DE3225039C2 - Vorrichtung zur Identifikation einer Information mit Notstrombetrieb - Google Patents

Vorrichtung zur Identifikation einer Information mit Notstrombetrieb

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Schloß/Schlüsselsystem mit einer von diesem System angeordneten Türelektronik, in welcher unter anderem eine Notstromquelle vorgesehen ist, um das Schloß/Schlüsselsystem auch bei Ausfall des Speisenetzes betriebsfähig zu erhalten. Um auch längere Ausfallzeiten mit möglichst kleiner Notstromquelle überbrücken zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Türelektronik ein von einem Spannungskontroll- und Umschaltelement an Notstromspannung gelegtes und ständig an Spannung gehaltenes Zeitsteuerelement vorzusehen, durch welches über Schalterbauteile verbrauchsintensive elektronische Bauteile, deren Funktion die Grundlage für ein erforderlich werdendes volles Wirksamwerden der gesamten Türelektronik bildet, intermittierend an Spannung gelegt werden, während die übrigen Elektronikbauteile völlig abgeschaltet sind und daß erst bei angenähertem oder eingeführtem Schlüssel aufgrund der dabei ausgesandten und von der Türelektronik empfangenen Schlüsselpulse die gesamte Türelektronik in Wirksamkeit versetzt wird.

Description

die Zeitsteuerung so umsteuert, daß die Gesamtschaltung der Türelektronik aktiviert und, bei passendem Schlüssel, die Schioßfreigabe bewirkt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird darin gesehen, daß durch das Zeitsteuerelement über von diesem aktivierte Schalterbauteile lediglich solche elektronischen Bauelemente zeitweise an Spannung gelegt werden, die verbrauchsintensiv sind und deren Funktion die Grundlage bildet, um — bei während des Notstrombetriebs eingehenden Schlüsselpulsen — die gesamte Türelektronik zu aktivieren.
Diese Bauelemente bestehen erfindungsgemäß aus dem Signalgenerator, von dein aus das Schloß-Schlüsselsystem mit Energie beaufschlagt wird, und aus der Signalentkopplung, durch welche das Auftreten codierter Impulse eines elektronischen Schlüssels, welcher dem Schloß angenähert wird, erkannt wird.
In Weiterführung von Aufbau und Funktion der erfindungsgemäßen Türelektronik wird von der Signalentkopplung bei auftretenden Schlüsselpulsen über das Zeitsteuerelement ein Schalterbauteil aktiviert durch das die bei Notstrombetrieb abgeschaltete Elektronik in Wirksamkeit versetzt wird.
Die Erfindung wird anhand eines in dem Blockschaltbild der Figur veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert
In dieser Figur ist mit 1 das Schloß-Schlüsselsystem und mit 14 die hiervon getrennt angeordnete und mit 1 über die Kabel T, Z verbundene Türelektronik bezeichnet. 2 ist die Signalentkopplung, mittels derer ein aufgeprägtes Schlüsselsignal entkoppelt und in die Erkennungs- und Freigabeschaltung weitergeleitet wird. 3 ist der das System 1 aktivierende Signalgenerator, 4 die Spannungs-Kontrolle und Umschaltung, die bei Netzbetrieb 5 über C mit einer gleichgerichteten Sekundärspannung von beispielsweise 12 Volt und bei Netzausfall über 8 mit Spannung einer Notstromeinheit 6 versorgt wird.
Über D-K, L-N bleibt die Zeitsteuerung für den Notstrombeti .eb ständig an Spannung, während mittels der ebenfalls an D liegenden Schalter- bzw. Trennbauteile 12, 13 die an deren Unterbrecherkontakte angeschlossenen Bauelemente höheren Verbrauchs, nämlich die Signalentkopplung 2 sowie der Signalgenerator 3, bei Notstrombetrieb nur zeitweise angeschaltet werden. Das mittels D-J angeschaltete Schakerbauteil 11 enthält einen Unterbrecherkontakt, durch den bei Notstrombetrieb die verbrauchsintensiven Bauteile CPU 8 (Central Processing Unit) und der Speicherbaustein 9 völlig desaktiviert werden. Von dem CPU-Bauteil 8 geht eine Verbindung Wzur Schloßfreigabe 10, die, andererseits über D -X angeschaltet, die Aufgabe hat, bei Ansteuerung von 2 über A 1—A 3 aufgrund eines der Signalentkopplung aufgeprägten, erwarteten Schlüsselsignals, über V—Zdie Schloßfreigabe zu bewirken.
Der Funktionsablauf gestaltet sich in vereinfachter Darstellung wie folgt: Die elektronische Funktionsgruppe 4 (Spannungskontrolle und Umschaltung) identifiziert den Ausfall der Spannungsversorgung U. Der Signaleingang Cverschwindet gegenüber B. Dieses Ereignis wird über L ausgegeben und bei N in die Zeitsteuerung für Notbetrieb 7 eingegeben. Die Zeitsteuerung 7 trennt sofort die verbrauchsintensiven Bausteine CPU8 und Speicherbausteine 9 sowie die sonstigen leistungsintensiven Digitalteüe. Die Trennung von 8 und 9 erfolgt über Ausgabeleitung G und Trennungsbaustein 11. Die Zeitsteuerung bleibt also /'.ber Eingang K, Ausgang D der Spannungskontrolle und Umschaltung 4 laufend an Spannung, welche infolge der Umschaltung 4 nun vom Akkumulator 6 über B eingeht
Die Zeitsteuerung 7 sollte in CMOS-Technologie für geringste Leistungsaufnahme ausgeführt werden, da sie während des Notstrombetriebes laufend eingeschaltet bleibt Die Zeitsteuerung 7 übernimmt es nun, den Signalgenerator 3 über F-J und Schalterbauteil 12 zeitweise anzusteuern. Ebenso wird über E—H Schakerbauteil 13 angesteuert, so daß die Signalentkopplung 2 im gleichen Zeitintervall wie die Ansteuerung des Signalgenerators 3 aktiviert wird. Über die frei verlegte Leitung T ist das Schloß 1 somit mit Energie während einer bestimmten Zeitspanne versorgt
Wird nun ein Schlüssel in das Schloß 1 gesteckt, muß dieser solange auch während der inaktiven Zeit der Bauteile 2,3 im Schloß bleiben, bis die Aktivierung von 2,3 wieder erfoigt, während der aktiven Phase wird das Ereignis »Eingesteckter Schlüssel erkannt« und über die Leitung A 1 und Λ 2 in die Zeitsteuerung 7 weitergegeben. Die Zeitsteuerung 7 gibt dieses Ereignis über G an 11 weiter, wodurch die CPU8. Speiche (-bausteine 9 sowie sonstige Schaltungsteile aktiviert «verden. Die CPU 8 kann nun aufgrund ihrer Aktivierung und des Programmes in den Speicherbausteinen 9 die Gesimtkontrolle der Türelektronik wieder übernehmen und demgemäß die Decodierung der Schlüsselsignale vornehmen. Bei richtigem Schlüsselcode wird über W die Schloßfreigabe 10 aktiviert und über Y-Z wird das Schloß freigegeben.
Wie aus obiger Darstellung ersichtlich, werden mit dieser Schaltungsanordnung folgende Vorteile erreicht: Während des Notstrombetriebes kommt die Schaltung mit einem Bruchteil der Leistung des Normalbetriebes aus.
Das Schloß/Schlüsselsystem bleibt in seiner elektronischen Funktionsweise (elektronische Decodierung) auch während des Notstrombetriebes erhalten.
Das Signal, welches die Notwendigkeit eines kurzzeitigen Dauerbetriebes (bis zum öffnen des Schlosses) meldet ist das Auftreten der Codierpulse
Bei dieser Schaltungsanordnung ist es möglich, insbesondere beim eingesetzten Mikroprozessor und bei den Speicherbausteinen Bauteile mit üblichem I.eistungsverbrauch zu verwenden, womit Standardbausieine zu nehmen sind, welche die Schaltung verbilligen.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ist die Erfindung geeignet, einen langfristigen Notstrombetrieb von Türelektronik und Schloßfunktionsweise aufrechtzuerhalten. Es ist ferner ersichtlich, daß der Erfindungsgedanke im wesentlichen aus der Kombination der beiden Ereignisse »Stromausfall« und »Schlüssel im Schloß« besteht, wobei die Kombination dieser Information es einerseits gestattet, den Signalgenerator 3 und die Signaientkopplung 2 im Pulsbetrieb zu fahren, während das zusätzliche Auftauchen des Schlüsselsign.ils erst die CPU und damit »Decodierintelügenz« aktiviert, die wiederum die Schloßfreigabe aufgrund der richtigen Schlüsselcodierung aktiviert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2
für die Schwingungen aufweist, von denen die Spule
Patentansprüche: durchflossen wird. Zu Zeitpunkten, die durch Zählereig
nisse bestimmt werden, wird an der Spule durch Kurz-
1 Vorrichtung zur Identifizierung einer Informa- Schlüsse oder Energieaufprägungen ein geänderter Sition mit Notstrombetrieb, insbesondere Zugangs- 5 gnalveriauf hervorgerufen, der auf den Schloßteil überkontrolle, die auf ein aus einem elektronischen tragen und von diesem registriert wird. Schlüsselteil und einem elektronischen Schloßteil Der Schloßteil ist ebenfalls mit einer Empfangs- und
bestehendes Schloß-Schlüsselsystem Anwendung Sendespule, einem Empfänger, einem Signalgenerator findet, wobei das elektronische Schlüsselteil ortsun- sowie einer einen Informationsträger enthaltenden Ausgebunden und das Schloßteil ortsgebunden und z. T. ίο werteschaltung versehen, die von einer Energiequelle am Türschloß z. T. entfernt davon, beispielsweise im gespeist in eine energetische Kopplung mit dem Emp-Türrahmen (Türelektronik) untergebracht ist, d a - f angsglied des Schlüsselteils bringbar sind, durch gekennzeichnet, daß zwecks Auf- Die Wirkungsweise ist.die, daß bei Annäherung des
rechterhaltung von Betriebsfähigkeit und Betriebssi- Schlüsselteils an den SchloßteU von letzterem Energie cherheit des Schloß-Schlüsselsystems während eines is ^ur Aktivierung der Bauteile des Schlüsselteils und zur durch Ausfall "der Netzspeisespannung erforderlich Ansteuerung des dort befindlichen Informationsträgers gewordenen Notstrombetriebs, unter Einsatz einer ausgesandt wird, worauf dessen Signalgeber ein codiernur kleinen Notstromquelle, in der Türelektronik tes Signal abgibt, das mit dem schloßseitig gespeicheril4) ein Zpitsteuerelement (7) vorgesehen ist, das ten verglichen wird. Nach einem vorzugsweise mehrfaständie ausschaltet bleibt und durch welches bei 20 chen Signalaustausch (Dialog), in dessen Verlauf eine Netzaüsfali ein Teil der Bauelemente der Türelek- Übereinstimmung der empfangenen Signale mit dem tronik abgeschaltet und der andere Teil zeitweise an gespeicherten festgestellt worden ist, wird von der Aus-Spannung gelegt wird und daß ein Aufnahme- und werteschaltung ein Ausgangssignal abgegeben, das die Erkennungsorgan für codierte Schlüsselimpulse (Si- Entsperrung des Schlosses zur Folge hat gnalentkopplung 2) vorhanden ist das bei angenä- 25 Die Türelektronik, welche im Dauerbetrieb an Netzhertem oder eingeführtem Schlüssel das Zeitsteuer- spannung angeschlossen ist und über ein Kabel das element (7) so umsteuert, daß die Gesamtschaltung Schloß mit Energie versorgt muß auch in den Fällen der Türelektronik aktiviert und, bei passendem funktionstüchtig sein, in denen die Netzspannungsver-Schlüssel, die Schloßfreigabe bewirkt wird. sorgung zusammenbricht Um nun zu Zeiten des N etz-
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 ausfalls die Funktionstüchtigkeit des elektronischen zeichnet dab durch das Zeitsteuerelement (7) über Schloß-Schlüsselsystems zu gewährleisten, ist eine Not-Sclialterbauteile (12, *3) lediglich solche elektroni- stromquelle in Gestalt eines Akkumulators in der Türschen Bauelemente zeitweise an Spannung gelegt elektronik vorgesehen, der in an sich bekannter Weise werden, die verbrauchsinten: ν sind, und deren bei Stromausfall automatisch angeschaltet wird. Der Funktion die Grundlage bildet, um — bei während 35 Verwirklichung dieses Gedankens stellen sich folgende des Notstrombetriebs eingehenden Schlüsselpulsen Schwierigkeiten entgegen:
— die gesamte Türelektronik zu aktivieren.
3 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da- a) Der Offnungsmechanismus des Schlosses muli auch durch gekennzeichnet daß die zeitweise an Not- während des Notstromtetrieb-.. einwandfrei funkstromspannung gelegten und gehaltenen Bauele- 40 tionieren.
mente aus dem Signalgenerator (3) und der Signal- b) Der Akkumulator ist in seinen geometrischen Abentkopplung (2) bestehen. messungen gering zu dimensionieren.
4 Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprü- c) Es muß sichergestellt sein, daß die Türelektronik chen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Signal- mit der Notstromquelle ihre Funktion über eine entkopplung (2) bei erkanntem Schlüsselpuls über 45 längere Netzausfallszeit (gedacht sind an 72 Stundas Zeitsteuerelement (7) ein Schalterbauteil (11) ak- den) aufrechterhalten kann.
tiviert wird, durch welches die bei Notstrombetrieb
abgeschaltete Elektronik in Wirksamkeit versetzt Zur einigermaßen vertretbaren Lösung dieser
wjrcl Schwierigkeiten könnte man daran denken, die Türelek-
50 tronik in CMOS-Technologie so aufzubauen, daß ein
geringstmöglicher Leistungsverbrauch erfolgt. Dem
steht aber hindernd entgegen, daß der Signalgenerator unabhängig von der verwendeten Technologie in der
Der Erfindung liegt eine Vorrichtung zur Identifizie- Türelektronik eine bestimmte Leistung erzeugen muß rung einer Information, insbesondere Zugangskontrolle, 55 und daß bei einem Verbrauch des Signalgenerators von zugrunde die auf ein aus einem elektronischen Schlüs- einem halben Watt bei einem 72-Stunden-Betneb ein seiteil und einem elektronischen Schloßteil bestehendes recht umfangreicher Akkumulator als Notstromquelle Schloß-Schlüsselsystem Anwendung findet. Während eingesetzt werden müßte.
der elektronische Schlüsselteil ortsungebunden ist und Die vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten werden
vom Schlößbenutzer mitgeführt wird, ist der elektroni- to erfindungsgemäß dadurch überwunden und der Einsatz sehe Schloßteil ortsgebunden und z. T. am Schloß selbst, einer den Abmessungen der Türelektronik angepaßten, ζ T entfernt davon beispielsweise im Türrahmen (Tür- kleinen Notstromquelle dadurch ermöglicht, daß cm elektronik) untergebracht. ständig angeschaltetes Zeitsteuerelement vorgesehen
Die Erfindung geht insbesondere aus von einem elek- ist, durch welches bei Netzausfall ein Teil der Baueleironischen Schloß-Schlüsselsystem, bei dem der mit ei- 65 mente der Türelektronik abgeschaltet und der andere ner Empfangs-Sendespule (Ferritantenne) und einem Teil zeitweise an Spannung gelegt wird und daß ein Empfänger versehene Schlüsselteil einen Informations- Aufnahme- und Erkennungsorgan fur codierte Scnlusträeer für codierte Signale sowie eine Zählelektronik seipulse vorhanden ist, das bei angenähertem Schlüssel
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