DE3228400A1 - Fluid-uebertragungsvorrichtung - Google Patents
Fluid-uebertragungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/06—Pumps having fluid drive
- F04B43/067—Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B9/00—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
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Description
32284Q0
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MONCH EN 81 · TELEFON (08?) 911087 . TELEX 05-29619 (PATH E)
- 4 - 37 224
Crane Co., New York, N.Y., USA
Fluid-übertragungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fluidübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Profilplatte für den Übertragungsfluidabschnitt der
Dosierpumpe.
Bisher wurden Profilplatten für Ubertragungsfluidkammern
von Dosierpumpen oder ähnlichen Vorrichtungen aus rostfreiem Stahl oder anderen fluidverträglichen
Metallen hergestellt und wiesen mehrere runde Bon-..-rungen auf, durch die ein Hindurchströmendes Fluids
erfolgte, wobei die Bohrungen entweder radial und/ oder als kreisförmige Reihen ausgeführt waren. Durch
diese Ausgestaltung konnten die Profilplatten jedoch nicht leicht gegossen werden, da während des Formens
oder Gießens das dünne Kernmaterial für die Löcher zerstört wurde, wodurch das Gußteil nicht verwendbar
war. Weiter gestatten die bekannten Profilplatten,
obwohl sie eine gleichförmige Lagerung der Membran in der übertragungsfluidkammer schaffen, keine
gleichförmige Durchbiegung der Membran. Dies führt zu einer nicht gleichförmigen Fluidverteilung und
somit zu einem nicht gleichförmigen Hub der Membran. Eine längere nicht gleichförmige Durchbiegung bewirkt
eine Faltung der Membran, wodurch Zonen hoher Spannung entstehen, die u.U. zum Bruch der Membran
führen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidubertragungsvorrichtung, insbesondere eine
Profilplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine gleichförmige Durchbiegung der Membran
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 und 6 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Profilplatte geschaffen, die eine gleichförmige
Lagerung und Durchbiegung der Membran ermöglicht.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise
eine Profilplatte geschaffen, die eine minimale Verwirbelung der Strömung hervorruft, wenn das Fluid
durch sie hindurch fließt und einen gleichförmigen Hub der Membran ermöglicht.
Schließlich wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise eine Profilplatte geschaffen, die relativ einfach
und billig herzustellen ist.
Die Erfindung umfaßt eine Fluidubertragungsvorrichtung
der eingangs genannten Art, bei der eine Profilplatte mit mehreren sich von der Platte erstreckenden
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32284QQ
konzentrischen Ringen und mehreren radialen Schlitzen
in der Platte. Die Schlitze schneiden die Ringe zur Ausbildung von Fluidkanälen zwischen den benachbarten
Ringen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen oberen Querschnitt einer
typischen Dosierpumpe zur Darstellung der relativen Stellung der darin enthaltenen
Profilplatten;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der
Linie 2-2 des übertragungsfluidabschnitts
der Pumpe von Fig. 1 zur Darstellung der Membran und der Profilplatten;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht des übertragungsf luidabschnitts und des Fluidendabschnitts
der Pumpe von Fig. 1;
Fig. 4 eine Aufsicht der profilierten Seite
der Profilplatte von Fig. 1;
Fig. 5 eine Rückansicht der Profilplatte von
Fig. 4;
30
30
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Mittellinie der Profilplatte von Fig. 4;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht der profilierten Seite der Profilplatte von Fig. 4
zur Darstellung des Schnitts der
sich von der Rückseite der Profilplatte erstreckenden konzentrischen
Ringe und der Schlitze in der Rückseite in der Profilplatte; und 5
Fig. 8 eine Rückansicht der Profilplatte von
Fig. 4 zur deutlichen Darstellung der Schlitze.
In Fig. 1 ist eine typische Membrandosierpumpe 1 dargestellt, die aus einem Antriebsgehäuse 3,
einem Tauchkolbengehäuse 5 und einem Übertragungsfluidabschnitt 7 besteht. Das Antriebsgehäuse 3
umfaßt einen Kasten 9, in dem eine Schneckengetriebeuntersetzung,
bestehend aus einer Standardschnecke 11 und einem Schneckenzahnrad 13, vorgesehen
ist. Die Schnecke 11 ist auf der Eingangswelle 17 mit einer Verkeilung 18 befestigt, wobei die Eingangswelle
mittels irgendeinem geeigneten Antrieb (nicht gezeigt) gedreht wird. Das Schneckenzahnrad 13 ist
an der angetriebenen Welle 15 verkeilt, die in dem Kasten 9 in Lagern 10, 12 gelagert ist. An der Welle
15 ist zur Drehung mit der Welle ein Exzenter 19 verkeilt, der einen typischen Kulissenantrieb 21
aufweist, der mittels der Schraube 23 mit dem Tauchkolben 25 verbunden ist.
Der Tauchkolben 25 ist in dem Kasten 27 des Tauchkolbengehäuses
5 angeordnet und wird mittels des Exzenters 19 und dem zusammenwirkenden Kulissenantrieb
21 hin- und herbewegt. Der Tauchkolben 25 weist eine Zentralbohrung 28 zur Aufnahme eines
Dosierstiftes 29 auf. Der Dosierstift 29, der ein querverlaufendes Sackloch zur Schaffung einer Fluidnachfüllöffnung
33 aufweist, kann relativ zur vollen vorderen Stellung des Tauchkolbens 25 mittels einer
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— R —
Hubsteuereinrichtung 35 angeordnet werden. Die Einrichtung 35 umfaßt eine Anzeigehülse 37, die die
Stellung der öffnung 33 relativ zum Ende 39 des Tauchkolbens 25 anzeigt. Die Schraube 41, die einstückig
mit der Hülse 37 ausgebildet ist, steht gewindemäßig mit dem Kasten 27 in Eingriff und ist
mittels eines Stiftes 43 mit den Dosierstiften 29 zur Drehung mit ihm versplintet.
In den Fig. 1 und 2 umfaßt der übertragungsfluidabschnitt
7 einen Kanalteil 70 und einen Endteil 72, die miteinander mittels Schrauben 48 in üblicher
Weise zur Ausbildung einer Aussparung verbunden sind. Die Aussparung dient zur Aufnahme der Profilplatten
45, 47, die zwischen sich die Membran 49 halten und spreizen. Die Membran 49 ist ebenfalls
am Umfang zwischen den Abschnitten 70, 72 befestigt und unterteilt die Aussparung in zwei getrennte
Teile. Der Kanalteil 70 umfaßt die öffnung 26, die, wenn die öffnung 33 mit ihr ausgerichtet ist, das
Gehäuse 5 fluidmäßig mit der Aussparung verbindet. Das sich im Gehäuse 3 und 5 befindliche Übertragungsfluid
wird mittels der Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens 25 durch die öffnung 26 in die Aussparung
gepumpt.
In Pig. 2 sieht man die Profilseiten 51 bzw. 53 der Profilplatten 45 bzw. 47, die zur Ausbildung einer
Kammer 55 einander gegenüberliegen. Die Membran 49 wird mittels des in die Aussparung durch die Profilplatte
45 gegen die zweite oder untere Seite der Membran eingeführten übertragungsfluid betätigt.
Die Membran 49 wird von der Profilseite 51 zur Profilseite 53 und zurück zur Seite 51 bewegt, wodurch
ein spezifisches Volumen des in der Kammer 55
befindlichen zu dosierenden Fluids auf der ersten Seite der Membran ausgegeben wird. Die Membran
besteht aus PBC oder einem ähnlichen Material.
Fig. 3 zeigt den Endteil 42 mit einem Einlaßrückschlagventil 75 und einem Auslaßrückschlagventil
77. Das durch das Einlaßrückschlagventil 75 eintretende Fluid wird durch die Profilplatte 47 in
die Kammer 55 geleitet. Dieses Fluid wird mittels der Wirkung der Membran, die aufgrund der Einwirkung
des Ubertragungsfluids auf die zweite Seite der
Membran bewirkt wird/ dann aus der Kammer 55 durch die Profilplatte 47 geführt und aus dem Endteil
durch das Auslaßrückschlagventil 77 ausgegeben.
In Fig. 4 sieht man die Profilseite jeder Profilplatte
45 (oder 47), die mehrere konzentrische Ringe 57 aufweist, die ein leicht konkaves Oberflächenprofil
59 ausbilden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
In Fig. 5, 7 und 8 erstrecken sich die Ringe 57 von der Rückseite 60 der Platte 45 und sind einstückig
mit ihr ausgebildet. In der Rückseite 60 befindliche radiale Schlitze 61 schneiden die Ringe
57 zur Ausbildung von Fluidkanälen zwischen den benachbarten Ringen, wobei die Kanäle grundsätzlich
von rechtwinkliger Form sind. Die rechtwinklige Form ist insofern wünschenswert, da ein größerer Strömungsquerschnitt
als bei kreisförmigen oder runden Kanälen erreicht wird. Die radialen Schlitze 61,
die gleichförmig angeordnet sind, bilden gleiche Sektoren zur Schaffung einer gleichförmigen Fluidverteilung,
wodurch eine gleichförmige Belastung der Membran und somit eine gleichförmige Membranbewegung
erreicht wird.
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Die Profilplatten 45, 47 können durch Bearbeitung, durch Gießen oder Spritzgießen aus irgendeinem
korrosionsbestätigen Material, wie z.B. Kunststoff oder Metall hergestellt werden. Typische Kunststoffe
umfassen Teflon oder Ryton und typische Metalle umfassen rostfreien Stahl oder Monelmetall.
Leerseite
Claims (2)
1. mehrere konzentrische, sich von der Platte
(45, 47) erstreckende Ringe (57) und
2. mehrere radiale Schlitze (61) in der Platte (45, 47), die die Ringe zur Ausbildung von
Fluidkanälen zwischen den Ringen (57) schneiden, aufweist,
wodurch die Hin- und Herbewegung des Tauchkolbens (25) das übertragungsfluid durch die Schlitze
(61) einer der Profilplatten (45, 47) in die Aussparung bewegt und die andere Seite der
Membran (49) verschiebt, wodurch eine dosierte Fluidmenge ausgegeben wird.
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- 1982-08-02 FR FR8213492A patent/FR2510672A1/fr active Pending
Also Published As
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