DE3223587A1 - Fraeser fuer minenspitzer - Google Patents

Fraeser fuer minenspitzer

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DE3223587A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cutter
lead
tooth base
curvature
milling cutter
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Ceased
Application number
DE19823223587
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst 8521 Langensendelbach Fischer
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Moebius & Ruppert
Original Assignee
Moebius & Ruppert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads

Landscapes

  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Fräser für Minenspitzer
  • Die Erfindung betrifft einen Fräser für Minenspitzer mit Schneidezähnen für die zu spitzende Mine, die durch einen Zahngrund voneinander getrennt sind.
  • Bekannte Fräser dieser Art werden aus einem massiven zylindrischen Rohling aus Metall hergestellt, wobei mit Hilfe eines Fräswerkzeuges eine sogenannte Winkelverzahnung auf der Außenfläche des zylindrischen Rohlings gefräst wird. In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung verwiesen. Diese Winkelverzahnung wird mit Hilfe von relativ scharfen Spitzen des die Verzahnung erzeugenden Fräswerkzeuges geschaffen, die beim Bearbeiten, insbesondere wenn es sich um einen zähen Spezialstahl handelt, schnell verschleißen. Aufgrund der scharfen Spitzen des Fräswerkzeuges, kann das Fräswerkzeug zur Ausbildung der Schneidezähne des Minenfräsers auch nur mit geringen Vorschüben gefahren werden, da sonst keine sauberen Zahnbrustflächen erzeugt werden könnten.
  • Die Herstellung eines Minenfräsers mit einer solchen Winkelverzahnung läßt daher in der Schnelligkeit zu wünschen übrig und hat einen schnellen Verschleiß der Werkzeuge zur Folge, so daß die Herstellungskosten dementsprechend hoch sind.
  • Aber die Winkelverzahnung bei'dem bekannten Minenfräser hat auch noch den Nachteil, daß der kleine spitze Zahngrund zwischen den Schneidezähnen des Minenspitzers sich leicht mit Grafitstaub zusetzt, so daß die Spanabfuhr beim Spitzen der Mine erschwert und die Schneidleistung des Minenfräsers damit verringert wird.
  • Nach dem Stand der Technik ist der Krümmungsradius am Zahngrund ca. 0,05 mm, auf jeden Fall aber deutlich unter 0,1 mm.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist der Krümmungsradius bei einem Fräser der eingangs genannten Art am Zahngrund deutlich größer als 0,1 mm,vorzugsweise ca. 0,2 mm.
  • Aufgrund des größeren Krümmt?ngsradiuses sind auch die Spitzen am Fräserwerkzeug stumpfer, so daß ddiese aufgrund geringerer Beanspruchung bei der Spanabhebung nicht so schnell verschleißen und schneller vorgeschoben werden können, da die Zahnbrust am Werkzeug nicht so leicht aufreißt und die Spandicke an der Zahnbrust des Werkstückes sehr gering wird. Außerdem neigt der stark ausgerundete Zahngrund des Minenfräsers nicht so leicht z-um Verstopfen, da der Graf itstaub leicht abfließen kann und dadurch die Anpreßkraft der Mine an den Fräser geringer wird, so daß die Mine sich leichter nachspitzen läßt und nicht so leicht abbricht.
  • Wenn man sich mit dem gleichen Zahnlückenvolumen wie bei den bekannten Minenfräsern zufrieden gibt, so kann beim erfindungsgemäßen Fräser durch noch kleinere Teilung eine größere Anzahl von Zähnen am Umfang untergebracht werden, wodurch die zu erwartende Lebensdauer des Minenfräsers erhöht wird.
  • Hinsichtlich der Herstellung ist es außerdem günstig, anstelle eines massiven Rohlings einen tiefgezogenen topfförmigen Rohling zu verwenden, der leichter manipuliert werden kann, weniger materialaufwendig ist und beim Härten weniger Kosten verursacht.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, woraus sich weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben. In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Fräser mit bekannter Verzahnung und Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Fräser mit der erfindungsgemäßen Verzahnung.
  • In den Figuren sind mit 10 die Schneidezähne bezeichnet, wobei der Zahngrund 12 zwischen den Schneidezähnen beim erfindungsgemäßen Fräser eine wesentlich größere Krümmung als beim Stand der Technik aufweist. Aufgrund dieser grösseren Krümmung ergibt sich auch die Abweichung von der in Fig. 1 gezeigten Winkelverzahnung, bei der der Winkein( der Verzahnung 300 beträgt, während bei der erfindungsgemäßen Verzahnung die unter dem Winkel von 300 verlaufende flache Flanke 14 aufgrund des größeren Krümmungsradiuses am Zahngrund 12 gebrochen ist, wenn von gleicher Einschnitt-Tiefe und von gleicher Teilung der Schneidezähne ausgegangen-wird.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Fräser für Minenspitzer mit Schneidezähnen für die zu spitzende Mine, die durch einen Zahngrund voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius am Zahngrund deutlich größer als, 0,1 mm, vorzugsweise ca. 0,2 mm ist.
  2. 2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser ein tiefgezogenes Teil in Form eines Topfes ist.
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