DE3227766C1 - Gefechtskopf - Google Patents
GefechtskopfInfo
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- DE3227766C1 DE3227766C1 DE19823227766 DE3227766A DE3227766C1 DE 3227766 C1 DE3227766 C1 DE 3227766C1 DE 19823227766 DE19823227766 DE 19823227766 DE 3227766 A DE3227766 A DE 3227766A DE 3227766 C1 DE3227766 C1 DE 3227766C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/04—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
- F42B12/10—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/38—Range-increasing arrangements
- F42B10/42—Streamlined projectiles
- F42B10/46—Streamlined nose cones; Windshields; Radomes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- In Fig.4 ist im Übergangsbereich von Hülle 2 und Haube 6 eine Verschiebezone 18c realisiert, bei der mit einem Ring 20 aus Gummi oder Kunststoff in der Ringnut 9 für eine starke Dämpfung des Schockimpulses gesorgt ist.
- Bei F i g. 5 ist im Gegensatz zu den vorhergehenden Figuren die Ringnut 9 luftgefüllt. Daraus ergibt sich eine Verschiebezone 18d im Übergangsbereich von Hülle 2 und Haube 6, die beim Aufprall der beiden Nutflanken 11 und 12 als Schockverstärker dient.
- F i g. 6 gibt eine Verschiebezone 18e an der Verbindungsstelle von Hülle 2 und Haube 6 wieder. Als Übergang zu derselben weist die Haube 6 eine kegelstumpfförmige Schulter 21 auf. Diese Maßnahme zielt auf eine Schockwellendämpfung durch Verfor- mungs- bzw. Reibungskräfte an der konischen Schulter 21ab.
- In Lein7 hat die Gefechtskopfausrüstung gemäß F i g. 1 eine Abwandlung erfahren. Mit dieser Abwandlung ist dabei eine Verformungszone 22 angesprochen, und zwar eine solche mit degressiv-progressiver Kennlinie im der Haube 6 nahegelegenen Bereich der Hülle 2.
- Fig.8 gibt als Alternative zu Fig.7 eine Verformungszone 23 mit progressiver Kennlinie im der Hülle 2 nahegelegenen Bereich der Haube 6 wieder.
- Statt dessen kann aber auch gemäß Fig.9 im der Hülle 2 ferngelegenen Bereich der Haube 6 eine Verformungszone 24 vorhanden sein.
- - Leerseite -
Claims (13)
- Patentansprüche 1. Gefechtskopf mit einer Sprengladung, insbesondere in Form einer axial nach vorn wirkenden, gepreßten Hohlladung in einer Hülle, einer der Sprengladung vorgeordneten ballistischen Haube und mit einem der Sprengladung für deren Initiierung zugeordneten, piezoelektrischen Zünder, der durch uber die ballistische Haube eingeleitete Schockwellen auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Seite der Haube (6) von der umhüllten Sprengladung (3) Mittel (8; lSa bis 18e, 22 bis 24) zur gezielten Beeinflussung des Impulses der Schockwellen befinden.
- 2. Gefechtskopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschiebezone (8; 18a bis 18e) an der Verbindungsstelle von Hülle (2) und Haube (6) als Mittel zur Beeinflussung des Schockwellenimpulses.
- 3. Gefechtskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebezone- (8; 18a bis 18e) eine Ringnut (9) variabler Nutbreite aufweist, deren Nutgrund (10) und eine Nutflanke (11) von der Haube (6) bzw. Hülle und deren andere Nutflanke (12) von der Hülle (2) bzw. Haube gebildet werden.
- 4. Gefechtskopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (9) ein Ringelement (14,15, 19,20) enthält.
- 5. Gefechtskopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (19,20) federnd ausgebildet ist.
- 6. Gefechtskopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (14) aus Aluminium, Blei, Kupfer oder dergleichen Metall besteht.
- 7. Gefechtskopf nach Anspruch 4 oder 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (15) aus einem Bimetall wie Aluminium und Blei besteht.
- 8. Gefechtskopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (20) aus Gummi besteht.
- 9. Gefechtskopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (20) aus Kunststoff besteht.
- 10. Gefechtskopf nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6) eine kegelstumpfförmige Schulter (21) als Übergang zur Verschiebezone (18e) aufweist.
- 11. Gefechtskopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verformungszone (22) im der Haube (6) nahegelegenen Bereich der Hülle (2) als Mittel zur Beeinflussung des Schockwellenimpulses.
- 12. Gefechtskopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verformungszone (23) im der Hülle (2) nahegelegenen Bereich der Haube (6) als Mittel zur Beeinflussung des Schockwellenimpulses.
- 13. Gefechtskopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verformungszone (24)im der Hülle (2)ferngelegenen Bereich der Haube (6) als Mittel zur Beeinflussung des Schockwellenimpulses.Die Erfindung bezieht sich auf einen -Gefechtskopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.Bekannt sind derartige Gefechtsköpfe u. a. -aus der DE-OS 2232 051. Ihnen ist gemeinsam, daß die beim Zielaufprall über die Haube eingeleitete Schockwelle auf deren Weg zum Zündsystem den tSprengladungsbereich durchlaufen muß. Dabei zeigt die Schockwellenfront aufgrund der verhältnismäßig hohen Steifigkeit gebräuchlicher Gefechtskopf-Strukturen einen über der Zeit stark ansteigenden Verlauf. Solch eine verhältnismäßig steile Schockwellenfront führt aber am Zündsystem zu verschiedenen, nachteilig anzusehenden Auswirkungen wie Abhebeerscheinungen, Schwingungen und Funkenüberschlägen,. die ein Zündversagen verursachen können.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gefechtskopf der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Schockwellenfront in ihrer Impulshöhe beeinflußbar ist.Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.Beim erfindungsgemäßen Gefechtskopf erweist es sich als unproblematisch, eine über die Haube bzw.deren Dorn eingeleitete Schockwelle auf ihrem weiteren Weg zum piezoelektrischen Zünder in einer Weise zu dämpfen bzw. zu verstärken, die eine merklich erhöhte Zündsicherheit und eine wesentlich gesteigerte Zielwirksamkeit mit sich bringt.Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand schematischer Zeichnungen erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt in Form von Prinzipskizzen F i g. 1 teils in der Seitenansicht, teils im Längsschnitt einen Gefechtskopf mit einer Verschiebezone als Mittel zur Beeinflussung des Schockwellenimpulses und Fig.2 bis 9 abschnittsweise weitere Gefechtskopfausführungen mit gegenüber F i g. 1 jeweils abgewandelten Mitteln genannter Zweckbestimmung.F i g. 1 zeigt einen Gefechtskopf 1, der in einer Hülle 2 eine Sprengladung 3 mit zugeordnetem piezoelektrischem Zünder 4 aufweist. Bei der Sprengladung 3 handelt es sich beispielsweise um eine rotationssymmetrische Hohlladung mit axial nach vorn wirkender Auskleidung 5. Für letztere fungiert eine ballistische Haube 6 mit Dorn 7 als Abstandselement Im Übergangsbereich der Haube 6 zur Hülle 2 befindet sich eine Verschiebezone 8 mit einer Ringnut 9 vanäbler Nutbreite, deren Nutgrund 10 und eine Nutflanke 11 von der Haube 6 und deren andere Nutflanke 12 von der Hülle 2 gebildet werden. In besagter Ringnut 9 befindet sich-beispielsweise ein im Querschnitt rechteckiges Ringelement 14 aus Blei, Aluminium, Kupfer oder dergleichen Metall, für das u. a zylindrische oder dreieckige Querschnittsformen ebenso in Betracht kommen. Als Folge hiervon wird in der Versc-hiebezone 8 ein eingeleiteter Schockimpuls gedehnt und somit die Impulshöhe deutlich reduziert In F-i g. 2 ist an die Stelle des Metallringes 14 aus F i g. 1 ein Bimetallring 15, beispielsweise ein solcher aus Aluminium 16 und Blei 17 getreten. Das Resultat ist eine Verschiebezone 18a mit einer geknickten Kennlinie (weich-hart) im Übergangsbereich von Hülle 2 und Haube 6.Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 1 lediglich darin, daß sich in der Ringnut 9 statt des Metallringes 14 ein federnd ausgebildetes Ringelement 19 aus Metall befindet. Daraus resultiert eine Verschiebezone 18b mit einer degressiven Kennlinie und progressivem Anschlag im Übergangsbereich von Hülle 2 und Haube 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227766 DE3227766C1 (de) | 1982-07-24 | 1982-07-24 | Gefechtskopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823227766 DE3227766C1 (de) | 1982-07-24 | 1982-07-24 | Gefechtskopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227766C1 true DE3227766C1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6169287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823227766 Expired DE3227766C1 (de) | 1982-07-24 | 1982-07-24 | Gefechtskopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3227766C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018006741B4 (de) | 2018-08-24 | 2022-06-15 | TDW Gesellschaft für verteidigungstecchnische Wirksysteme mbH | Tandem-Ladung für einen Flugkörper |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227104A1 (de) * | 1972-06-03 | 1973-12-13 | Dynamit Nobel Ag | Geschoss oder rakete mit aufklappbarem leitwerk |
DE2232051A1 (de) * | 1972-06-30 | 1974-01-03 | Rheinmetall Gmbh | Elektrische zuendeinrichtung mit einem keramik- oder quarzelement als elektrische energiequelle fuer geschosse oder raketen, insbesondere fuer kleinkalibrige geschosse |
-
1982
- 1982-07-24 DE DE19823227766 patent/DE3227766C1/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227104A1 (de) * | 1972-06-03 | 1973-12-13 | Dynamit Nobel Ag | Geschoss oder rakete mit aufklappbarem leitwerk |
DE2232051A1 (de) * | 1972-06-30 | 1974-01-03 | Rheinmetall Gmbh | Elektrische zuendeinrichtung mit einem keramik- oder quarzelement als elektrische energiequelle fuer geschosse oder raketen, insbesondere fuer kleinkalibrige geschosse |
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DE102018006741B4 (de) | 2018-08-24 | 2022-06-15 | TDW Gesellschaft für verteidigungstecchnische Wirksysteme mbH | Tandem-Ladung für einen Flugkörper |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
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