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Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem
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Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem
zum automatischen Abschalten eines Motors bei Vorliegen einiger vorgegebener Bedingungen
und sodann automatisch erfolgendem Wiederanlassen des Motors bei Vorliegen anderer
vorgegebener Bedingungen.
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Wenn ein Kraftfahrzeug auf Landstraßen aufgrund eines durch Wartezeiten
an einem Verkehrssignal, durch einen von einem anderen Kraftfahrzeug verursachten
Unfall oder dergleichen bedingten Verkehrsstaus für eine längere Zeitdauer zum Stillstand
gebracht werden muß, kann der Motor zur Vermeidung unnützen Brennstoffverbrauchs
durch einen längeren Leerlaufbetrieb zeitweilig abgeschaltet und sodann nach Auflösung
des Verkehrsstaus wieder angelassen werden.
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Irn Stadtverkehr nehmen jedoch die Halte- bzw. Wartezeiten einen ziemlich
hohen Prozentsatz der Gesamtbetriebszeit
eines Kraftfahrzeugs ein,
so daß die hierbei ausgestoßene Abgasmenge in Verbindung mit dem anfallenden Brennstoffverbrauch
nicht vernachlässigbar ist. Auch im Stadtverkehr läßt sich daher bei Wartezeiten
an einem Verkehrssignal und dergleichen eine manuelle Abschaltung des Motors eines
Kraftfahrzeugs in Betracht ziehen. Eine solche manuelle Motorabschaltung an Ampeln
und dergleichen bedingt jedoch einen manuellen Wiederanlaßvorgang, der einerseits
beschwerlich und mit einer gewissen Unsicherheit verbunden ist und andererseits
ein verzögertes Anfahren des Kraftfahrzeugs zur Folge hat.
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Aus diesem Grunde ist bereits ein automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem
entwickelt worden, durch das im Stadtverkehr beim Halten eines Kraftfahrzeugs an
einer Kreuzung oder dergleichen - falls eine kurzzeitige Motorabschaltung zur Verringerung
des Brennstoffverbrauchs erwünscht ist - der Motor automatisch abgeschaltet und
sodann in Abhängigkeit von einem üblichen Startvorgang beim Anfahren eines Kraftfahrzeugs,
wie z.B. der Betätigung eines Kupplungspedals, automatisch wieder angelassen wird.
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Bei einem üblichen Motorabschalt/Wiederanlaßsystem dieser Art stellt
das Fehlen einer elektrischen Belastung eine Bedingung für eine automatische Motorabschaltung
dar. Bei einem mit einer Klimaanlage ausgestatteten Kraftfahrzeug kann der Motor
daher nur dann automatisch abgeschaltet werden, wenn sich die Klimaanlage nicht
in Betrieb befindet und weitere Bedingungen für eine automatische Motorabschaltung
erfüllt sind.
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Weiterhin ist zur Verringerung des Brennstoffverbrauchs bei einem
Kraftfahrzeug bereits vorgeschlagen worden, bei Freigabe des Gaspedals in hohen
Motordrehzahlbereichen eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr zu ermöglichen.
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Bei einer solchen Unterbrechung der Brennstoffzufuhr sinkt jedoch
die Motordrehzahl rasch ab. Da insbesondere bei in Betrieb befindlicher Klimaanlage
der Motor stärker belastet ist, zeigt der Motor hierbei die Tendenz stehen zu bleiben.
Zur Verhinderung eines solchen Motorstillstands wird daher in der Regel die Klimaanlage
abgeschaltet, wenn die Motordrehzahl einen Bezugswert, bei dem eine Tendenz zum
Abwürgen des Motors besteht, erreicht oder unter diesen Bezugswert abfällt.
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Bei einem unit einer automatischen Motorabsclalt/Wiederanlaßfunktion
ausgestatteten Kraftfahrzeug, bei dem nach dem Einschalten der Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
die Klimaanlage automatisch abgeschaltet wird, findet somit eine automatische Motorabschaltung
statt, wenn die Klimaanlage in der vorstehend beschriebenen Weise kurzzeitig abgeschaltet
wird und die anderen Bedingungen für eine automatische Motorabschaltung vorliegen.
Dies wiederum hat zur Folge, daß jeweils erneut ein automatischer Wiederanlaßvorgang
durchgeführt werden muß, so daß die eigentlich vorgesehene automatische Motorabschaltfunktion
nur unvollständig zum Tragen kommt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein automatisches
Motorabschalt/Wiederanlaßsystem zur Behebung der Nachteile des Standes der Technik
derart auszugestalten, daß sich die automatische Motorabschaltfunktion in vollen
Umfang auswirken kann und eine höhere Zuverlässigkeit des Motorabschalt/Wiederanlaßsystems
gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln
gelöst.
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Erfindungsgemäß wird der Motor somit unter vorgegebenen Bedingungen
automatisch abgeschaltet und sodann unter an-
deren vorgegebenen
Bedingungen automatisch wieder angelassen, wobei eine Klimaanlage in Abhängigkeit
von der Motordrehzahl automatisch abgeschaltet und sodann wieder automatisch eingeschaltet
wird. Zumindest der Abschaltzustand der in Betrieb befindlichen Klimaanlage wird
als eine der Bedingungen zur Feststellung eines Bereitschaftszustandes für eine
automatische Motorabschaltung vorgegeben. Wenn somit zumindest die in Betrieb befindliche
Klimaanlage in Abhängigkeit von der Motordrehzahl abschaltbar ist, besteht hierdurch
die Möglichkeit, ein einen solchen Abschaltzustand der Klimaanlage bezej.chnendes
Signal für eine vorgegebene Zeitdauer zu unterdrücken, so daß die Bedingungen für
eine automatische Mo to rab sc hal tung dann nicht erfüllt sind.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel des automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems
wird die Klimaanlage bei Abfall der Motordrehzahl auf oder unter einen vorgegebenen
Wert automatisch abgeschaltet und ein diesen Betriebszustand der Klimaanlage angebendes
Klimaanlagensignal mittels einer Verzögerungsschaltung um eine vorgegebene Zeitdauer
verzögert. Das automatische Abschalten und Wiederanlassen des Motors wird von einer
Steuerschaltung gesteuert, der von verschiedenen Meßfühlern und Sensoren Meßsignale
bezugleich der Betriebszustände verschiedener Elemente des Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs
zugeführt werden. Das Klimaanlagensignal und weitere, aus diesen Meßsignalen in
der erforderlichen Weise ausgewählte Signale werden einem UND-Glied zur Gewinnung
einer UND-Bedingung für die Beurteilung zugeführt, ob eine automatische Motorabschaltung
zu erfolgen hat oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Eingabe des Klimaanlagensignals
um eine vorgegebene Zeitdauer verzögert.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus des
automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems, Fig. 2 bis 4 schematische Darstellungen
zur Veranschaulichung von Betriebsarten der Steuerschaltung 1 gemäß Fig. 1, wobei
Fig. 2 eine Betriebsart zum Setzen bzw. Einschalten einer automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion,
Fig. 3 eine Betriebsart zur automatischen Motorabschaltung und Fig. 4 eine Betriebsart
zum automatischen Wiederanlassen des Motors zeigen, Fig. 5 ein Blockschaltbild der
Anordnung wesentlicher Elemente des automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems
gemäß Fig. 1, Fig. 6A eine zeitabhängige Änderung der Motordrehzahl, Fig. 6B den
zeitabhängigen Verlauf eines Klimaanlagen-Abschaltsignals und Fig. 6C den zeitabhängigen
Verlauf eines Motorabschaltsignals.
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In Fig. 1 ist der allgemeine Aufbau eines Ausführungsbeispiels des
automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems dargestellt, wobei die Bezugszahl
1 eine Steuerschaltung in Form eines Mikrorechners bezeichnet, der eine zentrale
Datenverarbeitungseinrichtung,
, die nachstehend vereinfacht als Zentraleinheit CPU bezeichnet ist, einen Direktzugriffsspeicher
RAM, einen Festspeicher ROM, eine Eingabe/ Ausgabe-Schnittstellenschaltung I/O und
dergleichen aufweist. Der Steuerschaltung 1 werden von verschiedenen Meßfühlern
und Sensoren Meßsignale zugeführt.
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Die Bezugszahl 10 bezeichnet einen Hauptschalter, durch den eine automatische
Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion gesetzt bzw. eingeschaltet oder aufgehoben bzw.
abgeschaltet wird. Wenn der Hauptschalter 10 nach einem in üblicher Weise erfolgten
Anlassen es Motors unter vorgegebenen Bedingungen betätigt wird, wird die automatische
Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion gesetzt bzw. eingeschaltet.
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Danach kann die automatische Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion durch
erneute manuelle Betätigung des Hauptschalters 10 wieder aufgehoben bzw. abgeschaltet
werden. Darüberhinaus ist die automatische Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion auch
unter vorgegebenen Bedingungen automatisch aufhebbar bzw. abschaltbar, worauf nachstehend
noch näher eingegangen wird.
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Die Bezugszahl 12 bezeichnet einen Fahrzeuggeschwi.ndigkeitsfühler
für die Ermittlung, ob sich das Fahrzeug in Bewegung oder im Stillstand befindet.
Das Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitsfühlers 12 wird für di.e Beurteilung
verwendet, ob der Motor automatisch abgeschaltet worden ist. Die Bezugszahl 14 bezeichnet
eine Ziindschaltung, deren Zündimpulssignale der Steuerschaltung 1 zugeführt werden,
wo sie als Motordrehzahlsignal verarbeitet werden. Wie nachstehend noch näher beschrieben
ist, dient dieses Motordrehzahlsignal zur Beurteilung verschiedener Bedingungen
hinsichtlich des Setzens der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion, des
automatischen Abschaltens oder Wiederanlassens des Motors sowie der Aufhe-
bung
der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion.
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Die Bezugszahl 16 bezeichnet ein Kupplungspedal, während die Bezugszahl
18A einen oberen Kupplungsschalter und die Bezugszahl 18B einen unteren Kupplungsschalter
bezeichnen, die rnit dem Kupplungspedal 16 in Wirkverbindung stehen und von diesem
geöffnet und geschlossen werden. Beide Schalter dienen zur Ermittlung des Betätigungsausmaßes
des Kupplungspedals 16. Der obere Kupplungsschalter 18A wird geschlossen, wenn das
Kupplungspedal 16 bis zu einem vorgegebenen Prozentsatz des vollen Pedalweges von
z.B.
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30 Vo ocer mehr durchgetreten wird, wodurcll ein Signal, das anzeigt,
daß das Kupplungspedal 16 bis zu einem Ausmaß von 30 % oder mehr betätigt worden
ist, der Steuerschaltung 1 zugeführt wird, die daraufhin die verschiedenen Elemente
und Stellglieder des Regelkreises dahingehend steuern kann, daß keine Motorabschaltung
zu erfolgen hat.
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Der untere Kupplungsschalter 18B wird bei vollem Durchtreten des Kupplungspedals
16 geschlossen, wodurch der Steuerschaltung 1 ein Signal zugeführt wi.rd, das ein
automatisches Anlassen des Motors ermöglicht.
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Der Motor 20 ist mit einem bei Erreichen eines vorgegebenen Temperaturwertes
des Motorkühlwassers erregbaren Wassertemperaturfühler 22 sowie einem von einem
vorgegebenen Motoröldruck erregbaren hydraulischen Öldruckschalter 24 versehen,
deren Ausgangssignale der Steuerschaltung 1 zugeführt werden. Die Bezugszahl 26
bezeichnet einen Umschalter zur Anzeige des Stromerzeugungszustandes eines Generators,
der im Betrieb des Generators geöffnet wird.
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Die Bezugszahl 28 bezeichnet einen Batteriespannungssensor zur Ermittlung
des Batteriezustandes, während die Bezugszahl 30 einen Magnetschalter zur Steuerung
des Betriebs einer Klimaanlage bezeichnet, der im Betrieb der Klimaanlage geschlossen
ist.
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Die Bezugszahl 32 bezeichnet einen Frontscheinwerferschalter zum Einschalten
und Abschalten der Frontscheinwerfer, während die Bezugszahl 34 einen Scheibenwischerschalter
zur Ermittlung des Betriebszustandes einer Scheibenwischeranlage bezeichnet. Mit
Hilfe der Schalter 30, 32 und 34 wird die Verwendung elektrischer Verbraucher, wie
der Frontscheinwerfer ermittelt, d.h., über diese Schalter wird festgestellt, ob
die zugehörigen elektrischen Geräte als hohe elektrische Last wirken. Die Bezugszahl
36 bezeichnet einen Fahrtrichtungssignalschalter, über den ermittelt wird, ob das
Fahrzeug eine Linksabbiegung (EVechtsabbiegung im Falle von Linksverkehr) durchzuführen
hat oder nicht, während die Bezugszahl 38 einen Türschalter bezeichnet, mit dessen
Hilfe der geöffnete oder geschlossene Zustand einer dem Fahrersitz zugeordneten
Fahrzeugtür ermittelt wird. Von diesen Signalen dient das erstere als Eingangssignal
zur Beurteilung einer automatischen Motorabschaltbedingung, während das letztere
als Eingangssignal zur Beurteilung einer Setzbedingung sowie einer Aufhebungsbedingung
der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion dient. Die Bezugszahl 50 bezeichnet
einen Steigungs/Gefällefühler, der ermittelt, ob eine Fahrbahnsteigung oder ein
Fahrbahngefälle einen vorgegebenen Wert (von z.B. 20) überschreitet oder nicht,
und bei Uberschreiten des vorgegebenen wertes eingeschaltet wird. Die Bezugszahl
52 bezeichnet einen Leerlaufschalter, der ermittelt, ob der Motor im Leerlauf betrieben
wird oder nicht, und im Leerlaufzustand des Motors geschlossen wird.
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Die Bezugszahl 54 bezeichnet einen Nebelscheinwerferschalter für die
Ermittlung, ob sich eine Nebelscheinwerferanlage in Betrieb befindet oder nicht.
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Wenn die automatische Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion über den Hauptschalter
10 eingeschaltet wird und die vorgegebenen Bedingungen erfüllt sind, erfolgt das
automati-
sche Abschalten und Wiederanlassen des Motors 20 in der
nachstehend beschriebenen Weise.
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Sind die Motorabschaltbedingungen erfüllt, führt die Steuerschaltung
1. einen Brennstoffunterbrechungsrelais 40 ein Motorabschaltsignal 44 zu, wodurch
das Brennstoffunterbrechungsrelais 40 wiederum einem nicht dargestellten Brenn-5
toffunterbrechungssolenoiden des Brennstoffzufuhrsystems des Motors 20 ein Brennstoffunterbrechungssignal
51 und der Zündschaltung 14 ein Zündungs-Unterbrechungssignal 60 zuführt, so daß
der Motor abgeschaltet werden kann-.
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Zur automatischen Motorabschaltung kann auch nur die Zündungsllnterbrechung
ohne gleichzeitige Unterbrechung der Brennstoffzufuhr in Betracht gezcgen werden,
jedoch ist hierbei nachteilig, daß sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs verschlechtert,
weil der Motor ggf. zum Weiterdrehen neigt.
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Wenn dagegen bei eingeschalteter automatischer Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
und abgeschaltetem Motor das Kupplungspedal 16 zum Schließen des unteren Kupplungsschalters
18B voll durchgetreten wird und darüberhinaus die anderen, nachstehend noch näher
beschriebenen Bedingungen für ein automatisches Anlassen des Motors erfüllt si.nd,
führt die Steuerschaltung 1 einem Anlasserrelais 41 ein Motorstartsignal 46 zu,
wodurch der Anlasser 42 erregt wird und der Motor 20 angelassen werden kann.
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Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 näher auf die
jeweiligen Betriebsarten des automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems gemäß
Fig. 1 eingegangen, und zwar insbesondere auf das Setzen der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
sowie den Motorabschaltbetrieb und den Motoranlaßbetrieb nach erfolgtem Setzen der
automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion. In
Fig. 2 ist
das Setzen bzw. Einschalten der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
veranschaulicht, was erfolgen kann, wenn eine UND-Verknüpfung der in Fig. 2 dargestellten
und nachstehend wiedergegebenen fünf Bedingungen erfüllt ist: 1.) Die automatische
Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion ist aufgehoben.
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2.) Der Hauptschalter zum Setzen der automatischon Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
ist geschlossen bzw. eingeschaltet.
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3.) Der Motor dreht sich mit einer Drehzahl von z.B. 400 i 50 min
oder mehr.
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4.) Der Generator ist in Betrieb.
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5.) Die Fahrzeugtür auf der Seite des Fahrersitzes ist geschlossen
(was über den Türschalter 38 ermittelt wird).
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Bezüglich der Aufhebung des Setz- bzw. Einschaltzustandes der automatischen
Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion gemäß Bedingung 1 werden zwei Fälle unterschieden,
nämlich einerseits eine manuelle Aufhebung durch Betätigung bzw.
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Drücken des Hauptschalters 10 und andererseits eine automatische Aufhebung
bzw. Abschaltung. Auf diese beiden Fälle wird nachstehend noch näher eingegangen.
Die Beurteilung, ob sich der Motor dreht oder nicht, erfolgt über die Ermittlung
der Motordrehzahl gemäß Bedingung 3) in Verbindung mit der Feststellung des Stromerzeugungszustandes
des Generators gemäß Bedingung 4). Hierdurch läßt sich zuverlässig feststellen,
ob sich der Motor dreht oder nicht.
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in Fig. 3 ist die Betriebsart der automatischen Motorabschaltung veranschaulicht.
Hierbei erfolgt eine automatische Motorabschaltung, wenn die in Fig. 3 veranschaulichte
UND-Verknüpfung der nachstehend wiedergegebenen Bedingungen 1 bis 13 erfüllt ist:
1.) Die automatische Motcrabschalt/Wiederanlaßfunktion ist gesetzt bzw. eingeschaltet.
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2.) Die Motordrehzahl weist einen vorgegebenen Wert von z.B. 850 min
1 oder weniger auf.
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3.) Der obere Kupplungsschalter 18A und der untere Kupplungsschalter
18B sind beide geöffnet, d.h., das Kupplungspedal 16 ist nicht bis zu einem vorgegebenen
Betrag oder mehr durchgetreten worden.
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4.) Der Fahrtrichtungssignalschalter 36 ist geöffnet, d.h., es w:ird
kein Linksabbiegungssignal (Rechtsabbiegungssignal) abgegeben.
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5.) Der Frontscheinwerferschalter 32 ist geöffnet.
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6.) Der Scheibenwischerschalter 34 ist geöffnet.
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7.) Der Wassertemperaturfühler 22 ist abgeschaltet, d.h., die Temperatur
des Motorkühlwassers bleibt innerhalb eines bestimmten Temperaturbereiches von z.B.
750C bis 105 0C.
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8.) Der Magnetschalter 30 der Klimaanlage ist geöffnet.
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9.) Nach einem Anlassen des Motors durch das automatische Motorabschalt/Wiederarllaßsystern
ist eine vorgegebene Zeitdauer von z.B. 4 Sek. verstrichen.
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10.) Das Fahrzeug befindet sich im Stillstand.
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11.) Der Steigungs/Gefällefühler 50 ist abgeschaltet.
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12.) Der Leerlaufschalter 52 ist geöffnet.
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13.) Der Nebelscheinwerferschalter 54 ist geöffnet.
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Von den vorstehend beschriebenen Bedingungen ist die Be--l dingung
2), daß die Motordrehzahl einen Wert von 850 min oder weniger aufweist, unter Berücksichtigung
der Tatsache vorgegeben, daß bei einem Schnellauf keine automatische Motorabschaltung
erfolgen soll, während die Bedingung 3) aus dem Grund vorgesehen ist, daß das Kupplungspedal
nur bei einem Anlassen des Motors oder einem Gangwechsel beim Schalten betätigt
wird und bei diesem System der Motor durch Betätigung des Kupplungspedals wieder
angelassen werden kann.
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Die Bedingung 4) ist vorgegeben, da der Fahrer bei einem Linksabbiegen
(Rechtsabbiegen) des Fahrzeugs seine Aufmerksamkeit auf etwaige entgegenkommende
Kraftfahrzeuge und dergleichen richten muß und hierbei eine Motorabschaltung unzweckmäßig
ist. Die Bedingungen 5, 6, 8 und 13 sind zur Beurteilung einer Motorabschaltung
vorgegeben, um eine übermäßige Batterieentladung aufgrund einer iTotorabschaltung
bei hoher elektrischer Last zu verhindern. Die Bedingung 7) ist zur Verhinderung
einer Motorabschaltung in niedrigen und hohen Temperaturbereichen des Mctorkühlwassers
vorgegeben, da in solchen Temperaturbereichen ein Anlassen des Motors mit Schwierigkeiten
verbunden ist.
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Die Bedingung 9) dient zur Verhinderung einer Wiederholung des automatischen
Abschaltens und Wiederanlassens des Motors innerhalb einer kurzen Zeitdauer. Die
Bedingung 10), daß sich das Fahrzeug im Stillstand befindet, wird in Ab-
tlängigkeit
vorn Auftreten einer Pegeländerung des Ausgangssignals (Impulsfolgesignal) des Fahrzeuggeschwindigkeitsfühlers
12 ermittelt.
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Bei dem vorstehend beschriebenen automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystem
dienen somit das Motordrehzahlsignal und das als Funktion der Betätigung des Kupplungspedals
erzeugte Kupplungssignal als Bedingungen für die Beurteilung, ob der Motor automatisch
abgeschaltet werden soll oder nicht.
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In Fig. 4 ist die Betriebsweise bei einem automatischen Anlassen des
Motors durch die Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion veranschaulicht. Wie Fig. 4 zu
entnehmen ist, erfolgt ein automatisches Wiederanlassen des Motors, wenn eine UND-Verknüpfung
der nachstehend wiedergegebenen Be-Bedingungen 1 bis 4 erfüllt ist: 1.) Die automatische
Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion ist gesetzt bzw. eingeschaltet.
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2.) Die Motordrehzahl liegt unter einer Solldrehzahl von z.f3. 50
min 1 oder weniger.
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3.) Der Generator erzeugt keinen Strom.
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4.) Der untere Kupplungsschalter 18B ist geschlossen, d.h., claus
Kupplungspedal ist voll durchgetreten.
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Die vorstehend genannten Bedingungen 2 und 3 dienen zur Beurteilung
eines Motorstillstands. Das Motordrehzahlsignal findet in Verbindung mit dem Generatorzustandssignal
Verwendung, da auf diese Weise auch dann eine zuverlässige Beurteilung der Motordrehbewegung
erfol.gen kann, wenn eines der beiden Signale aufgrund dieser oder jener Ursache
trotz
einer Motordrehbewegung der Steuerschaltung 1 nicht zugeführt wird.
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Die Aufhebung bzw. Abschaltung der gesetzten automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
erfolgt folgendermaßen: A) Aufhebung durch manuelle Betätigung: Wenn nach erfolgter
Betätigung des Hauptschalters 10 dieser erneut betätigt bzw. gedrückt wird, wird
der Setzzustand der automatischen Motcr,abschalt/Wiederarllaßfunktion aufgehoben.
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B) Automatische Aufhebung: 1. Wenn der Motor durch manuelle Betätigung
des Zündschloßschalters wieder angelassen wird, 2. wenn die Fahrzeugtür auf der
Seite des Fahrersitzes geöffnet wird, 3. wenn die Batteriespannung abgefallen ist
und 4. wenn eine vorgegebene Zeitdauer von z.B. 2 Sek. verstrichen ist, bis die
Motordrehzahl bei einem Wiederanlassen des Motors durch die automatische Motorabschalt/
Wiederanlaßfunktion einen bestimmten Drehzahlwert von z.B. 550 min erreicht.
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In sämtlichen vorstehend genannten Fällen wird die gesetzte Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
automatisch aufgehoben bzw. abgeschaltet. Die vorstehend genannte Bedingung 1) ist
für den Fall vorgegeben, daß bei einem Wiederanlassen des Motors durch manuelle
Betätigung des Zündschloßschalters trotz vorher automatisch erfolgter Motorabschaltung
durch die Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion, diese aufgehoben werden muß, damit
eine erneute Anlasserbetätigung durch die automatische Motorabschalt/Wiederanlaßfunk-
tion
verhindert wird. Die Bedingung 2) ist unter Berücksichtigung eines Fahrerwechsels
vorgegeben und beinhaltet eine Aufhebung der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
bei einer Betätigung des Türschalters 38, damit ein mit der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
nicht vertrauter neuer Fahrer nicht verwirrt werden kann. Die Bedingung 3) ist vorgegeben,
da bei Aufrechterhaltung des Setz- bzw. Einschaltzustandes der automaischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion
bei abgefallener Batteriekapazität ein Wiederanlassen des Motors mit Schwierigkeiten
verbunden ist. Gleichermaßen ist die Bedingung 4) unter Berücksichtigung einer verringerten
Batteriekapazität vorgeget)en und beinhaltet eine Aufhebung der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion,
wenn der Motor bei Vorliegen der Bedingung 4) wieder angelassen wird, so daß der
Motor danach nur noch mit Hilfe des üblichen Zündschloßschalters angelassen und
zum Stillstand gebracht werden kann.
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In Fig. 5 ist die Anordnung wesentlicher Teile des automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems
veranschaulicht.
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Gemäß Fig. 5 wird das Ausgangssignal des Magnetschalters 30 in der
Steuerschaltung 1 über einen Inverter 60 und eine Verzögerungsschaltung 62 einem
Eingang eines UND-Gliedes 64 zugeführt. Dem anderen Eingang des UND-Gliedes 64 wird
ein Signal 100 zugeführt, das den UND-Zustand der vorstehend beschriebenen anderen
Motorabschaltbedingungen bezeichnet.
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Wenn das Gaspedal bei einer hohen Drehzahl des Motors 20 und in Betrieb
befindlicher Klimaanlage freigegeben wird, fällt die Motordrehzahl in der in Fig.
6A veranschaulichten Weise rasch ab, da durch die Freigabe des Gaspedals die dem
Motor zuzuführende Brennstoffmenge verringert bzw.
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unterbrochen wird.
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Zu einem Zeitpunkt t1, bei dem die Motordrehzahl eine Bezugsdrehzahl
RREF (von z.B. 850 min-1) erreicht, bei der eine Tendenz zum Stehenbleiben bzw.
Abwürgen des Motors besteht, wird der Magnetschalter 30 in der in Fig. 6B dargestellten
Weise abgeschaltet. Zum Zeitpunkt t2, bei dem die Motordrehzahl nach allmählichem
Wiederanstieg die Bezugsdrehzahl REEF wieder überschreitet, wird der Magnetschalter
30 wieder eingeschaltet bzw. geschlossen.
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Bei gesetzter bzw. eingeschalteter automatischer Motorabschalt/Wiederarllaßfunktion
wird das Ausgangssignal des Magnetschalters 30 von dem Inverter 60 und der Verzögerungsschaltung
62 um eine Verzögerungszeit td (von z.B. 0,5 bis 2 Sek.) verzögert. Die Verzögerungszeit
td ist ausreichend größer als die Zeit toFF gewätllt, während der der Magnetschalter
30 abgeschaltet bzw. geöffnet ist. Dies hat zur Folge, daß auch bei Vorliegen der
anderen Motcrabschaltbedingungen während der Zeit toFF. ein den Einschaltzustand
der Klimaanlage bezeichnendes Signal dem UND-Glied 64 zugeführt wird, so daß das
Motorabschaltsignal 44 in der in Fig. 6C veranschaulichten Weise auf hohem Pegel
verbleibt und keine automatische Motorabschaltung erfolgt.
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Die Verzögerungszeit td entspricht somit der Unterdrükkungszeit des
Klimaanlagen-Abschaltsignals, das als Meß-Signal von dem Magnetschalter 30 in dessen
Abschaltzustand bzw. Öffnungszustand abgegeben wird.
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Bei dem vorstehend beschriebenen automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystem,
das eine Funktion zurn automatischen Abschalten und Wiederanlassen des Motors auf
der Basis von Betriebszuständen verschiedener Elemente des mit dem Motor versehenen
Fahrzeugs aufweist, wobei der Abschaltzustand einer in Betrieb befindlichen Klimaanlage
eine der Bedingungen für eine automatische Motorabschaltung
darstellt,
wird somit bei einer motordrehzahlabhängigen Abschaltung der in Betrieb befindlichen
Klimaanlage ein den Abschaltzustand der Klimaanlage anzeigendes Signal für eine
vorgegebene Zeitdauer unterdrückt bzw. verzögert, während der eine automatische
Motorabschaltung durch die ses Signal verhindert wird.