DE3223033A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur herstellung von konferenzverbindungen zwischen teilnehmerstellen eines fernmeldenetzes - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur herstellung von konferenzverbindungen zwischen teilnehmerstellen eines fernmeldenetzes

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DE3223033A1
DE3223033A1 DE19823223033 DE3223033A DE3223033A1 DE 3223033 A1 DE3223033 A1 DE 3223033A1 DE 19823223033 DE19823223033 DE 19823223033 DE 3223033 A DE3223033 A DE 3223033A DE 3223033 A1 DE3223033 A1 DE 3223033A1
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung von
  • Konferenzverbindungen zwischen Teilnehmerstellen eines Fernmeldenetzes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellüng von Konferenzverbindunger zwischen Teilnehmerstellen eines Fernmeldenetzes, wobei die richtungsgetrennte Durchschaltung von über AnschluBleitungen übertragenen Fernsprech oder Datensignalen in einem Raumvielfach-topselfeld erfolgt und wobei als Koppelpunkte in den Kreuzungspunkten der Zeilen und Spalten des matrixförmig aufgebauten Raumvielfach-Koppelfeldes Halbleiterkoppelpunkte verwendet werden.
  • In der Vermittlungstechnik werden im zunehmenden Maße die bekannten Metallkontakte durch Halbleiterkoppelpuhkte ersetzt. Elektromechanische Koppelpunkte erreichen im geschlossenen Zustand einen Übergangswiderstand < 0,1 .
  • Im geöffneten Zustand weisen diese einen nahezu unendlichen Widerstend auf. Als Helbleiterkoppelpunkte wurden vor allem Dioden, Transistoren, Vierschichtdioden sowie Vierschichttrioden als Koppelpunkte erprobt. Neuerdings werden auch Koppelpunkte mit FeldeffekttransistorBn vorgeschlagen. Feldeffekttransistoren bieten den Vorteil, daß Steueranschluß und SchaltstreckE! hochohmig vofleinander getrennt sind, so daß Nebensprechkopplungen über die Steueranschlüsse der Koppelfelder vermieden werden. Der Feldeffekttransistor kann auch symmetrisch ausgeführt werden, so daß die beiden Anschlüsse Drain und Source Schaltstrecke vertauscht werden können. Die Steuerung kann über eine pn-Sperrschicht oder über eine isolierende Schicht,z.B. aus Siliziumoxid,erfolgen. Feldeffektransistoren können zusammen mit den Ansteuerschaltungen für die Koppelpunkte integriert werden. Elektronische Koppelpunkte sind nicht ohne weiteres in integrierter Bauweise wirtschaftlich realisierbar, wenn sie die Anforderungen niedrige Durchgangsdämpfung ,hohe Sperrdfimpfung und Durchlässigkeit für relativ große Gleichstrome und Wechselströme erfüllen sollen. Der Durchlaßwiderstand eines MOS-Koppelpunktes liegt in n-Kanaltechnologie über 20 Q und in p-Kanaltechnologie über 50Q . Fertigungstoleranzen, Temperaturabhängigkeit und Alterung verursachen bei Haibleiterkoppelpunkten eine breite Streuung des Durchlaßwiderstandes. Die Verluste eines Raumvielfach-Koppelfeldes,aufgebaùt aus Halbleiterkoppelpunkten,yehen ohne Entdämpfung über das bei postalischer Anwendung,z.B. in der BRD,tugelassene MaB hinaus. Die Kompensation der Durchlaßdempfung bei Halbleiterkoppelpunkten kann im durchgeschalteten Zustand mittels eines regelbaren negativen Widerstandes erfolgen. Die Entdämpfung von z.B. MOS-Koppelpunkten kann auch mittels stromgesteuerter Stromquellen erfolgen,deren hohe Ausgangsimpedanz den Koppelpunktwiderstand unwirksam machen.
  • Für Fernsprechsonderanlagen ist ein Vierdraht-Konferenznetzwerk bekannt (DE-OS 28 33 712), welches aktive Netzwerke enthält. Die Teilnehmer sind über getrennte Empfangsleitungen an eine für alle Teilnehmer gemeinsame Eingang sammelleitung angeschlossen. Zwischen Eingangssammelleitung und einer allen Teilnehmern gemeinsamen Ausgangssarrlmelleitung ist eine Verstärkereinrichtung angeordnet. Jedem Teilnehmer ist ein Verstarker zugeordnet,dem zur Dif- ferenzbildung das Signal auf der Eingangssammelleitung und das Signal der Ausgangssammelleitung zugeführt wird.
  • Von dem ueber die Ausgangssammelleitung übertragenen Summensignal wird der eigene Signalbnteil jedes senkenden Teilnehmers subtrahiert. Durch Semessungen der d Konferenzteilnehmern zugeordneten Verstärkern kann je Durch gangsdämpfung zwischen der Eingang6sammelleitungfund der Ausgangssammelleitung eingestellt werden. Der Aufwand für ein derartig ausgebildetes Vierdraht-Konferenznetzwerk ist hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung anzugeben, wodurch eine beliebige Anzahl von Teilnehmerstellen zu einer Konferenz zusammengeschaltet werden kann, ohne daß vorgegebene Anforderungen hinsichtlich Durchlandämpfung und Rückhördämpfung nicht mehr erfüllt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Raumvielfach-Koppelfeld die Signalübertragung durch eingeprägte Ströme erfolgt und daß die Signalströme.von ankommenden Signalen der Konferenz-Teilnehmerstellen zu einem Summenstromsignal zusammengefaßt werden,von dem jeweils vor der Übertragung zur Konferenz-Teilnehmerstelle der eigene Signalanteil subtrahiert wird.
  • Infolge der Signalübertragung durch einyepragte Ströme im Raumvielfach-Koppelfeld hat der Durchlaßwiderstand der Koppelpunkte keinen EinfluB mehr. Durch die exakte Übertragung von Summensignal und eigenem Signalanteil bezüglich Amplitude und Phase kann das Prinzip der Differenbildung angewandt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden eigener Signalanteil und Summenstromsignal nach Durchlaufen des Raumvielfach-Koppel feldes vor Durchführung der Subtraktion in eine entsprechende Signalspannung umgesetzt.
  • Durch die Umsetzung der eingeprägten Ströme in entsprechende Signalspannungen kann die Subtraktion mit einem einfach aufgebauten Netzwerk erfolgen.
  • G.emäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Raumvielfach-Koppelfeld aus einem quadratischen Hauptkoppelfeld und mindestens einer Sammelschiene mit mindestens einer der Anzahl der ankommenden Anschlußleitungen entsprechenden Anzahl von Koppelpunkten besteht. Die über die ankommenden Anschlußleitungen übertragenen Signaispannungen-werden mittels jeweils zweier Spannungs/Strom-Umsetzer in zwei Signalströme umgesetzt.
  • Einer der Signal ströme wird dem Koppelpunkt einer Zeile des Hauptkoppelfeldes,und der andere Signalstrom einem Koppelpunkt der Sammelschiene zugeführt.
  • Durch die Verwendung von jeweils zwei Spannungs/Strom-Umsetzer pro An schluß leitung werden zwei eingeprägte Ströme gleicher Amplitude und Phase erzeugt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß bei der Herstellung einer Konferenzverbindung jeweils Koppelpunkte der Sammelschiene, Koppelpunkte in der Diagonalen des Hauptkoppelfeldes und Koppelpunkte einer Verteil-Sammelschiene geschlossen werden. Jeweils die an der Konferenzverbinduno nicht beteiligten Spannungs/Strom-Umsetzer werden durch Schliessen von Koppelpunkten einer Kur2schlur1-SammElsc.hiene ar tasse gelegt.
  • Die diagonalen Koppelpunkte im Hauptkoppelfeld s4d in einem quadratischem Koppelfeld immer vorhanden und werden in vorteilhafter Weise zum Aufbau einer Konferengverbindung mit verwendet. Durch das Kurzschließen von nicht zur Konferenzverbindung benötigten Spannungs/Strom-UmSetzern kann ein Signalanteil von eingekoppelten Störanteilen unterdrückt werden.
  • Vorzugsweise ist jeder Koppelpunkt in der Diagonalen des Hauptkoppelfeldes jeweils mit einem zweiten StromlSpannungs-Umsetzer verbunden. Weiterhin ist jede Samielschiene mit einem ersten Strom/Spannungs-Umsetzer und dieser mit einer Verteil-Sammelschiene verbunden. Jeder Koppelpunkt der Verteil-Sammelschiene ist. an einen ersten Eingang jeweils eines Subtrahierers angelegt. Dem zweiten Eingang des Subtrahierers wird das Ausgangssignal des zweiten Strom/Spannungs-Umsetzers zugeführt.
  • Um das Aufteilen des Summensignals, insbesondere eines Summenstromes.zu ermöglichen muß dieser in eine entsprechende Summenspannung umgesetzt werden. Durch eine geeig-.
  • nete räumliche Aufteilung von Verteil-Sammelschiene und Stromjspannungs-Umsetzern sowie Subtrahierern können für kritische Verbindungen kurze Verbindungswege erm0§licht werden. Dadurch können die übertragungstechnischgm Forderungen erfüllt werden, so daß unter dieser Voraussetzung das Summenspannungssigna1 nach der Verteil-Sammelschiene auf einen hochohmigen Eingang der jeweiligen Subtrehierer treffen kann.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,jeweils die ersten Eingänge von Subtrahierern, welche nicht an der Konferenzverbindung beteiligt sind, über eine zweite Kurz- schluß-Sammelschiene an Masse zu legen.
  • Durch das Kurzschließen von nicht benötigten Signalwege kann erreicht werden, daß eingekoppelte.Störungen sich nicht auswirken.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der-Zeichnung näher beschrieben und erl6utert.
  • In der Figur ist als Beispiel schematisch als Grundaufbau einer Fernsprech-Vermittlungsanlage der einer Nebenstellenanlage dargestellt. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Einzelheiten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist generell anwendbar für Raumvielfach-Koppelfelder mit Halbleiterkoppelpunkten, so daß es möglich ist, von dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel abzuweichen.
  • In der Nebenstellenanlage werden aufgrund ankommender Signalisierung, welche über ankommende Anschlußleitungen,z.B.
  • A1K,übertragen werden, Verbindungswünsche erkannt. Die Möglichkeit und Zulässigkeit dieser Verbindungen wird von einer zentralen Steuerung geprüft, entsprechende Signalisierungen werden ausgewertet und ggfs. wird eine Sprechverbindung hergestellt. Eine Konferenz kann beispielsweise gebildet werden, wenn eine einfache Amtsverbindung zwischen einem Amtsteilnehmer und einem Teilnehmer in der Nebenstellenanlage besteht. Die Entdämpfung einer ankommenden Anschlußleitung kann mittels Leitungsanpessungen vorgenommen werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können dampfungsfreie Konferenzverbindungen zwischen einer beliebigen Anzahl von Teilnehmerstellen bei einer RürLhörda.mpung von über 40 dB erreicht werden. Bei Verwendung von integrierten Halbleiterkoppelpunkten Wann das zugrunde liegende Prinzip, nämlich Differenzbildung zwischen einem Summensignal und dem eigenen Signalanteil einer Konferenz-Teilnehmerstelle,nicht ohne weit angewandt werden. Die Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung des Prinzips der Differenzbildung ist einC exakte Übertragung der Summensignale und der Signalanteile der Konferenz--Teilnehmerstellen bezüglich Amplitude und Phase. Dadurch ergeben sich hohe Anforderungen bezüglich der Signalübertragung im Raumvielfach-Koppelfeld 1. Die Signalübertragung .m Raumvielfach-Koppelfeld 1 erfolgt durch eingeprägte Ströme, so daß der DurchlaRwiderstand der Koppelpunkte des Raumvielfach-Koppelfeldes 1 keinen Einfluß auf die Signalübertragung hat. Infolge deS Übertragungsprinzips der eingeprägten Ströme im RaumvXelfach-Koppelfeld 1 sind zwischen ankommenden Anschlußleitungen A1K . AnK und gehenden Anschlunleitungen A10 .*. AnG Spannungs/Strom-Umsetzer und Strom/Spannungs-Umsetzer erforderlich. Für die Differenzbildung zur Elimination des über eine ankommende AnschluBleitung übertragenen Signalanteils aus dem Summenstromsignal sind für jede ankommende Anschlußleitung ein erster und ein zweiter Spannungs/ Strom-Umsetzer 5, 6 und für jede gehende Anschlußleitung ein zweiter Strom/Spannungs-Umsetzer 8 und ein Subtrahisrer 9 vorgesehen.
  • Das Raumvielfach-Koppelfeld 1 besteht aus einem Hauptkoppelfeld 11 und mindestens einer Sammelschiene 12. Das Hauptkoppelfeld 11 ist ein quadratisches Koppelfeld,mitteils dem die blockierungsfreie burchschaltuny von Zweierverbindungen ermöglicht wird. Mittels der Sammelschiene 12 kann ein Summenstromsignal im Falle einer Konferenzx/Ertindung gebildet werden. Zur Bildung des Summenstrom- signals werden die einzelnen Sigrelstr£'me am Ausgang dtsr zweiten Spannungs/Strom-L1msetzsr 6 rückwirkungsfrei uuf die. Sammelschierle 12 geschaltet. Eine Verteil-Sammelschie- Flirne @ dient zur Verteilung des Summensignals Buf die eizelnen Konferenz-Teilnehmerstellen. Da das Auf teilen des Summenstroms nicht zulässig ist, muß mittels eines ersten Strom/Spannungs-Umsetzer 7 der Summenstrom in eine Sum menspannung umgesetzt werden. Diese wird dann an alle Konferenz-Teilnehmerstellen durchgeschaltet. Durch diese Stromspannungswendlung sind besondere Maßnahmen erforderlich,um sicherzustellen, daR die übertragungstechnischen Forderungen erfüllt werden. Diese übertragungstechnischen Forderungen sind Realisierung einer möglichst großen Rückhördämpfung und, entsprechend einer Zweierverbindung, einer geringen Dämpfung im Konferenzkreis, Um zu verhindern, daB bei nicht durchgeschalteten Koppelpunkten im Hauptkoppelfeld 11 die ersten und zweiten Spannungs/Strom-Umsetzer 5, 6 wegen der fehlenden Stromsenken ihren zulässigen Betriebsbereich werlassen,werden nicht benötigte Signalwege kurzgeschlossen. Dazu ist jeder Spannungs/Strom-Umsetzer 5, 6 über Koppelpunkte einer ersten Kurzschluß-Sammelschiene an Masse anlegbar. Der niederohmige Eingang der ersten Strom/Spannungs-Umsetzer 7 bzw. zweiten Strom/ Spannungs-Umsetzer 8 bedämpft das durch kapazitive Kopplung entstehende Nebensprechen bzw. die Fremdspennungen wirkungsvoll. Dadurch wird in Richtung gehender AnschluB-leitung die Fremdspannung bzw. das Nebensprechen unterdrückt. Da bei der Differenzbildung das Summensignal auf einen hochohmigen Eingang des Subtrahierers 9 trifft,werden nicht benötigte Signalwege mittels einer zweiten Kurzschluß-Sammelschiene 4 an Masse gelegt. In der Figur sind zwei unabhängige Konferenzkreise dargestellt, wobei eine Erweiteruny auf eine größere Anzahl vnn Konferen-Teil- nehmerstellen unproblematisch ist.
  • Der folgenden Funktionsbeschreibung liegt die Annahme zugrunde, daß eine Konferenzverbindung zwischen den Teilnehmerstellen 1, 3 und n hergestellt werden soll. Die won den Teilnehmerstellen 1, 3 und n über die kommenden Anschlußleitung A1K, A3K und AnK übertragenen Signale werden in Form von eingeprägten Strömen auf die Sammelschiene 12 geschaltet. Das Summenstromsignal wird dem ersten Strom/Spannungs-Umsetzer 7 zugeführt, dessen Ausgangssignal der Verteil-Sammeischiene zugeführt wird. Das Summenspannungssignal ist jeweils an die ersten Eingänge der Subtrahierer 9 der gehenden Anschlußleitungen A1G, A3G und A, geschaltet. In der Zeichnung ist für einen geschlossenen Koppelpunkt die Symbolik für einen geöffneten Koppelpunkt die Symbolik und für geschlossene Ktppelpunkte einer bestehenden Konferenzverbindung die Symbolik gewählt, Die für die Subtraktion erforderlichen eigenen Signalanteile der einzelnen Konferenz-Teilnehmerstellen werden über die Koppelpunkte in der Diagonalen des Hauptkoppelfeldes 11 an jeweils einen zweiten Strom/Spannungs-Umsetzer 8 durchgeschaltet und werden dann den zugehörigen Subtrahierern 9 zugeführt. Die über die gehenden Anschlußleitungen A1G ... AnG übertragenen Signale an den Ausgängen der Subtrahierer 9 entsprechen jeweils den Summensignalen der jeweils anderen Konferenzteilnehmern, In einer weiteren Ausführungsform kann die Subtraktion auch durch eine entsprechende Addition ersetzt werden, wenn das Summenspannungssignal invertiert wird. Ist das Hauptkoppelfeld 11 quadratisch, so können die diagonalen Koppelpunkte, da sie für eine Zweierverbindung nicht be-.;iiicl werder" u HErstellurlp vor Konferenzverbindungen verwendet werden. Bei nicht quedratisc;hem Hauptkoppelfeld ist im Raumvielfach-Koppelfeld ein entsprechender Koppelpunkt vorzusehen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen zwischen Teilnehmerstellen eines Fernmeldenetzes, wobei die richtungsgetrennte Durchschaltung von üL)er Anschlußleitungen ( A1K ... AnK, A1G .. AnG) übertragenen Fernsprech- oder Datensignalen in einem Reumvielfach-Koppelfeld (1) erfolgt und wobei als Koppelpunkte in den Kreuzungspunkten der Zeilen und Spalten des matrixförmig aufgebauten Raumvielfach-Koppelfeldes (?) Halbleiterkoppelpunkte verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Raumvielfach-Koppelfeld (1) die 'Signalübertragung durch eingeprägte Ströme erfolgt und daß die Signalströme von ankommenden Signalen der Konferenz-Teilnehmerstellen zu einem Summenstromsignal zusammengefaßt werde, von dem jeweils vor der Übertragung zur Konferenz-Teilnehmerstelle der eigene Signalanteil subtrahiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eigener Signalanteil und Summenstromsignal nach Durchlaufen des Raumvielfach-Koppelfel;des (1) vor Durchführung der Subtraktion in entsprechende Signalspannungen umgesetzt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumvielfach-Koppelfeld (1) aus einem quadratischen Hauptkoppelfeld (11) und mindestens einer Sammelschiene (12) mit mindestens einer der Anzahl der ankommenden Anschuii leitungen (A1K ... AnK) entsprechenden Anzahl von Koppelpunkten besteht, daß die auf den ankommenden Anschlußleitungen (A1K ... AnK) übertragenen Signalepannungen mittels jeweils zweier Spannung/Strom-Umsetzer (5, 6) in zwei Signalströme umgesetzt werden und an jeweils der eine Signalstrom dem Koppelpunkt einer Z eile des Hauptkoppelfeldes (11) und der andere Signalstrom einem Koppelpunkt der Sammelschiene (12) zugeführt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung einer Konferenzverbindung jeweils Koppelpunkte der Sammelschiene (12), Koppelpunkte in der Diagonalen des Hauptkoppelfeldes (11) und Koppelpunkte einer Verteil-Sammelschiene (2) geschlonsen werden und daß jeweils die an der Konferenzverbindung nicht beteiligten Spannung/Strom-Umsetzer (5, 6)}:tiurch SchlieBen von Koppelpunkten einer ersten Kurzschuß-Sammelschiene (3) an Masse gelegt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gektinzeichnet, daß jeder Koppelpunkt in der Diagonalen das Hauptkoppelfeldes (11) jeweils mit einem zweiten Strom/Spannung-Umsetzer (8) verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sammelschiene (12) mit einem ersten Strom/Spannungs-Umsetzer (7) und dieser mit eincr Verteil-Sammelschiene (2) verbunden ist, daß jeder Koppelpunkt der Verteil-Sammelschiene (2) an einen ersten Eingang jeweils eines Subtrahierers (9) angelegt sind dã' descet @weiten Eingang das Ausgangssi'gnal des zweiten Strom/Spannungs-Umetzer (8) zugeführt wird.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ersten Eingänge von Subtrahierern (8), welche nicht an der Konferenzverbindung beteiligt sind, über eine zweite Kurzschluß-Sammelschiene (4) an Masse gelegt sind.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4829513A (en) * 1986-03-19 1989-05-09 Rosen Paul G W Time slot summation communication system for allowing conference calls

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DE2622568A1 (de) * 1975-05-23 1976-12-09 Western Electric Co Schaltung zur schnittstellenbildung
DE2833712A1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 Siemens Ag Nachrichtenuebertragungseinrichtung mit mehreren aus separaten sende- und empfangsleitungen gebildeten uebertragungswegen

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