DE3228128A1 - Verfahren zum zurichten von leder oder synthetischem lederaustauschmaterial - Google Patents

Verfahren zum zurichten von leder oder synthetischem lederaustauschmaterial

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DE3228128A1
DE3228128A1 DE19823228128 DE3228128A DE3228128A1 DE 3228128 A1 DE3228128 A1 DE 3228128A1 DE 19823228128 DE19823228128 DE 19823228128 DE 3228128 A DE3228128 A DE 3228128A DE 3228128 A1 DE3228128 A1 DE 3228128A1
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leather
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Karl 6702 Bad Dürkheim Fischer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C11/00Surface finishing of leather
    • C14C11/003Surface finishing of leather using macromolecular compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • verfahren zum Zurichten von Leder oder synthetischem
  • Lederaustauschmaterial Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Zurichtung von Leder oder synthetischem Lederaustauschmaterial - im folgenden soll der Einfachheit halber von "Leder" die Rede sein - mit einem rein wäßrigen System, das frei von organischen Losungsmitteln ist, und bei dem bestimmte wäßrige Polymerisat-Dispersionen bei der Grundierung und der Beschichtung (Appretur) zum Einsatz gelangen.
  • Das Ziel einer Lederzurichtung besteht darin, dem gegerbten und gegebenenfalls gefärbten Rohleder das gewünschte Aussehen, gewünschte sensorische Eigenschaften, Griff, Knickelastizität, Wasserechtheit und Naß- und Trockenreibechtheit zu verleihen. In optimaler Weise waren diese Eigenschaften bisher nur mit Systemen zu erzielen, die organische Lösungsmittel enthielten. Die modernen Anforderungen bezüglich des Gesundheits- und Umweltschutzes machten es Jedoch erforderlich, die Lederzurichtung ähnlich wie dies auf dem Gebiet der Textilausrüstung der Fall ist, mit rein wäßrigen Systemen zu realisieren. Bisherige Versuche auf dieser Basis konnten bisher noch nicht befriedigen, weil immer zumindest eine der geforderten Eigenschaften nicht erreicht werden konnte.
  • Die Aufgabe der Erfindung war ein rein wäßriges Zurichtverfahren für Leder, das den obengenannten Zielen voll gerecht sein sollte.
  • Sie wurde gelöst mit einem Verfahren, das auf dem Einsatz von Dispersionen, die mindestens zwei chemisch verschiedene Copolymerisate eindispergiert enthalten, bei der Grundierung und einer zweiwertigen Metallionen enthaltenden Copolymerisat-Dispersion bei der anschließenden Beschichtung beruht, wie im Patentanspruch definiert ist.
  • Wenn die dort angegebenen und im folgenden noch näher präzisierten Bedingungen eingehalten werden, erhält man einwandfreie zugerichtete Leder, deren spezielle Eigenschaften durch Variation der Zusammensetzung der Dispersionen und der sonstigen Arbeitsbedingungen, wie der Temperaturführung bei den Trocknungs- und Bügelvorgängen Jeweils eingestellt werden können.
  • Die Grundierung wird mit einer Dispersion durchgeführt, die mindestens ein Copolymerisat a) und ein von a) verschiedenes Copolymerisat b) enthält. a) und b) liegen im Verhältnis 2 bis 5:1, vorzugsweise 2 bis 4,5:1 vor und sind in der Dispersion zusammen zu 30 bis 70, vorzugsweise 35 bis 60 Gew.% anwesend.
  • Das Copolymerisat a) ist ein typisches und hinsichtlich seiner Zusammensetzung dem Fachmann bekanntes Acrylharz.
  • Es enthält 30 bis 85, vorzugsweise 60 bis 75 Gew.% eines C2- bis C6-Alkylesters der (Meth)acrylsäure, vorzugsweise Ethyl-, n-Propyl- oder n-Butylacrylat als Monomerbaustein.
  • Weiter enthält es 1 bis 8 Gew.% eines carboxylgruppenhaltigen Monomeren, wie (Meth)acrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure oder Acrylamidoglykolsäure. Bevorzugt sind diese Comonomeren zu 2 bis 5 Gew.% im Copolymerisat einpolymerisiert, und bevorzugt ist als Comonomer Acrylsäure.
  • Des weiteren können sonstige Comonomere, die mit den vorgenannten copolymerisierbar sind, in Mengen von 7 bis 70 Gew.% enthalten sein und es seien hier vor allem Acrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, Vinylchlorid, Vinylacetat und/oder Styrol zu nennen.
  • Das Copolymerisat b) ist. im erfindungsgemäßen Sinne ebenfalls ein Acrylharz, das jedoch keine carboxylgruppenhaltigen Monomere, dafür aber ein Comonomer enthält, das eine zur kovalenten Vernetzung befähigte Gruppe trägt. Es enthält als Hauptbestandteil 50 bis 95, vorzugsweise 55 bis 70 Gew.% Vinylidenchlorid einpolymerisiert. Weiter enthält es einen C2- bis C4-Alkylester der (Meth)- acrylsäure in Mengen von 10 bis 40, vorzugsweise 25 bis 40 Gew.%; hier wird bevorzugt Ethyl- oder Butylacrylat eingesetzt.
  • Als vernetzendes Copolymeres ist vor allem N-Methylol--(meth)acrylamid zu nennen, das in Mengen von 1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.% einpolymerisiert ist. Außerdem können andere Comonomere, wie (Meth)acrylamid, in geringen Mengen einpolymerisiert sein und zwar zu 0 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.%.
  • Häufig enthält die Grundierdispersion noch ein zweites Copolymerisat der Zusammensetzung gemäß a), die größere Mengen, nämlich 65 bis 85 Gew.% des Alkylesters der Methacrylsäure enthält; die Grundierung wird dadurch weicher.
  • In diesem Falle muß die Summe dieses zusätzlichen Copolymerisats plus dem ursprünglich vorhandenen Copolymerisat, der definitionsgemäßen Gesamtmenge an a) entsprechen.
  • Des weiteren kann die Dispersion, bezogen auf die Dispersion, noch 1 bis 10 Gew.% an Wachsen natürlicher oder synthetischer Herkunft und Fungizide wie das Na-Salz des Diazeniumdioxycyclohexans enthalten.
  • Die Dispersion für die Beschichtung des grundierten Leders enthält ein Salz eines zweiwertigen Metalles, wie des Zinksu Cadmiums, Calciums oder Magnesiums, das eine ionihartenden Polymerisate be- Das hier verwendete Copolymerisat enthält 1 bis 10 Gew.% (Meth)acrylsure, vorzugsweise 2 bis 9 Gew.%, 50 bis 75 Gew.% eines C1 bis C6-Alkylesters der (Meth)acrylsäure, vorzugsweise Methyl-, Ethyl- und/oder n-Butylacrylat, 20 bis 40 Gew.% an Styrol und 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.% eines zur kovalenten Vernetzung befähigten Monomeren, wie N-Methylol(meth)acrylamid.
  • Diese Dispersion kann ansonsten noch 0 bis 20 Gew.% an vorzugsweise mit Acrylaten modifiziertem Schellack, 0 bis 6 Gew.% Ethylenglykol sowie Wachse und Fungizide, z.B. der obengenannten Zusammensetzung und Verdickungsmittel, insbesondere auf Basis von Polyglycoletherpolyurethanen enthalten.
  • Die Zurichtung der Leder mit diesen Dispersionen erfolgt in an sich üblicher Weise.
  • Zunächst plüscht, bürstet, gießt oder sprüht man die Grundierdispersion in einer Menge auf das Leder, daß pro qm Lederfläche 20 bis 70 g Feststoff aufgebracht werden und trocknet das Material bei 60 bis 800C innerhalb weniger Minuten. Dieser Prozeß kann auch in mehreren Schritten, Jeweils durch Zwischentrocknung unterbrochen, durchgeführt werden.
  • Anschließend bringt man in üblicher Weise in Mengen von 10 bis 30 g Feststoff pro qm Leder die Dispersion für die abschließende Beschichtung auf. Man trocknet zunächst bei 0 0 60 bis 80°C, bügelt bei 140 bis 170 0 und bügelt gegebenenfalls bei 80 bis 1000C unter vermindertem Druck hydraulisch nach.
  • Bei der Grundierung können selbstverständlich handelsübliche Pigmentpräparationen und/oder Farbstoffe in der Grundierungs- und Beschichtungsdispersion zugegen sein.
  • Hierbei gibt man zweckmäßigerweise 1 bis 5 g Pigment und/ oder Farbstoff - bezogen auf 10 g der in den Dispersionen enthaltenen Farbstoffe zu.
  • Die nun folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiele Folgende Dispersionen wurden erfindungsgemäß eingesetzt: 1. Wäßrige Dispersion eines Copolymerisats aus a) 70 Teilen n-Butylacrylat 13 Teilen Acrylnitril 13 Teilen Styrol 2 Teilen Acrylsäure 2 Teilen Methacrylamid (50 % Feststoff) b) 32 Teilen n-Butylacrylat 36 Teilen Vinylchlorid 30 Teilen Vinylacetat 2 Teilen Acrylsäure (50 % Feststoff) c) 67 Teilen n-Butylacrylat 29 Teilen Styrol 2 Teilen Acrylsäure 2 Teilen Acrylamid (50 % Feststoff) 2. Wäßrige Dispersion eines Copolymerisats aus 7,5 Teilen n-Butylacrylat, 17,5 Teilen Acrylnitril 4 Teilen Acrylsäure 2 Teilen Methacrylamid (40 % Feststoff) 1. und 2. entsprechen den definitionsgemäßen Copolymerisaten a) 3. Wäßrige Dispersion eines Copolymerisats aus a) 64 Teilen Vinylidenchlorid 33 Teilen Ethylacrylat 1 Teil Methacrylamid 2 Teilen N-Methylolmethacrylamid (45 % Feststoff) b) 85 Teilen Vinylidenchlorid 12 Teilen Butylacrylat 2 Teilen N-Methylolmethacrylamid 1 Teil Acrylamid (45 % Feststoff) c) 88 Teilen Vinylidenchlorid 10 Teilen Ethylacrylat 2 Teilen N-Methylolacrylamid (55 % Feststoff) 3. entspricht dem definitionsgemäßen Copolymerisat b).
  • 4. Wäßrige Dispersion eines Copolymerisats aus a) 35 Teilen n-Butylacrylat 30 Teilen Styrol 25 Teilen Methylmethacrylat 1,5 Teilen N-Methylolmethacrylamid 8,5 Teilen Acrylsäure (40 % Feststoff und zusätzlich 1,5 Gew.% Zinkchlorid) b) 33 Teilen Styrol 40 Teilen n-Butylacrylat 18 Teilen Methacrylsäuremethylester 7 Teilen Acrylsäure 2 Teilen N-Methylolmethacrylamid (40 % Feststoff und zusätzlich 1,3 Gew.% Zinkoxid) c) 38 Teilen Styrol 33 Teilen Butylacrylat 20 Teilen Methacrylsäuremethylester 7 Teilen Acrylsäure 2 Teilen N-Methylolmethacrylamid (40 % Feststoff und zusätzlich 1,3 Gew.% Zinkoxid) d) (Vergleich) wie c), Jedoch ohne N-Methylolmethacrylamid und dafür mit 40 Teilen Styrol.
  • 4. entspricht dem definitionsgemäßen Copolymerisat c).
  • Die Grundierungsdispersion enthielt folgende Bestandteile: 450 Teile Dispersion la 5 Teile Na-Salz des Diazeniumdioxycyclohexans als Fungizid (30 %ige wäßrige Lösung) 250 Teile Dispersion 2 50 Teile 30 %ige Wachsemulsion 250 Teile Dispersion 3a Feststoffgehalt 45 %, pH-Wert 7,1 bis 7,5 Die Beschichtungsdlsperslon enthielt folgende Bestandteile: 200 Teile Wasser 30 Teile Ethylenglykol 10 Teile oben genanntes Fungizid 15 Teile Verdickungsmittel auf Basis eines Polyglycole therpolyure than s 80 Teile Schellack (mit Acrylat modifiziert) (40 %ige wäßrige Lösung) 615 Teile Dispersion 4a 50 Teile 38 beige Wachsemulsion Feststoffgehalt 30,5 %, pH-Wert 8,8 (mit NH3 eingestellt) Beispiel 1 Vollnarbiges Rindleder wurde mit zwei Spritzaufträgen mit Jeweiliger Zwischentrocknung bei 70OC und anschließendem Bügeln bei 700C mit folgender Zubereitung so lange behandelt, bis 50 g Polymerisat pro m2 Leder aufgebracht waren: 500 Teile Wasser 50 Teile Farbstoff C.I. Pigment Red 101 (als Pigmentpräparation) 350 Teile oben angegebene Grundierungsdispersion 50 Teile Montanwachsemulsion 50 Teile Farbstoff C.I. Acid Brown 50 (als Flüssigpräparation) Das grundierte Leder wurde anschließend mit einer Zuberei-Zwischentrocknung bei 700C, anschließendem Trocknen bei 700C, Bügeln bei 1700C und hydraulischem Nachbügeln bei 100 Teile Wasser 3 Teile Wachs auf Silikonbasis 100 Teile oben angegebene Beschichtungsdispersion Das erhaltene Leder ist wasserfest und mechanisch beanspruchbar, ohne daß die Appretur abblättert.
  • Beispiel 2 Es wurde gemäß den Angaben in Beispiel 1 gearbeitet (Rindleder für Bekleidungszwecke), wobei jedoch diesmal bei der Grundierung (40 g/m2): 440 Teile Wasser 100 Teile Farbstoff C.I. Pigment Red 7 als Pigmentpräparation 350 Teile obengenannte Grundierungsdispersion 50 Teile Montanwachsemulsion 100 Teile Farbstoff C.I. Acid Red 227 (Flüssigeinstellung) und bei der Appretur in drei Spritzaufträgen mit jeweiliger Zwischentrocknung 500 Teile Wasser 15 Teile Wachs (Silikonbasis) 500 Teile obengenannte Beschichtungsdispersion 20 Teile Farbstoff C.I. Acid Red 227 (Flüssigeinstellung) verwendet wurden.
  • Das erhaltene Leder zeigte sämtliche für Bekleidungszwecke erwünschte Eigenschaften bezüglich Griff, Abriebfestigkeit und Wasserechtheit.
  • Beispiel 3 Ziegenleder wurde in ähnlicher Weise mit einer Mischung aus (30 g/m2) 570 Teilen Wasser 17,5 Teilen Farbstoff C.I. Pigment Black 7 (als Pigmentpräparation) 7,5 Teilen Farbstoff C.I. Acid Black 63 (Flüssigeinstellung) 350 Teilen obengenannter Grundierungsdispersion 50 Teilen Wachs (oxidiertes Polyethylenwachs) in zwei Spritzaufträgen grundiert und anschließend mit einer Mischung aus 500 Teilen Wasser 30 Teilen Wachs (Montanwachsemulsion) 470 Teilen obengenannter Beschichtungsdispersion (15 g/m2) appretiert.
  • Das erhaltene Leder weist alle Eigenschaften auf, die bei Handtaschen und Aktenmappen erwünscht sind.
  • Die Beispiele 1, 2 und 3 wurden wiederholt, Jedoch anstelle der genannten Grundierungs- und Beschichtungsdispersion folgende Dispersionen eingesetzt: Grundierungsdispersion mit Ib, 2 und 3b sowie la, 2 und 3a und den übrigen Bestandteilen sowie Beschichtungsdispersion mit 4b, 4c und 4d (Vergleich) und den übrigen Bestandteile.
  • Die Ergebnisse sind im wesentlichen dieselben, wobei im Falle der Anwendung der Dispersion 3c in der Grundierungsdispersion die Leder hinsichtlich ihrer Elastizität weniger befriedigen (etwas hart), was auf den hohen Gehalt an Vinylidenchlorid zurückzuführen ist. Bei der Verwendung der Dispersion 4d in der Beschichtungsdispersion (kein Vernetzer anwesend) erhält man Leder mit deutlich geringerer Wasserechtheit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zum Zurichten von Leder oder synthetischem Lederaustauschmaterial durch Aufbringen einer Grundierung auf der Basis von wäßrigen Acrylharz-Dispersionen, Zwischentrocknen und anschließende Beschichtung (Appretur) des Leders mit einer wäßrigen Styrol-Acrylat-Dispersion, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Grundierung eine Dispersion zum Einsatz gelangt, die mindestens ein Copolymerisat a), das - bezogen auf das Copolymerisat - 30 bis 85 Gew.% eines C2 bis C6-Alkylesters der (Meth)acrylsäure, 1 bis 8 Gew.% mindestens eines carboxylgruppenhaltigen Monomeren und 7 bis 70 Gew.% mindestens eines sonstigen, mit den vorgenannten Monomeren copolymerisierbaren Monomeren, einpolymerisiert enthält, und mindestens ein Copolymerisat b) - das bezogen auf das Copolymerisat - 50 bis 95 Gew.% Vinylidenchlorid, 10 bis 40 Gew.% eines C2 bis C4-Alkylesters der (Meth)acrylsäure und 1 bis 5 Gew.% eines Comonomeren, das mindestens eine zur kovalenten Vernetzung des Copolymerisats befähigte Gruppe trägt, als Comonomeren einpolymerisiert enthält, im Verhältnis a:b wie 2 bis 5:1 eindispergiert enthält, und daß bei der Beschichtung eine zweiwertige Metallionen enthaltende Dispersion verwendet wird, die mindestens ein Copolymerisat c) eindispergiert enthält, das - bezogen auf das Copolymerisat - 20 bis 40 Gew.% Styrol, 50 bis 75 Gew.% eines Oi bis C6-Alkylesters der (Meth)acrylsäure, 1 bis 10 Gew.% (Meth)- acrylsäure und 1 bis 5 Gew.% eines Monomeren, das eine zur kovalenten Vernetzung des Copolymerisats befähigte Gruppe trägt, einpolymerisiert enthält.
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