DE3226815A1 - Magnetscheider - Google Patents
MagnetscheiderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/025—High gradient magnetic separators
- B03C1/029—High gradient magnetic separators with circulating matrix or matrix elements
- B03C1/03—High gradient magnetic separators with circulating matrix or matrix elements rotating, e.g. of the carousel type
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
- Paper (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
3226615
Titel der Erfindung
Magnetscheider
Magnetscheider
Die Erfindung betrifft einen Magnetscheider mit an der Peripherie eines Rotors angeordnetem Ring, in dem sich Trennkörper
befinden, zur Abtrennung stärker paramagnetischer Bestandteile aus Körnerhaufwerken in Naß- oder Trockenarbeito
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Magnetscheider zur Abtrennung von stärker paramagnetischen Bestandteilen,
wie Hämatit, Urnen it, Wolframit, Biotit, Limonit
und Siderit, aus Körnerhaufwerken mit an der Peripherie eines Rotors angeordnetem Ring sind bekannte Solche bekannte Magnetscheider
sind die sogenannten "Jones-Star^feldmagnetscheider"
in den verschiedensten Ausführungen (DE-AS 1132062; Aufbereitungstechnik
(1973) 3» S0 142 - 149/Beilagej Firmendruck
Boxmag-Rapid Nr. BR 18, HHC/WOO/3/79.)
Das Arbeitsprinzip dieser Starkfeldnaßmagnetscheider und Hochgradientenmagnet
scheider beruht darauf, daß zwischen stark magnetisierbare Induktionskörper beliebiger geometrischer Form
zur Erzeugung von Feldgradienten, bei deren zyklischem Eintritt in ein starkes Magnetfeld, eine Trübe geeigneter Feststoffkonzentration
eingeleitet wirdo Durch das Magnetfeld und die magnetisiert
en Induktionskörper lagern sich die ferro- und die stark paramagnetischen Bestandteile der Trübe an den Induktionskörpern
ab, während die schwach paramagnetischen und diamagnetischen Bestandteile frei abfließeno Die an den Induktionskörpern
angelagerten magnetischen Teilchen werden zunächst im Magnetfeld gewaschen, wodurch ein Zwischenprodukt ausgetragen wird,und,
nach dem Waschvorgang, mit Spülflüssigkeit ohne Magnetfeld unter
hohem Druck ausgespült.
Ferromagnetische Bestandteile der Trübe, wie Magnetit oder Abriebeisen, haften nach Passieren des Magnetfeldes oftmals
so fest an den Induktionskörpern, daß selbst hoher Wasserdruck nicht ausreicht, um diese restlos auszuschwemmenο Das
wird insbesondere durch die Remanenz des Rotors und der Induktionskörper verursachte Die Folge ist, daß die Induktionskörper
verkrusten und vorzeitig ausgewechselt werden müssen ο Das ist sehr aufwendig, so daß man häufig den Starkfeld-Magnetscheidern
Schwachfeldmagnetscheider zur Abtrennung ferromagnetischer Bestandteile vorschaltet. Allerdings ist auch
hier der Aufwand durch die Aufstellung und das Betreiben dieser zusätzlichen Aggregate hoch und bringt nur eine Verzögerung des
magnetischen Verkrustens der Induktionskörper, da die Schwach—
feldmagnetscheider nur einen Teil der ferromagnetischen Bestandteile
der Trübe abscheiden· Nachteilig ist auch der große Platzbedarf und die Notwendigkeit mehrerer Trennstufen·
Ein Mangel besteht auch darin, daß sich die paramagnetischen
Teilchen durch die Remanenz schwer ausschwemmen lassen. Hierfür werden große Spülwassermengen benötigt, die mit entsprechend
hohem Druck in die Arbeitsboxen eingebracht werden. müssen und deren Bereitstellung sowie Zu- und Abführung ebenfalls
aufwendig istβ Außerdem entstehen hohe Hystereseverluste,
so daß allein für den Antrieb des Rotors bis zu einem Drittel
der installierten elektrischen Gesamtleistung erforderlich ist.
Das resultiert aus der Schließung des Magnetkreises über die ferromagnetischen Induktionskörper und den ferromagnetischen
Rotor ο
Ziel der Erfindung ist es, bei der Magnetscheidung mit Starkfeldmagnetscheidern
ein vorzeitiges Verstopfen der Induktions-, körper durch ferromagnetische Bestandteile zu verhindern, die
Spülwassermenge und den Wasserdruck niedrig zu halten, die Antriebsleistung für den Rotor zu minimieren sowie den Aufwand
an Anlage- und Betriebskosten zu senkeno
Darlegung des vYesens der Erfindung
Die technischen Mangel der bekannten Starkfeldmagnetscheider
mit Rotoren werden insbesondere dadurch verursacht, daß durch die hohen remanenzbedingten magnetischen Restkräfte die ab-
getrennten ferromagnetisohen Bestandteile sehr fest zwischen
den Induktionskörpern haften und demzufolge außerhalb des
Magnetfeldes nicht restlos ausgeschwemmt werden können und in den ferromagnetischen Induktionskörpern sowie in dem
ferromagnetischen Rotor, über die der magnetische Kreis geschlossen
wird, hohe Hystereseverluste auftreten, die durch eine hohe Antriebsleistung kompensiert werden müssen» Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, durch zweckentsprechende
Ausgestaltung eines Magnetscheiders mit Rotor, die Wirkung remanenzbedingter magnetischer Restkräfte außerhalb
des Magnetfeldes auf die abgetrennten ferro- und paramagnetischen Teilchen weitgehend zu beseitigen und die
Hystereseverluste zu ν ermeideno Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß
dadurch gelöst, daß in den Luftspalt eines Magnetkreises θίΏ unmagnetischer Rotor derart hineinragt, daß sich am Rotor
freihängend angeordnete Trennkörper vollständig im Magnetfeld befinden und in einer Aussparung des Rotors ein ferromagnetisches
Teil feststehend und vom Rotor getrennt angeordnet ist, um den Luftspalt des magnetischen Kreises zu minimieren. Der
Rotor umschließt das feststehende ferromagnetische Teil
glockenartig, wobei ein an der Peripherie des Rotors angeordneter,
die Trennkörper tragender Ring im Luftspalt zwischen den Polen des Magnet kreises und des ferromagnetischen Teils
hindurch bewegt wird. Kennzeichnend ist, daß in den verbleibenden
Luftspalten des Magnetkreises homogene Magnetfelder erzeugt werden, da die erfindungsgemäße Lösung keiner inhomogener
Magnetfelder bedarf. Daher sind die Endflächen der Pole des Magnetkreises und des ferromagnetischen Teiles eben gestaltet
und parallel zueinander orientierte Der Rotor, der die Trennkörper tragende Ring und die Trennkörper bestehen vollständig
aus unmagnetischem Material. Weiter ist kennzeichnend, daß die Trennkörper aus Stab- oder Plattensätzen bestehen, die durch
unmagnetische Querwände voneinander getrennt sind, wobei die Stäbe oder Platten parallel zueinander und senkrecht zum Feld
angeordnet sind. Kennzeichnend ist auch, daß die unmagnetischen Trennkörper von Strukturen aus Drähten oder Schutt körpern gebildet
werden können·
Wird bei umlaufendem Rotor das zu trennende Material durch
die Zuleitungen den unmagnetischen Stabsätzen, den Strukturen aus unmagnetischen Drähten, bzw· Schutt körpern als
Trübe oder trockene Körnung zugeführt, dann werden die
ferromagnetischen und stärker paramagnetischen Bestandteile, wenn sie einen bestimmten Mindestanteil am Haufwerk überschreiten,
durch ein genügend starkes, praktisch homogenes Magnetfeld in den Luftspalten des magnetischen Kreises als
Ketten polarisierter Teilchen zwischen den unmagnetischen Stäben von geeignetem Abstand, den Strukturen aus unmagnetischen
Drähten, bzw, Schutt körpern mechanisch festgehalten,
während die schwächer paramagnetischen und diamagnetischen Bestandteile nach unten abfließen und als unmagnetisches
Produkt im entsprechenden Austrag aufgefangen werden· Bei der weiteren Drehung des Rotors im Luftspalt des magnetischen
Kreises wird das in den Stabsätzen festgehaltene magnetische Gut durch Waschwasser bzw0 Druckluft im Magnetfeld gereinigt
und ein Zwischenprodukt durch den zugehörigen Austrag abge- führt,
Nachdem sich der Rotor mit den Stabsätzen aus dem Magnetfeld des Luftspaltes im magnetischen Kreis herausgedreht
hat, zerfallen die Polarisations-Teilchenketten und das magnetische Produkt wird durch die Wasser- bzw· Luftspülanordnung
über den entsprechenden Austrag ausgespült. Dabei wird das Rückwandern ferromagnetischer Bestandteile in das
Magnetfeld des Luftspaltes durch die Zwischenwände zwischen den unmagnetischen Stabsätzen verhindert»
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und von zwei Zeichnungen näher erläutert, Bs zeigen
Figur 1 einen Schnitt durch den unmagnetischen Rotor mit Ring und Stabsätzen im Luftspalt, Figur 2 die Vorderansicht
des Magnetscheiders und Figur 3 einen Stabsatz0
Ausführungsbeispiel
Der Magnetscheider besteht aus den ferromagnetischen Magnetkreisteilen
1 und 2 mit den Magnetspulen 3 und 4, dem unmagnetischen
Rotor 5 mit dem in die Luftspalte 6 und 7 hineinragenden unmagnetischen Ring 8, der die unmagnetischen Stabsätze
9 und die unmagnetischen Zwischenwände 19 enthält.
In das hohle Innere des Ringes 8 ragt das feststehende Magnetkreisteil
2 frei hinein· Der Rotor 5 ist mit dem Getriebe 11 und dem Motor 10 gekoppelt.
Aus dem Aufgabebehälter 12 führen Trübezuleitungen 13 über die Stabsätze 9 beim Eintritt des Ringes 8 in das praktisch homogene Magnetfeld des Luftspaltes 6 bzw. 7. Der Ring 8 ragt teilweise in die Auffangrinne 14 hinein, die so in Sektionen unterteilt ist, daß den beiden Trennzonen in den Luftspalten 6 und 7 je ein Austrag UP für das unmagnetische Produkt, ZP für das Zwischenprodukt und MP für das magnetische Produkt zugeordnet ist.
Aus dem Aufgabebehälter 12 führen Trübezuleitungen 13 über die Stabsätze 9 beim Eintritt des Ringes 8 in das praktisch homogene Magnetfeld des Luftspaltes 6 bzw. 7. Der Ring 8 ragt teilweise in die Auffangrinne 14 hinein, die so in Sektionen unterteilt ist, daß den beiden Trennzonen in den Luftspalten 6 und 7 je ein Austrag UP für das unmagnetische Produkt, ZP für das Zwischenprodukt und MP für das magnetische Produkt zugeordnet ist.
Üb'er den Austragen ZP, den zugehörigen Sektionen der Auf fangrinne
14 und den dort befindlichen Stabsätzen 9 ist eine Wascheinrichtung 15 angebracht. Über den außerhalb des magnetischen
Kreises befindlichen Austrägen MP, den zugehörigen Sektionen der Auffangrinne 14 und den dort befindlichen Stabsätzen
9 ist eine Spüleinrichtung 16 montiert» Der Aufgabebehälter 12, der Motor 10 und das Getriebe 11, der
Rotor 5 mit Ring 8, Stabsätzen 9 und unmagnetischen Zwisehenwänden
19, die Wascheinrichtung 15, die Spüleinrichtung 16, das Magnet kreisteil 2 sowie die Auffangrinne 14 mit den Austrägen
UP, ZP und MP sind auf dem Rahmen 17 montiert. Das Apparatefundament 18 trägt das Magnetkreisteil 1 mit den
Magnet spulen 3 und 4 sowie den Rahmen 17.
Durch die Magnetspulen 3 und 4 wird mittels der Magnet kreisteile
1 und 2 in den Luftspalten 6 und 7 ein starkes praktisch homogenes Magnetfeld erzeugte Der durch den Motor 10 über das
Getriebe 11 angetriebene Rotor 5 dreht den Ring 8 mit den Stabsätzen 9 und den Zwischenwänden 19 durch die Luftspalte
6 und 7 des magnetischen Kreises und durch die feldfreien
Zonen außerhalb des magnetischen Kreiseso Beim Eintritt in den
Luftspalt 6 bzw. 7 wird den Stabsätzen 9 durch die Trübezuleitungen 13 das zu trennende Material aus dem Aufgabebehälter
12 zugeführt. Bei genügend starkem Magnetfeld werden die ferromagnetischen und stärker paramagnetischen Bestandteile der
Trübe zwischen den in suszeptibilitäts- und körnungsbedingtem
Abstand gehaltenen Stäben der Stabsätze 9 als Ketten polarisierter Teilchen mechanisch festgehalten, während die schwach
3226515
paramagnetischen und diamagnetischen Trübebestandteile nach
unten abfließen, durch die darunter liegenden Sektionen der Auffangrinne 14 gesammelt und durch die Austräge UP als
unmagnetische Produkte ausgetragen werden β Nachdem der Rotor 5 die Stabsätze im Luftspalt weiter bewegt hat, werden durch
die lascheinrichtungen 15 Zwischenprodukte abgetrennt, in den darunter befindlichen .Sektionen der Auffangrinne 14 gesaamelt
und durch die Austräge ZP ausgetragen.
Anschließend dreht der Rotor 5 die .St ab sät ze 9 aus dem Miftspalt
6 bzw ο 7 heraus. Dabei wird das Rückwandern ferromagnetische!?
Bestandteile in das Magnetfeld des Luftspaltes durch die unmagnetischen Zwischenwände 19 zwischen den unmagnetischen
Stabsätzen verhindert. Im magnetfeldfreien Gebiet
v/erden durch die Spüleinrichtungen 16 die magnetischen Produkte ausgeschwemmt, in den darunter liegenden Sektionen
der Auffangrinne 14 gesammelt und durch die Austräge MP ausgetragen..
Der Magnetscheider eignet sich dazu, stärker paramagnetische Bestandteile abzuscheiden, ohne vorher ferromagnetische Trübebestandteile
auf Sehwachfeldscheidern abtrennen zu müssen, da die Polarisationsteilchenketten, in denen das magnetische
Produkt festgehalten wird, zwischen den unmagnetischen Stäben der Stabsätze 9 außerhalb des Magnetfeldes zerfallen und daher
mit einer vertretbaren ,Spülwassermenge unter mäßigem Druck vollständig ausgetragen werden können» Deshalb gibt es auch
keine magnetisch bedingten Verkrustungen und Verstopfungen
der Stabsätze 9» Diese Faktoren ermöglichen es, die Investitions-
und Betriebskosten für die Schwachfeldscheider einzusparen und die Betriebskosten für die Abscheidung der stärker
paramagnetischen Trübebestandteile zu senken0
Hystereseverluste treten in den unmagnetischen Stabsätzen, im unmagnetischen Ring und im unmagnetischen Rotor nicht auf, daher
reduziert sich die für den Antrieb des Rotors notwendige Leistung auf das für die Überwindung der Lagerreibung Brforderliehe.
Auf diese Meise wird Energie eingespart.
Der magnetische Kreis wird trotz des unmagnetischen Eotors
durch das in das hohle Innere des unmagnetischen Kinges
frei hineinragende, feststehende Magnetkreisteil geschlossen, wodurch die für die Aufrechterhaltung des magnetischen
Flusses erforderliche Energie gegenüber den bekannten technischen Lösungen annähernd konstant bleibt.
Λ _ | Ma gnet kr ei st eIl |
2 - | Magnetkre isteil |
3 - | Magnetspule |
4 - | Magnatspule |
C _ | unmagnetischer Rotor |
6 - | iuftspalt |
7 - | Luftspalt |
8 - | unmagnetiseher Sing |
9 - | unmagnetischer Stabsatz/Irennkörper |
10 - | Motor |
11 - | Getriebe |
12 - | Aufgabegehälter |
13 - | Trübe zuf uhrung |
14 - | Auffangrinne |
15 - | «tfascheinrichtung |
16 - | Spüleinrichtting |
17 - | Hahmen |
18 - | Apparatefundament |
19 - | unmagnetische Zwischenwand |
-M-
Leerseite
Claims (1)
- Erf indung s anspru cfa1· Magnetscheider zur Abtrennung stärker paramagnetischer Bestandteile in Naß- und Trockenarbeit aus Körnerhaufwerken mit einem Rotor an dessen Peripherie ein die Trennkörper aufnehmender Ring angeordnet ist, der durch Luftspalte im Magnetkreis bewegt wird, mit einer Aufgabeeinrichtung für das zu t rennende Material, einer Wasch** und Spüleinrichtung sowie Mitteln zum getrennten Sammeln und Austragen der erzielten Trennprodukte gekennzeichnet dadurch, daß ein Rotor (5) derart in einen Luftspalt eines Magnetkreises ragt und sich am Rotor (5) freihängende sowie zum Magnetfeld senkrecht angeordnete Trennkörper (9) vollständig im Magnetfeld befinden, wobei in einer Aussparung des Rotors (5) zur Verringerung des Luftspaltes im Magnetkreis auf die Luftspalte (6j 7) ein ferromagnetische Teil (2) gegenüber den Magnetpolen (1) feststehend und vom Rotor (5) getrennt angeordnet ist.Magnetscheider nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Rotor (5) das feststehende ferromagnetische Teil (2) glockenartig umschließt und der an der Peripherie angeordnete, die Trennkörper (9) tragende Ring (8) im Luftspalt (6j 7) zwischen den Magnetpolen (1) und dem ferromagnetischen Teil (2) hindurch bewegt wird.3. Magnetscheider nach den Punkt 1 und 2, gekennzeichnetdadurch, daß der Rotor (5) der die Trennkörper (9) tragende Ring (8) und die Trennkörper vollständig aus unmagnetischem Material bestehen<>4, Magnetscheider nach den Punkten 1 bis 3> gekennzeichnet dadurch, daß die unmagnetischen Trennkörper (9) aus St absätzen bestehen, die durch unmagnetische Querwände (19) voneinander getrennt sind»λϊ ;.,L^J..:.::. 3225815 -1.5. Magnetscheider nach den Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die unmagnetischen Tpennkörper (9) von Plattensätzen, Strukturen aus Drähten oder Schüttkörpern gebildet werden könneno6. Magnetscheider nach Ainkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Stäbe der Stabsätze (9) bzwo die Platten der Plattensätze parallel angeordnet und senkrecht zum Magnetfeld im Luftspalt orientiert sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DD81233668A DD202632A1 (de) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | Magnetscheider |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DD (1) | DD202632A1 (de) |
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WO2011053640A1 (en) * | 2009-10-28 | 2011-05-05 | Magnetation, Inc. | Magnetic separator |
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-
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- 1982-08-13 GB GB08223334A patent/GB2107218B/en not_active Expired
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SE8205530L (sv) | 1983-03-30 |
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Legal Events
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