DE3224043C2 - Trockenreinigungsvorrichtung - Google Patents
TrockenreinigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Bei Trockenreinigungsvorrichtungen mit Wasch- und Trocken trommel mit im Gestell kippbar gelagerten Gehäusen muß nach Beendigung des Waschvorgangs die durch Schleudern vorgetrocknete Ware in die Trockentrommel umgeladen werden. Um dieses Umladen zu automatisieren, sind die Gehäuse (11, 12) um zueinander parallele, quer zu den Trommelachsen verlaufende, bodenseitig angeordnete Achsen schwenkbar im Gestell (4, 10) gelagert. Dabei ist die Waschtrommel (13) derart oberhalb der Trockentrommel (2) angeordnet, daß die Achsen der um einen spitzen Winkel geschwenkten Trommeln in etwa miteinander fluchten. Zwischen der Entladeöffnung (22) im Gehäuse (12) der Waschtrommel (13) und der gegenüberliegenden Füllöffnung im Gehäuse (1) der Trockentrommel (2) ist eine die Öffnungen verbindende Fördereinrichtung (23) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Trockenreinigungsvorrichtung mit Wasch- und Trockentrommeln mit im Gestell
kippbaren Gehäusen, welche einen intern bekannten Stand der Technik darstellt.
Überwiegend werden heute Trockenreinigungsvorrichtungen verwendet, die nur eine Trommel aufweisen.
Bei derartigen Eintrommelmaschinen findet in der Trommel zunächst der Waschvorgang statt und nach
dessen Beendigung und Absaugen des Lösemittels der Trockenvorgang, bei dem das an der Ware anhaftende
Lösungsmittel verdampft und durch dessen Kondensierung wiedergewonnen wird. Eintrommelmaschinen lassen
sich sinnvoll nur bei der Verwendung von Lösungsmitteln wie Perchloräthylen und FKW 113 verwenden,
weil diese Lösungsmittel bei einer niedrigen Verdunsiungszahl nur eine geringe Verdampfungswärme aufweisen.
Das Fiillverhältnis bei derartigen Eintrommelmaschinen liegt zwischen 1 :18 bis 1 :20, was bedeutet,
daß für jedes kg Ware ein Trommelvolumen von 18 bis 201 zur Verfügung steht
Da die Leistung von Eintrommelmaschinen nur gering ist, weil während des Trocknungsvorgangs keine
Reinigung erfolgen kann, werden Trockenreinigungsvorrichtungen verwendet, die neben Waschtrommeln
Trocknungstromme'n aufweisen. Bei derartigen Maschinen werden die Textilien in der Waschtrommel mit
einem Füllverhältnis von 1 :10 bis 1 :12 im Lösemittel
gewaschen bzw. gereinigt Am Ende des Waschvorgangs wird die Ware durch Schleudern vorgetrocknet
und in die Trockentrommel umgeladen. In der Trockentrommel wird das restliche an den Textilien anhaftende
Lösemittel verdampft und anschließend in bekannter Weise kondensiert Dabei erfolgt das Beladen und Entladen
der Reinigung- und Trockentrommeln sowie das Umladen zwischen beiden Trommeln manuell. Die Bedienung
derartiger Maschinen ist daher nicht nur personalaufwendig, es müssen im Umladebereich auch Absaugeinrichtungen
für die Lösemittefdämpfe vorgesehen werden, um die maximale Arbeitsplatzkonzentration
auf den vorgeschriebenen Werten zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trockenreinigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der das Umladen der Textilien zwischen den Wasch- und Trockentrommeln automatisch erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trockenreinigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der das Umladen der Textilien zwischen den Wasch- und Trockentrommeln automatisch erfolgt.
Erfindi'ngsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Gehäuse an zueinander parallele, quer zu den Trommelachsen verlaufende, bodenseitig am Gestell
angeordnete Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind und die Waschtrommel derart oberhalb der Trockentrommel
angeordnet ist, daß die Trommelachsen bei um einen bestimmten spitzen Winkel geschwenkten Trommein
in etwa miteinander fluchten, und daß zwischen der Entladeöffnung im Gehäuse der Waschtrommel und
der gegenüberliegenden Beladeöffnung im Gehäuse der Trockentrommel eine die öffnungen verbindende Fördereinrichtung
angeordnet ist. Bei der erfindungsgemäßen Trockenreinigungsvorrichtung kann ein Waschvorgang
erfolgen, während gleichzeitig der vorige Inhalt der Waschtrommel in der Trockentrommel getrocknet
wird. Da beide Vorgänge etwa gleichlang dauern, läßt sich die Leistung gegenüber Eintrommelmaschinen verdoppeln.
Die Umfüllung der Ware nach der Beendigung des Waschvorgangs in die zwischenzeitlich entleerte
Trockentrommel erfolgt in einfacher Weise durch Schrägstellung der Trommelgehäuse, wobei zwischen
die Entlade- und Beladeöffnungen eine überbrückende Fördereinrichtung eingefahren wird.
Die Waschtrommel läßt sich in ihrer gekippten Stellung in einfacher Weise auch automatisch beladen.
Ebenso ist es möglich, die Trockentrommel zum automatischen Entladen zu kippen, so daß das getrocknete
Gut beispielsweise auf ein vor dessen Entladeöffnung befindliches Förderband oder dergleichen entleert wird.
Das Kippen von Trommelgehäusen zum Zwecke des Entleerens der Trommeln ist bekannt.
Zweckmäßigerweise ist das Waschtrommelgehäuse um im Abstand voneinander angeordnete parallele Achsen
gegensinnig schwenkbar, so daß zum automatischen Befüllen und zum automatischen Umladen der Ware das
Waschtrommelgehäuse nur mit einer verschließbaren öffnung versehen zu werden braucht.
b5 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
Fi g. 1 eine schematische Seitenansicht der Trockenreinigungsvorrichtung
mit in ihre Beladestellung gekippter Waschtrommel,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Trockenreinigungsvorrichtung
nach Fig. 1 mit in ihren Betriebsstellungen befindlichen Wasch- und Trockentrommeln,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht der Trockenreinigungsvorrichtung
mit in ihre Entladestellung gekippter Trockentrommel und
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Trockenreinigungsvorrichtung
mit in ihre Umladestellungen gekippten Wasch- und Trockentrommeln.
Das Gehäuse 1 einer Trockentrommel 2 ist um die unterhalb einer Entladetür 5 befindliche Schwenkachse
3 schwenkbar auf dem Grundrahmen eines Gestells 4 gelagert. Auf der der Schwenkachse 3 gegenüberliegenden
Seite ist das Gehäuse 1 auf einem auf dem Grundrahmen befestigten Sockel 6 abgestützt. An dem Sockel
6 ist die Kolbenstange 7 einer Druckmittel-KoJben-Zylinder-Einheit
8 angelenkt, deren Zylinder im Punkt 9 gelenkig mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Über die
Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 8 läßt sich die Trockentrommel 2 um die Schwenkachse 3 zum Zwecke
des Entladens und Umladens verschwenken. In den aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Betriebsstellungen
spannt die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 8 das Gehäuse 1 der Trockentrommel 2 auf den Sockel 6 des
Grundrahmens, so daß dieses fest im Gestell 4 fixiert ist.
Mit dem Grundrahmen ist ein tragendes Geste'l 10 verbunden, auf dessen erhöhter Fläche 11 das Gehäuse
12 der Waschtrommel 13 gelagert ist. Auf den die erhöhte
Fläche 11 bildenden Trägern oder Platten sind Sockel
14,15 befestigt, die mit Ausnehmungen zur Abstützung
der an der Unterseite des Gehäuses angeordneten Schwenkachsen 16, 17 versehen sind. An den Sockeln
14, 15 sind die Kolbenstangen von zwei Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten
18, 19 schwenkbar gelagert, wobei deren Schwenkachsen in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Betriebsstellung der Waschtrommel mit den Schwenkachsen 16, 17 des Gehäuses 12 fluchten. Die
Zylinder der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten 18,19 sind über Schwenkachsen 20,21 mit dem Gehäuse
12 verbunden.
Das Waschtrommelgehäuse 12 ist auf seiner der Trockentrommel 2 zugewandten Seite mit einer Entladeöffnung
22 zum Befüllen und Umladen vergehen.
Mit dem Trockentrommelgehäuse 1 ist eine als Rutsche ausgebildete Fördereinrichtung 23 verbunden, die
aus ihrer in F i g. 1 zurückgeschobenen Bereitschaftsstellung in die aus Fig. 4 ersichtliche Betriebsstellung
/wischen den in ihre Umladestellung geschwenkten Trommeln gefahren werden kann. Zum Umladen wird
die Beladeöffnung 24 des Gehäuses 1 geöffnet.
Zum Beladen der Trockenreinigungsvorrichtung wird zunächst das Waschtrommelgehäuse 1 in der aus F i g. 1
ersichtlichen Weise nach links um die Schwenkachse 17 durch die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 18 geschwenkt
und die Entladeöffnung 22 geöffnet. Die zu reinigende Ware wird durch eine auf einer Deckenschiene
laufenden Hängebahn 25 in der Weise zugeführt, daß sich die untere Entlecrungsöffnung der Transportbehälter
26 oberhalb der Eintladcöffnung 22 der
Waschtrommel 13 befindet. Die Transportbehälter 26 bestehen aus Säcken, die oben und unten offen sind und
an ihrem unteren Ende durch eine Klemmvorrichtung geschlossen werden können. Erst im Moment des Entladens
in die Waschtrommel 13 wird die Klemmvorrichtung durch eine mechanische Spreizeinrichtung, die beispielsweise
durch einen Druckluftzylinder betätigt werden kann, geöffnet. Durch die bodenseitige öffnung des
Transportbehälters 26 kann die Beladung der Waschtrommel 13 automatisch vorgenommen werden.
Die öffnungseinrichtung des Transportbehälters 13
besteht aus den gelenkig miteinander verbundenen Gestängen 27, 28, die durch eine Zugfeder 29 beispielsweise
in ihre aus F i g. 4 ersichtliche Schließstellung bewegt werden. Zum öffnen der Transportbehälter wird das
gemeinsame Gelenk 30 der Gestänge 27,28 durch einen Hydraulikzylinder nach unten bewegt. Nach automatischer
öffnung des Transportbehälters 26 fallen die Textilien aus diesem in die Waschtrommel 13, die mit erhöhter
Drehzahl rotiert. Diese Erhöhung der Drehzahl beim Einfüllvorgang ist erforderlich, um im Bereich der
Trommelmitte genügend freien Raum zu erhalten, in den die Ware fallen kann. Andernfalls würde sich in der
2ü Trommelmitte ein Berg aufbauen, so daß die Ware nicht
mehr von der Trommel aufgenommen werden könnte. Nach dem Beladen der Waschtrommel 13 wird die Entladeöffnung
22 durch nicht dargestellte Einrichtungen automatisch geschlossen. Die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit
18 schwenkt sodann das Waschtrommelgehäuse 12 in die aus Fig. 2 ersichtliche Betriebsstellung.
In Fig.2 ist das Waschtrommelgehäuse 12 und das
Trockentrommelgehäuse 1 in ihren Betriebszuständen
jo gezeigt. Während in der Waschtrommel 13 die eingefüllten
Textilien gereinigt werden, erfolgt in der Trockentrommel 2 die Trocknung der im vorhergehenden
Waschvorgang gereinigten Ware. An der Hängebahn 25 befinden sich bereits weitere Transportbehälter 26 mit
zu reinigenden Textilien in Wartestellung.
In der aus F i g. 2 ersichtlichen Betriebsstellung halten die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiien 18, 19 das
Waschtrommelgehäuse fest auf der oberen Gestellplatte bzw. den Trägern, während das Trockentrommelgehäuse
1 durch die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 8 auf dem Grundrahmen des Gestells 4 fixiert ist.
Am Ende des Trockenvorgangs wird die Trockentrommel 2 nach Kippen des Trockentrommelgehäuses 1
in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise und Öffnen der Entladetür 5 entleert, wobei die gereinigte Ware zweckmäßigerweise
auf ein nicht dargestelltes Transportband fällt, das diese automatisch abtransportiert. Unter die
Entladeöffnung des Trockentrommelgehäuses 1 können auch Aufnahmebehälter gestellt werden.
so Da die Reinigungszeit etwa der Trockenzeit entspricht, wird während des Entladens der Trockentrommel
2 die Waschtrommel 13 bereits in ihre aus den Fig.3 und 4 ersichtliche Umladestellung geschwenkt.
Hierzu verschwenkt die Kolben-Zylinder-Einheit 19 das Waschtrommelgehäuse 13 um die Schwenkachse 16.
Während des Schwenkvorgangs hält der Hydraulikzylinder 18 die Schwenkachse 16 in ihrem Kipplager fest.
Nachdem der Entladevorgang abgeschlossen und die Entladetür 5 wieder geschlossen ist, werden die Belade-
bo öffnung 24 des Trockentrommelgehäuses und die Entladeöffnung
22 des Waschtrommelgehäuses geöffnet. Gleichzeitig wird die Rutsche 23 in ihre Betriebsstellung
bewegt, so dali die Umfüllung erfolgen kann. Zweckmäßigerweise
ist die Rutsche 23 mit der Beladeöffnung 24
h5 verbunden, so daß diese die Rutsche bei ihrer öffnung
mitnimmt.
Beim Befüllen der Trockentrommel 2 dreht sich diese mit erhöhter Drehzahl, so daß sirh hpim Fintr,»ipn H»r
Textilien diese sofort an dem Umfang der Trommel anlegen können und der mittlere Bereich der Trommel
zum Einfüllen frei bleibt. Die Waschtrommel dreht sich mit Reinigungsdrehzahl und fördert die Textilien durch
ihre Schräglage von unten nach oben und nach vorne, so daß diese über die Rutsche 23 in die Trockentrommel
gelangen.
Anschließend wird das Trockentrommelgehau.se 1 in seine Betriebsstellung und das Waschtrommelgchäuse
12 in seine aus Fig. 1 ersichtliche Befüllstellung verschwenkt. Die Vorgänge wiederholen sich sodann entsprechend.
Sämtliche Belade-, Umfüll- und Entladevorgänge können automatisch durchgeführt werden, so daß mit
unangenehmen Arbeiten beschäftigtes Personal einge- \r>
spart und die Leistung erhöht werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
25
JO
3r>
40
45
50
55
60
b5
Claims (5)
1. Trockenreinigungsvorrichtung mit Wasch- und Trockentrommeln mit im Gestell kippbar gelagerten
Gehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (1,12) an zueinander parallele, quer zu
den Trommelachsen verlaufende, bodenseitig am Gestell (4, 10) angeordnete Schwenkachsen (3, 33,
16, 17) schwenkbar gelagert sind und die Waschtrommel (13) derart oberhalb der Trockentrommel
(2) angeordnet ist, daß die Trommelachsen bei um einen bestimmtem spitzen Winkel geschwenkten
Trommeln in etwa miteinander fluchten, und daß zwischen der Entladeöffnung (22) im Gehäuse (12)
der Waschtrommel (13) und der gegenüberliegenden Beladeöffnung (24) im Gehäuse (1) der Trockentrommel
(2) eine die öffnungen (22,24) verbindende Fördereinrichtung (23) angeordnet ist
2. Trockenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(12) der Waschtrommel (13) um im Abstand voneinander angeordnete parallele Schwenkachsen (16,17)
gegensinnig schwenkbar ist.
3. Trockenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verschwenken der Gehäuse (1, 12) Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten
(8, 18, 19) vorgesehen sind, deren Enden einerseits am Gehäuse (1,12) und
andererseits über Sockel (6, 14, 15) an dem Gestell (4,10) angelenkt sind.
4. Trockenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachsen (20, 21) der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit (18, 19) für das Waschtrommelgehäuse
(12) mit den Schwenkachsen (16, 17) des Waschtrommelgehäuses (12) fluchten und daß die
Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten (18, 19) in der Normalstellung beide Suhwenkachsen (16, 17)
und in der Schwenkstellung die jeweilige Schwenkachse (16 oder 17) in ihren Lagern im Gestell (10)
fixieren.
5. Trockenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung (23) aus einer auf der Einfüllseite des Trockentrommelgehäuses (1) verschieblich angeordneten
Rutsche besteht.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: FLUORMATIC MASCHINEN GMBH & CO, 4520 MELLE, DE |
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Owner name: MULTIMATIC REINIGUNGS-SYSTEME GMBH & CO, 4520 MELL |
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