser zu halten, bis es in den festen Aggregatszustand übergegangen ist. Im Boden der die Körper erzeugenden Abteilungen einer Eisschale eingebrachte Halter in Form von Hülsen für stangenförmige Spieße oder Stifte für röhrchenförmige Spieße, die lang genug und paßgenau sind, um die Spieße im Wasser wirklich zu halten, haben sich nicht bewährt, weil sie die Entnahme der fertig gefrorenen Eiskörper aus der Eis schale erschweren. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die Eisschale mit einem Deckel zu versehen, der mittig huber den Eiswürfel bildenden Abteilungen Löcher für das Einstecken von Eisspießen aufweist, aber der Deckel verzögert die Eisbildung und ist ein zusätzlich verteuernder Teil. Hinzu kommt, daß die Mehrzahl der Eisfächer für Eisschalen in Kühlschränken so flach ist, daß sie die Länge der Eisspieße stark einschränken, oder das Herausziehen einer mit Spießen bestückten Eisschale aus einem Eisfach erschweren.
  • Der Erfindung lag demnach die Aufgabe zugrunde, einen bequem zu handhabenden Spieß für Eiskörper zu schaffen, der ohne Zuhilfenahme von besonderen Haltemitteln an oder in der Eisschale sich einfach einfrieren lässt, und der trotz der für erforderlich gehaltenen Länge auch in niedrigeren Eisfächern eines Kühlschrankes eingefroren werden kann.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den in den Ansprüchen definierten Mitteln.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen, keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Ausführungsbeispielen zur Anschauung gebracht und anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 die Vorderansicht eines Eisspießes nach der Erfindung in etwa natürlichem Maßstab, Fig. 2 eine Einzelheit abgewandelter Ausführungsform an einem Eisspieß nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer Eisschale mit eingebrachten Eisspießen in der Seitenansicht.
  • Der Eisspieß nach Fig. 1 besteht aus dem Schaft 1 und im Befestigungsbereich 2. Dieser Befestigungsbereich erstreckt sich über die Länge, die in das Wasser einer einen Eiskörper 3 bildenden Abteilung 4 einer Eisschale 5 eingebracht wird und durch Einfrieren die Verbindung zwi- schen Spieß und Eiskörper herstellen soll. An dem Schaft kann eine auch als Werbefläche zu benutzende Handhabe, z. B. in Form einer Scheibe 6 angebracht sein und eine allgemeine mit 7 bezeichnete Klemmeinrichtung, mit der der Spieß in unterschiedlichen Winkelstellungen an einem Glasrand 8a, 8b, 8c eingeklemmt werden kann. Entgegen der zeichnerischen Darstellung behält natürlich tatsächlich der Glasrand bei auf einer ebenen Unterlage stehendem Glas seine Lage bei,und der Eisspieß verändert seine Lage.
  • Der Spieß besteht erfindungsgemäß aus einem an sich festen Kunststoff, der ihn aber bei entsprechender Querschnittsabmessung leicht biegsam und wieder gerade zurichten macht. Ein solches Material ist z. B. ein Polymerisat des Styrols. Hierzu besitzt der Spieß eine Einschnürung 9, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel durch zwei aneinanderstoßende scheibenförmige Verdickungen 10 und 11 gebildet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, den Spieß gemäß Fig.3 um die durch die Einschnürung 9 gehende Waagerechte umzubiegen, bevor er in eine Abteilung 4 eingelegt wird. Damit wird einmal die Verwendung auch längerer Spieße ermöglicht, weil nunmehr die Höhe des Eisfachs im Kühlschrank in dieser Beziehung keine Rolle mehr spielen kann, und zum anderen werden besondere Haltemittel entbehrlich, weil man die Spieße so abbiegen kann, daß sie gemäß der Darstellung in Fig. 3 auf den die Abteilungen 4 einer Eisschale 5 abgrenzenden Trennwänden 12 aufliegen können. Für eine Zentrierung können aber auch im Boden einer z. B. kegelstumpfförmigen Abteilung Löcher 13 vorgesehen sein, die so klein gehalten werden können, daß sie im Gegensatz zu besonderen Halterungen die Entnahme der Eiswürfel nicht beeinträchtigen.
  • 14 ist eine umlaufende, den sehr dünnen Spieß verstärkende Leiste.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist die Klemmeinrichtung 7 als Lyrabogen ausgebildet, der durch seine Form zwischen einem Schenkel 15 und einem gegebenenfalls vorgesehenen Nocken 16 am Schaft 1 oder zwischen zwei seiner Innenschenkel 17a, 17b oder zwischen einem weiteren Schenkel 18 und dem Rand der Scheibe 6 Klemmflächen für ein Einklemmen des Spießes am Glasrand 8 bildet.
  • Fig. 2 veranschaulicht, daß sich für eine Klemmeinrichtung 7 gemäß Fig. 1 verschiedene Ausführungsformen denken lassen, z. B. eine mit entsprechend gelegten Kerben79a, 19b, 19c in der Erweiterung einer Handhabe 20.
  • Wenn die Eiswürfel in einer Eis schale gefroren und damit die Spieße mit ihnen verbunden sind, brauchen diese nach Entnahme der Eisschale aus dem Eisfach nur wieder in die in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Lage zurückgebogen werden, um verwendbar zu sein.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Peter FLORJANCIC Isarstraße 251 8109 Wallgau und Hans-Jörg ZWEZ Am Raineck 23 8102 Mittenwald Patentansprüche Eisspieß aus Kunststoff für Reineiskörper, bestehend aus einem Schaft und einem in das nach dem Gefrieren den Eiskörper in der Abteilung einer Schale des Kühlfachs eines Kühlschrankes bildende Wasser einzutauchenden befestigungsbereich, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß er leicht biegbar und wieder geradezurichten ist und hierzu aus einem an sich festen, aber dennoch biegsamen Kunststoff, z. B. einem Polymerisat des Styrols besteht.
  2. 2. Eisspieß nach dem Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß er eine eine Biegelinie gebende Einschnürung (9) zwischen Schaft (1) und Befestigungsbereich (2) aufweist.
  3. 3. Eisspieß nach dem Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine im Oberteil des Schaftes (1) angebrachte Handhabe (6).
  4. 4. Eisspieß nach dem Anspruch 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Klemmeinrichtung (7) mit Klemmflächen (15-16, 17a-17b, 18-6), die in unterschiedlichen Winkeln im Verhältnis zur Mittelachse des Schaftes (1) liegen.
  5. 5. Eisspieß nach dem Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmeinrichtung zwischen Handhabe (6) und Schaft (1) angeordnet ist.
DE19823229067 1982-08-04 1982-08-04 Eisspiess aus kunststoff Withdrawn DE3229067A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1781142A2 (de) * 2004-08-10 2007-05-09 Edible Arrangements, LLC Obstspiess

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1781142A2 (de) * 2004-08-10 2007-05-09 Edible Arrangements, LLC Obstspiess
EP1781142A4 (de) * 2004-08-10 2008-03-12 Edible Arrangements Llc Obstspiess

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