DE3227289C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
- F02N11/0814—Circuits or control means specially adapted for starting of engines comprising means for controlling automatic idle-start-stop
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Motorab
schalt/Wiederanlaßanlage, bei der die Betriebszustände
verschiedener Elemente eines Fahrzeugs ermittelt werden
und ein Motor auf der Basis der erhaltenen Ergebnisse
automatisch abschaltbar und wiederanlaßbar ist, mit einer
elektronischen Steuerschaltung, einer Sperreinrichtung zur
Unterbrechung der Brennstoffzufuhr zum Motor, einer Anlas
ser-Betätigungseinrichtung zur Erregung eines Motoranlas
sers, einer Zündanlage und als Einrichtung zur Ermittlung der Motordrehzahl mit einer Einrichtung zur Zuführung
eines drehzahlabhängigen Zündsignals im erregten Zustand
der Zündanlage zur elektronischen Steuerschaltung, einer
Einrichtung zur Ermittlung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
einem Signalgeber zur Erzeugung eines den vollständig
betätigten Zustand einer Fahrzeugkupplung angebenden
Kupplungssignals und weiteren Detektoreinrichtungen zur
Ermittlung vorgegebener Zusatzbedingungen zur Ermöglichung
eines automatischen Abschaltens oder Wiederanlassens des
Motors.
Bekanntermaßen (DE-OS 24 47 579) können Kraftfahrzeuge mit
einer automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßanlage ausge
stattet werden, durch die der Motor z. B. beim Halten des
Kraftfahrzeuges an einer Ampel, Kreuzung oder dergleichen
automatisch abgeschaltet und sodann durch einen üblichen
Anfahrvorgang, wie der Betätigung eines Kupplungspedals,
wieder angelassen werden kann. Mit Hilfe einer solchen
Motorabschalt/Wiederanlaßanlage kann der Betrieb einer
Brennkraftmaschine auf die erforderliche Minimalzeit be
schränkt werden, so daß sich ein niedrigerer Brennstoff
verbrauch in Verbindung mit einer Verringerung der anfal
lenden Abgasmange erzielen läßt.
So ist aus der DE-OS 28 03 145 eine automatische Motorab
schalt/Wiederanlaßanlage der eingangs genannten Art be
kannt, bei der der Motor eines Kraftfahrzeugs beim Anhal
ten durch Unterbrechung der Brennstoffzufuhr und/oder der
Zündung abgeschaltet wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit
eine untere Mindestgeschwindigkeit von ca. 3 km/h unter
schreitet, bei der das Kraftfahrzeug in etwa noch ohne
Betätigung des Kupplungspedals fahrfähig ist, Gaspedal und
Kupplungspedal nicht betätigt sind und seit einer vorheri
gen Überschreitung der Mindestgeschwindigkeit einer vorge
gebenen Zeitdauer abgelaufen ist. Zusätzlich zum Abstellen
des Motors kann im Stillstand des Fahrzeugs die Zündung
abgeschaltet werden, wenn die Bedingungen für die Brenn
stoffzufuhrunterbrechung im Stand erfüllt und eine vorge
gebene Verzögerungszeit nach Erfüllung dieser Bedingungen
abgelaufen ist.
Hierbei wird die Fahrzeuggeschwindigkeit mit Hilfe eines
Geschwindigkeitsgebers in Form eines der Tachowelle zuge
ordneten Reed-Kontaktes ermittelt, während die Motordreh
zahl über einen vom Unterbrecherkontakt betriebenen Dreh
zahlsignalgeber in Form eines Tachogenerators ermittelt
wird, der einer Steuereinrichtung eine entsprechende
Schaltspannung zuführt. Die Erfassung dieser grundlegenden
Betriebsparameter erfordert somit spezielle Sensoren oder
Signalgeber. Bei derartigen Motorabschalt/Wiederanlaßanla
gen ist es jedoch insbesondere unter Berücksichtigung der
Vielzahl der in die Abschalt/Wiederanlaßsteuerung einge
henden Betriebsparameter von wesentlicher Bedeutung, daß
die gesamte Anlage nicht zu kompliziert und damit zu
aufwendig wird, damit die dadurch angestrebte Brennstoff-
Verbrauchsökonomie nicht durch hohe Zusatzkosten wieder in
Frage gestellt wird.
Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang aus der US-PS
38 62 429 eine ferngesteuerte Anlaßanlage für Dieselmoto
ren bekannt, bei der in Abhängigkeit vom Empfang codierter
Fernsteuerbefehle die Brennstoffzufuhr und Anlasserbetäti
gung eingeleitet und bei Auftreten ungewöhnlicher Be
triebszustände, wie längerer Anlasserbetätigung oder län
gerem Leerlaufbetrieb dann auch eine automatische Motorab
schaltung erfolgen kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage der ein
gangs genannten Art derart auszugestalten, daß bei weitge
hender Inanspruchnahme fahrzeugeigener Signalquellen eine
störungsfreie und zuverlässige Abschalt/Wiederanlaßsteue
rung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
elektronische Steuerschaltung einen mit der Sperreinrich
tung und einen mit der Anlasser-Betätigungseinrichtung
verbundenen Ausgang, eine Einrichtung, die die Sperrein
richtung zur Unterbrechung der Brennstoffzufuhr unter der
Bedingung ansteuert, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ist
und die vorgegebenen Zusatzbedingungen zur Ermöglichung
einer automatischen Motorabschaltung erfüllt sind, und die
das Zündsignal sodann nach erfolgter Sperrung der Brenn
stoffzufuhr weiter abtastet, und eine mit dem Kupplungssi
gnal beaufschlagte Einrichtung aufweist, die auf das
Kupplungssignal und das Zündsignal zur Ansteuerung der
Sperreinrichtung zur Freigabe der Brennstoffzufuhr und der
Anlasser-Betätigungseinrichtung zur Erregung des Anlassers
nur dann anspricht, wenn das abgetastete Zündsignal eine
unter einem vorgegebenen Wert liegende Motordrehzahl an
gibt.
Auf diese Weise kann die Zündanlage ohne zusätzliche Meß
wertgeber zur Drehzahlermittlung herangezogen und aufgrund
der Aufrechterhaltung der Stromversorgung für die Zündan
lage bei gesperrter Brennstoffzufuhr stets eine insbeson
dere vor einem etwaigen Wiederanlassen wertvolle Drehzahl
überwachung gewährleistet werden, die eine Anlasserbetäti
gung bei trotz gesperrter Brennstoffzufuhr noch laufender
Brennkraftmaschine zuverlässig verhindert.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaß
anlage und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
für die von der automatischen Motorabschalt/Wie
deranlaßanlage gemäß Fig. 1 vorgenommene Regelung
veranschaulicht.
Die automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage gemäß
Fig. 1 weist als Zentraleinheit eine elektronische Steuer
schaltung 1 z. B. in Form eines Mikrorechners auf, der in
diesem Falle außer der automatischen Abschalt/Wiederanlaß
regelung eine Vielzahl anderer Steuer- und Regelvorgänge
durchführt, die eine Regelung des Luft/Brennstoff-Verhält
nisses, eine Regelung einer laufenden Datenanzeige und
dergleichen umfassen. Für die automatische Motorabschalt/
Wiederanlaßregelung sind Meßfühler erforderlich, die einen
Wassertemperaturfühler 2 (oder einen Wassertemperatur
schalter) zur Ermittlung der Kühlwassertemperatur des Mo
tors, eine Drehzahldetektorschaltung 3 zur Ermittlung der
Motordrehzahl, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 4 für
die Ermittlung, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit den Wert
0 aufweist oder nicht, Kupplungsschalter 6 (die einen un
teren Kupplungsschalter und einen oberen Kupplungsschalter
aufweisen) für die Ermittlung, ob ein Kupplungsschalter 5 be
tätigt ist oder nicht, und dergleichen umfassen. Wenn über
diese Meßfühler festgestellt wird, daß die Fahrzeugge
schwindigkeit und die Motordrehzahl im wesentlichen den
Wert 0 aufweisen, kann der Motor durch Betätigung des
Kupplungspedals 5 automatisch angelassen werden. Eine au
tomatische Motorabschaltung kann in Abhängigkeit von der
Bedingung erfolgen, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ist,
die Motordrehzahl im Leerlauf-Drehzahlbereich liegt und
andere Bedingungen bezüglich der Abschaltung bzw. Aufhebung
der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion nicht
erfüllt sind. Außerdem wird bei geringen Fahrgeschwindig
keiten, bei einem Stillstand des Fahrzeuges an einer Stei
gung bzw. einem Gefälle, einem Stillstand des Fahrzeugs
bei Abgabe eines Linksabbiegungssignals (Rechtsabbiegungs
signals im Falle von Linksverkehr), einer niedrigen oder
hohen Kühlwassertemperatur des Motors, sowie bei einge
schalteten Frontscheinwerfern und damit verbundenem hohen
Stromverbrauch eine automatische Motorabschaltung verhin
dert, da in solchen Fällen Bedingungen vorliegen, die die
Fahrsicherheit beeinträchtigen können. Die zu diesem Zweck
der elektronischen Steuerschaltung 1 zugeführten Daten sind
Signale, die von einem nicht dargestellten Gaspedal, einem
Fahrtrichtungssignalschalter, einem Steigungs/Gefällefüh
ler zur Ermittlung eines Gradienten des Fahrzeugs, einem
Lichtschalter (für die Frontscheinwerfer und dergleichen),
einem außer dem vorstehend genannten Wassertemperaturfüh
ler 2 vorgesehenen Klimaanlagenschalter und dergleichen
abgegeben werden. Gemäß Fig. 1 regelt die elektronische
Steuerschaltung 1 den Start eines Anlassers 8, ein Brenn
stoffsteuerventil (Magnetventil) 9 und ein Anzeigefeld 10
durch das der Abschaltzustand bzw. Betriebszustand des Mo
tors durch eine Lampe oder dergleichen anzeigbar ist.
Wenn die eine automatische Motorabschaltung verhindernden,
vorstehend genannten Bedingungen nicht erfüllt sind und
der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 4 die Fahrzeuggeschwin
digkeit 0 ermittelt, während die Drehzahldetektorschaltung
3 eine im Leerlaufbereich liegende Motordrehzahl fest
stellt, wird das geöffnete Magnetventil 9 geschlossen und
damit die Brennstoffzufuhr unterbrochen. Das Magnetventil
9 ist mittig in einem Brennstoffzuführungssystem angeord
net, durch das der Langsamlauföffnung bzw. Leerlauf- oder
Übergangsdüse einer Ansaugsammelleitung Brennstoff zuge
führt wird. Die Steuerung des Magnetventils 9 wird von der
elektronischen Steuerschaltung 1 entsprechend dem Ablaufdia
gramm gemäß Fig. 2 vorgenommen.
Fig. 2 veranschaulicht ein Beispiel für diesen, über die
elektronische Steuerschaltung 1 erforderlichen Steuerablauf.
In einem Schritt 21 wird ermittelt, ob die Motordrehzahl
im Bereich der Leerlaufdrehzahl liegt oder nicht, während
in einem Schritt 22 festgestellt wird, ob die Fahrzeugge
schwindigkeit den Wert 0 aufweist oder nicht. Wenn in bei
den Fällen eine "JA-Bedingung" erhalten wird, erfolgt in
einem Schritt 23 eine Beurteilung dahingehend, ob Bedin
gungen für eine Abschaltung bzw. Aufhebung der automati
schen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion vorliegen oder
nicht. Diese Abschaltbedingungen umfassen z. B.
eine erfolgte Anlasserbetätigung mit Hilfe eines Zünd
schloßschalters bzw. eines Zündschlüssels, eine erfolgte
Öffnung der dem Fahrersitz zugeordnete Fahrzeugtür, einen
Abfall der Batteriekapazität beim Anlassen des Motors und
dergleichen. Die zugehörigen Daten werden über einen An
lasserschalter, einen beim Öffnen der dem Fahrersitz zuge
ordneten Fahrzeugtür schließenden Türschalter, eine Bat
teriespannungsdetektoreinrichtung zur Ermittlung eines Ab
falls der Batteriekapazität usw. erhalten. Wenn die vor
stehend genannten Abschaltbedingungen nicht
erfüllt sind, wird in einem Schritt 24 zur Motorabschal
tung ein Relais 11 abgeschaltet, wodurch die Stromzufuhr
zu dem Magnetventil 9 unterbrochen und damit das Magnet
ventil 9 geschlossen wird. Hierdurch wird der Motor ohne
Weiterlaufen zum Stillstand gebracht, während weiterhin
Zündsignale erhältlich sind, da die Zündanlage (Zündschal
tung) normal weiterbetrieben wird. Liegen dagegen die Be
dingungen für eine Abschaltung bzw. Aufhebung der automati
schen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion vor, kehrt der
Verarbeitungsablauf auf den Anfangsschritt des Programms
zurück und die vorstehend beschriebene Folge von Verarbei
tungsschritten wiederholt sich.
Die Beurteilung der Wiederanlaßbedingungen erfolgt durch
eine in einem Schritt 25 vorgenommene Ermittlung, ob das
Kupplungspedal 5 voll durchgetreten ist. In diesem Falle
wird der Kupplungsschalter 6 betätigt, wodurch die Relais
11 und 12 betätigt werden. Hierdurch wird in einem Schritt
26 das Magnetventil 9 geöffnet, so daß der Langsamlauföff
nung bzw. Leerlauf- oder Übergangsdüse Brennstoff zuge
führt wird, während in einem Schritt 27 der Anlasser 8 ge
startet wird, so daß der Motor automatisch angelassen wer
den kann. Mit Beendigung dieses Wiederanlaßvorgangs geht
der Verarbeitungsablauf auf einen Schritt 28 über, in dem
andere Regelabläufe, wie z. B. die Regelung des Luft/Brenn
stoff-Gemischverhältnisses, die Zündungsregelung und der
gleichen vorgenommen werden.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird der Motor somit durch
eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr zum Stillstand ge
bracht, so daß ein Weiterlaufen bzw. "Nachdieseln" des Mo
tors verhindert wird, die für die Rechnersteuerung bzw.
Regelung erforderlichen Daten der Zündsignale (Drehzahlda
ten) jedoch weiterhin erhalten werden können.
Claims (6)
1. Automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage, bei der
die Betriebszustände verschiedener Elemente eines Fahr
zeugs ermittelt werden und ein Motor auf der Basis der
erhaltenen Ergebnisse automatisch abschaltbar und wieder
anlaßbar ist, mit einer elektronischen Steuerschaltung,
einer Sperreinrichtung zur Unterbrechung der Brennstoffzu
fuhr zum Motor, einer Anlasser-Betätigungseinichtung zur
Erregung eines Motoranlassers, einer Zündanlage und als Einrichtung der Motordrehzahl mit einer
Einrichtung zur Zuführung eines drehzahlabhängigen Zündsi
gnals im erregten Zustand der Zündanlage zur elektroni
schen Steuerschaltung, einer Einrichtung zur Ermittlung
der Fahrzeuggeschwindigkeit, einem Signalgeber zur Erzeu
gung eines den vollständig betätigten Zustand einer Fahr
zeugkupplung angebenden Kupplungssignals und weiteren
Detektoreinrichtungen zur Ermittlung vorgegebener Zusatz
bedingungen zur Ermöglichung eines automatischen Abschal
tens oder Wiederanlassens des Motors, dadurch gekennzeich
net, daß die elektronische Steuerschaltung (1) einen mit
der Sperreinrichtung (11) und einen mit der Anlasser-
Betätigungseinrichtung (12) verbundenen Ausgang, eine
Einrichtung, die die Sperreinrichtung (11) zur Unterbre
chung der Brennstoffzufuhr unter der Bedingung ansteuert,
daß die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ist und die vorgegebenen
Zusatzbedingungen zur Ermöglichung einer automatischen
Motorabschaltung erfüllt sind, und die das Zündsignal
sodann nach erfolgter Sperrung der Brennstoffzufuhr weiter
abtastet, und eine mit dem Kupplungssignal beaufschlagte
Einrichtung aufweist, die auf das Kupplungssignal und das
Zündsignal zur Ansteuerung der Sperreinrichtung (11) zur
Freigabe der Brennstoffzufuhr und der Anlasser-Betäti
gungseinrichtung (12) zur Erregung des Anlassers (8) nur
dann anspricht, wenn das abgetastete Zündsignal eine unter
einem vorgegebenen Wert liegende Motordrehzahl angibt.
2. Automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung
der Brennstoffzufuhr über ein im Brennstoffzuführungsweg
zu einer Langsamlauföffnung bzw. Leerlauf- oder Übergangs
düse einer Ansaugsammelleitung angeordnetes Brennstoff
steuerventil (9) erfolgt.
3. Automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
vorgegebenen Zusatzbedingungen zur Ermöglichung einer
automatischen Motorabschaltung darin besteht, daß sich der
Motor im Leerlauf befindet.
4. Automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
vorgegebenen Zusatzbedingungen zur Ermöglichung einer
automatischen Motorabschaltung darin besteht, daß sich der
Anlasser (8) nicht in Betrieb befindet.
5. Automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
vorgegebenen Zusatzbedingungen zur Ermöglichung einer
automatischen Motorabschaltung darin besteht, daß eine dem
Fahrersitz zugeordnete Fahrzeugtür nicht geöffnet ist.
6. Automatische Motorabschalt/Wiederanlaßanlage nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der vorgege
benen Zusatzbedingungen zur Ermöglichung einer automati
schen Motorabschaltung darin besteht, daß die Batterieka
pazität bei einem Anlassen des Motors nicht abfällt.
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