DE3814328C2 - - Google Patents

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DE3814328C2
DE3814328C2 DE19883814328 DE3814328A DE3814328C2 DE 3814328 C2 DE3814328 C2 DE 3814328C2 DE 19883814328 DE19883814328 DE 19883814328 DE 3814328 A DE3814328 A DE 3814328A DE 3814328 C2 DE3814328 C2 DE 3814328C2
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Germany
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channel
tank
tanks
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ventilation
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DE3814328A1 (de
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Hubert K. 5275 Bergneustadt De Block
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/02Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Langzeitversor­ gung von Pflanzen, die in einem Großbehälter einstehen, mit mindestens zwei Unterdruckprinzip-Tanks und die Tanks verbindenden Kanälen, wobei die Tanks jeweils einen nach oben offenen Einfüllkanal, einen bodenseitigen Wasserauslauf und einen Belüftungskanal aufweisen.
Aus der EP 01 93 495 A2 ist eine Vorrichtung zur Langzeit­ versorgung von Pflanzen bekannt, bei der mehrere Unterdruck­ prinzip-Tanks mit Kanälen verbunden sind. Bei dieser Vorrichtung sind zur Verbindung der einzelnen Unterdruck­ prinzip-Tanks jeweils zwei Verbindungskanäle erforderlich, wobei ein Verbindungskanal bodenseitig angebracht ist und der andere Verbindungskanal nahe dem oberen Rand des Unterdruckprinzip-Tanks angebracht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mehrere Unter­ druckprinzip-Tanks einfach und problemlos zu verbinden und optimal Raum ausfüllend in Hydrokultur-Großbehälter stellen zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Unterdruckprinzip-Tanks mit einem Verbindungskanal verbun­ den sind, der an das im Bodenbereich aus dem Tank herausgeführte Ende des Belüftungskanals des ersten bzw. jeden weiteren Tanks mit Ausnahme des letzten Tanks angeschlossen ist und in den oberen Einlaß des Einfüllkanals des jeweils folgenden Tanks mündet, und daß der Verbindungs­ kanal jeweils bis zum unteren Ende des Einfüllkanals reicht, wobei die unteren Enden der Einfüllkanäle jeweils unterhalb der aus dem Tank herausgeführten Enden der Belüftungskanäle liegen, und daß der Einfüllkanal der ersten Tanks nach oben in einen den obenliegenden Teil des Verbindungskanals überragenden Sichtdom hineingeführt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht und nachfolgend im einzelnen erläutert. Es zeigen die
Fig. 1a eine Seitenansicht der in einem Großbehälter eingestellten Unterdruckprinzip-Tanks,
Fig. 1b eine vereinfachte Darstellung einer Draufsicht eines Unterdruckprinzip-Tanks.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung sind die Einfüll­ kanäle 3a, 3b und die Belüftungskanäle 8 innerhalb der Tanks 2a, 2b angeordnet, wobei ein Verbindungskanal als Schlauch die Verbindung zwischen den Unterdruckprinzip-Tanks 2a, 2b herstellt. Der Schlauch reicht von dem Belüftungskanal 8 des einen Tanks 2a bis zum unteren Ende 19b des Einfüllkanals 3b des anderen Unterdruckprinzip-Tanks 2b. Der Verbindungskanal 10 ist im Bodenbereich angeordnet und läuft von einem Unterdruckprinzip-Tank 2a unten zum anderen Unterdruck­ prinzip-Tank 2b, wobei die Enden jeweils im Wasserbereich enden, was eventuelle kleine Undichtigkeiten gefahrlos macht.
Die Unterdruckprinzip-Tanks funktionieren wie folgt: Wasser wird in den Einfüllkanal 3a eingegeben und füllt den ersten Tank 2 derart auf, daß gleichzeitig die im Tank befindliche Luft durch den Belüftungskanal 8 entweicht. Ist der erste Tank 2a voll Wasser, wirkt dessen Belüftungskanal 8 als eine Art Überlauf und füllt somit den nachfolgenden Tank 2b auf. Der Vorgang wiederholt sich, bis der letzte Tank überläuft. Durch Verdunstung und Assimilierung der Pflanze sinkt der Wasserspiegel im Großbehälter 1 ab bis unter die bodensei­ tige Öffnung des Belüftungskanals 8 des letzten Tanks 2. Durch den Unterdruck im Unterdruckprinzip-Tank gelangt Luft durch den Belüftungskanal 8 in den Oberraum des letzten Tanks 2b, wobei der wasserhaltende Unterdruck aufgehoben wird und das Wasser aus dem Wasserauslauf 5 entweichen kann. Es läuft soviel Wasser aus dem letzten Tank, bis das im Großbehälter 1 aufgestiegene Wasser den bodenseitigen Wasserauslauf 5 wieder verschließt und ein neuerlicher Unterdruck entsteht. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der letzte Unterdruckprinzip-Tank gänzlich entleert ist. Die Unterdruckprinzip-Tanks entleeren sich in der umgekehr­ ten Reihenfolge zu der, in der sie sich aufgefüllt haben. Der Einfüllkanal 3a, 3b ist derart über dem Wasserauslauf 5 angeordnet, daß für den Fall, daß im Wasser befindliche Schwebeteile den Wasserauslauf 5 im Tankboden verstopfen, der Wasserauslauf 5 mit einem dafür vorgesehenen Stab freigestoßen werden kann, ohne daß der Unterdruckprinzip- Tank aus dem Großgefäß herausgenommen zu werden braucht.
Zum Schutz vor groben Fremdkörpern ist der Einfüllkanal 3a mit einem Sieb 4 bestückt.
Der Einfüllkanal 3a ist mit dem erhöhten Sichtdom 11 und dem Oberteil des Unterdruckprinzip-Tanks 2a als eine Einheit transparent und stapelbar ausgebildet und mit Stapelstegen 22 im Oberbereich versehen. Der lange, abfallende Schaft des Einfüllkanals dient hierbei als Führungsrohr für einen Wasserstandsanzeiger.
Das Oberteil des Unterdruckprinzip-Tanks 2a, 2b ist so ausgebildet, daß dessen Randprofil sich mit dem Bodenrand­ profil 21 dicht schließend zusammenstecken läßt. Eingebrach­ ter Dichtschaum 6 erhöht die Wirkung des Bodenrandprofils 21. Zur Abdichtung ist zwischen Einfüllkanal 3b und Verbindungskanal 10 ein Dichtelement 7 eingebracht.
Der Belüftungskanal 8 wird oben in einer Halterung 20 gesichert, wobei er unten durch eine Ringdichtung 9 gehalten und durch die Tankwandung geführt wird. Der Verbindungskanal 10 ist mit dem Kupplungsstück 17 an den Belüftungskanal 8 angeschlossen. Der Verbindungskanal 10 ist durch Einbuch­ tungen 12 und Haltestege 18 am Oberteil des Unterdruck­ prinzip-Tanks geführt.
Wie aus Fig. 1b zu ersehen ist, weisen die Unterdruck­ prinzip-Tanks nach innen gewölbte Bögen 15 auf, so daß sich die Tankschäfte den Zwischenräumen zwischen den Pflanzen anpassen. Nuten 16 bzw. entsprechende Stege an den Außen­ schaftwandungen der Unterdruckprinzip-Tanks 2a, 2b ermög­ lichen, daß hier dünne trapezförmige Platten eingeklemmt werden können, die als Verbindungswand zwischen den Tanks zur Schaffung von Freiräumen für Pflanzentöpfe dienen.
Bezugszeichenliste
 1 Großbehälter
 2a, 2b Unterdruckprinzip-Tanks
 2c, 2d Tankunterteile
 3a, 3b Einfüllkanäle
 4 Sieb
 5 Wasserauslauf
 6 Dichtschaum
 7 Dichtungselement
 8 Belüftungskanal
 9 Ringdichtung
10 Verbindungskanal
11 Sichtdom
12 Einbuchtung
13 Wassereinfüll-Richtung
14 Blähton
15 Bögen
16 Nuten in der Schaftwandung des Unterdruckprinzip- Tanks
17 Kupplungsstück
18 Haltestege
19a, 19b bodenseitige Enden der Einfüll- und/oder Verbindungskanäle
20 Halterung
21 Bodenrandprofil
22 Stapelstege

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen, die in einem Großbehälter (1) einstehen, mit mindestens zwei Unterdruckprinzip-Tanks (2a, 2b) und die Tanks verbin­ denden Kanälen, wobei die Tanks jeweils einen nach oben offenen Einfüllkanal (3a, 3b), einen bodenseitigen Wasserauslauf (5) und einen Belüftungskanal aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckprinzip-Tanks (2a, 2b) mit einem Verbindungs­ kanal (10) verbunden sind, der an das im Bodenbereich aus dem Tank herausgeführte Ende des Belüftungskanals (8) des ersten bzw. jeden weiteren Tanks (2a) mit Ausnahme des letzten Tanks (2b) angeschlossen ist und in den oberen Einlaß des Einfüllkanals (3b) des jeweils folgenden Tanks (2b) mündet, und daß der Verbindungskanal (10) jeweils bis zum unteren Ende des Einfüllkanals (3b) reicht, wobei die unteren Enden (19a, 19b) der Einfüllkanäle (3a, 3b) jeweils unterhalb der aus dem Tank herausgeführten Enden der Belüftungskanäle (8) liegen, und daß der Einfüllkanal (3a) der ersten Tanks (2a) nach oben bis in einen den obenliegenden Teil des Verbindungskanals (10) überragenden Sichtdom (11) hineingeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verbindungskanal (10) zwischen den Tanks (2a, 2b) ein flexibler Schlauch ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einfüll­ kanal (3b) und dem Verbindungskanal (10) ein Dichtungs­ element (7) insbesondere aus Schaumstoff eingebracht ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (2a, 2b) mit Einbuchtungen (12) und Haltestegen (18) für die Befesti­ gung des Verbindungskanals (10) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sichtdom (11) mit dem Einfüllkanal (3a, 3b) und Oberteil des Tanks (2a, 2b) eine Einheit bildet und aus einem transparenten Teil besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einfüllkanal (3a) als Führungsrohr für einen Wasserstandsanzeiger zu verwenden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einfüllkanal (3a) mit einem Sieb (4) bestückt ist, und daß der Einfüll­ kanal (3b) konisch verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß unterhalb des Einfüll­ kanals (3a, 3b) im Tankunterteil (2c, 2d) der Wasser­ auslauf (5) einen Schaft um diesen aufweist und daß der Wasserauslauf (5) zum Boden des Großbehälters (1) mit Abstand angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Belüftungskanal (8) durch eine Halterung (20) gehalten und durch eine Ringdichtung (9) bodenseits gelagert ist, und daß sich die Ringdichtung (9) in der Schaftwandung des Tanks oder im Tankunterteil (2c, 2d) befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tanks (2a, 2b) mit in einem Arbeitsgang gefertigten Verbindungskanalenden und mit den Kanal aufnehmenden Haltestegen (18) und Einbuchtungen (12) ausgebildet sind.
DE19883814328 1988-04-28 1988-04-28 Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen Granted DE3814328A1 (de)

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DE3814328A1 DE3814328A1 (de) 1989-11-16
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ATE72087T1 (de) * 1985-02-26 1992-02-15 Block Hubert K Wassertank zur langzeitbewaesserung, insbesondere von hydrokulturen.

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DE3814328A1 (de) 1989-11-16

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