DE3227289A1 - Automatisches motorabschalt/wiederanlasssystem - Google Patents

Automatisches motorabschalt/wiederanlasssystem

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Description

Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem, mit dessen Hilfe ein Motor in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen eines Fahrzeugs automatisch' abgeschaltet und wieder angelassen werden
kann.
Bekanntermaßen "können Kraftfahrzeuge mit einem automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystem ausgestattet werden, durch das der Motor im Stadtverkehr beim Halten des Kraftfahrzeugs an einer Kreuzung oder dergleichen automatisch abgeschaltet und sodann durch einen üblichen Anfahrvorgang (z.B. durch die Betätigung eines Kupplungspedals) wieder angelassen werden kann. Mit Hilfe eines solchen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems kann der Betrieb einer Brennkraftmaschine auf die unbedingt erforderliche Zeit beschränkt werden, so daß sich ein niedrigerer Brennstoffverbrauch in Verbindung mit einer Verringerung der anfallenden Abgasmenge erzielen läßt.
V/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508941
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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Bei einem Motorabschalt/Wiederanlaßsystem dieser Art erfolgt die Motorabschaltung meist durch Unterbrechung der Stromzufuhr zu einer Zündanlage durch ein Relais oder dergleichen. D.h., die Stromzufuhr zur Zündanlage wird zur Verhinderung weiterer Hochspannungsentladungen an den
Zündkerzen unterbrochen, so daß in den Brennräumen des Motors keine Verbrennungsvorgänge mehr auftreten und der Motor auf diese Weise zum Stillstand gebracht wird.
Da bei dem üblichen automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystem jedoch nur die Stromzufuhr zur Zündanlage bei einer Motorabschaltung unterbrochen.wird, kann der im
BrennstoffZuführungssystem verbleibende Restbrennstoff im Verlauf der trägheitsbedingten Weit.erbewegung der Kolben über eine Leerlaufdüse, Übergangsöffnung oder dergleichen weiter in die Brennräume des Motors gelangen. Auf diese Weise treten trotz Abschaltung der Zündanlage manchmal
noch Verbrennungsvorgänge auf, die dann ein Weiterlaufen bzw. "Nachdieseln" des Motors zur Folge haben.
In jüngster Zeit besteht eine starke Tendenz, nicht nur ein solches automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem, sondern auch eine Vielzahl weiterer Rege1vorgänge, wie
z.B. eine Brennstoffrege lung, eine Luft/Brennstoff-Ver-
hältnisregelung und eine Zündungsregelung, gemeinsam mittels eines Mikrorechners oder dergleichen zu steuern, wobei Zündsignale (Drehzahldaten) eine der erforderlichen Datenarten darstellen. Nun lassen sich bei einer analogen Zündschaltung des Standes -der Technik Zündsignale erhalten, bis der Motor zum Stillstand gebracht ist. Bei einer in jüngerer Zeit gebräuchlichen digitalen Zündschaltung ist es dagegen erforderlich, die Stromzufuhr zu der
Zündschaltung gleichzeitig mit der Abschaltung der Zündanlage zu unterbrechen, so daß durch die Abschaltung der Zündanlage die Zündsignale auf ihren Nullwert übergehen. Hier-
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durch ergibt sich jedoch der Nachteil, daß durch das Öffnen bzw. Abschalten eines Zündschloßschalters keine Zündsignaldaten mehr erhältlich sind.
· Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem derart auszugestalten, daß das BrennstoffZuführungssystem im Rahmen der Regelung unterbrochen bzw. abgeschaltet werden kann, so daß sich ein Weiterlaufen des Motors verhindern und damit die Regelbarkeit des Motors verbessern läßt. Insbesondere sollen hierbei Zündsignale auch nach Abschaltung bzw. im Stillstand des Motors erhalten werden können.
Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angege- benen Mitteln gelöst.
Beim automatischen Abschalten und Wiederanlassen eines Motors auf der Basis von Betriebszuständen verschiedener
Elemente eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs erfolgt die automatische Motorabschaltung erfindungsgemäß durch Unterbrechung eines BrennstoffZuführungssystems, jedoch nicht durch Abschaltung einer Zündanlage. D.h., im Brennstoffzuführungsweg zu einer Langsamlauföffnung bzw. Leerlaufoder Übergangsdüse ist ein Brennstoffsteuerventil vorgesehen, das in Abhängigkeit von der Bedingung geschlossen
wird, daß zumindest die Fahrzeuggeschwindigkeit den Wert 0 aufweist und andere Bedingungen zur Abschaltung bzw. Aufhebung der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion nicht erfüllt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be-
-schrieben.
Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel für die von dem automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystem gemäß Fig. 1 vorgenommene Regelung veranschaulicht.
Das automatische Motorabschalt/Wiederanlaßsystem gemäß
Fig. 1 weist als Zentraleinheit eine elektronische Steuereinheit 1 z.B. in Form eines Mikrorechners auf, der in
diesem Falle außer der automatischen Abschalt/Wiederanlaßregelung eine Vielzahl anderer Steuer- und Regelvorgänge durchführt, die eine Regelung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses, "eine Regelung einer laufenden Datenanzeige und
dergleichen umfassen. Für die automatische Motorabschalt/
Wiederanlaßregelung sind Meßfühler erforderlich, die einen Wassertemperaturfühler 2 (oder einen Wassertemperatur-
schalter) zur Ermittlung der Kühlwassertemperatur des Motors, eine Drehzahldetektorschaltung 3 zur Ermittlung der Motordrehzahl, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 4 für die Ermittlung, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit den Wert 0 aufweist oder nicht, Kupplungsschalter 6 (die einen unteren Kupplungsschalter und einen oberen Kupplungsschalter aufweisen) für die Ermittlung, ob ein Kupplungspedal 5 betätigt ist oder nicht, und dergleichen umfassen. Wenn über diese Meßfühler festgestellt wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Motordrehzahl im wesentlichen den Wert 0 aufweisen, kann der Motor durch Betätigung des
Kupplungspedals 5 automatisch angelassen werden. Eine automatische Motorabschaltung kann in Abhängigkeit von, der Bedingung erfolgen, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ist, die Motordrehzahl im Leerlauf-Drehzahlbereich liegt und andere Bedingungen bezüglich der Abschaltung bzw. Aufhebung
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der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion nicht erfüllt sind. Außerdem wird bei geringen Fahrgeschwindigkeiten, bei einem Stillstand des Fahrzeugs an einer Steigung bzw. einem Gefälle, einem Stillstand des Fahrzeugs bei Abgabe eines Linksabbiegungssignals (Rechtsabbiegungssignals im Falle von Linksverkehr), einer niedrigen oder hohen Kühlwassertemperatur des Motors, sowie bei eingeschalteten Frontscheinwerfern und damit verbundenem hohen Stromverbrauch eine automatische Motorabschaltung verhindert, da in solchen Fällen Bedingungen vorliegen, die die Fahrsicherheit beeinträchtigen können. Die zu diesem Zweck der elektronischen Steuereinheit -zugeführten Daten sind Signale, die von einem nicht dargestellten Gaspedal, einem Fahrtrichtungssignalschalter, einem. Steigungs/Gefällefühler zur Ermittlung eines Gradienten des Fahrzeugs, einem Lichtschalter (für die Frontscheinwerfer und dergleichen), einem außer dem vorstehend genannten Wassertemperaturfühler 2 vorgesehenen Klimaanlagenschalter und dergleichen abgegeben werden. Gemäß Fig. 1 regelt die elektronische Steuereinheit 1 den Start eines Anlassers 8, ein Brennstoff steuerventil (Magnetventil) 9 und ein Anzeigefeld 10 durch das der Abschaltzustand bzw. Betriebszustand des Motors durch eine Lampe oder dergleichen anzeigbar ist.
Wenn die eine automatische Motorabschaltung verhindernden, vorstehend genannten Bedingungen nicht erfüllt sind und der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 4 die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 ermittelt, während die Drehzahldetektorschaltung 3 eine im Leerlaufbereich liegende Motordrehzahl feststellt, wird das geöffnete Magnetventil 9 geschlossen und damit die Brennstoffzufuhr unterbrochen. Das Magnetventil 9 ist mittig in einem BrennstoffZuführungssystem angeordnet, durch das der Langsamlauföffnung bzw. Leerlauf- oder Übergangsdüse einer Ansaugsammelleitung Brennstoff zugeführt wird. Die Steuerung des Magnetventils 9 wird von der
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elektronischen Steuereinheit 1 entsprechend dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 2 vorgenommen.
Fig. 2 veranschaulicht ein Beispiel für diesen, über die elektronische Steuereinheit 1 erfolgenden Steuerablauf.
In einem Schritt 21 wird ermittelt, ob die Motordrehzahl im Bereich der Leerlaufdrehzahl liegt oder nicht, während in einem Schritt 22 festgestellt wird, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit den Wert 0 aufweist oder nicht. Wenn in beiden Fällen eine "JA-Bedingung" erhalten wird, erfolgt in einem Schritt 23 eine Beurteilung 'dahingehend, ob Bedingungen für eine Abschaltung bzw.Aufhebung der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion vorliegen oder
nicht. Diese Abschalt- bzw. Löschbedingungen umfassen z.B. eine erfolgte Anlasserbetätigung mit Hilfe eines Zündschloßschalters bzw. eines Zündschlüssels, eine erfolgte Öffnung der dem Fahrersitz zugeordneten Fahrzeugtür, einen Abfall der Batteriekapazität beim Anlassen des Motors und dergleichen. Die zugehörigen Daten werden über einen Anlasserschalter, einen beim Öffnen der dem Fahrersitz zugeordneten Fahrzeugtür schließenden Türschalter, eine Batteriespannungsdetektoreinrichtung zur Ermittlung eines Abfalls der Batteriekapazität usw. erhalten. Wenn die vorstehend genannten Abschalt- bzw. Löschbedingungen nicht erfüllt sind, wird in einem Schritt 24 zur Motorabschaltung ein - Relais 11 abgeschaltet, wodurch die Stromzufuhr zu dem Magnetventil 9 unterbrochen und damit das Magnetventil 9 geschlossen wird. Hierdurch wird der Motor ohne Weiterlaufen zum Stillstand gebracht, während weiterhin Zündsignale erhältlich sind, da die Zündanlage (Zündschaltung) normal weiterbetrieben wird. Liegen dagegen die Bedingungen für eine Abschaltung bzw.Aufhebung der automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion vor, kehrt der
Verarbeitungsablauf auf den Anfangsschritt des Programms
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zurück und die vorstehend beschriebene Folge von Verarbeitungsschritten wiederholt sich.
Die Beurteilung der Wiederanlaßbedingungen erfolgt durch eine in einem Schritt 25 vorgenommene Ermittlung, ob das Kupplungspedal 5 voll durchgetreten ist. In diesem Falle wird der Kupplungsschalter 6 betätigt, wodurch die Relais 11 und 12 betätigt werden. Hierdurch wird in einem Schritt 26 das Magnetventil 9 geöffnet, so daß der Langsamlauföffnung bzw. Leerlauf- oder übergangsdüse Brennstoff zugeführt wird, während in einem Schritt 27 der Anlasser 8 gestartet wird, so daß der Motor automatisch angelassen werden kann. Mit Beendigung dieses Wiederanlaßvorgangs geht der Verarbeitungsablauf auf einen Schritt 28 über, in dem andere Regelabläufe, wie z.B. die Regelung des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses, die Zündungsregelung und dergleichen vorgenommen werden.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird der Motor somit durch eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr zum Stillstand gebracht, so daß ein Weiterlaufen bzw. "Nachdieseln" des Motors verhindert wird, die für die Rechnersteuerung bzw. Regelung erforderlichen Daten der Zündsignale (Drehzahldaten) jedoch weiterhin erhalten werden können.
25
* /14*
Leerseite

Claims (11)

  1. Tj_,^.,_ _ D.·.... ...A j_ If ^ Patentanwälte ünö °
    IEDTKE - DUHLING - KlNNE . , Vertreter beim EPA
    Gm* λ Dipl.-Ing. H. Tiedtke H
    RUPE - ΓΈΙΛΜΑΝΝ - IjlRAMS Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing. R. Kinne
    Dipl.-Ing. P. Grupe
    Dipl.-Ing. B. Pellmann DipL-lng. K. Grams
    Bavariarjng 4, Postfach 20240; 8000 München 2
    Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Münchei 21.JuIi 1982
    DE 2321
    case FP-6012-DE11
    Patentansprüche
    , 1.!Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem, bei dem Oie Betriebszustände verschiedener Elemente eines
    Fahrzeugs ermittelt werden und der Motor auf der Basis der erhaltenen Ergebnisse automatisch abgeschaltet und wieder angelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechung eines BrennstoffZuführungssystems (9,11) in Abhängigkeit von der Bedingung erfolgt, daß zumindest die Fahrzeuggeschwindigkeit den Wert 0 aufweist und daß Bedingungen für eine Aufhebung der automatischen Motorabschaltfunktion nicht erfüllt sind.
  2. 2. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Brennstoffzuführungssystems durch ein Brennstoffsteuerventil (9) erfolgt, das im Brennstoffzuführungsweg zu einer Langsamlauföffnung bzw. Leerlauf- oder Übergangsdüse einer Ansaugsammelleitung angeordnet ist.
  3. 3. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Bedingung für die Unterbrechung der Brennstoffzufuhr das Ergebnis einer Beurteilung dahingehend, ob der Motor sich im Leerlauf befindet oder nicht, ausgewertet wird.
    V/22
    Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    -2- DE 2321
  4. 4. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bedingungen für eine Aufhebung der automatischen Motorabschaltfunktion darin besteht, daß sich ein Anlasser (8) in Betrieb befindet.
  5. 5. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bedingungen für eine Aufhebung der automatischen Motorabschalt-
    funktion darin besteht, däß eine dem Fahrersitz zugeordnete Fahrzeugtür geöffnet wird.
  6. 6. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bedingungen für eine Aufhebung der automatischen Motorabschaltfunktion darin besteht, daß die Batteriekapazität bei einem Anlassen des Motors abfällt.
  7. 7. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem, bei dem die Betriebszustände verschiedener Elemente eines
    Fahrzeugs ermittelt werden und der Motor auf der Basis der erhaltenen Ergebnisse automatisch abgeschaltet und wieder angelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung eines BrennstoffZuführungssystems (9,11) in Abhängigkeit von der Bedingung erfolgt, daß zumindest die Fahrzeuggeschwindigkeit den Wert 0 aufweist und daß Bedingungen für die Aufhebung der automatischen Motorabschaltfunktion nicht vorliegen, und daß die Aufhebung der Unterbrechung des Brennstoffzuführungssystems und das Starten eines Anlassers (8) in Abhängigkeit von der Bedingung erfolgt, daß ein Kupplungspedal (5) voll durchgetreten wird.
  8. 8. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des BrennstoffZuführungssystems durch ein im Brennstoffzuführungsweg zu einer LangsamlaufÖffnung bzw. Leerlauf-
    -3- DE 2321
    1 oder Übergangsdüse einer Ansaugsammelleitung angeordnetes Brennstoffsteuerventil (9) erfolgt.
  9. 9. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Bedingung für eine Unterbrechung der Brennstoffzufuhr das Ergebnis einer Beurteilung dahingehend, ob der Motor sich im Leerlauf befindet oder nicht, ausgewertet wird.
  10. 10. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bedingungen für eine Aufhebung der automatischen Motorabschaltfunktion darin besteht, daß sich der Anlasser in Betrieb befindet.
  11. 11." Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem
    nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bedingungen für eine Aufhebung der automatischen Motorabschaltfunktion darin besteht, daß die Batteriekapazität beim Anlassen des Motors abfällt.
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