DE3227510C3 - Die Unversehrtheit eines Originalitätsverschlusses anzeigender Garantiering aus Kunststoff für metallische Schraubverschlußkappen sowie Montageverfahren für den Garantiering - Google Patents

Die Unversehrtheit eines Originalitätsverschlusses anzeigender Garantiering aus Kunststoff für metallische Schraubverschlußkappen sowie Montageverfahren für den Garantiering

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DE3227510C3 DE19823227510 DE3227510A DE3227510C3 DE 3227510 C3 DE3227510 C3 DE 3227510C3 DE 19823227510 DE19823227510 DE 19823227510 DE 3227510 A DE3227510 A DE 3227510A DE 3227510 C3 DE3227510 C3 DE 3227510C3
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
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Description

Die Erfindung betrifft einen die Unversehrtheit eines Originalitätsverschlusses anzeigenden Garantiering aus Kunststoff für metallische Schraubverschlußkappen gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3 sowie ein Montageverfahren für einen Garantiering gemäß Oberbegriff der Ansprüche 4 und 5.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 32 06 245 sind ein Garantiering sowie ein Verfahren zu dessen Montage in einer Schraubverschlußkappe bekannt. Ein Originalitätsverschluß mit einem derartigen Garantiering hat den Nachteil, daß Manipulation am Verschluß beziehungsweise ein erstes Öffnen für einen Verbraucher nicht immer mit letzter Sicherheit erkennbar sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Garantiering beziehungsweise ein Montageverfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, aufgrund derer für die jeweiligen Benutzer Manipulationen beziehungsweise die Tatsache, daß die Schraubverschlußkappe bereits einmal geöffnet war, sofort feststellbar ist, so daß Täuschungsmöglichkeiten nicht mehr gegeben sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Garantiering gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 mit Hilfe der in diesem Anspruch genannten Merkmale gelöst.
Durch die an dem Kegelmantel angeordneten Verlängerungen wird eine Verspannung erreicht, die dazu führt, daß beim Aufsprengen des Garantierings entstehende Ringsegmente abgespreizt werden, so daß Manipulationen am Verschluß eindeutig erkennbar sind.
Diese Aufgabe wird darüberhinaus bei einem Garantiering gemäß Oberbegriff des Anspruchs 3 mit Hilfe der in diesem Anspruch genannten Merkmale gelöst.
Die Formgebung im unteren Teil des Garantierings stellt sicher, daß hier eine gewisse Steifigkeit erreicht wird, so daß die Lippe des Garantierings, die sich an einem Vorsprung am Behälterhals abstützt, nicht gestaucht werden kann und mit Sicherheit ein Aufsprengen des Garantierings beim ersten Öffnen des Behälters erreicht wird. Auf diese Weise können Manipulationen, insbesondere ein erstes Öffnen, für einen Benutzer deutlich gemacht werden.
Die Aufgabe wird auch durch ein Montageverfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 4 gelöst, das sich durch die in diesem Anspruch genannten Merkmale auszeichnet. Auch ein Montageverfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 5, welches die in diesem Anspruch wiedergegebenen Merkmale aufweist, löst diese Aufgabe. In beiden Fällen wird der Wulst über seinen Umfang nach oben hin schräg nach innen geneigt geformt.
Infolge dieser Neigung erfährt der in dem Wulst angeordnete obere Teil des Kunststoffringes eine Verspannung. Wird nun das untere Teil des Kunststoffringes beim Abschrauben der Verschlußkappe vom Behälterhals in einer quer zur Umfangsrichtung angeordneten Schwächungslinie zerrissen, das heißt, aufgesprengt, so werden der oder die stabilen Haltestege zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Garantierings infolge der ihnen vom oberen Teil aufgegebenen Verspannung in diesem Teilbereich des unteren Teiles des Kunststoffringes vom Behälterhals abspreizen. Es ist daher nicht mehr möglich, diesen abgespreizten Teil des Kunststoffringes einfach wieder nach innen zum oberen Teil in die Verschlußkappe zu schieben; aus dieser Lage wird das aufgerissene Teil des Kunststoffringes immer wieder von der Verspannung des zugehörigen Haltesteges nach außen abgespreizt.
Diese Verspannung über die Neigung des Wulstes kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß der nach innen umbördelte Rand der Verschlußkappe nach oben gedrückt wird, so daß der Wulst über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen geneigt wird. Der Wulst wird gewissermaßen von unten her nach oben gestaucht. Diesem Druck versucht der Wulst dadurch auszuweichen, daß er im Bereich des unteren Randes sich ausweitet, während der Durch­ messer des Wulstes in seinem oberen Bereich zusammengestaucht wird, also nach innen knickt. Infolgedessen erfährt der Wulst über seinem Umfang nach oben hin eine schräg nach innen verlaufende Neigung.
Im Ergebnis des erfindungsgemäßen Montageverfahrens ist bei der Verschlußkappe mit dem Kunststoffring aber der Wulst über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen mit dem oberen Teil des Kunst­ stoffringes geneigt. Es ist also so, daß die be­ zeichnete Neigung des Wulstes eine entsprechende Verspannung des Kunststoffringes bedingt. Diese Ver­ spannung, also durch Neigung bewirkte Verformung, des Kunststoffringes bewirkt dann, daß der untere Teil des Kunststoffringes nach dem Aufreißen dieser Verspannung durch Vermittlung der stabilen Halte­ stege folgt. Infolgedessen werden die auseinander­ gerissenen Teile des unteren Teiles des Kunststoff­ ringes immer zuverlässig abgespreizt, so daß ein Zurückbiegen derselben zum Vortäuschen eines noch nicht zerrissenen Kunststoffringes unmöglich ist.
Das Wesen der Erfindung wird im folgenden anhand der darge­ stellten zeichnerischen Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Kunststoffringes;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer an sich bekannten Verschlußkappe aus Metall, nämlich Aluminiumlegierung;
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht einen Großaus­ schnitt aus dem erfindungsgemäßen Kunststoff­ ring gemäß Fig. 1;
Fig. 4 den Querschnitt durch einen Kunststoffring entsprechend Fig. 1 bzw. Fig. 3;
Fig. 5 den Halb-Querschnitt durch eine erfindungs­ gemäß zusammengesetzte Verschlußkappe auf einem Gewinde-Flaschenhals;
Fig. 6 den Querschnitt durch eine besondere, andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kunststoffringes;
Fig. 7 den Halb-Querschnitt einer Verschlußkappe mit einem Kunststoffring gemäß Fig. 6, wie er auf einem Behälterhals aufgesetzt ist.
In Fig. 1 sind deutlich das obere Teil 1 und das untere Teil 7 des Kunststoffringes zu unterscheiden, insbesondere im vorderen Figurenteil. Diese beiden Teile werden durch die stabilen Haltestege 2 mit­ einander verbunden. Diese Haltestege 2 sind deutlich stärker als die viel dünneren Trennstege 10, die beim Abschrauben der Verschlußkappe zer­ reißen sollen. Jedoch sollen die Haltestege 2 nicht zerreißen. Diese Trennstege 10 überbrücken die als Spalt ausgebildete Zone verringerten Widerstandes. Nicht deutlich zu erkennen, jedoch in einem Falle wenigstens mit der Bezugsziffer 13 gekennzeichnet ist eine Schwächungslinie quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes im unteren Teil. Hier kann das untere Teil des Kunststoffringes von dem Haltesteg 2 abreißen, ebenso wie die Trennstege 10 auseinander­ reißen können, wenn der Behälter geöffnet wird. In­ folgedessen hängt dann dieses untere Teil des Kunst­ stoffringes nur noch mit seinem anderen Ende an einem anderen Haltesteg, da auf dieser Seite eine solche Schwächungslinie nicht angeordnet ist. Schon in dieser Figur ist deutlich die Rillung im unteren Teil 7 des Kunststoffringes auf der Seite des Kegelmantels 5 zu erkennen. Der Kegelmantel 5 selbst hat gegenüber­ liegend zur Rillung 3 eine Zahnung 4. Dabei sind die Zähne der Zahnung jeweils den Rillen der Rillung gegenüberliegend angeordnet. Wird beim Überstülpen des Kunststoffringes über den Behälterhals der Kegelmantel von dem Gewinde und dem untersten Vorsprung am Behälterhals nach außen gedrückt, so kann er bis in die Rillen der Rillung ausweichen, obgleich er in Folge der Zahnung steif ist. Entsprechendes gilt für das andere Teil des unteren Teiles mit der Rillung.
In Fig. 2 ist eine an sich bekannte Ver­ schlußkappe aus Metall dargestellt. Sie trägt zum leichteren Öffnen einen Profilrand 12. Die Kappen­ wand 6 ist noch nicht an das Gewinde des Behälter­ halses angebördelt und daher noch glatt. Deutlich ist der am unteren Rand 15 angebrachte, nach außen geformte Wulst 14 in der Kappe zu erkennen. Dieser dient zur Aufnahme des oberen Teiles 1 des Kunst­ stoffringes.
In Fig. 3 ist nochmals in einer Großdarstellung ein Ausschnitt des Kunststoffringes aus Fig. 1 dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, daß der Trennsteg 10 nur eine sehr dünne Verbindungslinie zwischen dem oberen Teil 1 und dem unteren Teil 7 bildet. Er reißt daher leicht auf. Die Rillen 3a verlaufen im unteren Teil 7 nach unten hin zusammen; entsprechendes gilt, was allerdings nicht sichtbar ist, für die Zähne 4a. Somit ist verhindert, daß sich die Rillen 3a oder auch die Zähne 4a in den Knick unten im unteren Teil 7 fortsetzen. Eine Rille 3a liegt jeweils einem Zahn 4a gegenüber. Entsprechend liegt ein Rücken 3b der Rillung jeweils einer Ver­ tiefung 4b der Zahnung gegenüber. Somit können also die Zähne 4a in die Rillen 3a ausweichen und die Rücken 3b in die Vertiefungen 4b. Auf diese Weise ist es leicht zu erreichen, daß der Kegelmantel 5 scheinbar nur noch die gegenüber einem herkömmlichen Kegelmantel halbe Stärke aufweist, obwohl er praktisch genauso steif ist. Somit kann dieser gezahnte Kegelmantel besonders weit nach außen in den äußeren Teil des unteren Teiles 7 ausweichen, während er dennoch wie her­ kömmlich eine stabile Klemm- bzw. Verhakungswirkung an dem unteren Wulst des Behälterhalses besitzt.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt des Kunststoffringes gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 1 dargestellt. Der Quer­ schnitt ist hier durch einen Rücken 3b geführt, der demgemäß schraffiert ist. Daher ist der Zahn 4a in seitlicher Ansicht zu sehen, also nicht schraffiert. Entsprechendes gilt für den Trennsteg 10. Deutlich ist hier die bekannte, nach außen weisende Kante 8 an dem oberen Teil 1 zu erkennen.
In Fig. 5 wird nun die Funktion des neuen Kunst­ stoffringes zusammen mit einer erfindungsgemäß montierten Verschlußkappe besonders deutlich. Herkömmlich sind die Dichteinlage 17 in dem Kappen­ deckel 16. Entsprechendes gilt für das Behälter­ halsgewinde 20 und das Kappengewinde 19; letzteres wird in bekannter Weise durch Anrollen an das Behälterhalsgewinde erzielt. Der untere Klemmwulst 22 unterhalb des Behälterhalsgewindes 20 gehört notwendigerweise zum Behälterhals 18. Hier ist nun deutlich zu erkennen, wie der Wulst 14 an dem unteren Rand 15 der Verschlußkappe nach oben hin schräg nach innen geneigt ist. Diese Neigung wird auch dem oberen Teil 1 des Kunststoffringes aufge­ zwungen; infolgedessen ist er verspannt. Er ist nämlich deshalb in seinem oberen Bereich gestaucht. Jedoch kann der untere Teil 7 des Kunststoffringes seinen Durchmesser nicht ändern. Es ist also dabei darauf zu achten, daß im Bereich der Zone 9 ver­ ringerten Widerstandes der Kunststoffring über seinem Umfang keiner Spannung unterworfen ist. Andernfalls könnte in Folge einer solchen Spannung das untere Teil 7 des Kunststoffringes ungewollt von den Trennstegen 10 abreißen. Gerade dies kann aber dadurch erreicht werden, daß der nach innen um­ bördelte Rand 15 der Verschlußkappe nach oben ge­ drückt wird; eine unzulässige Umfangsdehnung dieses Bandes 15 ist gegebenenfalls zu verhindern. Aller­ dings kann das untere Teil 7 in einem gewissen Ausmaß auch im Bereich der Zone 9 verringerten Widerstandes gedehnt oder gestaucht werden. Reißt nun beim Öffnen der untere Teil 7 des Kunststoff­ ringes an irgendeiner quer zur Umfangsrichtung angeordneten Schwächungslinie auf, so wird die sich als Schrägstellung des oberen Teiles 1 manifestierte Verspannung zwangsläufig durch die stabilen Haltestäbe 2 auf das zerrissene Unterteil 1 übertragen. Dieses sucht sich dann zwangsläufig parallel zu dem oberen Teil 1 des Kunststoffringes zu legen; infolgedessen spreizen sich die aufge­ rissenen Teile des unteren Ringes 7 vom Behälter­ hals ab bis über den Rand 15 der Verschlußkappe nach außen hinaus. Infolgedessen können die auf­ gerissenen Teile des unteren Teiles 7 des Kunst­ stoffringes nicht mehr nach innen geschoben werden und einen unzerrissenen Kunststoffring vortäuschen.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform eines Kunststoffringes gezeigt, bei dem die Verspannung durch besondere Verlängerungen 21 hervorgerufen werden. Diese Verlängerungszungen sind vereinzelt, also vom übrigen Kegelmantel 5 getrennt, an dem unteren Teil ansonsten ungefähr parallel zum Kegelmantel 5 verlaufend angeordnet. Hier in Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den Kunststoffring gezeigt, wobei der Querschnitt durch eine solche Verlängerung 21 führt.
In Fig. 7 ist gezeigt, wie diese Verlängerung 21 dem unteren Teil 7 des Kunststoffringes ebenfalls eine Verspannung aufgeben kann. Dies liegt darin, daß die Verlängerung 21 bis zu dem Klemmwulst 22 an den Behälterhals reicht. Die Verlängerung 21 wird somit nach außen gedrückt. Wird nun der untere Teil 7 über seinen Umfang an Schwächungslinie 13 aufge­ rissen, so sucht sich die Verlängerung 21 gegen den Klemmwulst 22 nach innen abzudrücken. Infolgedessen drückt sie das untere Teil 7 nach außen; auch dann ist es nicht mehr möglich, das untere Teil wieder nach innen zu schieben und so einen unzerrissenen Kunststoffring vorzutäuschen. Ganz besonders vorteilhaft, fast notwendig ist aber hier, daß ebenso wie der Kegelmanteil 5 selbst auch die Verlängerung 21 die vorbeschriebene Zahnung 4 aufweist, gegen­ über der entsprechenden Rillung 3 in dem anderen Teil des unteren Teiles 7 des Kunststoffringes.
Bezugszeichenliste
 1 Oberes Teil
 2 Haltesteg
 3 Rillung
 3a Rille
 3b Rücken
 4 Zahnung
 4a Zahn
 4b Vertiefung
 5 Kegelmantel
 6 Kappenwand
 7 Unteres Teil
 8 Kante
 9 Zone verringerten Widerstandes
10 Trennsteg
11 Verschlußkappe
12 Profilrand
13 Schwächungslinie
14 Wulst
15 Rand
16 Kappendeckel
17 Dichteinlage
18 Behälterhals
19 Kappengewinde
20 Behälterhalsgewinde
21 Verlängerung
22 Klemmwulst

Claims (6)

1. Die Unversehrtheit eines Originalitätsverschlusses anzeigender Garantiering aus Kunststoff für metallische Schraubverschlußkappen von Behältern mit einem Gewindehalsteil und einem Absatz unterhalb des Gewindes als radial inneres Widerlager für einen nach innen ragenden Vorsprung am unteren zylindrischen Ringteil des Garantieringes und einem angenäherten U-förmig ausgeformten, radial nach innen offenen Wulstrand am unteren Ende des Mantels der Schraub­ verschlußkappe, zur Aufnahme eines nach außen und unten gerichteten hakenartigen Vorsprunges am oberen Ringteil des Garantieringes, als radial äußeres Widerlager des Garantieringes, wobei das obere Ringteil mit dem unteren Ringteil über eine Zone verringerten Reißwiderstandes als Sollbruchlinie verbunden ist, wobei der nach innen ragende Vorsprung vom unteren Ende des dünnwandig ausgebildeten unteren Ringteils (7) spitzwinklig in Form eines dünnwandigen Kegelmantels (5) nach oben gerichtet, mit einer im Querschnitt hakenartigen Gestalt ausgebildet ist und wobei im unteren Ringteil (7) quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes wenigstens eine Schwächungslinie (13) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vereinzelt anstelle der Zone (9) verringerten Widerstandes mindestens ein das obere Teil (1) und das untere Teil (7) verbindender Haltesteg (2) quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes angeordnet ist, und daß an dem Kegelmantel (5) wenigstens vereinzelt Verlängerungen (21) angeordnet sind.
2. Garantiering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (13) an der einen Seite der Haltestege (2) angeordnet ist.
3. Die Unversehrtheit eines Originalitätsverschlusses anzeigender Garantiering aus Kunststoff für metallische Schraubverschlußkappen von Behältern mit einem Gewindehalsteil und einem Absatz unterhalb des Gewindes als radial inneres Widerlager für einen nach innen ragenden Vorsprung am unteren zylindrischen Ringteil des Garantieringes und einem angenähert U-förmig ausgeformten, radial nach innen offenen Wulstrand am unteren Ende des Mantels der Schraubverschlußkappe, zur Aufnahme eines nach außen und unten gerichteten, hakenartigen Vorsprunges am oberen Ringteil des Garantieringes, als radial äußeres Widerlager des Garantieringes, wobei das obere Ringteil mit dem unteren Ringteil über eine Zone verringerten Reißwiderstandes als Sollbruchlinie verbunden ist, wobei der nach innen ragende Vorsprung vom unteren Ende des dünnwandig ausgebildeten unteren Ringteils (7) spitzwinklig in in Form eines dünnwandigen Kegelmantels (5) nach oben gerichtet, mit einer im Querschnitt hakenartigen Gestalt ausgebildet ist und wobei im unteren Ringteil (7) quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes wenigstens eine Schwächungslinie (13) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel (5) zum unteren Teil (7) des Garantieringes hin mit einer Zahnung (4) versehen ist, die in eine entsprechende Rillung (3) des unteren Teiles (7) des Kunststoffringes auf Seiten des Kegelmantels (5) hineinpaßt.
4. Montageverfahren für einen Garantiering aus Kunststoff für metallische Schraubverschlußkappen von Behältern mit einem Gewindehalsteil und einem Ansatz unterhalb des Gewindes als radial inneres Widerlager für einen nach innen ragenden Vorsprung am unteren zylindrischen Ringteil des Garantieringes und einem angenähert U-förmig ausgeformten, radial nach innen offenen Wulstrand am unteren Ende des Mantels der Schraubverschlußkappe zur Aufnahme eines nach außen und unten gerichteten, hakenartigen Vorsprungs am oberen Ringteil des Garantieringes, als radial äußeres Widerlager des Garantieringes, wobei das obere Ringteil mit dem unteren Ringteil über eine Zone verringerten Reißwiderstandes als Sollbruchlinie verbunden ist, wobei der nach innen ragende Vorsprung vom unteren Ende des dünnwandig ausgebildeten unteren Ringteils (7) spitzwinklig in Form eines dünnwandigen Kegelmantels (5) nach oben gerichtet, mit einer im Querschnitt hakenartigen Gestalt ausgebildet ist und wobei vereinzelt anstelle der Zone (9) verringerten Widerstandes mindestens ein das obere Teil (1) und das untere Teil (7) verbindender Haltesteg quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes angeordnet ist, wobei am unteren Teil (7) quer zur Umfangsrichtung des Kunststoffringes wenigstens eine Schwächungslinie (13) angeordnet ist und wobei der Garantiering mit seinem oberen Teil (1) in den Wulst (14) der Verschlußkappe (11) eingesetzt wird und dann der Rand (15) des Wulstes (14) um die nach außen weisende Kante (8) des Garantieringes einwärts umgebördelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (14) über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen geneigt geformt wird.
5. Montageverfahren für einen Garantiering nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Einsetzen in eine metallische Schraubverschlußkappe, bei dem der Garantiering mit seinem oberen Teil (1) in den Wulst (14) der Verschlußkappe (11) eingesetzt wird und dann der Rand (15) des Wulstes (14) um die nach außen weisende Kante (8) des Garantieringes einwärts umgebördelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (14) über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen geneigt geformt wird.
6. Montageverfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen umgebördelte Rand (15) der Verschlußkappe (11) nach oben gedrückt wird, so daß der Wulst (14) über seinem Umfang nach oben hin schräg nach innen geneigt wird.
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