DE3225792C2 - Anlage zur Vorbereitung von dünnwandigen Vorrohren zum Ziehen - Google Patents
Anlage zur Vorbereitung von dünnwandigen Vorrohren zum ZiehenInfo
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- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
- B21C5/003—Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube
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- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/22—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
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Abstract
Die Anlage wird in Rohrziehmaschinen eingesetzt und ist zur Vorbereitung von dünnwandigen Vorrohren zum Ziehen bestimmt. Die Anlage enthält eine Richt- und Abwickelvorrichtung (1), eine Vorrichtung (3) zum Schneiden der Vorrohre, einen Aufnahmetisch (4) und eine Anschmiedemaschine (5) mit einem beweglichen Anschmiedewerkzeug (6). Die Anschmiedemaschine (5) ist auf dem Aufnahmetisch (4) in einem Abstand von der Schneidevorrichtung (3) angeordnet, der der Vorrohrlänge entspricht, und mit einer Scheibensäge (14) versehen, die in der Teilungsebene des Anschmiedewerkzeugs mit der Möglichkeit einer teilweisen Unterbringung im Anschmiedewerkzeug angebracht ist. Die Unterbringung der Anschmiedemaschine gestattet es, ein stückweises Umladen von Vorrohren zu vermeiden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dünnwandigen Rohren erfolgen die vorgenannten Arbeitsvorgänge in einer Anlage.
Diese sind Mehrpositionsmaschinen mit großen Abmessungen und niedriger Arbeitsleistung, da eine lange
Zeit zum Austragen der Vorrohre aus den Auffangtaschen nach dem Schneiden und zum stückweisen Aufgeben
der Vorrohre in die Anangelvorrichtung benötigt wird. Hierbei setzt das Anschmieden der Vorrohre zur
Ausbildung einer Rohrangel einen Aufwand an manueller Arbeit voraus, da die dünnwandigen Vorrohre
(Rohrdurchmesser < 30 mm) nur unter Schwierigkeiten stückweise aus dem Paket entnommen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß durch
Beseitigung von Zwischenoperationen beim Umladevorgang der Vorrohre aus den Auffangtaschen der
Rieht- und Abwickelvorrichtung in die Auffangtaschen der Anangelvorrichtung die Wirtschaftlichkeit des Arbeitsablaufs
gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Kennzeichendes Anspruchs 1 Erfaßte gelöst.
Zweckmäßigerweise werden in den Schmiedewerkzeugen der Anangelvorrichtung Nuten in der Anordnungsebene
der Sägenscheibe angeordnet, deren Breite mit der Breite der Scheibe übereinstimmt.
Die Unterbringung der Anschmiedemaschine auf dem Aufnahmetisch in einem Abstand von der Schneidevorrichtung,
der der Vorrohrlänge entspricht, ermöglicht das gleichzeitige Anangeln von zwei Vorrohren,
das mit deren Schneiden vereinigt wird, wodurch sich ein Umladen der Vorrohre aus den Auffangtaschen der
Abwickelvorrichtung in die Auffangtaschen der Anangelvorrichtung sowie ein stückweises Zuführen von
Vorrohren zu dieser vermeiden läßt.
Die Erfindung kann in Rohrziehmaschinen vorteilhaft angewendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ausführlichen
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Anlage zur Vorbereitung dünnwandiger Vorrohre
zum Ziehen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Pinzipschema einer Anlage gemäß der Erfindung
in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene H-Il der F ig. 1.
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene H-Il der F ig. 1.
Die Anlage zur Vorbereitung von Vorrohren zum Ziehen enthält in der Reihenfolge der technologischen
Bearbeitung angeordnete Einrichtungen bekannter Konstruktion, nämlich eine Rieht- und Abwickelvorrichtung
1 (Fig. 1) mit einer Richtmaschine 2. eine Vorrichtung
3 zum Schneiden der Vorrohre, einen Aufnahmetisch 4, eine Anangelvorrichtung 5 mit einem beweglichen
Schmiedewerkzeug 6 (Fig. 2). das in einer zur Bewegungsrichtung der Vorrohre senkrechten Richtung
teilbar ist. Das Schmiedewerkzeug 6 besteht aus drei Teilen 7,8 und 9, die in einem Gehäuse 10 untergebracht
sind, wobei die Teile 7 und 8 im Gehäuse 10 auf Achsen 11 montiert sind, während der Teil 9 des Werkzeugs
mit einem Antrieb 12 zur Verschiebung der Teile verbunden ist, wozu ein beliebiger bekannter Antrieb
verwendet wird, der zum Einsatz in derartigen Anlagen geeignet ist. Die Verschiebung der Teile 7, 8, 9 des
Schmiedewerkzeugs erfolgt in der Ebene, die zur Bewegungsrichtung der Vorrohre 13 rechtwinklig steht.
Die Schmiedemaschine 5 (Fig. 1) gemäß der Erfindung ist auf dem Aufnahmetisch 4 in einem Abstand von
der Schneidevorrichtung 3 angeordnet, der der Vorrohrlänge entspricht und mit einer Scheibensäge 14 einer
beliebigen bekannten Konstruktion versehen ist, die einen Eigenantrieb 15 (F i g. 2) besitzt. Die Scheibensäge
14 ist in der Teilungsebene des Anschmiedewerkzeugs 6 senkrecht zur Vorschubachse der Vorrohre 13 und mit
der Möglichkeit einer teilweisen Unterbringung im Schmiedewerkzeug 6 angeordnet. Hierzu ist die Scheibensäge
14 auf dem Aufnahmetisch 4 auf eine solche Weise montiert, daß ihre Scheibe im Gehäuse 10 teilweise
untergebracht ist, wobei in den Teilen 7, 8 und 9 des Schmiedewerkzeugs 6 jeweils Nuten 16, 17,18 ausgeführt
sind, in die die Scheibe der Säge 14 beim Zusammenschließen
der Teile des Schmiedewerkzeugs 6 hineinragt. Die Breite der Nuten 16,17 und 18 des Schmu.··
dewerkzeugs 6 stimmt mit der Breite der Scheibe der Säge 14 überein.
In der Rieht- und Abwickelvorrichtung ist eine Einrichtung 19 (Fig. 1) zur Unterbringung von Bunden
vorgesehen.
Die Anlage arbeitet auf folgende Weise:
Das Ende des Vormaterialbundes wird aus der Einrichtung 19 (F i g. Hin die Richtmaschine der Rieht- und Abwickelvorrichtung 1 geleitet. Beim Passieren der letzteren wird das Vormaterial gerichtet und von der Säge 3 ein Vorrohr 33 auf Maßlänge geschnitten, die dem Abstand von der Säge 3 bis zum Ende des Aufnahmetisches 4 entspricht.
Das Ende des Vormaterialbundes wird aus der Einrichtung 19 (F i g. Hin die Richtmaschine der Rieht- und Abwickelvorrichtung 1 geleitet. Beim Passieren der letzteren wird das Vormaterial gerichtet und von der Säge 3 ein Vorrohr 33 auf Maßlänge geschnitten, die dem Abstand von der Säge 3 bis zum Ende des Aufnahmetisches 4 entspricht.
Die Rieht- und Abwickelvorrichtung 1 arbeitet derart. daß auf bekannte Weise das Schneiden des angehaltenen
Vorrohres 13 unter dessen kontinuierlichem Richten gewährleistet ist.
Gleichzeitig mit der Säge 3 wird die Schmiedemaschine 5 eingeschaltet, in der die Teile 7, 8, 9 des Schmiede Werkzeugs 6 auf bekannte Weise die Reduzierung des Vorrohrquerschnittes in der Mitte bis zur Größe der Rohrangel vornehmen.
Gleichzeitig mit der Säge 3 wird die Schmiedemaschine 5 eingeschaltet, in der die Teile 7, 8, 9 des Schmiede Werkzeugs 6 auf bekannte Weise die Reduzierung des Vorrohrquerschnittes in der Mitte bis zur Größe der Rohrangel vornehmen.
Nach Beendigung der Ausbildung der Rohrangel
b5 wird das Vorrohr 13 vom Teil 9 des Schmiede« erkzuug*.
6 in eine Stellung übergeführt, die in F i g. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Dabei gelangt das Vorrohr
13 indie Wirkungszone der Scheibe der Säge 14.
Da in den Teilen 7, 8, 9 des Schmiedewerkzeugs 6 Nuten 16, 17, t8 vorgesehen sind, verläuft das Schneiden ohne Schwierigkeiten, wobei die Scheibe der Säge
14 in die Nuten 16,17 und 18 hineinreicht
Nach beendetem Schneiden kehren die Teile 7,8 und
9 des Schmiedewerkzeugs 6 in die Ausgangstage zurück,
und die zwei Vorrohrabschnitte mit den einseitig angeschmiedeten Enden fallen in die Auffangtaschen des
Aufnahmetisches 4.
Somit entfällt der Zeitaufwand für das Umladen der
Vorrohre aus den Auffangtaschen der Rieht- und Abwickelvorrichtung in die Auffangtaschen der Schmiedemaschine, wobei die Zeit, in der der Anangelvorgang
stattfindet, mit der Zeit vereinigt wird, in der das Schneiden der Vorrohre mit der Säge 3 in der Rieht- und
Abwickelvorrichtung 1 erfolgt.
Die genannten wesentlichen Besonderheiten der erfindungsgemäßen Anlage erbringen eine hohe Wirtschaftlichkeit.
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Claims (2)
1. Anlage zur Vorbereitung von dünnwandigen Vorrohren zum Ziehen mit, in der Reihenfolge angeordnet,
einer Abwickel- und Richtvorrichtung, einer Vorrichtung zum Ablängen, einem Aufnahmetisch
und einer Anangelvorrichtung durch bewegliche Schmiedewerkzeuge, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anangelvorrichtung (5) auf dem Aufnahmetisch (4) in einem Abstand von der
Ablängvorrichtung (3) angeordnet ist, der der Länge eines Vorrohrs (13) entspricht, und mit einer Scheibensäge
(14) versehen ist, die rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Vorrohres in der Arbeitsebene
des Schmiedewerkzeuges (6) angebracht und teilweise in das Schmiedewerkzeug (6) hineinreicht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schmiedewerkzeugen (6, 7, 8) der
Anangelvorrichtung Nuten (16, 17 und 18) in der Anordnungsebene der Scheibe der Säge (14) angeordnet
sind, deren Breite mit der Breite der Scheibe übereinstimmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU85187/82A AU555448B2 (en) | 1982-07-09 | 1982-06-24 | Thin-walled tube manufacture |
FR8211418A FR2529106B1 (fr) | 1982-07-09 | 1982-06-29 | Installation pour la preparation a l'etirage d'ebauches tubulaires a parois minces |
DE19823225792 DE3225792C2 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Anlage zur Vorbereitung von dünnwandigen Vorrohren zum Ziehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823225792 DE3225792C2 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Anlage zur Vorbereitung von dünnwandigen Vorrohren zum Ziehen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3225792A1 DE3225792A1 (de) | 1984-01-12 |
DE3225792C2 true DE3225792C2 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=6168086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823225792 Expired DE3225792C2 (de) | 1982-07-09 | 1982-07-09 | Anlage zur Vorbereitung von dünnwandigen Vorrohren zum Ziehen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU555448B2 (de) |
DE (1) | DE3225792C2 (de) |
FR (1) | FR2529106B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3601087A1 (de) * | 1986-01-16 | 1987-08-27 | Rudolf Bueltmann | Vorbank fuer eine rohrziehanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3417485C2 (de) * | 1983-05-21 | 1986-04-30 | Bültmann KG, 5982 Neuenrade | Beschickungsvorrichtung für eine Rohrziehanlage |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE554832A (de) * | ||||
FR1076160A (fr) * | 1952-01-09 | 1954-10-25 | Procédé de fabrication de tubes sans soudure suivant le procédé par refoulement | |
US3399559A (en) * | 1965-06-03 | 1968-09-03 | George A. Mitchell | Method and apparatus for processing tubing |
-
1982
- 1982-06-24 AU AU85187/82A patent/AU555448B2/en not_active Ceased
- 1982-06-29 FR FR8211418A patent/FR2529106B1/fr not_active Expired
- 1982-07-09 DE DE19823225792 patent/DE3225792C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
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DE3601087A1 (de) * | 1986-01-16 | 1987-08-27 | Rudolf Bueltmann | Vorbank fuer eine rohrziehanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU555448B2 (en) | 1986-09-25 |
DE3225792A1 (de) | 1984-01-12 |
AU8518782A (en) | 1984-01-05 |
FR2529106A1 (fr) | 1983-12-30 |
FR2529106B1 (fr) | 1986-05-16 |
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