DE322276C - Ausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster - Google Patents

Ausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster

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DE322276C
DE322276C DE1913322276D DE322276DD DE322276C DE 322276 C DE322276 C DE 322276C DE 1913322276 D DE1913322276 D DE 1913322276D DE 322276D D DE322276D D DE 322276DD DE 322276 C DE322276 C DE 322276C
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DE
Germany
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cords
rollers
compensating device
disc
rolls
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DE1913322276D
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CIE INTERNATIONALE DES WAGONS
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CIE INTERNATIONALE DES WAGONS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1276Counterbalance devices with springs with coiled ribbon springs, e.g. constant force springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Ausgleichvorrichtung für Schiebefenster. Zum Gewichtsausgleich für senkrecht bewegliche Scheibenfenster ist die Verwendung von Rollen mit Spiralnuten vorgeschlagen worden, in denen sich die Aufhängungsschnüre aufwickeln, wobei die Rollen unter Federwirkung stehen.
  • Gemäß der Erfindung sitzen die Rollen an einem Gleitrahmen, der sich während der Montage seitlich verschieben kann, nach der Montage aber dauernd in der Stellung festgelegt. wird, in der die Schnüre gleichmäßig gespannt sind, wenn die Scheibe senkrecht ausgerichtet ist. _ Die neue Anordnung soll ein gleichmäßiges Gleiten der Scheibe in ihren Führungen sichern.
  • Ließe sich der rollentragende Rahmen nicht einstellen, so würde jeder Unterschied in der Länge der Aufhängungsschnüre eine entsprechende Neigung der Scheibe und damit ein schädliches Ecken derselben in ihren Führungen zur Folge haben. Längenunterschiede bei den Schnüren sind aber schwer zu vermeiden, weil die Schnurenden gewöhnlich durch Knoten an der Scheibe befestigt werden und die Schnüre sich während des Gebrauchs verschieden stark dehnen.
  • Würde andererseits der Rollenrahmen sich dauernd frei verschieben können, so würde er sich nicht nur unter dem Einfluß einer langen Verschiedenheit der Schnüre, sondern auch unter dem Einfluß eines stärkeren Zuges bewegen können, der auf die eine Schnur ausgeübt werden würde, z. B. wenn die Scheibe auf einer Seite erfaßt und verschoben wird, und es würde sich infolgedessen die Scheibe neigen und klemmen.
  • Bei der neuen Anordnung wird der Rollenrahmen bei der Montage seitlich derart eingestellt, daß die Scheibenränder gut in ihren Führungen gleiten; dann wird er dauernd in der einmal gegebenen Lage festgelegt, und man hat nun ein Ecken nicht mehr zu befürchten, auch wenn man die Scheibe an einer Seite angreift, weil nun die Schnüre gezwungen sind, sich mit gleichen Längen aufzuwickeln und die Rollen sich nicht mehr seitlich verschieben können. Dehnt sich die eine Schnur im Gebrauch mehr als die andere, so läßt sich zwecks Wiederherstellung der senkrechten Lage der Scheibe der Rahmen leicht entsprechend wieder einstellen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung dargestellt. Fig. r zeigt die eine Ausführungsform in Vorderansicht bei geschlossenem, Fig. 2 dieselbe im Grundriß bei geöffnetem Fenster.
  • Fig. 3 und q. zeigen eine andere Ausführungsform in Vorderansicht und senkrechtem Schnitt.
  • Die Ausführungsform der -Vorrichtung _ gemäß Fig. x und 2 besitzt zwei Rollen a, die auf ihrem Umfang Spiralnuten b und Zahnkränze c tragen. Die beiden Rollen sitzen lose auf Achsen d und greifen mit ihren Zahnkränzen ineinander.
  • In jeder Rolle liegt eine flache Spiralfeder e, deren eines Ende in der Rolle, deren anderes Ende an der Achse befestigt ist. Die Achsen der beiden Rollen liegen in einem Rahmen, der aus zwei Querbalken f, g besteht, deren miteinander verbundene Enden seitliche Ansätze-h aufweisen, mittels deren der Rahmen in Führungen i des Fensterrahmens eingeschoben ist.
  • Zwei auf dem die Rollen tragenden Rahmen sitzende Kästen y enthalten je eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke, die in Sperräder einfallen, die auf den Achsen d sitzen. Die Sperrklinken halten die Spannung der Federn aufrecht, die durch Drehung ihrer Achsen mittels eines Schlüssels erzeugt worden ist. Um jede Rolle ist ein Drahtseil k aus Stahldrähten herumgelegt und mit einem Ende an ihr befestigt. Die Drahtseile k laufen über Führungsrollen m und greifen an beiden Seiten der Scheibenfassung an. .
  • Dank der Verschiebbarkeit der Ansätze h in ihren Führungen kann die Lage des die Rollen tragenden Rahmens so geregelt werden, daß kleine Längenunterschiede der Drahtseile ausgeglichen werden.
  • Beim Einsetzen der Vorrichtung kann sich der Rollenrahmen frei in den Führungen verschieben; infolgedessen stellt er sich von selbst in der richtigen Lage ein, und es wird hierdurch jede Ungenauigkeit in der Montage oder in der Länge der Aufhängungsschnüre. ausgeglichen. Der Rollenrahmen wird dann in seinen Führungen durch Festklemmen mittels Schraubenbügeln n festgelegt, und man hat nun nicht mehr zu befürchten, daß durch eine ungleiche Spannung der Schnüre die Scheibe in ihren Führungsnuten eckt, weil die beiden miteinander gekuppelten Rollen die beiden Schnüre gleichmäßig aufwickeln, auch wenn ihre beiden Federn ungleichmäßig gespannt sind oder eine der Federn überhaupt fortgelassen ist. Da die Federspannung vorher geregelt worden ist, kann die Fensterscheibe mit geringer Anstrengung auf und ab geschoben werden. Die Spannungsänderung der Feder, die bei ihrem Auf- und Abrollen infolge der Verschiebungen- der Fensterscheibe auftritt, wird durch die Änderungen der Radien der Spiralnuten b ausgeglichen, in denen sich die Schnüre auf- und abwickeln. Infolge dieses Ausgleichs ist das Gewicht der Fensterscheibe in allen Stellungen genau ausgeglichen und die Verschiebung infoldedessen stets eine leichte. -Statt die beiden Rollen a ineinander eingreifen zu lassen, kann man sie auch in beliebiger Entfernung voneinander anordnen und mittels einer endlosen Kette, einer Kurbel oder anderer - Kupplungsmittel miteinander kuppeln. In jedem Falle wird die Auf- und Abrollrichtung der Schnüre durch die Drehrichtung der Rollen bestimmt.
  • ist genügender Raum vorhanden oder die Länge der Verschiebung der Fensterscheibe gering, so kann man die beiden Spiralnutrollen auch auf einer einzigen Achse voreinander anordnen und miteinander . verbinden. Die Aussparungen in den Rollen können sich dann zu einem Hohlraum vereinigen, innerhalb dessen eine einzige Spiralfeder angeordnet ist (Fig. 3 und q.).

Claims (2)

  1. PATENT-ANspnücHE: _. Ausgleichvorrichtung für Schiebefenster, bei denen die Aufhängungsschnüre sich in Spiralnuten von unter Federdruck stehenden Rollen aufwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (a) an einem Gleitrahmen (f, g) sitzen, der sich während der Montage in an sich bekannter Weise seitlich verschieben kann, nach der Montage aber dauernd in der Stellung festgelegt wird, in der die Sänüre gleichmäßig gespannt sind, wenn die Scheibe senkrecht ausgerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit je einer Rolle für jede Schnur, -dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (a) durch Verzahnung miteinander derart gekuppelt-sind, daß sie unbeschadet etwaiger ungleicher Wirkungen ihrer Federn die Schnüre stets reit der gleichen Geschwindigkeit auf- und abwickeln müssen.
DE1913322276D 1913-01-11 1913-01-11 Ausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster Expired DE322276C (de)

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DE (1) DE322276C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949719C (de) * 1952-05-25 1956-09-27 Robert Wagner K G Gewichtausgleichvorrichtung fuer hoehenverstellbare Teile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949719C (de) * 1952-05-25 1956-09-27 Robert Wagner K G Gewichtausgleichvorrichtung fuer hoehenverstellbare Teile

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