DE3228511A1 - Fadenspannvorrichtung fuer ein spulengatter - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer ein spulengatter

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DE3228511A1
DE3228511A1 DE19823228511 DE3228511A DE3228511A1 DE 3228511 A1 DE3228511 A1 DE 3228511A1 DE 19823228511 DE19823228511 DE 19823228511 DE 3228511 A DE3228511 A DE 3228511A DE 3228511 A1 DE3228511 A1 DE 3228511A1
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DE
Germany
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thread
yarn
disc
tensioning device
plate
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Withdrawn
Application number
DE19823228511
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English (en)
Inventor
Wilhelm 5144 Wegberg Küpper
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
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Publication of DE3228511A1 publication Critical patent/DE3228511A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/22Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
    • B65H59/225Tension discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2551/00Means for control to be used by operator; User interfaces
    • B65H2551/20Display means; Information output means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für ein Spulengatter Die Erfindung betrifft eine Fadenspannvorrichtung mit Tellerfadenbremse für ein Spulengatter.
  • Im Spulengatter sind oft sehr viele Fadenspannvorrichtungen vorhanden und es kommt während des Betriebes auf eine gleichmäßige Fadenspannung an. Aus diesem Grund bestehen die einzelnen Fadenspannvorrichtungen oft nicht nur aus einer Tellerfadenbremse, sondern aus zwei hintereinanderges.chalteten Tellerfadenbremsen. Außerdem können ein ender mehrere Seilreibungskörper zusätzlich vorhanden sein. Seilreibungskörper sind insbesondere dann zweckmaßig, wenn der Faden.nicht nur gebremst und gespannt, sondern auch aus seiner ursprünglichen Richtung umgelenkt werden soll.
  • Das Tellerpaar einer Tellerfadenbremse stellt eine Normalreibungsbremse dar, bei der die auf den Faden wirkende Normalkraft unabhängig ist von der Größe der Fadenzugkraft vor der Bremse. Seilreibungskörper, die auch auf der Achse dr Tellerfadenbremse angeordnet sein können, stellen bei der Fadenspannvorrichtung eine Seilreibungsbremse dar, bei der die auf den Faden wirkende Normalkraft sowohl von der Größe der Zugkraft als auch von der Größe des Umschlingungswinkels abhängig ist.
  • Bei der Inbetriebnahane eines Spulengatters müssen die Fäden in die Tellerfadenbremsen eingelegt werden. Jeder Faden muß während des Gatterbetriebs ordnungsgemäß zwischen den Tellern liegen.
  • Da die Teller aber mit einer gewissen Kraft aneinanderliegen, muß der Faden die Teller erst spreizen, wozu bei der einzelnen Tellerfadenbremse eine zun;wellst unbestimmte Zeitspanne erforderlich ist. Beim Anfahren des Gatters erhalten die Fäden somit zunächst einmal unterschiedlich große Fadenspannungen, wodurch die Anfangswindungen eines Wickelbaums völlig unbrauchbar werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Anfahren eines Spulengatters dafür zu sorgen, daß die den Fadenspannvorrichtungen vorgelegten Fäden möglichst rasch ihre vorgegebene Fadenspannung erhalten. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Zu Beginn des Wickelbetriebs, wenn damit begonnen wird, die Fäden aus dem Fadengatter abzuziehen, geraten die Teller der Tellerfadenbremsen entweder durch Berührung mit dem Faden in Rotation oder die Teller rotieren infolge eines Zwangsantriebs.
  • In beiden Fällen gerät der Faden sehr rasch auf die erfindungsgemäße Fadenleitfläche und wird dann beim Weiterdrehen des Tellers gezwungen, die aneinanderliegenden Teller der Tellerfadenbremse zu öffnen, worauf dann schon die gewünschte Bremskraft zur Einwirkung kommt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, d-s Eintädeln der Faden in die Tellerfadenhremsen weitgehend vom Linl.aufwinkel, von der Fadenspannung, vo Urnschlingungswinkel an Seilreibungskörpern und von der Belastung der Tellerfadenbremse unabhängig zu machen. Da immer zwei oder mehr Fadenleitllächen über den Umfang verteilt sind, getlt das Eindringeii des Fadens in dj Tellerfadenbremse sehr rasch. Güastig ist es, vier über den Umfang verteilte Fadenleitflächen vorzusehen. Es können aber auch noch mehr Fadenleitflächen vorhanden sein.
  • Ein Austührungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig.1 zeigt einen Schnitt durch die Tellerfadenbremse einer erfindungsgem.ißen Fadenspannvorrichtung. Fig. 2 zeigt eine Ansicht von innen auf den äußeren Teller der Tellerfadenbremse.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine Fadenbremsfläche.
  • Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Fadenspannvorrichtung eines hier nicht näher dargestellten Spulengatters hesitzt eine Tellerfadenbremse 2 mit einem hinteren Teller 3 und einem vorderen Teller 4. Der äußere Teller 4 hat eine scheibenförmige Fadenbremsflä.che 5 ur,d einen gerundeten Rand 6. Zwischen der Fadenbremsfläche 5 und dem Rand 6 befindet sich ein gestrichelt angedeutetes Übergangsgebiet 7. tach innen geht die Fadenbremsfläche 5 in eine zurückgesetzte Fläche 8 über, die eine Öffnung 9.
  • aufweist.
  • In einem Träger 10 ist eine Antriebsvorrichtung 11 gelagert, die aus einer Welle 12 mit Antriebsrad 13 besteht. Die Welle 12 ist an beiden Seiten abgeflacht und am Ende mit einem Gewinde 14 versehen, auf das irie Stellmutter 15 paßt. Die Stellmutter 15 gehört zu einer einstellbaren Belastungsvorrichtung 16. Zu der Belastungsvorrichtung 16 gehört eine Druckfeder 17, die auf dem Teller 4 aufliegt und sich gegen die Stellmutter 16 abstützt.
  • Die öffnung 9 des Tellers 4 ist so ges-taltet, daß sie mit kleinem Spiel aus die seitlich abgeflachte Welle 12 paßt. Zumindest der Teller 4 wird durch die Antriebsvorrichtung 11 zwangsweise gedreht.
  • Der Teller 4 besitzt über den Umfang verteilt vier Fadenleitflächen 18 bis 21. Die Fadenleitflächen beginnen am Rand 6 und reichen über das Übergangsgebiet 7 hinaus bis in die Fadenbremsfläche 5. Die Fadenleitflächen 18 bis 21 sind eben und haben etwa die Form von Kreissegmenten, wie es Fig. 2 zeigt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vier Fadenleitflächen durch Planschleifen entstanden.
  • In Fig. 2 ist zur Erläuterung der Funktion noch ein Faden 22 sichtbar, der durch sein Eigengewicht, ohne daß eine nennenswerte Zugspannung vorhanden ist, bereits von oben her auf der Fadenleitfläche 19 soweit entlanggeglitten ist, daß er beim Weiterdrehen des Tellers 4 vor die Fadenbremsfläehe 5 geraten muß.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Die Lage der Fadenspannvorrichtung im Raum ist nicht auf die vertikale Lage beschränkt. Antriebsvorrichtung und Belastungsvorrichtung können auch andersartig ausgebildet sein. Alternativ können die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch an dem hinteren Teller 3 oder an beiden Tellern getroffen sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Fadenspannvorrichtung mit Tellerfadenbremse für ein Spulengatter, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß a) mindestens ein Teller (4) der Tellerfadenbremse (2) eine scheibenförmige Fadenbremsfläche (5) und einen gerundeten Rand (6) aufweist, wobei der Rand (6) in einem ringförmigen Übergangsgebiet (7) in die Fadenbremsfläche (5) übergeht, b) über den Umfang verteilt Fadenleitflächen (18 bis 21) vorhanden sind, die am Rand (6) oder im Übergangsgebiet (7-) beginnen und über das Übergangsgebiet (7) hinaus bis in die Fadenbremsfläche (5) reichen.
  2. 2. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitflächen (15 bis 21) eben sind und etwa die Form von Kreissegmenten haben.
  3. 3. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller(4) mit einer Antriebsvorrichtung (11) verbunden ist.
  4. 4. Fadenspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (4) mit einer einstellbaren Belastungsvorrichtung (16) verbunden ist,
DE19823228511 1982-07-30 1982-07-30 Fadenspannvorrichtung fuer ein spulengatter Withdrawn DE3228511A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206600U1 (de) * 1992-05-18 1992-10-22 Schouten, Petrus Coenradus, Amsterdam, Nl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9206600U1 (de) * 1992-05-18 1992-10-22 Schouten, Petrus Coenradus, Amsterdam, Nl

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