DE3224533C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3224533C2 DE3224533C2 DE3224533A DE3224533A DE3224533C2 DE 3224533 C2 DE3224533 C2 DE 3224533C2 DE 3224533 A DE3224533 A DE 3224533A DE 3224533 A DE3224533 A DE 3224533A DE 3224533 C2 DE3224533 C2 DE 3224533C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dough
- baking
- substance
- sprayed
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D15/00—Preserving finished, partly finished or par-baked bakery products; Improving
- A21D15/02—Preserving finished, partly finished or par-baked bakery products; Improving by cooling, e.g. refrigeration, freezing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D13/00—Finished or partly finished bakery products
- A21D13/40—Products characterised by the type, form or use
- A21D13/41—Pizzas
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein gattungsgemäßes Verfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Backen von Pizzen erfolgt zumeist in Anlehnung an
bekannte italienische bzw. amerikanische Rezepturen.
Die traditionelle Herstellung besteht darin, aus
Weizenmehl mit Wasser, Salz und Hefe Teige zu be
reiten, diese nach einer Gare auszuformen, mit einer
Auflage zu versehen und dann zu Pizzen auszubacken.
In neuerer Zeit werden Pizzen auch als Tiefkühl
produkte angeboten. Sie werden dabei nach einer gegen
über dem vorgenannten, traditionellen Verfahren abge
wandelten Produktionsweise hergestellt. Diese be
steht darin, den nach der Gare mit verschiedenen
Methoden ausgeformten Teig kurz vorzubacken, ihn
dann zu belegen und das Produkt anschließend tiefzu
kühlen. Die Tiefkühlware wird verpackt und über eine
Tiefkühlkette vertrieben, die bis zum Endverbraucher
reicht. Das auf diese Weise erzeugte Tiefkühlprodukt
ist ein typisches Halbfabrikat, da es seine end
gültige Verzehrsform erst durch einen Auf- und Aus
backschritt erfährt, den der Endverbraucher vor
nimmt.
Der wesentliche Unterschied zur traditionellen
Produktionsweise besteht in dem Vorbackprozeß und
dem Tiefgefrieren des vorgebackenen und belegten
Bodens. Das Vorbacken ist notwendig, um dem Boden
eine ausreichende Formstabilität zu geben. Durch
die relativ stabile Form ist es möglich, den Pizza
boden zu belegen, ohne daß die Krume zusammenge
drückt oder durch die teilweise sehr stark wasser
haltigen Auflagen während des Tiefkühlens und des
späteren Auftauens sowie des Aufbackens durchweicht
wird.
Damit Pizzaböden ausreichende Tiefkühleigenschaften
besitzen, die insbesondere in der Verhinderung einer
Wassersublimation bestehen, werden geeignete Rezeptur
abstimmungen getroffen. Beispielsweise kann die Lager
stabilität durch die Mitverwendung von Emulgatoren und
Fetten als Rezepturbestandteil deutlich angehoben
werden. Fettreiche Pizzaböden neigen allerdings dazu,
eine weiche Krumenkonsistenz während des Backens auszu
bilden. Dieser Nachteil kann auch durch verlängerte
Backzeiten nicht aufgehoben werden, da die Böden dann
nicht in der gewünschten Knusprigkeit zunehmen, sondern
eher durch Austrocknen hart werden. Die Kaueigenschaften
solcher Böden sind als mangelhaft zu bezeichnen.
Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, durch Änderung
der Teigrezepturen oder der Backverfahren diesen Mangel
zu beseitigen. Bei dem aus der DE-OS 28 31 456 bekannten
Verfahren der eingangs genannten Art handelt es sich um
einen derartigen Versuch, den vorbeschriebenen Mangel
zumindest zu verringern. Bei dem bekannten Verfahren
wird der Teigling zum Vorbacken durch Ein
tauchen in ein Backölbad entsprechender Temperatur
oder durch Führen seiner Unterseite durch das Backöl
bad und Aufspülen von Backöl auf seine Oberseite
an seiner gesamten Oberfläche mit heißem Backöl in
Kontakt gebracht, so daß also ein friteusenartiges
Vorbacken des Pizzabodens erfolgt. Der flachgepreßte
oder flachgewalzte Teigling wird dabei vornehmlich
zwischen zwei Gitterbändern gehalten und auf diese
Weise in ein Ölbad eingebracht. Angestrebt wird hier
durch eine rasche Versiegelung der Oberfläche des
Teiglings beim Vorbackprozeß, welche zur Folge hat,
daß das bei der Vorbacktemperatur im Inneren des
Teiglings verdampfende Wasser nicht mehr entweichen
kann, sondern zu einer Auflockerung der Konsistenz
des Pizzabodens führt, die dort zu einem Produkt
mit wabenartigem Hohlraumaufbau führt. Als wenig
günstig hat es sich bei dem gattungsgemäßen Ver
fahren jedoch herausgestellt, daß einerseits der
Backölverbrauch infolge des im wesentlichen ange
wendeten "Tauchverfahrens" verhältnismäßig hoch
ist, wodurch nicht nur das Fertigprodukt einen un
erwünscht hohen Ölgehalt aufweist, sondern auch
beträchtliche Mehrkosten im Herstellungsprozeß
verursacht werden, die bei einem Massenprodukt
nur schwer tolerierbar sind, und daß zum anderen
ein einwandfreies Aufbacken des fertigen Tiefkühl
produktes nur dann gewährleistet ist, wenn dieses
Aufbacken kurz nach dem Herausnehmen des Tief
kühlproduktes aus der Tiefkühltruhe erfolgt; natur
gemäß neigen aber viele Hausfrauen dazu, nach Art
anderer Tiefkühlerzeugnisse das Tiefkühlprodukt
nach dem Herausnehmen aus der Tiefkühltruhe zunächst
einmal zum Auftauen liegen zu lassen: Dies führt
bei Pizzaböden, die nach dem gattungsgemäßen Ver
fahren hergestellt sind, zu einem Verlust der
lockeren Hohlraumstruktur und damit zu einem aus
gegarten Endprodukt mit ungünstigen Verzehreigen
schaften.
Das gattungsgemäße Verfahren hat auch noch den weiteren
Nachteil, daß das verwendete Backöl naturgemäß allein schon
aus Kostengründen mehrfach eingesetzt wird, woraus die all
gemein bei der Mehrfachverwendung von Friteusenölen bekannten
Probleme, insbesondere gesundheitlicher Art, resultieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
gattungsmäße Verfahren dahingehend weiterzubilden,
daß bei insgesamt geringerem Backsubstanz-, insbesondere
Backölverbrauch der Fettgehalt des Fertigproduktes
deutlich gesenkt und gewährleistet werden kann, daß
auch bei verhältnismäßig wenig sorgfältiger Beachtung
der Aufbackvorschriften eine Pizza mit wohlerhaltener
innerer Struktur der feinporigen Krume, knuspriger
Oberfläche und gutem Verzehrverhalten zubereitet werden
kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungs
gemäßen Verfahren durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der
vorgegarte Teigling nicht in die Backsubstanz, ins
besondere in Backöl eingetaucht, sondern lediglich
oberflächlich mit Backöl oder einer anderen Flüssig
keit oder auch einer bei der Vorbacktemperatur rasch
aufschmelzenden Substanz besprüht und alsdann beispiels
weise mittels Heißluft im Ofen angebacken wird,
läßt sich in überraschend einfacher Weise ein
sofortiger Verschluß der Oberflächenporen zu Beginn
des Vorbackprozesses erreichen, bedingt dadurch,
daß die Flüssigkeit, im folgenden kurz als Öl be
zeichnet, wegen ihres im Verhältnis zu dem im Teig
enthaltenen Wasser schlechteren Wärmeleitvermögens
die durch die Heißluft bzw. Strahlung im Ofen auf
den Pizzaboden aufgebrachte Wärme so in der Oberflächen
schicht konzentriert, daß dort rasch eine "Versiegelung"
unter Schließung der Poren erfolgt. Hierdurch kann
das innerhalb des Teiges vorhandene Wasser nicht mehr
entweichen, vielmehr führt der durch die Erhitzung ent
stehende Wasserdampf zur Ausbildung einer feinporigen
Struktur und damit zu einem entsprechend lockeren
Produkt. Bewährt hat es sich, ca. 2 g Backöl pro
Pizza normalen Formates zu verwenden, wobei das Öl,
wie beansprucht und dargelegt, vorzugsweise mit einer
Temperatur von 120°C aufgesprüht werden kann.
Der Pizzaboden wird vorzugsweise auch an seiner Unter
seite mit Öl besprüht, damit eine allseitige Ver
siegelung erreicht werden kann. Es ist aber auch
möglich, beispielsweise einen mit Sprühdüsen ver
sehenen Heizstempel zu verwenden, der auf die Ober
fläche des Pizzabodens abgesenkt wird. Entscheidend
ist, daß erfindungsgemäß stets rasch eine Oberflächen
versiegelung erreicht wird, ohne daß aber, wie dies
bei dem gattungsgemäßen Verfahren notwendig ist,
friteusenartig ein Vorbacken in vollständigem Kontakt
des Pizzabodens mit einem Flüssigkeitsbad erfolgt.
Im Gegensatz zu der nach dem gattungsgemäßen Ver
fahren hergestellten Pizza läßt sich das erfindungs
gemäß hergestellte Tiefkühlprodukt auch langsam
erwärmen, nicht also nur durch ein rasches Aufbacken
nach dem Herausnehmen aus der Tiefkühltruhe, ohne
daß die Porenstruktur hierdurch litte. Die Tief
frosteigenschaften des erhaltenen Produktes sind
besser als beim Stand der Technik, weil einerseits
bereits beim Vorbackprozeß weniger Wasser verdunstet,
andererseits aber auch das Wasser wegen der er
zielten festen Oberflächenschicht nicht mehr während
der Tiefkühllagerung sublimieren kann.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung bildet
die beanspruchte Art der Teig
führung, die besonders lang und weich ist. Durch die
relativ kleine Gabe des enzymatischen Backmittels, ins
besondere die relativ kleine Hefegabe, wird der
Trieb verlangsamt. Dadurch können die Vorteile der
verlängerten Gare ausgenutzt werden, die besonders
darin bestehen, eine gleichmäßige Gasbildung sowie eine
Anreicherung mit Aromakomponenten hervorzurufen, die
durch die Wirkung des Backmittels begünstigt werden.
Der Teig erhält über die lange Gare eine weiche
Konsistenz. Sie entsteht durch den Abbau von Kleber
proteinen, ohne daß diese die für die Gashaltung
notwendigen Struktureigenschaften verlören. Hier
durch wird eine leicht grobe, jedoch vollständig
gleichmäßige Porung des Bodens erzielt. Diese ent
steht selbstverständlich nicht allein durch das
Garen, sondern wird weiter durch die erfindungsge
mäß vorgegebene Art der Oberflächenbesprühung mit
Backöl oder dergleichen gefördert. Der hierdurch
in der vorstehend dargelegten Weise bewirkte dichte
Abschluß nach außen fördert während des Backens
die Krumenstrukturbildung und ist außerdem für den
Erhalt der Saftigkeit der Krume verantwortlich.
Dies wiederum ist darauf zurückzuführen, daß das
Krumenwasser, wie bereits dargelegt, während des
Tiefgefrierens und der Tiefkühllagerung nicht
sublimieren kann, so daß, bezogen auf den Pizza
boden, eine gleichmäßige Qualität auf einen langen
Zeitraum gewährleistet bleibt.
Auch während des Aufbackens kann das Wasser bei
einer erfindungsgemäß hergestellten Pizza nur zu
einem geringen Teil die feste, "versiegelte" Ober
fläche durchdringen, so daß die zartweiche Struktur
der Krume erhalten bleibt und sich gleichzeitig eine
knusprige Oberfläche ausbildet. Im übrigen kann auf
die Mitverwendung von Fett in der Teigrezeptur bei
geeigneter Verfahrensführung durchaus verzichtet werden,
da der notwendige Fettgehalt allein durch die Ober
flächenbehandlung im Vorbackschritt gewährleistet
werden kann. Die Krumeneigenschaften sowie die Knusprig
keit des erfindungsgemäß hergestellten Pizzabodens
geben diesen hinsichtlich seiner sensorischen Qualität
völlig neuartige Vorzüge.
Die vorliegende Erfindung wird durch das nachstehende
Ausführungsbeispiel erläutert und durch ein anschließendes Vergleichs
beispiel deren Vorteile gegenüber dem Stand der Technik
aus der DE-OS 28 31 456 herausgestellt.
100 kg Weizenmehl, welches eine handelsübliche
Brötchenbackqualität besitzt, wird mit soviel
Wasser versetzt, daß der Teig eine Konsistenz von
weniger als 450 Farinogrammeinheiten besitzt.
Die dazu erforderliche Wassermenge ist je nach
Mehlqualität auf 58 bis 62 l zu veranschlagen.
Dem Mehl werden 0,6 kg Malzmehl, 2,5 kg Kochsalz
und maximal 4 kg Bierhefe zugegeben.
Der Teig wird bis zur Ausbildung seiner optimalen
Konsistenz geknetet, wozu, je nach Knetwerkzeug,
etwa 10 Minuten erforderlich sind. Anschließend
wird eine Teigruhe von 90 bis 120 Minuten eingehalten.
Daraufhin wird der Teig geteilt und ausgeformt.
Die ausgeformten Teiglinge werden weitere 40 bis 60
Minuten auf Stückgare gehalten. Danach erfolgt das
Aufsprühen des Backöles mit einer Temperatur von
120°C, woran sich ein kurzes Vorbacken von 4 Minuten
bei einer Temperatur von ca. 250°C anschließt.
Der so hergestellte Pizzaboden verfügt in der be
schriebenen Weise über ausgezeichnete Lager- und
Tiefkühleigenschaften und ergibt beim Aufbacken
der fertig belegten Pizza auch bei unsorgfältiger
Führung des Aufbackprozesses ein Endprodukt mit
ausgezeichneten Verzehrseigenschaften. Die Pizzen
weisen eine knusprige Oberfläche und eine leicht
grobe, aber gleichmäßig geporte, saftige Krume auf.
Nach dem Beispiel hergestellte Teigrohlinge werden
nach dem in der DE-OS 28 31 456 beschriebenen Verfahren
vorgebacken, wobei die Teigrohlinge zunächst mit dem
Boden im Ölbad getaucht und anschließend auf der Ober
seite mit Backöl besprüht werden.
Diese Pizzaböden werden eingefroren und anschießend
zusammen mit erfindungsgemäß hergestellten Pizzaböden
ohne vorheriges Auftauen aufgebacken. Beide Produkte
wurden sowohl einer sensorischen Prüfung als auch einer
chemisch-analytischen Untersuchung unterzogen.
Dabei stellte sich heraus, daß das im Ölbad getauchte
und von oben besprühte Produkt nur leicht knusprig ist.
Die Krume ist gelockert, sie besitzt jedoch die ver
fahrensgemäße ungleichmäßige Porung. Die Schnitteigen
schaften sind als relativ gut zu bezeichnen.
Hiergegen war das erfindungsgemäß hergestellte Produkt
knusprig. Es weist eine zartsplittrige Kruste und ge
lockerte Krume auf. Die Krume hat einen weichen Kern,
eine gleichmäßige Porung und besitzt sehr gute Schnitt
eigenschaften.
Aufgrund der chemisch-analytischen Untersuchungen wurde
in den Pizzaböden nach dem Backöl-Tauch/Sprühverfahren
ein Fettgehalt von 12,2% ermittelt. Bezogen auf die
Trockensubstanz entspricht das einem Fettgehalt von 17,4%.
Die erfindungsgemäß hergestellten Pizzaböden weisen mit
13,5% in der Trockensubstanz einen deutlich kleineren
Fettgehalt auf.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß es für die nach der
DE-OS 28 31 456 herzustellenden Pizza erforderlich ist,
die Höhe des Pizzabodens durch eine besondere Vorrichtung
während des Fritiervorgangs zu begrenzen. Ohne diese Vor
richtung würde eine einigermaßen regelmäßige Porung nicht
erzielt werden können. Der Boden würde zu einem voluminösen
Körper aufgebläht werden.
Claims (17)
1. Verfahren zum Herstellen eines für ein Tiefkühlpro
gramm geeigneten Pizzabodens oder dergleichen, bei dem ein
flacher Teigling nach der Gare bei einer Vorbacktempe
ratur von mehr als 120°C im Oberflächenkontakt mit
einer bei der Vorbacktemperatur im wesentlichen flüssigen
Backsubstanz vorgebacken wird, wobei die Backsubstanz
auf die Oberfläche des Teiglings aufgesprüht wird, da
durch gekennzeichnet, daß das Aufsprühen der Backsubstanz
vor dem Vorbacken bei einer Temperatur unterhalb der
Vorbacktemperatur erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbacktemperatur etwa 250°C und die Auf
sprühtemperatur 120°C beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Backsubstanz ein
Backöl verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Backöl in einer Menge von 0,002 bis 0,006 g/cm2
auf die Oberfläche des Teiglings aufgesprüht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Backöl in einer Menge von etwa 0,004 g/cm2 auf
die Oberfläche des Teiglings aufgesprüht wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei horizontaler An
ordnung des Teiglings die Backsubstanz lediglich auf
die obere Fläche des Teiglings aufgesprüht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Backsubstanz im wesent
lichen auf die gesamte Oberfläche des Teiglings auf
gesprüht wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Backsubstanz
besprühte Teigling mittels Heißluft vorgebacken wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorbacken des mit der
Backsubstanz besprühten Teiglings Strahlungshitze
eingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teigling aus einem
Teig mit einem maximalen Gehalt
von 4 Gew.-% Backhefe,
bezogen auf die eingesetzte Mehlmenge (als Trocken
substanz), hergestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Beendigung des der Teigzubereitung
dienenden Knetprozesses eine Teigruhe von etwa
90 bis 120 Minuten eingehalten wird, ehe der Teig
geteilt und zu Teiglingen ausgeformt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgeformte Teigling etwa 40 bis 60 Minuten
auf Stückgare gehalten wird, ehe die Backsubstanz
aufgesprüht wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbackzeit 3 bis 5
Minuten beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbackzeit etwa 4 Minuten beträgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß das zur Teigzubereitung
verwendete Weizenmehl oder dergleichen mit soviel Wasser
versetzt wird, daß der Teig eine Konsistenz von weniger
als 450 Farinogrammeinheiten besitzt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teig, bezogen auf die gesamte Mehlmenge (als
Trockensubstanz), einen Malzmehlanteil von bis zu
1 Gew.-% aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Malzmehlanteil ca. 0,6 Gew.-% beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224533 DE3224533A1 (de) | 1982-07-01 | 1982-07-01 | Verfahren zum herstellen eines fuer ein tiefkuehlprodukt geeigneten pizzabodens oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224533 DE3224533A1 (de) | 1982-07-01 | 1982-07-01 | Verfahren zum herstellen eines fuer ein tiefkuehlprodukt geeigneten pizzabodens oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3224533A1 DE3224533A1 (de) | 1984-01-05 |
DE3224533C2 true DE3224533C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6167301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823224533 Granted DE3224533A1 (de) | 1982-07-01 | 1982-07-01 | Verfahren zum herstellen eines fuer ein tiefkuehlprodukt geeigneten pizzabodens oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3224533A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4132436A1 (de) * | 1991-09-28 | 1993-04-01 | Wagner Ernst Gmbh | Verfahren zum herstellen eines gebaeckes, insbesondere einer pizza |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4574090A (en) * | 1984-02-27 | 1986-03-04 | Paulucci Jeno F | Process of making a dough crust |
DE3541836A1 (de) * | 1985-02-16 | 1986-08-28 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Teleskopierbare fuehrungsschienen fuer einen schraeg- oder geruestaufzug |
US5202138A (en) * | 1987-12-28 | 1993-04-13 | International Flavors & Fragrances Inc. | Stable pizza food article, process for preparing same and coating composition used in same |
WO2013092176A1 (en) * | 2011-12-21 | 2013-06-27 | Nestec S.A. | Pizza dough comprising malted barley flour |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3979525A (en) * | 1973-04-23 | 1976-09-07 | Fairmont Foods Company | Process for retarding mold growth in partially baked pizza crusts and articles produced thereby |
DE2453342A1 (de) * | 1974-11-11 | 1976-05-13 | Lafarquim S A Lab | (2-benzimidazolyl)-propionsaeure |
US4100308A (en) * | 1975-10-01 | 1978-07-11 | Scm Corporation | Pizza-like snack food dry mix and process for making same |
US4170659A (en) * | 1977-07-18 | 1979-10-09 | The Pillsbury Company | Fried dough product and method |
-
1982
- 1982-07-01 DE DE19823224533 patent/DE3224533A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4132436A1 (de) * | 1991-09-28 | 1993-04-01 | Wagner Ernst Gmbh | Verfahren zum herstellen eines gebaeckes, insbesondere einer pizza |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3224533A1 (de) | 1984-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT502135B1 (de) | Verfahren zur herstellung von gebackenen, zumindest stellenweise braun glänzenden gegenständen | |
DE2831456C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines im allgemeinen flachen Teigbodens | |
DE69611177T2 (de) | Verfahren zur herstellung von gefüllten waffeln | |
DE3882344T2 (de) | Nahrungsmittel. | |
DE3107609A1 (de) | Backwerk sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE3242402C2 (de) | ||
DE69808659T2 (de) | Knusprige teigprodukte mit erhebungen auf ihrer oberfläche, verfahren ihrer herstellung durch extrusion, und entsprechende extrusiondüse | |
DE68907605T2 (de) | Verfahren zur bereitung von essbaren schälchen zur präsentation von lebensmitteln und auf diese weise erhaltene schälchen. | |
DE3224533C2 (de) | ||
WO2010012421A1 (de) | Verfahren zur verlängerung der krusten-rösche | |
WO1992015199A1 (de) | Einseitig weit geöffnete hohlgebäcke mit elastischen, gleichmässigen, dünnen wänden | |
DE19643712C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Backware mit Zonen unterschiedlichen Teigvolumens und danach hergestellte Backware | |
DE602004008943T2 (de) | Verfahren zum backen von gefrorenen teigstücken | |
DE29924822U1 (de) | Gekühltes Backwarenteigprodukt | |
DE2850401C2 (de) | ||
DE4423997C2 (de) | Verfahren zum Veredeln kapillarporöser Lebensmittel, insbesondere rösch gebackener Backwaren | |
DE102009044827B4 (de) | Backteller | |
DE69117062T2 (de) | Cracker mit Brotgeschmack und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4132436C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Gebäckes, insbesondere einer Pizza | |
DE2230698C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Schnellkochnudeln | |
DE1642561A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines backfaehigen Gelees als Guss fuer Obstkuchen und -torten,fuer obst- und geleegefuellte Back- und Dauerbackwaren usw. | |
DE102020201121A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tiefkühl-Lángos sowie Tiefkühl-Lángos | |
DE69807742T2 (de) | Backfähiges käseprodukt und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102004003927B4 (de) | Verfahren zum Backen eines Brotes sowie Teigstück hierfür | |
DE2544905A1 (de) | Nahrungsmittel und verfahren zu seiner herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FREIBERGER LEBENSMITTEL GMBH, 1000 BERLIN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1, ZEILE 4 "PROGRAMM" AENDERN IN "PRODUKT" |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |