DE3226792A1 - Magnetband, insbesondere fuer tonaufzeichnungen, mit mitteln zum ein- bzw. ausblenden am bandende - Google Patents

Magnetband, insbesondere fuer tonaufzeichnungen, mit mitteln zum ein- bzw. ausblenden am bandende

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DE3226792A1
DE3226792A1 DE19823226792 DE3226792A DE3226792A1 DE 3226792 A1 DE3226792 A1 DE 3226792A1 DE 19823226792 DE19823226792 DE 19823226792 DE 3226792 A DE3226792 A DE 3226792A DE 3226792 A1 DE3226792 A1 DE 3226792A1
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magnetic tape
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magnetic
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DE19823226792
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Hans Herbert Adams
Hans-Ulrich Baer
Gerhard 5000 Köln Hess
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material

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  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Magnetband, insbesondere für Tonaufzeich-
  • nungen, mit Mitteln zum Ein- bzw. Ausblenden am Bandende Beschreibung: Bei Tonbändern ergibt sich für den Benutzer beim Bespielen bzw. beim Aufnehmen das Problem, daß ein abruptes Ende, beispielsweise eines aufzunehmenden Musikstückes am Bandende nicht zu vermeiden ist. Bei der Verwendung von auf Spulen gewickelten Tonbändern besteht zwar für den Benutzer noch die Möglichkeit, das Bandende durch eine eingewickelte Papierfahne oder dgl. zu markieren, um rechtzeitig vor dem Bandende die Aufnahme auszublenden. Bei Tonbändern in Kassetten besteht zwar grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Bandrückseite im Endbereich des Bandes mit einer aufgeklebten Markierung zu versehen, was jedoch erfordert, den Bandablauf durch das nur sehr kleine Kontrollfensterchen der Kassette ständig zu beobachten, um beim Erscheinen der Markierung die Aufnahme auszublenden. In beiden Fällen ist eine hohe Aufmerksamkeit des Benutzers erforderlich, um rechtzeitig den Ausblendevorgang vorzunehmen, wenn das Bandende erreicht ist. Aber auch das Einblenden einer Aufnahme in eine bereits laufende Sendung am Bandanfang erfordert in gleicher Weise einige Aufmerksamkeit, da auch hier das dem Magnetbandende vorlaufende Vorschaltband genau beobachtet werden muß, um die Einblendung dann zu beginnen, wenn das Vorschaltband bereits aufgewickelt ist und der Anfang des Magnetbandes am Tonkopf vorbeiläuft.
  • Ein weiteres Problem bei den bisherigen Magnetbändern in diesem Zusammenhang besteht auch darin, daß die Ein-bzw. Ausblendezeit, d.h. der Anstieg bzw. der Abfall der Lautstärke durch Regulierung der Aufnahme intensität bei einer Regulierung von Hand nicht gleichmäßig ist und beim Einblenden eine erhebliche Konzentration erfordert, um eine Ubersteuerung der Aufnahme hierbei zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Magnetband, insbesondere ein Magnetband für Tonaufzeichnungen so auszugestalten, daß eine selbständige Ein- bzw. Ausblendung beim Aufnehmen und entsprechend beim Abspielen erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Bandende Mittel vorgesehen sind, durch die in Bandlängsrichtung über einen vorgegebenen Bereich (Blendbereich) zum Bandende hin die Magnetisierbarkeit des Magnetbandes stetig vermindert ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer laufenden Aufnahme die Aufzeichnungsitensität ohne Veränderung der Einstellung des Aufnahmegerätes über eine vorgegebene Bandlänge am Bandende automatisch reduziert wird, so daß ein abruptes Ende der Aufnahme, beispielsweise eines Musikstückes vermieden ist. Wird nun entweder die Spule gewendet oder die Laufrichtung des Aufnahmegerätes umgesteuert, so wird durch das gleiche Mittel die bereits laufende Aufnahme mit entsprechender Zunahme der Aufnahmeintensität ohne Veränderung der Einstellung des Aufnahmegerätes bis zu der durch die Einstellung vorgegebenen Intensität erhöht. Da in die Einstellung des Aufnahmegerätes in beiden Fällen nicht eingegriffen wird, ist insbesondere beim Einblenden ein übersteuern der Aufnahme ausgeschlossen, insbesondere bleibt die von Anfang an vorgegebene Einstellung der Aufnahme intensität unverändert erhalten, so daß die Gesamtaufnahme bei einem Wechsel der Aufnahme spur für beide Spuren gleich bleibt.
  • Der besondere Vorteil eines derart ausgest#tteten Magnetbandes besteht auch darin, daß die Technik des Ein-und Ausblendens" nicht nur an hochwertigen Aufnahmegeräten automatisiert wird, sondern auch bei einfachen Kassettenrekordern nutzbar gemacht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Verminderung der Magnetisierbarkeit im Blendbereich die magnetisierbare Schicht des Magnetbandes durch magnetisch neutrales Material abgedeckt ist, wobei die Breite der Abdeckung zum Bandende hin stetig zunimmt. Hierbei ist in weiterer AusgestAtung der Erfindung vorgesehen, daß jede Aufzeichnungsspur des Magnetbandes im Blendbereich gesondert mit einer zum Bandende hin in der Breite zunehmenden Abdeckung versehen ist.
  • Die Kontur ist weitqehend frei wählbar. Zweckmäßig ist es, wenn die Abdeckung bezogen auf die Bandlängsrichtung symetrisch in der Breite zunimmt. Die Abdeckung ist bevorzugt im wesentlichen keilförmig ausgebildet, so daß die Aufnahme kanal- und lautstärkemäßig sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe abnimmt, wenn zum Bandende hin die Abdeckung am Tonkopf des Gerätes vorbeiläuft.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Abdeckung durch eine aufgeklebte Folie gebildet wird. Dies kann entweder durch eine gesonderte Folie oder aber durch eine entsprechend geformte Verlängerung des üblicherweise vorgesehenen Vorschaltbandes bewerkstelligt werden. Aber auch die Umkehrung, d.h. die Uberdeckung des Vorschaltbandes mit dem spitzzulaufend zugeschnittenen Endes des Magnetbandes realisiert in gleicher Weise die Erfindung im Sinne einer "kinematischen Umkehrunq".
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abdeckung der magnetisierbaren Schicht durch eine mittels Bedrucken, Besprühen oder dgl. aufgebrachte Beschichtung aus magnetisch neutralem Material gebildet ist und daß -vom Bandende her gesehen- in Bandlängsrichtung die Beschichtung von einer geschlossenen Schicht im Blendbereich in eine rasterförmige Belegung mit magnetisch neutralem Material übergeht, wobei die Belegungsdichte stetig abnimmt.
  • Während bei der Abdeckung der magnetisierbaren Schicht durch eine Folie auf die Zahl der Aufnahmespuren Rücksicht genommen werden muß, wenn man auf eine optimale Ein- und Ausblendung Wert legt, hat diese Ausgestaltung den Vorteil, daß die Veränderung der Magnetisierbarkeit in Bandquerrrichtung jeweils gleich ist, so daß ein derart ausgerüstetes Magnetband ohne Rücksicht auf die Zahl der Aufnahme spuren des betreffenden Aufnahme-/Wiedergabegerätes verwendet werden kann, was insbesondere bei der Erstellung von stereophonischen Aufnahmen von Bedeutung ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann die rasterförmige Belegung nach Art eines Punktrasters oder in einer anderen Ausgestaltung nach Art eines Strichrasters ausgebildet sein. Letzteres wird durch sich kreuzende, und diagonal zur Bandlängsrichtung verlaufende Linien erzeugt, wobei ausgehend von der geschlossenen Schicht bis zum Ende des Blendbereiches der Abstand der sich kreuzenden Linien immer größer und/oder die Breite der Linien immer geringer wird.
  • In einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Mittel zur Verminderung der Magnetisierbarkeit des Magnetbandes im Blendbereich aus einer in ihrer Dichte zum Bandende hin abnehmenden magnetisierbaren Schicht besteht. Bevorzugt wird die Abnahme der Dichte der magnetisierbaren Sicht zum Bandende hin durch eine Belegung eines Trägerbandes mit,magnetisierbarem Material nach Art eines Punkt- oder Strichrasters mit zum Bandende hin abnehmender Beglegungsdichte bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die den Blendbereich tragende Bandlänge des Magnetbandes Teil eines mit einem Magnetband verbindbaren Vorschaltbandendes ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Herstellung und Konfektionierung von Magnetbändern in der bisherigen Weise erfolgen kann. Hierzu ist es lediglich erforderdaß lich,Van Stelle des bisher üblichen Vorschaltbandes ein Vorschaltband mit dem freien Ende des Magnetbandes verbunden wird, dessen Anschlußende in der erfindungsgemäß angegebenen Weise eine zum freien Ende des Vorschaltbandendes hin abnehmende Magnetisierbarkeit aufweist.
  • Ein derartiges Vorschaltbandende mit Ein- und Ausblendeautomatik" erlaubt es auch, bereits vorhandene Magnetbänder und Magnetkassetten in einfacher Weise umzurüsten.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer perspektivischer Zeichnungen von verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Wickel- und Umlenkteile einer Bandkassette mit einem Vorschaltband für automatische Ein- und Ausblendung für Ein- und Mehrspuraufnahmen; Fig. 2 eine Ausführungsform für Mehrspuraufnahmen; Fig. 3 eine Ausführungsform mit einer neutralen Beschichtung mit zum Bandende hin zunehmender Belegungsdichte.
  • In Fig. 1 sind die beiden Wickelkerne 1 und 2 sowie die Umlenkrollen 3 und 4 einer Tonbandkassette dargestellt.
  • Das Gehäuse sowie die übrigen Funktionsteile einer Kassette sind weggelassen. Auf dem Wickelkern 2 ist ein Magnetband 5 in üblicher Weiseaufgewickelt. Das freie Ende des Magnetbandes ist mit einer schräg zur Bandachse verlaufenden "Naht" 6 mit einem Vorschlatband 7 verbunden, dessen freies Ende am Wickelkern 1 befestigt ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Vorschaltband 7 aus üblichem Magnetbandmaterial hergestellt, also auch mit einer magnetisierbaren Schicht versehen. Auf dieses Magnetbandstück ist nun zur Beeinflussung der Aufnahme intensität eine Abdeckung 8 aus einem magnetisch neutralem Material aufgebracht. Diese Abdeckung 8 kann entweder durch eine aufgeklebte Folie oder aber durch eine mittels Bedrucken, Besprühen oder dgl. aufgebrachte Beschichtung gebildet werden. Die Abdeckuna 8 ist n1rn so ausgebildet, daß sie vom Bereich der Nahtstelle 6 bis zum freien Bandende hin die magnetisierbare Schicht des Bandendes 1 in zunehmendem Maße abdeckt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Abdeckung 8 in Bandlängsrichtung symmetrisch in der Breite zunimmt, Dis sie schließlich die magnetisierbare Schicht des Vorschaltendes 7 in der ganzen Breite überdeckt.
  • Bei der Aufnahme beispielsweise von Musikstücken in Monotechnik bei einer angenommenen Drehrichtung des Wickelkernes 2 in Richtung des Pfeiles 9 wird nun beim Vorbeilauf des Vorschaltbandes 7 der Tonkopf in zunehmendem Maße durch die Abdeckung 8 überdeckt, so daß bei den üblicherweise für Zweispuraufnahmm ausgelegten Geräten die Aufnahme in der durch die Form der Abdeckung vorgegebenen Weise ausgeblendet wird. Diese Ausblendung erfolgt automatisch, ohne daß es hierzu eines Eingriffs am Aufnahmegerät bedarf. Beim Abspielen einer derart erstellten Aufnahme, beispielsweise eines Musikstückes wird so ein abruptes Ende der Aufnahme vermieden.
  • Versieht man beide Enden eines Tonbandes mit einem derartigen Vorschaltband, so kann bei der Erstellung einer Aufnahme auch am Bandanfang in gleicher Weise ein Einblenden erfolgen, wenn die Aufnahme von einer bereits laufenden Musikdarbietung erstellt werden soll. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Kassettenwechsel während der Aufnahme vorgenommen werden muß, so daß das Bandende einerseits ausblendet und nach dem Wechsel wieder einblendet.
  • Bei Aufnahme in Stereotechnik weist die Ausführungsform gemäß Fig. 1 insoweit Nachteile auf, als nicht beide Kanäle einer Aufnahme spur gleichzeitig in ihrer Magnetisierbarkeit verändert werden, sondern aufgrund der vorgegebenen symmetrischen, in Form einer spitzzulaufenden Zunge ausgebildeten Abdeckung 8, die beiden Kanäle einer Aufnahme spur nacheinander abgedeckt werden und zum Bandende hin die Ausblendung von der stereophonen Aufnahme über eine monophone Aufnahme in die vollständige Ausblendung übergeht. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eine Abdekkung der magnetisierbaren Schicht des Magnetbandes in der Weise vorgesehen, daß für den vorgesehenen Blendbereich jeder Aufzeichnungspur des Magnetbandes eine gesonderte in der Breite zunehmende Abdeckung 8' zugeordnet ist. Aufbau und Funktionsweise sind im übrigen wie anhand von Fig. 1 beschrieben. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß bei stereophonen Aufnahmen beide Kanäle gleichmäßig ausgeblendet werden, so daß bis zur vollständigen Ausblendung der stereophone Charakter der Aufnahme erhalten bleibt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist an Stelle einer zungenförmigen Abdeckung, wie anhand von Fig. 1 und Fig.
  • 2 beschrieben, die magnetisierbare Schicht des Magnetbandes durch eine Abdeckung aus magnetisch neutralem Material abgedeckt, die mittels Bedrucken, Besprühen oder dgl. aufgebracht ist und die, vom Bandende her gesehen, in Bandlängsrichtung von einer geschlossenen Beschichtung im Blendbereich in eine rasterförmige Belegung mit dem magnetisch neutralen Material übergeht, wobei die Belegungsdichte stetig abnimmt. Dies ist bei der Darstellung des Ausführungsbeispieles durch die sich kreuzenden Striche 10 dargestellt. Die Belegungsdichte wird durch den Abstand der sich kreuzenden Linien zueinander dargestellt, wobei die Belegungsdichte zusätzlich noch durch eine Veränderung der Breite der Rasterlinien beeinflußt werden kann, was jedoch in dieser schematischen Darstellung nicht näher dargestellt ist. An Stelle des dargestellten Strichrasters kann die Belegungsdichte mit magnetisch neutralem Material auch durch ein Punktraster erreicht werden, wobei wiederum von der geschlossenen Beschichtung am Bandende Größe und/oder Abstand der Punkte zueinander über den vorgesehenen Blendbereich stetig bis gegen Null abnimmt.
  • Anhand von Fig. 1 ist das Magnetband in Form eines sogenannten Vorschaltbandes erläutert worden, das erst bei der Konfektionierung des Magnetbandes für den Verkauf mit diesem verbunden wird. Aber auch die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 oder Fig. 3 lassen sich in gleicher Weise als Vorschaltband erstellen. Bei entsprechenden Fertigungsverfahren ist es natürlich auch möglich, das freie Ende eines Magnetbandes mit einer derartigen Abdeckung unmittelbar zu versehen, so daß der Klebevorgang entfallen kann. Das Vorschaltband hat neben einer einfacheren Konfektionierung in der Fertigung den weiteren Vorteil, daß auch vorhandene Magnetbänder mit entsprechenden Vorschaltbandenden für eine selbsttätige Ein- und Ausblendung umgerüstet werden können.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele wurden in der Weise beschrieben, daß die magnetisierbare Schicht eines Magnetbandes mit einer zusätzlichen Abdeckung aus magnetisch neutralem Material versehen wurden, um den Effekt der automatischen Ein- und Ausblendung bei Aufnahme und Wiedergabe zu erzielen. Dieser Effekt läßt sich auch dadurch erreichen, daß beispielsweise auf ein neutrales Trägerband in der angegebenen Weise, jedoch mit umgekehrter Bezugsrichtung eine magnetisierbare Beschichtung aufgebracht wird. Für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 würde dies bedeuten, daß der für das dort beschriebene Ausführungsbeispiel von der Abdeckung 8 eingenommene Bereich die freie Trägerbandoberfläche darstellt, während die beiden hell gezeichneten Bereiche zu beiden Seiten des schraffiert dargestellten Bereiches ausgehend von der Nahtstelle 6 die magnetisierbare Beschichtung in Form zweier spitz zum Bandende hin zulaufender Zungen gebildet wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wären einem neutralen Trägerbandende jeweils vier spitz zum Bandende hin auslaufende Zungen aus magnetisierbarem Material aufgebracht.
  • Auch die anhand von Fig. 3 erläuterte Ausbildung mit Hilfe eines Punkt- oder Strichrasters läßt sich mit entsprechender Umkehrung dadurch bewirken, daß ausgehend von einer vollständigen Beschichtung mit magnetisierbarem Material dieses zum Bandende hin mit abnehmender Belegungsdichte auf dem Trägerband angeordnet ist.
  • In allen Fällen dürfte schon aus herstellungstechnischen Gründen auch für diese Form der Verminderung der Magnetisierbarkeit die Herstellung eines gesonderten Vorschaltbandes mit diesen Baumerkmalen zweckmäßig sein, das dann mit dem normalen Magnetband verbunden wird.
  • Die Verwendung ist nicht auf das beschriebene Beispiel von Bandkassetten beschränkt, sondern in gleicher Weise auch für alle Magnetbänder einsetzbar, bei denen ein automatisches Ein- und Ausblenden gewünscht ist. Ggf.
  • kann ein Vorschaltband mit der Ein- und Ausblendeautomatik zusätzlich in seinem Endbereich mit an sich bekannten zusätzlichen Mitteln zur Auslösung von Schaltfunktionen verbunden sein.
  • Unter entsprechender Anpassung an die besonderen Verhältnisse bei einem Videoband läßt sich auch hier die Technik des automatischen Ein- und Ausblendens mit Hilfe eines entsprechenden Vorschaltbandes verwirklichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Magnetband, insbesondere für Tonaufzeichnungen, mit Mitteln zum Ein- bzw. Ausblenden am Bandende Ansprüche: 1. Magnetband, insbesondere Magnetband für Tonaufzeichnungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an wenigstens einem Bandende Mittel (8, 10) vorgesehen sind, durch die in Bandlängsrichtung über einen vorgegebenen Bereich (Blendbereich) zum Bandende hin die Magnetisierbarkeit des Magnetbandes (5) stetig vermindert ist.
  2. 2. Magnetband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Magnetisierbarkeit im Blendberaich die magnetisierbare Schicht des Magnetbandes (5) durch magnetisch neutrales Material abgedeckt ist, wobei die Breite der Abdeckung (8) zum Bandende hin stetig zunimmt.
  3. 3. Magnetband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufzeichnungsspur des Magnetbandes (5) im Blendbereich gesondert mit einer zum Bandende hin in der Breite zunehmenden Abdeckung (8') versehen ist.
  4. 4. Magnetband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) bezogen auf die Bandlängsrichtung symmetrisch in der Breite zunimmt.
  5. 5. Magnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) durch eine aufgeklebte Folie gebildet wird.
  6. Magnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der magnetisierbaren Schicht des Magnetbandes durch eine mittels Bedrucken, Besprühen oder dgl. aufgebrachte Beschichtung aus magnetisch neutralem Material gebildet ist und daß -vom Bandende her gesehen- in Bandlängsrichtung die Beschichtung von einer geschlossenen Schicht im Blendbereich in eine rasterförmige Belegung mit magnetisch neutralem Material übergeht, wobei die Belegungsdichte stetig abnimmt.
  7. 7. Magnetband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rasterförmige Belegung nach Art eines Punktrasters ausgebildet ist.
  8. 8. Magnetband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rasterförmige Belegung nach Art eines Linienrasters ausgebildet ist.
  9. 9. Magnetband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Verminderung der Magnetisierbarkeit des Magnetbandes im Blendbereich aus einer in ihrer Dichte zum Bandende hin abnehmenden magnetisierbaren Schicht gebildet ist.,
  10. 10 Magnetband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Dichte der magnetisierbaren Schicht zum Bandende hin durch eine Belegung eines Trägerbandes mit magnetisierbaren Material nach Art eines Punkt- oder Strichrasters mit zum Bandende hin abnehmender Belegungsdichte bewirkt wird.
  11. 11. Magnetband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Blendbereich tragende Bandlänge des Magnetbandes Teil eines mit einem Magnetband (5) verbindbaren Vorschaltbandes (7) ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3861619A (en) * 1972-11-02 1975-01-21 Minnesota Mining & Mfg Magnetic tape position sensing

Patent Citations (1)

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US3861619A (en) * 1972-11-02 1975-01-21 Minnesota Mining & Mfg Magnetic tape position sensing

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