DE3225148A1 - Grossbehaelter - Google Patents

Grossbehaelter

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DE3225148A1
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DE
Germany
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container
vent pipe
dome
pipe
container according
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DE19823225148
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English (en)
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Herbert 7121 Ingersheim Rieger
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/02Preparation of must from grapes; Must treatment and fermentation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Großbehälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gärbehälter für Traubenmaische mit durch ein Sieb vom Behälterinneren abgetrennter Flüssigkeitskammer mit Auslauf für die Flüssigkeit und einem in die Flüssigkeitskammer mündenden Entlüftungsrohr, das von der meist unten am oder im Behalter angeordneten Saftkammer außerhalb des Behälters bis etwa in Höhle des oberen Endes des Behälters nach oben geführt ist.
  • Bei bekannten Behältern dieser Art ist das obere Ende des Entlüftungsrohres offen und mündet frei in den Raum. Meist ist dieses Entlüftungsrohr auch aus einem durchsichtigen Material, so daß es zugleic-h als Füllstandsanzeige dienen kann. Diese Fullstandsanzeige ist jedoch ungenau, weil auch dann, wenn eine oben am Behälter angeordnete, verschließbare Öffnung offengelassen ist, die bei der Gärung der Traubenmaische entstehenden Gase die Anzeige im Entlüftungsrohr verfälschen und gelegentlich sogar einen Teil des Inhaltes des Entliifungsrohres aus dem oberen offenen Ende des Entlüftungsrohres herausdrücken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das obere Ende des Entlüftungsrohres in den oberen Teil des Behälters mündet. Dadurch ist zunächst einmal erreicht, daß infolge einer zu wilden Gärung von Rotweinmaische aus dem oberen Ende des Entlüftungsrohres austretender Saft nicht in den Raum ausläuft.
  • Das obere Ende des Entlüftungsrohres kann beispielsweise in eine Öffnung im oberen Teil des Tankes eingeführt sein. Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der das Entlüftungsrohr oben einen abnehmbaren, etwa U-förmigen, bügelförmigen Rohrabschnitt aufweist, der auf den bekannten, außen an dem Behälter hochführenden Rohrabschnitt aufgesteckt werden kann und dessen freies Ende dann in die Öffnung im oberen Teil des Tankes eingeführt wird. Diese Öffnung kann beispielsweise der Dom eines Behälters sein, dessen Deckel vor dem Einführen des U-förmigen Rohrabschnittes geöffnet wird. Soll der Dom wieder verschlossen werden, so kann der Rohrabschnitt wieder von dem außen am Behälter hochführenden Rohrabschnitt abgenommen und damit auch wieder allS dem Dom herausgenommen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der obere Teil des Behälters geschlossen und an diesem oberen Behälterteil ist ein Überdruck- und Sogventil angeschlossen.
  • In diesem Fall ist das obere Ende des Entlüftungsrohres bleibend mit dem oberen Teil des Behälters verbunden und im oberen Teil des Behälters und im oberen Teil des Entlüftungsrohres herrscht stets der gleiche Druck, der sich vom Atmosphärendruck soweit unterscheidet, wie als das Überdruck- und Sogventil zuläßt. Dies hat den Vorteil, daß unabhängig von dem durch die Garung erzeugten und durch das Überdruck- und Sogventil bestimmten Druck die Füllstandsanzeige weitgehend störungslos und daher sehr zuverlässig ist.
  • Hat der Tank an seinem oberen Ende einen Dom, so mündet das obere Ende des Entlüftungsrohres in die Wand des Domes und das Überdruck- und Sogventil ist am Dom angeschlossen. Ist die Behälterwand klimatisiert, so kann es bei Temperaturunterschieden oder auch bei der Bildung von festen Tresterkuchen im Behälter zu Zuständen kommen, in denen stets etwas Saft aus dem oberen Ende des Entlüftungsrohres in den oberen Teil des Behalters einläuft, so daß dann ein gewisser Rundlauf des Saftes entsteht.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung kann das Entlüftungsrohr in an sich bekannter Weise zumindest abschnittsweise aus durchsichtigem Werkstoff bestehen, so daß es zugleich als Füllstandsanzeiger dienen kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei Füllstandsrohre vorgesehen. Dadurch wird eine besonders zuverlässige Entlüftung gewährleistet und Vorsorge für den Fall getroffen, daß sich ein Entlüftungsrohr verstopfen sollte.
  • Die Erfindung kann sowohl bei liegenden Behältern als auch bei stehenden Behältern angewandt werden. Ventile, die sowohl bei Überdruck als auch bei Unterdruck eine Leitung öffnen, sind an sich bekannt. Die Öffnung des Ventils bei Unterdruck ist besonders dann erforderlich, wenn aus der Flüssigkeitskammer Saft entnommen wird. Der von einem gewissen Unterdruck bis zu einem gewissen Uberdruck reichende Bereich, in der das Ventil geschlossen ist und damit der Behälter samt dem Entlüftungsrohr luftdicht abgeschlossen ist, ist wie bei den bekannten Überdruck- und Sogventilen einstellbar.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit ausgezogenen Linien und eine dritte Ausführungsform, die strichpunktiert in Fig. 2 eingezeichnet ist.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsform der Erfindung schließt sich unten an einen kreiszylindrischen Mittelteil 1 eines stehenden Gärbehälters ein etwa trichterförmiges Unterteil 2 an, in dem innen eine Saftkammer 3 angeordnet ist, die durch Siebflächen 4 von dem Behälterinneren abgetrennt ist. Die Saftkammer 3 ragt noch ein kleines Stück weit in den zylindrischen Behälterteil 1 hinein, ihr oberer Rand 5 und damit auch der obere Rand der die Flüssigkeitskammer von dem Behälterinneren abtrennenden Siebe befindet sich oberhalb der Schweißnaht 6, mit der der trichterförmige Unterteil 2 an den zylinderförmigen Mittelteil 1 des Behälters angeschweißt ist. Die Siebe 4 verlaufen in einem Abstand und parallel zu der Behälterwand des trichterförmigen Unterteiles 2.
  • Die Behälterwand des zylinderförmigen Mittelteils 1 ist durch zwei Anschlußstutzen 7 durchbrochen, die in den oberen Teil der Plüssigkeitskammer 3 münden. Außen an den Stutzen 7 sind Entlüftungsrohre 8 angeschlossen, die an der Außenseite des Behälters nach oben führen und an ihrem oberen Ende an Stutzen 9 angeschlossen sind, die die Wand eines auf dem oberen Boden 10 des Behälters angeordneten Dom 11 durchsetzen. Der Dom ii ist durch einen Deckel 12 verschließbar, in dem ein Überdruck- und Sogventil 13 befestigt ist.
  • Die Entlüftungsstutzen 7 und damit die Entlüftungsrohre 8 sind in einem Winkelabstand zwischen 60 und 1800 an dem zylindrischen Teil des Behälter angeordnet. Die Entlüftungsrohre 8 könnnen entweder auf ihrer ganzen Länge oder aber abschnittsweise aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehen, so daß sie als Füllstandsanzeige dienen können.
  • Bei der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist auf das obere Ende eines an sich bekannten Entlüftungsrohres 14 mit Hilfe einer Gewindemuffe 15 ein etwa U-förmiges Bogenstück 16 flüssigkeitsdicht befestigt, dessen freies Ende in den geöffneten Dom 11 eintaucht. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß mit dem U-förmigen Rohrabschnitt 16 bekannte Tanks, bei denen die Entliiftungsrohre nur bis zum oberen Ende des Behälters führen und an diesem Ende offen in den Raum münden, nachträglich umgerüstet werden können.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie ohne im oberen Teil des Behälters eingesetzte, die Behälterwand oder die Domwand durchsetzende Stutzen auskommt. Außerdem kann das etwa U-förmige, bügelartige Rohrstück 16 jederzeit wieder abgenommen werden und der Dom 11 mit Hilfe des Deckels 12 wieder verschlossen werden, wenn dies gewünscht wird. Das obere Ende des Entlüftungsrohres 14 mündet dann wieder frei in den Raum.
  • In Fig. 2 ist strichpunktiert noch eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 nur dadurch unterscheidet, daß in dem Deckel 12 kein Überdruck- und Sogventil vorgesehen ist, der Deckel 12 muß daher beim Gären und beim Ablassen des Saftes geöffnet werden. Das Entlüftungsrohr 18 ist an einem die Wand des Domes 11 durchsetzenden Stutzen 17 angeschlossen.
  • Bei den in Fig. 2 dargestellten Ausführungsformen münden die unteren Enden der Entlüftungsrohre wie bei der AusfRihrungsform nach Fig. 1 in den oberen Teil der Flüssigkeitskammer 3.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Gärbehälter für Traubenmaische mit durch ein Sieb vom Behälterinneren abgetrennter Flüssigkeitskammer mit Auslauf für die Flüssigkeit, und einem in die Flüssigkeitskammer mündenden Entlüftungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Entlüftungsrohres (8) in den oberen Teil des Behälters miindet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Behälters geschlossen ist und daß an diesen oberen Behälterteil ein Sog- und Überdruckventil (13) angeschlossen ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, mit einem Dom an seinem oberen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Entlüftungsrohres (8) in die Wand des Domes (11) mündet und das Sog- und Überdruckventil (13) am Dom angeschlossen ist.
  4. 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr (8) in an sich bekannter Weise zumindest abschnittweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
  5. 5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Entliiftungsrohre (8) vorgesehen sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr einen abnehmbaren oberen, etwa U-förmigen Abschnitt (16) aufweist, der die Verbindung von dem außen am Behalter hochfRihrenden Rohrabschnitt (14) zu der Stelle herstellt, an der das Entli.iftungsrohr in den oberen Teil (11) des Behälters mündet.
DE19823225148 1982-07-06 1982-07-06 Grossbehaelter Withdrawn DE3225148A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007057863A3 (en) * 2005-11-17 2007-12-13 Zio Costruzioni Meccaniche S P Fermenting and/or cellaring vat

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