DE3224507C1 - Vorrichtung zum Assemblieren - Google Patents

Vorrichtung zum Assemblieren

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DE3224507C1
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pneumatic valve
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DE3224507A
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Arnold 7800 Freiburg Kuzmenko
Jörg Dipl.-Ing. Pfister (FH)
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Cerdia Produktions GmbH
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/02Stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Assemblieranlagen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Schaltung für die pneumatische Bremsung der Zettelbäume bei den bekannten Assemblieranlagen,
F i g. 2 schematisch eine Schaltung für die pneumatische Bremsung der Zettelbäume bei einer erfindungsgemäßen Assembliervorrichtung; diese Darstellung zeigt die Ausführungsform, bei der die Steuerung des mit Zeitverzögerung umschaltbaren Pneumatikventils 6 und der Pneumatikventile 7 und 8 pneumatisch erfolgt,
F i g. 3 schematisch eine Schaltung für die pneumatische Bremsung der Zettelbäume bei einer erfindungsgemäßen Assembliervorrichtung; diese Darstellung zeigt die Ausführungsform, bei der die Steuerung des elektrischen Zeitverzögerungsgliedes 9 und der Pneumatikventile 10 und 11 elektrisch erfolgt.
Gemäß F i g. 1 steht beim Normalbetrieb der bekannten Assemblieranlagen Preßluft am Eingang des Pneumatik-Druckreglers 1 und am Eingang des Pneumatikventils 2 an.
Die am Pneumatikventil 2 anstehende Preßluft steht für eine Schnellbremsung der Zettelbäume zur Verfügung. Die am Pneumatik-Druckregler 1 anstehende Preßluft wird mittels dieses Druckreglers 1 auf einen zuvor bestimmten und an diesem Druckregler 1 eingestellten niedrigeren Druck gebracht und durch das dem Druckregler 1 nachgeschaltete offene Pneumatikventil 2 zum dem Pneumatikventil 2 nachgeschalteten Dreiwege-Drehschieber 3 geleitet.
Beim geöffneten Dreiwege-Drehschieber 3 gelangt die Preßluft niedrigeren Drucks zu den dem Dreiwege-Drehschieber 3 parallel zueinander nachgeschalteten Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12.
Beim geschlossenen Dreiwege-Drehschieber 3 bleibt die Preßluft niedrigeren Drucks am Eingang dieses Drehschiebers 3 anstehen, wobei entweder die Stellung des Schiebers dieses Drehschiebers 3 so ist, daß der Luftdruck zwischen dem Ausgang des Drehschiebers 3 und den Bremszylindern 4 erhalten bleibt, oder die Stellung des Schiebers des Drehschiebers 3 so ist, daß der Luftdruck zwischen dem Ausgang des Drehschiebers 3 und den Bremszylindern 4 verringert wird.
Gemäß F i g. 1 wird bei einer Schnellbremsung der bekannten Assemblieranlagen das Pneumatikventil 2 umgeschaltet, so daß der vom Pneumatikdruckregler 1 kommende Luftstrom niedrigeren Drucks unterbrochen und die Preßluft höheren Drucks durch dieses Pneumatikventil 2 zum nachgeschalteten Dreiwege-Drehschieber 3 geleitet wird.
Wenn dieser Drehschieber 3 in Offen-Stellung steht, gelangt die Preßluft höheren Drucks sofort zu den Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12, wodurcheine synchrone Bremsung der Zettelbäume und des Webkettbaums erfolgt.
In den meisten Fällen ist jedoch der Drehschieber 3 eingangsseitig geschlossen und benötigt daher einige Zeit, um in Offen-Stellung zu gelangen. Die Folge ist, daß die Preßluft höheren Drucks erst zeitlich verzögert die Bremszylinder 4 der Zettelbaumbremsen 12 erreicht, wodurch die Zettelbäume und der Webkettbaum nicht synchron abgebremst werden.
Gemäß F i g. 2 steht bei der erfindungsgemäßen Assembliervorrichtung Preßluft höheren Drucks am Eingang des Pneumatik-Druckreglers 1 und an den Eingängen der Pneumatikventile 2,5 und 8 an.
Bei einer Schnellbremsung dieser Assembliervorrichtung werden die Pneumatikventile 2 und 5 gleichzeitig umgeschaltet. Durch die Umschaltung des Pneumatikventils 2 wird der vom Pneumatik-Druckregler 1 kommende Luftstrom niedrigeren Drucks unterbrochen. Durch die Umschaltung des Pneumatikventils 5 gelangt der Luftstrom höheren Drucks zum dem Pneumatikventil 5 nachgeschalteten und mit Zeitverzögerung umschaltbaren Pneumatikventil 6, wo dieser Luftstrom höheren Drucks in zwei Teilströme aufgeteilt wird. Der eine Teilstrom fließt durch das Pneumatikventil 6 und gelangt zu den parallel zueinander dem Pneumatikventil 6 nachgeschalteten pneumatisch betätigbaren Betätigungsteilen der Pneumatikventile 7 und 8, wodurch diese Pneumatikventile 7 und 8 gleichzeitig umgeschaltet werden. Durch die Umschaltung des Pneumatikventils 7 wird die Luftleitung zwischen dem diesem Pneumatikventil 7 vorgeschalteten Dreiwege-Drehschieber 3 und den diesem Pneumatikventil 7 parallel zueinander nachgeschalteten Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12 abgesperrt. Durch die Umschaltung des Pneumatikventils 8 gelangt die bis dahin am Eingang dieses Pneumatikventils 8 anstehende Preßluft höheren Drucks zu den Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12, wodurch die Zettelbäume schnell und synchron mit dem Webkettbaum abgebremst werden.
Der andere zum Pneumatikventil 6 gelangte Luft-Teilstrom betätigt das pneumatisch betätigbare Betätigungsteil des pneumatischen Zeitverzögerungsteiles des Pneumatikventils 6. Das Zeitverzögerungsteil des Pneumatikventils 6 ist auf eine zuvor bestimmte Zeit eingestellt, und zwar entsprechend der Zeit, die der Schieber des Drehwege-Drehschiebers 3 braucht, um von der Stellung, bei der der Luftdruck zwischen dem Ausgang des Drehschiebers 3 und den Bremszylindern 4 verringert wird, in die Offen-Stellung zu gelangen. Nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit schaltet das Zeitverzögerungsteil des Pneumatikventils 6 dieses Ventil 6 um, wodurch der Luft-Teilstrom, der durch das Pneumatikventil 6 fließt, unterbrochen wird und dadurch die pneumatisch betätigbaren Betätigungsteile der Pneumatikventile 7 und 8 drucklos werden. Die Pneumatikventile 7 und 8 gehen nun in ihre Ausgangsstellungen zurück, d. h., daß das Pneumatikventil 7 in Offen- und das Pneumatikventil 8 in Sperr-Stellung geht. In der Zwischenzeit ist die zunächst am Pneumatikventil 2 anstehende Preßluft höheren Drucks durch den inzwischen umgeschalteten und in Offen-Stellung gegangenen Dreiwege-Drehschieber 3 an den Eingang des dem Dreiwege-Drehschieber 3 nachgeschalteten Pneumatikventils 7 gelangt. Da das Pneumatikventil 7 nunmehr in Offen-Stellung steht, fließt die Preßluft höheren Drucks durch dieses Pneumatikventil 7 zu den Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12.
Nach der Erfindung wird also bei einer Schnellbremsung zur Überbrückung der Umschaltzeit des Dreiwege-Drehschiebers 3 ein zeitlich begrenzter Pneumatik-Bypass, hier ein Luft-Bypass, eingerichtet.
Gemäß Fig.3 steht bei der erfindungsgemäßen Assembliervorrichtung Preßluft höheren Drucks am Eingang des Pneumatik-Druckreglers 1 und an den Eingängen der Pneumatikventile 2 und 11 an.
Bei einer Schnellbremsung dieser Assembliervorrichtung werden die Pneumatikventile 2, 10 und 11 gleichzeitig umgeschaltet. Durch die Umschaltung des Pneumatikventils 2 wird der vom Pneumatik-Druckregler 1 kommende Luftstrom niedrigen Drucks unterbrochen. Gleichzeitig mit der Umschaltung der Pneumatik-
ventile 2, 10 und 11 wird das elektrische Zeitverzögerungsglied 9 eingeschaltet. Dieses elektrische Zeitverzögerungsglied 9 ist ebenfalls auf eine zuvor bestimmte Zeit eingestellt, und zwar entsprechend der in der Erläuterung der F i g. 2 genannten.
Durch die Umschaltung des Pneumatikventils 10 wird die Luftleitung zwischen dem diesem Pneumatikventil 10 vorgeschalteten Dreiwege-Drehschieber 3 und den diesem Pneumatikventil 10 parallel zueinander nachgeschalteten Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12 abgesperrt. Durch die Umschaltung des Pneumatikventils 11 gelangt die bis dahin am Eingang dieses Pneumatikventils 11 anstehende Preßluft höheren Drucks zu den Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12, wodurch die Zettelbäume schnell und synchron mit dem Webkettbaum abgebremst werden.
Nach Ablauf der am elektrischen Zeitverzögerungsglied 9 eingestellten Verzögerungszeit schaltet dieses Zeitverzögerungsglied 9 aus, wodurch die Elektromagnetspulen der Pneumatikventile 10 und 11 spannungslos werden. Die Pneumatikventile 10 und 11 gehen nun in ihre Ausgangsstellungen zurück, d. h, daß das Pneumatikventil 10 in Offen- und das Pneumatikventil 11 in Sperr-Stellung geht. In der Zwischenzeit ist die zunächst am Pneumatikventil 2 anstehende Preßluft höheren Drucks durch den inzwischen umgeschalteten und in Offen-Stellung gegangenen Dreiwege-Drehschieber 3 an den Eingang des dem Dreiwege-Drehschieber 3
nachgeschalteten Pneumatikventils 10 gelangt. Da das Pneumatikventil 10 nunmehr in Offen-Stellung steht, fließt die Preßluft höheren Drucks durch dieses Pneumatikventil 10 zu den Bremszylindern 4 der Zettelbaumbremsen 12.
Auch hier wird also bei einer Schnellbremsung zur Überbrückung der Umschaltzeit des Dreiwege-Drehschiebers 3 ein zeitlich begrenzter Pneumatik-Bypass, hier ein Luft-Bypass, eingerichtet. ·
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Assemblieren von auf Zettelbäumen befindlichen Ketten aus Spinnfaser- und/oder Filamentgarnen zu einer auf einem Webkettbaum befindlichen Webkette, .wobei die Vorrichtung einen Pneumatik-Druckregler, ein diesem Druckregler nachgeschaltetes elektromagnetisch betätigbares Pneumatikventil, einen diesem Pneumatikventil nachgeschalteten Dreiwege-Drehschieber und diesem Dreiwege-Drehschieber parallel zueinander nachgeschaltete pneumatisch betätigbare Bremszylinder der Zettelbaumbremsen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem elektromagnetisch betätigbaren Pneumatikventil (2) parallelgeschaltetes elektromagnetisch betätigbares Pneumatikventil (5), ein dem Pneumatikventil (5) nachgeschaltetes pneumatisch betätigbares und mit Zeitverzögerung umschaltbares Pneumatikventil (6), dessen Zeitverzögerungsteil ebenfalls pneumatisch betätigbar ist, ein dem Dreiwege-Drehschieber (3) nachgeschaltetes und den Bremszylindern (4) vorgeschaltetes Pneumatikventil (7) und ein dem Pneumatikventil (2), dem Dreiwege-Drehschieber (3) und dem Pneumatikventil (7) parallelgeschaltetes und den Bremszylindern (4) vorgeschaltetes Pneumatikventil (8) angeordnet sind, wobei die pneumatisch betätigbaren Betätigungsteile der Pneumatikventile (7 und 8) parallel zueinander dem mit Zeitverzögerung umschaltbaren Pneumatikventil (6) nachgeschaltet sind (F i g. 2).
2. Vorrichtung zum Assemblieren von auf Zettelbäumen befindlichen Ketten aus Spinnfaser- und/oder Filamentgarnen zu einer auf einem Webkettbaum befindlichen Webkette, wobei die Vorrichtung einen Pneumatik-Druckregler, ein diesem Druckregler nachgeschaltetes elektromagnetisch betätigbares Pneumatikventil, einen diesem Pneumatikventil nachgeschaltetes Dreiwege-Drehschieber und diesem Dreiwege-Drehschieber parallel zueinander nachgeschaltete pneumatisch betätigbare Bremszylinder der Zettelbaumbremsen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Dreiwege-Drehschieber (3) nachgeschaltetes und den Bremszylindern (4) vorgeschaltetes Pneumatikventil (10) und ein dem elektromagnetisch betätigbaren Pneumatikventil (2), dem Dreiwege-Drehschieber (3) und dem Pneumatikventil (10) parallelgeschaltetes und den Bremszylindern (4) vorgeschaltetes Pneumatikventil (11) angeordnet sind, wobei die elektromagnetisch betätigbaren Betätigungsteile der Pneumatikventile (10 und 11) parallel zueinander einem elektrischen Zeitverzögerungsglied (9) nachgeschaltet sind (F i g. 3).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Assemblieren von auf Zettelbäumen befindlichen Ketten aus Spinnfaser- und/oder Filamentgarnen zu einer auf einem Webkettbaum befindlichen Webkette, wobei die Vorrichtung einen Pneumatik-Druckregler, ein diesem Druckregler nachgeschaltetes elektromagnetisch betätigbares Pneumatikventil, einen diesem Pneumatikventil nachgeschalteten Dreiwege-Drehschieber und diesem Dreiwege-Drehschieber parallel zueinander nachgeschaltete pneumatisch betätigbare Bremszylinder der Zettelbaumbremsen aufweist.
Bei den bekannten Assemblieranlagen ist der Webkettbaum angetrieben; die Zettelbäume sind jedoch nicht angetrieben.
Um beim Normalbetrieb der bekannten Assemblieranlagen eine konstante Spannung der Garne zwischen Zettelbäumen und Webkettbaum zu erhalten, werden die nicht angetriebenen Zettelbäume leicht abgebremst, und zwar dadurch, daß anstehende Preßluft durch einen Pneumatik-Druckregler auf einen zuvor bestimmten niedrigeren Sollwert reduziert wird, durch ein diesem Druckregler nachgeschaltetes elektromagnetisch betätigbares Pneumatikventil zu einem dem Pneumatikventil nachgeschalteten Dreiwege-Drehschieber und von dort zu den dem Dreiwege-Drehschieber parallel zueinander nachgeschalteten Bremszylindern der Zettelbaumbremsen geleitet wird.
Bei einer Schnellbremsung der bekannten Assemblieranlagen, hervorgerufen durch-eine Störung, beispielsweise einen Fadenbruch, wird der Webkettbaum sehr schnell abgebremst, wogegen die Zettelbäume zumeist erst mit einiger zeitlichen Verzögerung abgebremst werden.
Bei der Schnellbremsung wird das elektromagnetisch betätigbare Pneumatikventil umgeschaltet, so daß der vom Druckregler kommende Luftstrom unterbrochen wird und die anstehende Preßluft höheren Drucks durch dieses Pneumatikventil zum nachgeschalteten Dreiwege-Drehschieber gelangt.
Wenn nun dieser Drehschieber eingangsseitig geschlossen ist, benötigt er einige Zeit, um in Offen-Stellung zu gelangen. In diesem Fall erreicht die Preßluft höheren Drucks erst zeitlich verzögert die Bremszylinder der Zettelbaumbremsen.
Die Bremsung der Zettelbäume und des Webkettbaums erfolgt dann also nicht synchron. Dieses bewirkt, daß die Zettelbäume, insbesondere wenn sie noch wenig abgearbeitet und daher noch sehr schwer sind, nachlaufen, wodurch die Garne zuerst sehr locker werden und aneinanderschlagen, was zu Filamentbrüchen führt; anschließend werden die Garne ruckartig angespannt, weil die Preßluft höheren Drucks nach dem Umschalten des Dreiwege-Drehschiebers dann plötzlich auf die Bremszylinder der Zettelbaumbremsen wirkt. Die ruckartige Anspannung der Garne kann zu Garnbrüchen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Assemblieren von auf Zettelbäumen befindlichen Ketten aus Spinnfaser- und/oder Filamentgarnen zu einer auf einem Webkettbaum befindlichen Webkette der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß bei einer Schnellbremsung Garnbrüche vermieden werden
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß bei einer Schnellbremsung der Assembliervorrichtung die Zettelbäume und der Webkettbaum synchron abgebremst werden. Dadurch werden das Aneinanderschlagen der Garne, das zu Filamentbrüchen führt, und das anschließende ruckartige Anspannen der Garne, das zu Garnbrüchen führen kann, vermieden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß mit einer solchen Vorrichtung schwerere Zettelbäume mit höheren Geschwindigkeiten verarbeitet werden können als mit den bekannten
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