DE3228480A1 - Verfahren zur herstellung eines copolymeren von aromatischen vinylverbindungen und maleinsaeureanhydrid - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines copolymeren von aromatischen vinylverbindungen und maleinsaeureanhydridInfo
- Publication number
- DE3228480A1 DE3228480A1 DE19823228480 DE3228480A DE3228480A1 DE 3228480 A1 DE3228480 A1 DE 3228480A1 DE 19823228480 DE19823228480 DE 19823228480 DE 3228480 A DE3228480 A DE 3228480A DE 3228480 A1 DE3228480 A1 DE 3228480A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copolymer
- maleate
- aromatic vinyl
- styrene
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F291/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds according to more than one of the groups C08F251/00 - C08F289/00
- C08F291/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to macromolecular compounds according to more than one of the groups C08F251/00 - C08F289/00 on to elastomers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/48—Isomerisation; Cyclisation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Copolymeren und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Copolymeren auf der Basis von Styrol, mit
ausgezeichneter Transparenz bzw. Durchsichtigkeit und thermischer Beständigkeit, das als kontinuierliche Mas~
sen- Polymerisation mit einer ausgezeichneten Produktions-Wirksamkeit
in industriell vorteilhafter Weise durchgeführt werden kann.
Im allgemeinen sind als Harze auf Styrolbasis mit ausgezeichneter thermischer Beständigkeit Styrol~Maleinsäureanhydrid-Copolymere
bekannt.
Jedoch neigt eine Copolymerisationsreaktion der aromatischen
Vinylverbindung, wie Styrol, und Maleinsäureanhydrid zur Bildung von alternierenden Copolymeren,
da die Reaktionsfähigkeit des Maleinsäureanhydrids hoch ist. Daher war es unmöglich, in üblichen Verfahren ein
gleichmäßiges und brauchbares Copolymeres herzustellen, bei dem der Gehalt an Maleinsäureanhydrideinheiten in
25 einem speziellen Bereich gesteuert wird.
Aus diesem Grunde wurden als Verfahren zur Herstellung derartiger brauchbarer Copolymerer erstens ein Verfahren
zur Durchführung der Copolymerisation von Styrol und Maleinsäureanhydrid als Massen-Polymerisation in
einem Ausmaß von 5 bis 40 % Styrol zur im wesentlichen
vollständigen Copolymerisation und Durchführung der Polymerisation von verbleibendem Styrol durch Suspensionspolymerisation
(JA-Patentveröffentlichung Nr.
19914-/1979) und zweitens ein Verfahren unter Zusatz von
Methylmethacrylat als dritter Bestandteil bei der Copolymerisation
von Styrol und Maleinsäureanhydrid
(JA offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 102614-/1980)
beschrieben.
5
5
Jedoch wird das Produkt im vorstehenden Verfahren (1)
zu einem Gemisch des Copolymeren mit einem äußerst hohen Gehalt des Maleinsäureanhydrids, das durch die Massen-Polymerisation
erhalten wird, und eines Styrolhomopolymeren, das durch die Suspensionspolymerisation erhalten
wird. Daher weist das vorstehende Verfahren (1) Hachteile
auf, da das erzeugte Copolymere eine geringe thermische Beständigkeit und eine schlechte Transparenz hat
und das Copolymere heterogen wird, da es bei der Polymerisation in Masse ausgefällt wird. Andererseits ist
es bei der vorstehenden Verfahrensweise (2), da das Methylmethacrylat als dritter Bestandteil unerläßlich
ist, unmöglich, das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere
zu erhalten und das erzielte Copolymere unterschei-
20 det sich von diesem
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur wirksamen Herstellung eines Copolymeren auf
Styrolbasis, das ausgezeichnete physikalische Eigenschaften, insbesondere Transparenz, und thermische Beständigkeit
, aufweist und das kontinuierlich in einfacher Arbeitsweise durchgeführt werden kann. Ein weiteres Ziel
der Erfindung ist auch die Herstellung eines Copolymeren auf Styrolbasis mit ausgezeichneter Schlagzähigkeit
3^ sowie thermischer Beständigkeit.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Copolymeres
von aromatischer Viny!verbindung und Maleinsäureanhydrid
hergestellt durch Zusatz von Maleat-Halbester in zwei oder mehreren Stufen zu der aromatischen Vinylverbindung
zur Durchführung der Copolymerisation und Cyclisieren der Einheit des Maleat-Halbesters durch Entalkoholieren.
Durch, die Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Copolymeren von aromatischer Vinylverbindung und Maleinsäureanhydrid bereitgestellt. Das Copolymere weist
eine ausgezeichnete Transparenz und thermische Beständigkeit auf.
Die aromatische Vinylverbindung, die erfindungsgemäß
verwendet wird, ist ein Hauptausgangsmaterial zur Herstellung
des Copolymeren. Beispiele für die aromatischen Vinylverbindungen sind Styrol, oc-Methylstyrol, Dimethylstyrol,
Monochlorstyrol, Dichlorstyrol, Viny!toluol und deren Gemische.
Der mit der aromatischen Vinylverbindung zu copolymerisierende Maleat-Halbester ist ein Monoester, der erhalten
wird durch Zusatz von Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
zu dem Maleinsäureanhydrid und gewöhnlich kann er nach einer Verfahrensweise erhalten werden, bei
der das Maleinsäureanhydrid und der vorbestimmte Alkohol in fast gleichem Molverhältnis vermischt werden und miteinander
bei einer Temperatur unter 100 0C während 1 bis
3 Stunden umgesetzt werden. Beispiele für den Maleat-Halbester umfassen Monomethylmaleat, Monoäthylmaleat,
Mono-n-propylmaleät, Mono-n-butylmaleat und dergleichen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es, wenn die aromatische Vinylverbindung und der Maleat-Halbester copolymerisiert
werden, notwendig, den Maleat-Halbester in zwei oder mehrere Teile aufzuteilen und gewöhnlich in
zwei bis fünf Teile aufzuteilen'und anschließend jeden
Teil dem Eeaktionssystem zuzusetzen. Wenn der Maleat-Halbester zu dem Reaktionssystem in einer Stufe zugefügt
3^ wird, ohne ihn in zwei oder mehrere Teile aufzuteilen,
tritt zwar die im Falle des Zusatzes von Maleinsäureanhydrid mögliche abrupte Reaktion nicht auf, jedoch wird
ein Copolymeres mit einem relativ höheren Gehalt des
Maleat-Halbesters in gleicher Weise in einem frühen
Zeitpunkt der Polymerisationsreaktion gebildet und der Gehalt wird allmählich verringert und schließlich wird
das Homopolymere der aromatischen Vinylverbindung erzeugt,
das keinen Gehalt an Maleat-Halbester aufweißt. Als Ergebnis
erhält man als Copolymeres ein Gemisch mit einer
schlechten Transparenz. Wird das Maleinsäureanhydrid anstelle des Maleat-Halbesters verwendet, so erfolgt die
Copolymerisationsreaktion derart rasch» daß die Steuerung der Reaktion äußerst schwierig wird und das Maleinsäureanhydrid
muß nacheinander in geringer Menge zugesetzt werden. Wird jedoch der Maleat-Halbester gemäß
dem erfindungsgemäßen Verfahren zugesetzt und in zwei
bis fünf Teile aufgeteilt und jeder Teil zugefügt, so kann das gewünschte Copolymere mit ausgezeichneter Transparenz
und thermischer Beständigkeit erzeugt werden.
V/ird, wie vorstehend beschrieben, der Maleat-Halbester dem Reaktionssystem, in zwei oder mehreren Stufen zugesetzt,
so kann er für jede Stufe in gleicher Menge zugesetzt werden oder in einer schrittweise verringerten
Menge.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren besteht- insbesondere
keine Beschränkung für das Verhältnis der Menge der aromatischen Vinylverbindung und des Maleat-Halbesters und
es kann in geeigneter Weise je nach den physikalischen
Eigenschaften des gewünschten Copolymeren gewählt werden; gewöhnlich wird es jedoch derart eingestellt, daß
die aromatische Vinylverbindung 60 bis 98 Gew.-% und der
Maleat-Halbester 40 bis 2 Gew.-% betragen. Ein besonders
bevorzugtes Verhältnis sollte bei 70 bis 95 Gew«~% der
aromatischen Vinylverbindung und bei 30 bis 5 Gew.-%
des Maleat-Halbesters liegen.
Auch ist es beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Verbesserung
der Schlagzähigkeit des erhaltenen Copolymeren möglich, die Copolymerisationsreaktion der aromatischen
Viny!verbindung und des Maleat-Halbesters in Anwesenheit
von Kautschuk durchzuführen. Als in dem Eeaktionssystem
vorhandener Kautschuk können verschiedene Arten verwendet werden, beispielsweise Butadienkautschuk, Styrol.-Butadien-Kautschule,
Isoprenkautschuk, Butadien-Acrylnitril-Kautschule,
und dergleichen können verwendet werden.' Die Menge des Kautschuks kann in geeigneter Weise je
nach den gewünschten Eigenschaften des Copolymeren bestimmt werden« Im Falle einer großen Kautschukmenge
wird die Stoßzähigkeit des erhaltenen Copolymeren verbessert, jedoch wird die Transpai'enz verringert. Daher
sollte die Kautschukmenge je nach der Verwendung des Copolymeren eingestellt werden und gewöhnlich kann die
Kautschukmenge auf 2 bis JO Gew.-Teile, basierend auf
100 Gew.-Teile der Gesamtmenge der aromatischen Vinylverbindung
und des Maleat-Halbesters, eingestellt v/erden.
Um insbesondere die Schlagzähigkeit des Copolymeren zu verbessern, kann die Anzahl der Zugaben des Maleat-Halbesters
während der Copolymerisationsreaktion verringert werden, nämlich auf etwa zwei.
Erfindungsgemäß können andere Vinylverbindungen gegebenenfalls
zugesetzt werden. Beispiele für diese Vinylverbindungen sind Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylsäure,
Ester von Acrylsäure, Ester von Methacrylsäure und dergleichen. Die Menge der Vinylverbindung ist nicht
besonders begrenzt, sie kann jedoch gewöhnlich auf den Bereich von unter 4-0 Gew.-Teilen, basierend auf 100
Gew.-Teile der Gesamtmenge der aromatischen Vinylverbindung und des Maleat-Halbesters, eingestellt werden.
Auch, ist es beim erfindungsgemäßen Verfahren möglich,
einen Katalysator oder Polymerisationsregulator zu dem Reaktionssystem zur Förderung der Polymerisationsreaktion
oder zur Einstellung des Polymerisationsgrades zuzufügen. Als Katalysator kann ein Radikal erzeugendes
Mittel und dergleichen verwendet werden und Beispiele für die Katalysatoren umfassen organische Peroxide wie
Dicumylperoxid, Lauroylperoxid, Benzoylperoxid und dergleichen
oder Polymerisationsinitiatoren vom Azotyp,
wie Azobisisobutylonitril und dergleichen. Als Polymerisationsregulator
können Mercaptane und dergleichen verwendet
werden.
bzw. Azobisisobutyronitril Darüber hinaus wird beim erfindungsgemäßen Verfahren das Medium wie Wasser oder organisches Lösungsmittel nicht notwendigerweise verwendet, wenn die Reaktion durchgeführt wird, da die Polymerisationsreaktion aus~ reichend als Massen-Polymerisation bzw. Polymerisation in Masse verläuft. Es kann jedoch eine geringe Menge des Lösungsmittels zu dem Reaktionssystem zugefügt werden oder kann eine Polymerisation in Lösung durchgeführt werden. Als bei der Polymerisation in Lösung zu verwendendes Lösungsmittel werden vorzugsweise Ketone wie Aceton, Methyläthylketon; aromatische Verbindungen wie Toluol, Benzol oder Cyclohexan und dergleichen verwendet.
bzw. Azobisisobutyronitril Darüber hinaus wird beim erfindungsgemäßen Verfahren das Medium wie Wasser oder organisches Lösungsmittel nicht notwendigerweise verwendet, wenn die Reaktion durchgeführt wird, da die Polymerisationsreaktion aus~ reichend als Massen-Polymerisation bzw. Polymerisation in Masse verläuft. Es kann jedoch eine geringe Menge des Lösungsmittels zu dem Reaktionssystem zugefügt werden oder kann eine Polymerisation in Lösung durchgeführt werden. Als bei der Polymerisation in Lösung zu verwendendes Lösungsmittel werden vorzugsweise Ketone wie Aceton, Methyläthylketon; aromatische Verbindungen wie Toluol, Benzol oder Cyclohexan und dergleichen verwendet.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die aromatische
Vinylverbindung zu dem Reaktionssystem gefügt und falls
notwendig werden andere Vinylverbindungen, Katalysato ren, Polymerisationsregulatoren, eine Kautschukkomponente
oder Lösungsmittel zugesetzt und anschließend kann der Maleat-Halbester in einige Teile aufgeteilt
und zu dem Reaktionssystem in geeigneten Intervallen zugesetzt werden. Es ist zwar selbstverständlich möglich,
einen Teil des Maleat-Halbesters zu Beginn des
Reaktionssystems zuzusetzen, wird jedoch die gesamte
Menge des zu "verwendenden Maleat-Halbesters zu Beginn zugesetzt,
so kann das Ziel der Erfindung wie vorstehend beschrieben nicht erreicht werden.
Die Reaktionsbedingungen unterliegen keiner besonderen Begrenzung und sie können in geeigneter Weise gewählt
werden« Gewöhnlich wird die Temperatur auf 50 bis 180 G
und vorzugsweise auf 70 bis 160 0G eingestellt und der
Polynierisationstyp kann als Polymerisation in Masse,
Polymerisation in Lösung und dergleichen gewählt v/erden. Sowohl der kontinuierliche Typ als auch der ansatzweise
Typ können verwendet werden. Insbesondere ist das erfindungsgemäße
"Verfahren geeignet zur kontinuierlichen Polymerisation in Masse und die Reaktion.kann mit äußerst
hoher Leistungsfähigkeit durchgeführt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, wie vorstehend beschrieben, wird zuerst ein Copolymeres von aromatischer
Vinylverbindung und Maleat-Halbester erhalten. Anschließend wird das Copolymere aus aromatischer Vinylverbindung
und Maleat-Halbester Behandlungen unterzogen, wie einer Trocknung unter verringertem Druck, Schmelzen
durch Wärme unter Anwendung eines Flashers bzw. Entspannungsverdampfers,
Dünnfilmverdampfers, einer Strangpreßvorrichtung
bzw. Extrudiervorrichtung und dergleichen, um das Copolymere zu entalkoholieren. Als Ergeb-
3^ nis wird die Maleat-Halbestereinheit in dem Copolymeren
cyclisiert unter Umwandlung in die Einheit von Maleinsäureanhydrid.
Wird die vorstehende Behandlung durchgeführt, so kann ein Copolymeres von aromatischer Vinylverbindung
und Maleinsäureanhydrid mit ausgezeichneter Trans-
parenz und thermischer Beständigkeit erhalten werden.
Wie vollstehend beschrieben, kann das erfindungsgemäße
Verfahren zu einem gewünschten Copolymeren führen durch
aufgeteilte Zugabe des Maleat-Halbesters in etwa zwei
bis fünf Stufen, ohne daß die Ausgangsmaterialien stu~ fenweise zugesetzt v/erden. Der Betrieb des Verfahrens
ist leicht durchzuführen und auch die verwendete Vorrichtung ist einfach;.daher ist das erfindungsgeraäße
Verfahren äußerst vorteilhaft als industrielles Verfahren geeignet. Das Verfahren kann auch als kontinuierliehe
Polymerisation in Masse durchgeführt werden und da keine Ausfällung des Polymeren während der Polymerisation
erfolgt, ist die Herstellungs-Leistungsfähigkeit besonders groß. Da darüber hinaus der Gehalt der Maleinsäureanhydrideinlieiten
in dem erhaltenen Copolymeren wahlfrei auf dem Bereich von unter 40 Gew.-% eingestellt
werden kann, können verschiedene aromatische Vinylver™ bindung-Maleinsäureanhydrid-Copolymere mit ausgezeichneter
!Transparenz, thermischer Beständigkeit und Schmelzfließfähigkeit und dergleichen je nach dem Verwendungs-
20 zv/eck des Produkts erhalten werden.
Das resultierende Copolymere kann wirksam als Material für verschiedene industrielle Gebiete, Baumaterialien
und Verpackungsmaterialien verwendet werden. 25
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel^ I1 30
In einen vollständigen Mischreaktor mit einem Volumen von 2 1 wurden 1240 g Styrol, 159,5 S Mono-n-butylmaleat,
1,56 g Dicumylperoxid und 220 g Toluol beschickt und die Reaktion wurde 3 Stunden bei 117 °C durchgeführt.
Die Umwandlung in der ersten Stufe betrug 50 %. Anschliessend
wurden 88,5 g Mono-n-butyl-maleat zu dem Reaktionssystem
gefügt und die Reaktion wurde 6 Stunden
'■- " "'~: ■'-'■- 3223480
weitergeführt. Anschließend x^urde das Reaktionsprodukt
wieder ausgefällt un.d in Petroläther gereinigt und es wurde unter verringertem Druck getrocknet, wodurch, das
Copolymere von Styrol-Mono-n-butylmaleat erhalten wurde.
Die Endumwandlung betrug 80 %. Anschließend wurde dieses Copolymere einer Strangpreßvoi'richtuiig mit Entlüftung
"bei 230 C zugeführt und die Entalkoholierung wurde
in der Vorrichtung durchgeführt zux» Cyclisierung der Mono-n~butylmaleateinheit in dem Copolymeren, um sie in
die Maleinsäureanhydrideinheit umzuwandeln, wodurch das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere (Umwandlung 85 %)
erhalten wurde. Die Eigenschaften des Copolymeren sind
15 in der Tabelle I aufgeführt.
■ In einen vollständigen Mischreaktor mit einem Volumen von 2 1 wurden 124-0 g Styrol, 112,7 g Mono-n-butylmaleat,
1,56 g Dicumylperoxid und 220 g Toluol gefügt und die Reaktion wurde 2 Stunden bei 117 C durchgeführt. Die
Umwandlung in der ersten Stufe betrug JO %. Anschließend
wurden 82,6 g Mono-n-butylmaleat zu dem Reaktionssystem gefügt und die Reaktion wurde 3 Stunden fortgesetzt. Die
Umwandlung in der zweiten Stufe betrug 50 %. Schließlich
wurden 56,6 g Mono-n-butylmaleat zu dem Realctionssystem
gefügt und die Reaktion wurde 3,5 Stunden fortgesetzt.
Anschließend wurde das Reaktionsprodukt wieder aus-
3^ gefällt und in Petroläther gereinigt und es wurde unter
verringertem Druck getrocknet, wodurch, man ein Styrol-Mono-n-butylmaleat-Gopolymeres
erhielt. Die endgültige Umwandlung betrug 82 %. Anschließend wurde dieses Copolymere
einem Vakuumtrockner bei 210 0C zugeführt und die Entalkoholierung wurde durchgeführt, um die Mono-nbutylmaleat
einheit in dem Copolymeren zur Umwandlung in die Maleinsäureanhydrideinheit zu cyclisieren, wodurch,
das Copolymere von Styrol und Maleinsäureanhydrid
(Umwandlung 100 °/o) erzielt wurde. Die Eigenschaften des
Copolymeren sind in der Tabelle I aufgeführt. 5
In einen vollständigen Mischreaktor mit einem Volumen von 2 1 wurden 1240 g Styrol, 85,2 g Monomethylmaleat,
1}56 g Dicumylperoxid und 220 g Toluol beschickt und die
Reaktion wurde 2 Stunden bei 117 0C durchgeführt. Die
Umwandlung in der ersten Stufe betrug 28 %. Anschließend
wurden 61,4 g Monomethylmaleat zu dem Ee akt ions syst em gefügt und die Reaktion wurde weitere 2 Stunden durchgeführt.
Die Umwandlung in der zweiten Stufe betrug 52 %- Zu diesem Reaktionssystem wurden 42,8 g Monomethylmaleat
gefügt und die Reaktion wurde 3,5 Stunden weitergeführt. Anschließend wurde das Reaktionsprodukt wieder
ausgefällt und in Petroläthex' gereinigt und es wurde unter verringertem Druck getrocknet, wodurch ein CopοIymeres
von Styrol-Monoraethylmaleat erhalten wurde. Die
endgültige Umwandlung betrug 81 %. Anschließend wurde
dieses Copolymere in einen Vakuumtrockner bei 210 C eingebracht und anschließend wurde in dieser Stufe entalkoholiert,
um die Einheit des Monomethylmaleats ' in dem Cöpolymeren zur Umwandlung in die Einheit von Malein-·
säureanhydrid zu cyclisieren, wodurch ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeres
(Umwandlung 100 %) erzielt wurde* Die Eigenschaften des Cöpolymeren sind in der
80 Tabelle I aufgeführt.,
Be zugsbeispiel 1
In einen vollständigen Mischreaktor mit einem Volumen von 2 1 wurden 124O g Styrol, 248 g. Mono-n~butylmaleat,
1,56 g Dicumylperoxid und 220 g Toluol beschickt und die
Reaktion wurde 3 Stunden bei 117 °G durchgeführt, worauf
daü Reaktionsprodukt wieder ausgefällt und in Petroläther
gereinigt und unter verringertem Druck getrocknet wurde}
•wodurch das Copolymere von Styrol und Mono-n-butylmaleat
erhalten wurde. Die endgültige Umwandlung betrug 45 %.
Anschließend wurde dieses Copolymere in einen Vakuumtrockner bei 210 0C eingebracht und eine Entalkoholieinmg
wurde in dieser Stufe durchgeführt, um die Einheit des
Mono-n-butylmaleats in dem Copo3.ymeren zur Umwandlung in
die Maleinsäureanhydrideinheit zu cyclisieren, wodurch das Copolymere von Styrol und Maleinsäureanhydrid (Umwandlung
100 °/o) erhalten wurde. Die Eigenschaften des
Copolymeren sind in der Tabelle I aufgeführt.
15 Beispiel 4
In einen vollständigen Mischrealetor mit einem Volumen
von 2 1 wurden 1240 g Styrol, 103,7 g Mono-n-butylmaleat
beschickt und die Reaktion wurde 1,5 Stunden bei 140 0C
durchgeführt. Die Umwandlung in der ersten Stufe betrug 31 %- Anschließend wurden 76,0 g Mono-n-butylmaleat zu
dem Reaktionssystem gefügt und die Reaktion wurde zwei
Stunden fortgesetzt. Die Umwandlung in der zweiten Stufe betrug 63 %♦ Anschließend wurden 52,1 g des Mono-nbutylmaleats
zu dem Reaktionssystem gefügt und die Reaktion wurde 2 Stunden bei 150 °C fortgesetzt. Die endgültige
Umwandlung betrug 81 %. Anschließend wurde das Reaktionsprodukt unter Vakuum bei 210 C getrocknet, um
das restliche Monomere zu entfernen und gleichzeitig
3^ wurde eine Entalkoholierung durchgeführt, um die Monon-butylmaleat
einheit in dem Copolymeren zu cyclisieren und in die Maleinsäureanhydrideinheit umzuwandeln, wodurch
das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere (Umwandlung 100' °/o) erzielt wurde. Die Eigenschaften des Copoly-
35 meren sind in der Tabelle I aufgeführt.
:-: i ~ ·.:-.-.:. 3228460
yergleichsyersuch 1
Mit Ausnahme einer Reaktionszeit von 10 Stunden in Bezugsbeispiel 1 wurde in gleicher Weise wie in Bezugsbeispiel
1 gearbeitet und man erhielt das Styrol~Mono»~n-~butyl- ■
maleat-Copolymere (Umwandlung 78 %). Anschließend wurde
dieses Copolymere in gleicher Weise wie in Bezugsbeispiel 1 entalkoholiert, wodurch das Copolymere von Styrol
und Maleinsäureanhydrid (Umwandlung 100 %) erhalten wurde. Die Eigenschaften des Copolymeren sind in der
Tabelle I aufgeführt.
15 Vergleichsversuch 2
Mit Ausnahme der Verwendung von Monomethylmaleat anstelle von Mono-n-butylmalea.t im Verglcichsversuch 1 wurde in
gleicher Weise wie in Vergleichsversuch 1 gearbeitet, wodurch das Copolymere von Styrol und Monomethylmaleat
erhalten wurde (Umwandlung 80 %). Anschließend wurde die Entalkoholierung in gleicher Weise wie im Vergleichsversuch 1 durchgeführt, wodurch man das Styrο1-Maleinsäureanhydrid-Copolymere
(Umwandlung 100 %) erhielt.
Die Eigenschaften des Copolymeren sind in der Tabelle I aufgeführt.
Bezugsbeispiel 2
In einen Reaktor aus rostfreiem Stahl mit einem Volumen
von 2 1 wurden 7000 g Styrol beschickt und es wurde bei 70 C au rühren begonnen. Anschließend wurde ein Gemisch
aus 5OO g Maleinsäureanhydrid, 10 g Azobisisobutylonitril
und JOOO g Methyläthylketon kontinuierlich in
einem Ausmaß von 9 ml/min während 5 Stunden, anschliessend in einem Ausmaß von 4,9 ml/min während 4 Stunden
und schließlich in einem Ausmaß von 2,5 ml/min während 1,5 Stunden zur Durchführung der Reaktion zugesetzt«
Das Reaktionsprodukt wurde in Petroläther gegossen, um
das Copolymere zu gewinnen und wurde unter verringertes!
Druck getrocknet, wodurch das Copolymere von Styrol und
Maleinsäureanhydrid erhalten wurde. Die Eigenschaften des Copolymeren sind in der Tabelle I gezeigt.
10
In diesem Beispiel wurden ein erster Reaktor, ein zweiter Reaktor und ein dritter Reaktor und ein Dünnfilmverdampfer
verwendet und es wurde eine kontinuierliche Copolymerisation in Masse durchgeführt.
15
Der erste Reaktor wies einen Rührer auf, der zu einer Rotation von 60 Upm geeignet war und sein Fassungsvermögen
betrug 12 1. Der zweite Reaktor war ein Reaktor vom rohrförmigen Typ mit einem äußeren Kühler und einem
Fassungsvermögen von 16 1. Der dritte Reaktor war ein Reaktor vom rohrförmigen Typ mit einem äußeren Kühler
und einem Fassungsvermögen von 20 1. Der Dünnfilm- bzw. Dünnschichtverdampfer wies einen Rührer auf, der mit
25 Upm rotieren konnte und sein Fassungsvermögen betrug
20 1. Das obere Ende des zweiten Reaktors war mit dem Boden des ersten Reaktors verbunden. Das obere Ende des
dritten Reaktors war mit dem Boden des zweiten Reaktors verbunden. Ein Ende des Dünnfilmverdampfers war mit dem
Boden des dritten Reaktors verbunden. Zum ersten Reaktor, der bei 135 0C gehalten wurde, wurden 6 l/h Styrol und
250 ml/h Mono-n-butylmaleat beschickt und das resultierende
Gemisch wurde darin umgesetzt. Anschließend wurde das Gemisch aus dem Boden des ersten Reaktors entnommen
und in den zweiten Reaktor eingeführt, der bei 138 0C
35· gehalten wurde. Gleichzeitig wurden 23O ml/h Mono-nbutylmaleat
in den zweiten Reaktor beschickt. Nachdem das resultierende Gemisch darin umgesetzt war, wurde
das Gemisch aus dem Boden des zweiten Reaktors entnommen
und in den dritten Reaktor, der bei 175 °C gehalten
wurde, eingeführt. Gleichzeitig wurden 2J5 ml/h Mono~nbutylmaleat
in den dritten Reaktor beschickt. Nach der Umsetzung wurde das resultierende Gemisch aus dem Boden
des dritten Reaktors entnommen und in den Dünnfilmverdampfer eingebracht, der unter 266 mbar (200 Torr)
bei 220 0C gehalten wurde, um in 100 % Umwandlung zu
entalkoholieren. Das aus dem Boden des dritten Reaktors entnommene Gemisch bestand zu 91 % aus dem Copolymeren
von Styrol und Mono-n-butylmaleat. Das heißt, die Umwandlung
von Styrol und Mono-n-butylmaleat zum Copolymeren betrug 91 %.
Das Produkt, erhalten durch Entalkoholieren, im Dünnfilmverdampfer
war das Copolymere von Styrol und Maleinsäureanhydrid. Die Eigenschaften des Copolymeren von
Styrol und Maleinsäureanhydrid sind in der Tabelle I
20 aufgeführt.
co σι |
Bezugs- bsp. 1 |
Bezugs- bsp. 2 |
durchschn. Molekular gewicht |
co to
O CT |
to
O |
610 | cn 0 | C |
Yergl.- Versuch 1 |
Tergl.- Versuch 3* |
258000 | Tabelle I | 590 | ||||
2 | Beispiel 4 | 294000 | Gehalt an Maleinsäure anhydrid e in- heit (Mol-%) |
Schmelz- Zugfestig index ** , keit ρ (g/10 min) (kg/cnO |
585 | thermische Deformations temperatur *** (°cO |
Prozent Durchläs sigkeit (%) |
|
Beispiel 1 | 5 | 234000 | 14,0 | 1,3 | 600 | 109 | 84 | |
•ι 2 | 268000 | 12,5 | 1,4- | 540 | 114 | 91 | ||
3 | 243000 | 11,0 | 3,2 | 565 | 112 | 90 | ||
227000 | 16,0 | 1,2 | 570 | 117 | 90 | |||
186000 | 12,5 | 2,1 | 490 | 108 | 40 | |||
280000 | 13,5 | 1,8 | 580 | 107 | 38 | |||
235000 | 15,5 | 1,4 | 540 | 110 | 92 | |||
23ΟΟΟΟ | 0 | 6,5 | 89 | 92 | ||||
10,0 | 2,7 | 110 | 89 | |||||
7,1 | 3,5 | 105 | 92 | |||||
Anmerkungen:
* handelsübliches Polystyrol für allgemeine Zwecke
die Messung wurde bei einer Temperatur von 230 C unter einer Belastung
von 2160 g durchgeführt. ?
die Messung wurde bei 18,6 kg/cm durchgeführt.
OJ CX)
OO CD
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist folgendes ersichtlich.
Zwar ist das Bezugsbeispiel 1 eine einstufige Reaktion, jedoch ist die Reaktionszeit so gering, daß
es fast gleich wird, mit dem IPaIl der Unterbrechung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der ersten Stufe. Die
physikalischen Eigenschaften des resultierenden Copolymeren sind zwar zufriedenstellend, da die Umwandlung
jedoch gering ist, ist eine praktische Verwertung nicht möglich. Auch im Bezugsbeispiel 2 wird das Maleinsäureanhydrid
verwendet, so daß eine stufenweise Zugabe erfolgen muß, die zu einem mühsamen Betrieb führt« Ande—
rerseits ist in den Vergleichsversuchen 1 und 2 die Transparenz des resultierenden Copolymeren sehr niedrig
und im Vergleichsversuch 3 sind die Zugfestigkeit und
die thermische Beständigkeit gering. Im Gegensatz hierzu ist in den Beispielen 1 bis 5 trotz relativ einfacher
Verfahrensführung die Umwandlung hoch und das resultie~
rende Copolymere weist ausgezeichnete Transparenz und thermische Beständigkeit auf.
In einen vollständigen Mischreaktor mit einem Volumen
von 2 1 wurden 1240 g Styrol, 89 g Po lybut ad ienkautsch.uk
(Handelsbezeichnung 35 AS der Asahi Chemical Industry Co., Ltd.), 112,7 g Mono-n-butylmaleat, 1,56 g Dicumylperoxid
und 220 g Toluol beschickt und die Reaktion wurde 2 Stunden bei 117 0C durchgeführt (Umwandlung
30 %). Anschließend wurden 82,6 g Mono-n-butylmaleat
zu dem Eeaktionssystem gefügt und die Reaktion wurde 3 Stunden weitergeführt (Umwandlung 50 %)· Anschliessend
wurden 56,6 g Mono-n-butylmaleat zu diesem Re aktionssystem
gefügt und die Reaktion wurde 3*5 Stunden
weitergeführt. Anschließend wurde das Reaktionsprodukt wieder in Petroläther zur Reinigung ausgefällt und
unter verringertem Druck, getrocknet, wodurch das mit
Kautschuk denaturierte Copolymere von Styrol und Mono™
n-butylmaleat erhalten -wurde. Die endgültige Umwandlung
"betrug 82 %. Schließlich wurde dieses Copolymere im
Vakuumtrockner "bei 210 0C entalkoholiert zur Durchführung
der Cyclisierungsreaktion, wodurch das mit Kautschuk
denaturierte Copolymere von Styrol und Maleinsäureanhydrid erhalten wurde. Die Eigenschaften des
resultierenden Copolymeren sind in der Tabelle II aufgeführt
.
Es wurden die Eigenschaften von handelsüblichem hochschlagzähem Polystyrol gemessen. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle Il aufgeführt.
ω
cn
ω
ο
to
cn
to O
durchschn. | Gehalt | Schmelz- | Zug | izod- | thermische | |
Molekular | an Ma | index* * | festig | Schlag- | Deforma | |
gewicht | le in | (g/10 min) | keit ο | aähig- | tionstem | |
säur e- | (kg/csO | keits- | peratur | |||
anhydrid- | test | * * * | ||||
einhei- | (mit | (0C) | ||||
ten | Kerbe) | |||||
(Mol-%) | (kK.cm/cm) | |||||
Beispiel 6 | 256000 | 12,0 | 0,9 | 410 | 8,7 | 114 |
Vergleichs- | ||||||
versuch 4* | 220000 | 0 | 4.0 | 350 | 9.8 | 82 |
ro «
ο *
* handelsübliches hochschlagzähes Polystyrol
** die Messung wurde bei einer Temperatur von 230 0C mit einer
Belastung von 2160 g durchgeführt.
*** die Messung wurde bei 18,6 kg/cm durchgeführt.
OO
NJ)
ro oo 4>oo
ο
Claims (8)
- PatentansprücheM. !Verfahren zur Herstellung eines Copolymeren von aro~ matischen Vinylverbindungen und Maleinsäureanhydrid, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maleat-Halbeater in zwei oder mehreren Stufen zu der aromatischen Vinylverbindung gefügt wird, um die Copolymerisationsreaktion durchzuführen, und daß die Einheit des Maleat-3^ Halbesters in. dem resultierenden Gopolymeren zur Cyclisierung entalkoholiert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtverhältnis des Maleat-Halbesters, der in zwei oder mehreren Stufen zugesetzt werden soll, von -4-0 bis 2 Gew.~% zu 60 bis 98 Gew.~% der aromatischen Vinylverbindung beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe des Maleat-Halbesters in zwei bis fünf Stufen erfolgt.
- 4-, Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisationsreaktion als Massen-Copolymerisation durchgeführt wird.10
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen-Copolymerisation als kontinuierliche Massen-Copolymerisation durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisationsreaktion der aromatischen Vinylverbindung und des Maleat-Halbesters in Anwesenheit eines Kautschuks durchgeführt wird.20
- 7» Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als aromatische Vinylverbindung eine oder mehrere Verbindungen auegewählt werden aus der Gruppe von Styrol, α-Methylstyrol, Dimethylstyrol, Diäthylstyrol, Monochlorstyrol, Dichlorstyrol und Vinyltoluol.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß als Maleat-Halbester eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt werden aus der Gruppe von Monomethyliaaleat, Monoäthylmaleat, Mono-n-propyl-maleat und Mono-n-butylmaleat.35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12187981A JPS5823803A (ja) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | 共重合体の製造方法 |
JP12187881A JPS5823815A (ja) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | 耐衝撃性共重合体の製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3228480A1 true DE3228480A1 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=26459132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823228480 Withdrawn DE3228480A1 (de) | 1981-08-05 | 1982-07-30 | Verfahren zur herstellung eines copolymeren von aromatischen vinylverbindungen und maleinsaeureanhydrid |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4420599A (de) |
DE (1) | DE3228480A1 (de) |
FR (1) | FR2511013B1 (de) |
GB (1) | GB2106524B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0712875A1 (de) * | 1994-11-21 | 1996-05-22 | Leuna-Werke Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Leimungsmittelvorproduktes |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2137637B (en) * | 1983-04-06 | 1986-10-15 | Int Paint Plc | Polymers containing anhydride groups |
US4863993A (en) * | 1987-12-09 | 1989-09-05 | Opi Products, Inc. | Surface priming composition for proteinaceous substrates; method of making and using same |
US4876293A (en) * | 1988-07-18 | 1989-10-24 | Reichhold Chemicals, Inc. | Textile adhesives comprising a latex binder consisting essentially of styrene, butadiene, and monoester of maleic or fumatic acid |
US5403640A (en) * | 1993-08-27 | 1995-04-04 | Reichhold Chemicals, Inc. | Textile coating and method of using the same |
US6719053B2 (en) | 2001-04-30 | 2004-04-13 | Bj Services Company | Ester/monoester copolymer compositions and methods of preparing and using same |
CN111100240B (zh) * | 2018-10-25 | 2021-11-19 | 中国石油化工股份有限公司 | 制备马来酸酐共聚物微球的系统和方法 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3317457A (en) * | 1962-08-23 | 1967-05-02 | Dow Chemical Co | Coating compositions of vinyl aromaticmaleic half ester copolymers, epoxy resins andurea formaldehyde resins |
US3401153A (en) * | 1964-08-07 | 1968-09-10 | Dow Chemical Co | Polymerization process for preparing homogeneous vinylidene aromaticmaleic compound copolymers |
US3458484A (en) * | 1967-04-07 | 1969-07-29 | Dow Chemical Co | Preparation of homogeneous copolymers of alpha,beta-unsaturated cyclic anhydride |
US3509110A (en) * | 1968-04-03 | 1970-04-28 | Koppers Co Inc | Vinyl aryl monomer-half ester copolymers by suspension polymerization |
DE2529433A1 (de) * | 1975-07-02 | 1977-01-20 | Basf Ag | Copolymerisate aus vinylaromaten und maleinsaeurehalbestern |
DE2755845A1 (de) * | 1976-12-23 | 1978-06-29 | Gen Electric | Verfahren zur copolymerisation eines alkenylaromatischen monomeren und eines ungesaettigten anhydrids |
EP0027274A2 (de) * | 1979-10-15 | 1981-04-22 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Kontinuierliches Massenpolymerisationsverfahren zur Herstellung eines Copolymers aus einem aromatischen Vinylmonomer und Maleinsäureanhydrid |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2798053A (en) * | 1952-09-03 | 1957-07-02 | Goodrich Co B F | Carboxylic polymers |
US2838475A (en) * | 1953-12-23 | 1958-06-10 | Monsanto Chemicals | Continuous polymerization processes and resulting products |
NL265515A (de) * | 1960-06-02 | |||
US3238168A (en) * | 1962-05-21 | 1966-03-01 | Staley Mfg Co A E | Copolymers of alkyl half esters of itaconic acid and aqueous solutions thereof |
US3684776A (en) * | 1970-03-20 | 1972-08-15 | Nathan D Field | Novel interpolymers useful as thickening agents |
US4048379A (en) * | 1974-05-02 | 1977-09-13 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Water-dispersion varnish for electrodeposition |
JPS54126292A (en) * | 1977-06-30 | 1979-10-01 | Hitachi Chem Co Ltd | Preparation of powdery copolymer |
US4229559A (en) * | 1979-05-01 | 1980-10-21 | Union Carbide Corporation | Novel bis(half ester) and compositions containing the same |
-
1982
- 1982-07-21 US US06/400,471 patent/US4420599A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-07-30 DE DE19823228480 patent/DE3228480A1/de not_active Withdrawn
- 1982-07-30 GB GB08222006A patent/GB2106524B/en not_active Expired
- 1982-08-05 FR FR8213707A patent/FR2511013B1/fr not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3317457A (en) * | 1962-08-23 | 1967-05-02 | Dow Chemical Co | Coating compositions of vinyl aromaticmaleic half ester copolymers, epoxy resins andurea formaldehyde resins |
US3401153A (en) * | 1964-08-07 | 1968-09-10 | Dow Chemical Co | Polymerization process for preparing homogeneous vinylidene aromaticmaleic compound copolymers |
US3458484A (en) * | 1967-04-07 | 1969-07-29 | Dow Chemical Co | Preparation of homogeneous copolymers of alpha,beta-unsaturated cyclic anhydride |
US3509110A (en) * | 1968-04-03 | 1970-04-28 | Koppers Co Inc | Vinyl aryl monomer-half ester copolymers by suspension polymerization |
DE2529433A1 (de) * | 1975-07-02 | 1977-01-20 | Basf Ag | Copolymerisate aus vinylaromaten und maleinsaeurehalbestern |
DE2755845A1 (de) * | 1976-12-23 | 1978-06-29 | Gen Electric | Verfahren zur copolymerisation eines alkenylaromatischen monomeren und eines ungesaettigten anhydrids |
EP0027274A2 (de) * | 1979-10-15 | 1981-04-22 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Kontinuierliches Massenpolymerisationsverfahren zur Herstellung eines Copolymers aus einem aromatischen Vinylmonomer und Maleinsäureanhydrid |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
WEBSTERS: New International Dictionary, 1954, S.1260 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0712875A1 (de) * | 1994-11-21 | 1996-05-22 | Leuna-Werke Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Leimungsmittelvorproduktes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2511013B1 (fr) | 1986-06-13 |
GB2106524B (en) | 1985-01-23 |
US4420599A (en) | 1983-12-13 |
GB2106524A (en) | 1983-04-13 |
FR2511013A1 (fr) | 1983-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2442238C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenoxid-Pfropfcopolymerisaten | |
DE3888520T2 (de) | Hoch vernetzte Polymerteilchen und Verfahren zur Herstellung derselben. | |
EP0007042B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von emulgatorfreien Kautschuklatices | |
DE3228480A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines copolymeren von aromatischen vinylverbindungen und maleinsaeureanhydrid | |
DE69303311T2 (de) | Verfahren zur Emulsionspolymerisation für ein bromiertes Styrol | |
EP0467178B1 (de) | Gepfropfte und vernetzte Propylencopolymerisate | |
DE69021180T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Terpolymere von Maleinsäureanhydrid. | |
DE1595343B2 (de) | Verfahren zum Herstellen schlagfester Styrol Acrylnitrilmischpolymensate | |
DE3688502T2 (de) | Durchsichtiges schlagfestes Polymer. | |
EP0649859B1 (de) | Mit Monomaleimiden gepfropfte Propylencopolymerisate | |
DE3610638C3 (de) | Radikalinitiierte polymerisation eines polymerisierbaren ethylenisch ungesaettigten monomeren in gegenwart von wasserstoffperoxid | |
DE1645196A1 (de) | Block-Loesungsmittel-Polymerisationsverfahren fuer ABS-Polymere | |
DE1745573A1 (de) | Polymere von Alkylendiperoxyestern | |
DE69719674T2 (de) | Thermoplastisches copolymer und verfahren zu dessen herstellung | |
DE60133736T2 (de) | Verfahren zur herstellung von monomer gepfropftem polystyrol mit polarität | |
EP0605856B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von p-Hydroxystyrolpolymerisaten und deren Verwendung | |
DE1795364B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blockmischpolymeren | |
DE69828721T2 (de) | Harze hergestellt aus Alpha, Beta-ungesättigten Monomeren und ungesättigten Fettsäuren | |
DE3038264A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von mit kautschuk von mit kautschuk modifizierten polymerisaten von vinylaromaten | |
DE1301082C2 (de) | Verfahren zur herstellung von blockpolymerisaten aus monovinylaromatischen monomeren | |
EP0904308A1 (de) | Blockcopolymerisate und diese enthaltende thermoplastische formmassen | |
DE4332734A1 (de) | Mit Monomaleimiden gepfropfte Propylencopolymerisate | |
DE4308588A1 (de) | Mit radikalisch zerfallenden Initiatoren gepfropfte Propylencopolymerisate aus einem Propylenhomopolymerisat und einem statistisch verteilten Propylencopolymerisat | |
DE2458931C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von durchsichtigen Blockcopolymerisaten | |
DE1082410B (de) | Verfahren zur Herstellung von Blockmischpolymerisaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |