DE3222627A1 - Doppelwandiges sieb fuer bohrungen und brunnen - Google Patents

Doppelwandiges sieb fuer bohrungen und brunnen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein doppelwandiges Sieb für Bohrungen und Brunnen aus dem gleichen oder verschiedenem Material, segmentweise verbunden, dessen ringförmiger Raum mit Kies-oder Kugelteilchen gefüllt ist.
Doppelwandige Brunnenringe mit Kiesfüllung sind beispielsweise aus der DE-PS 120 313 bekannt. Diese bekannten Brunnenringe bestehen aus poröser Zement-Doppelwandung, deren Zwischenraum mit einer Filtermasse, meist Kies, ausgefüllt ist. Solche Brunnen-Filtervorrichtungen sind verständlicherweise nicht nur sehr schwer und dadurch schwer zu transportieren und zu installieren, sondern auch leicht zerbrechlich, eignen sich nur für verhältnismäßig flache Brunnen, werden durch aggressive Medien angegriffen, unterliegen leicht verringerter Porosität und Durchlässigkeit und verstopfen leicht durch Sand und Schlick.
Aus der DE-PS 511 302 ist ein Doppelschlitzrohrfilter bekannt, dessen Zwischenräum zwischen dem Außen- und Innenrohr mit Kugeln gleichen Durchmessers aus Glas, Steingut oder einem anderen geeigneten Stoff ausgefüllt ist. Das Doppelschlitzrohrfilter besteht beispielsweise aus einem äußeren Kupferrohr und einem inneren, ebenfalls schwachwandigen Kupferrohr mit die einzelnen Rohrstücke verbindenden Verstärkungshülsen aus Rotguß oder Messing. - Solche Konstruktionen unterliegen aufgrund der Ausbildung von Lokalelementen starker Korrosion, verstopfen ebenfalls leicht und unterliegen der Gefahr des Zusammenfallens während des Pumpens.
Aufgabe der Erfindung ist es, nicht nur die aufgezeigten Nachteile herkömmlicher Brunnen oder Bohrungen zu vermeiden, sondern diese erheblich wirtschaftlicher und mit beträchtlich
kleinerem Durchmesser als bisher niederzubringen. So gilt nach einer von Prinze aufgestellten Beziehung beispielsweise zwischen Wasserausbeute und Wasserbrunnen-Durchmesser letzterer mit etwa 280 mm mit der Möglichkei-t der Erlangung von etwa 85 % des Wassers der wasserführenden Schicht unter Idealbedingungen einer Brunnenkonstruktion als optimal. Ein größerer Brunnendurchmesser trägt nur noch wenig zur Wasserausbeutensteigerung bei und ist daher kostenträchtig und unwirtschaftlich.
Darüber hinaus soll eine führende Formation leicht zu erschließen und eine Bohrung oder ein Brunnen von Zeit zu Zeit auch problemlos zu reinigen sein. Erstrebenswert sind schließlich beispielsweise Brunnenkonstruktionen insbesondere für arme Länder und solche der sog. dritten Welt, die Einsparungen hinsichtlich der Menge der Packungsmaterialien, bei Transport- und Handhabungskosten sowie bezüglich des Gewichts des Siebfilters und der ganzen Brunnenkonstruktion ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe eines derart verbesserten Brunnens oder einer Bohrung durch ein doppelwandiges Sieb der eingangs genannten Art, das sich durch ein unteres, perforiertes Verbindungsstück auszeichnet. Ein solches Verbindungsstück dient nicht nur dem erleichterten segmentweisen Zusammenbau einzelner Siebabschnitte, ohne den Durchmesser wie eine Hülse zu verändern, sondern ermöglicht darüber hinaus ein Absitzen von feinen Schwebeteilchen in einem Sedimentationsrohr oder -behälter am Fuße des Siebfilters sowie schließlich auch ein leichtes Erschließen beispielsweise wasserführender Schichten, Reinigen des Siebfilters und ein leichtes Auswechseln von Filterabschnitten, wenn nötig.
Bevorzugte Verwendung finden die erfindungsgemäßen Siebfilter aus Siebrohren mit perforierten, geschlitzten, brückenartigen oder anderen Öffnungen, mit vertikal durchbrochenen Verbindungsstücken verbunden und mit passender Kies- oder Kugelpackung gefüllt, in Wasserbrunnen. Solche Filter können aus den preis-
wertesten Materialien hergestellt werden, z.B. aus verschiedenen Arten von Polymeren, wie sie für Siebrohre und Kugeln verschiedener Größe verwendet werden, sie können an Ort und Stelle mit dem Filterpackungsmaterial im Ringraum gefüllt und am Ort des Brunnens installiert werden, wobei die öffnungen des Siebrohres und die Abstufung der verwendeten Filtermaterialpackung jeweils auf die unterschiedlichen wasserführenden Schichten eingestellt werden können, und sie gewährleisten vollen Schutz vor dem Versanden, selbst durch die feinsten Teilchen der wasserführenden Formation.
Die vertikal durchbrochenen Verbindungsstücke ermöglichen den Durchgang der feinsten Teilchen der wasserführenden Schicht durch die Kies- oder Polymerkugelpackung bis zum Brunnenboden, d.h. bis zum Sedimentationsrohr, das periodisch gereinigt werden kann. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, daß jedes Siebfiltersegment ein perforiertes oder durchbrochenes Verbindungsstück mit gleicher Größe der öffnungen wie das äußere Sieb aufweist, wobei das Verbindungsstück auch als Träger für die Kies- oder Kugelteilchen dient. Dies führt zu einem guten Strömungsverhalten innerhalb des Siebfilters, damit zu einem guten Nachlaufen von Wasser und zur Beseitigung der Gefahr eines Zusammenfaliens durch Druckunterschiede beim Pumpen. Vorteilhaft ist ferner, daß das perforierte Verbindungsstück das innere und äußere Sieb miteinander verbindet. Dies kann beispielsweise durch Verschrauben geschehen.
Die Schlitze oder Öffnungen des Siebrohres variieren in ihrer Größe (von z.B. 0,25 mm an aufwärts) und können am Polymerrohr (sowie den Verbindungsstücken) leicht so hergestellt werden, daß die gesamte offene Fläche des Siebes bis zu 10 % ist. Dies bedeutet eine Senkung der Sieblänge aufgrund der Erlangung größerer Wassermengen aus der wasserführenden Formation mit optimaler Geschwindigkeit durch das ganze Sieb selbst dann, wenn die Länge des installierten Siebes in der wasserführenden Schicht kleiner ist, sowie damit verbunden.eine Senkung der
Kosten für das Sieb.
Das doppelwandige Siebfilter besteht somit aus zwei perforierten oder durchbrochenen Rohren oder Sieben unterschiedlicher Durchmesser, die konzentrisch zueinander angeordnet sind und deren Ringraum zwischen ihnen mit Kies oder Kugeln, z.B. aus Polymermaterial, wie Polyvinylchlorid, geeigneter Größe gefüllt ist, verbunden durch durchbrochene untere Verbindungsstücke oder Tragringe am Boden und einem nicht-durchbrochenen Ringverschluß am oberen Ende. Dabei können das äußere und das innere Sieb und die Verbindungsstücke aus verschiedenem Material, wie aufgekohltem Stahl, rostfreiem Stahl, Polyvinylchlorid usw. sein. Vorzugsweise sind natürlich nicht-korrosive Materialien zu verwenden.
Das erfindungsgemäße doppelwandige Sieb vermag alle technischen Bedingungen und nötigen mechanischen Festigkeitsanforderungen, wie z.B. Druck-, Zug- und Spannungsfestigkeit, während und nach dem Einbau in ein Bohrloch, einschließlich Einbeulfestigkeit unter dem Einfluß von Innen- und Außendrücken, ausgelöst durch Strömungsbedingungen aus der wasserführenden Schicht durch die Siebabschnitte, d.h. während des Waschens eines Brunnens und des Pumpens von Wasser aus dem Brunnen, zu erfüllen. Ferner sind natürlich solche Siebverbindungsstücke und Polymerisatkugeln völlig beständig gegenüber Korrosion, Verkrustung und Zersetzung durch Bakterien, was bei manchen anderen für Siebfilter verwendeten Materialien nicht der Fall ist.
Die Breite des Ringraumes zwischen den Siebrohren und die Länge eines jeden Segments kann den Bedingungen und Merkmalen der wasserführenden Schicht angepaßt werden. So kann z.B. die Breite des Ringraumes in Abhängigkeit von den hydrogeologischen und hydraulischen Eigenschaften der wasserführenden Formation und vom Durchmesser und der Tiefe eines Bohrloches im Bereich von 12,5 bis 51 mm liegen.
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Zu den Vorteilen der erfindungsgemäßen Siebfilter gehört es natürlich, daß die Segmente und Verbindungsstücke leicht transportierbar sind, ebenso die Polymer- oder Kieskörnchen (z.B. in Beuteln oder Spezialbehältern) für die Innenteile des doppelwandigen Siebes.
Das freie Porenvolumen (die Porosität) von Kies- oder Polymergranulat mit gut gerundeten Körnern, in diese Art von Sieb lose gepackt, beträgt fast das Doppelte gegenüber anderen existierenden dicht-gepackten Kiesgranulaten (einer im Ringraum zwischen den Wandungen des Bohrloches und der Außenseite des Siebes gefüllten Kiespackung oder Kiesvorpackung mit durch Harze an der Außen- oder Innenseite eines Einzelsiebes gebundenem Kies).
Beim erfindungsgemäßen neuen Siebtyp kann ein Bohrloch von beträchtlich geringerem Durchmesser als bisher (natürlich in einer wasserführenden Formation, die eine Kiespackung erfordert) verwendet werden.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen neuen Siebtyps würde unter der Annahme, daß der Nenndurchmesser des äußeren Siebes nur 152,4 mm und der Innendurchmesser 76,2 mm ist, mit entsprechendem Kies oder Polymergranulat von nur 38 mm ein Enddurchmesser des Bohrloches von 220 mm ausreichen, um über 75 % der wasserführenden Schicht auszubeuten, was äußerst befriedigend ist, wenn man die Bohrkosten für ein Bohrloch mit einem Durchmesser von über 220 mm im Verhältnis zu den Bohrkosten eines Bohrloches mit einem Enddurchmesser von 220 mm berücksichtigt. Somit demonstriert die Möglichkeit des Bohrens eines Bohrloches mit geringerem Durchmesser und der Verwendung des neuartigen Siebes mit den angegebenen technischen und wirtschaftlichen Vorteilen, die bei Verwendung irgend eines schon vorhandenen Siebes nicht erzielt werden können, zweifellos die Unterschiede und Vorteile des erfindungsgemäßen doppelwand!gen Siebes mit seinen perforierten Verbindungsstücken und dem Kies- oder Polymergranulat
im Ringraum. Die Größe des Siebes und seine hydraulischen Eigenschaften können nach wohl-bekannten Gleichungen leicht berechnet werden, wobei das Gesetz von Darcy sich als besser anwendbar erweist als auf irgend ein anderes für den gleichen Zweck verwendetes Sieb.
Das perforierte Verbindungsstück (Ring) ermöglicht als wichtigstes Teil des erfindungsgemäßen Siebfilteraufbaus eine geeignete Reinigung und Erschließung einer führenden Formation durch irgend eine der bekannten Methoden zur Reinigung und Erschließung der Quelle (des Brunnens, der Bohrung) durch direktes oder indirektes Waschen, Strahlen, Anschwellen-lassen, Pumpen usw. und ermöglicht den Durchgang feiner Teilchen (Sand und Schlamm) in das Sedimentationsrohr während des Wasserpumpens, wobei die Filterpackungsmaterialien (Kies oder Polymerkugeln, z.B. PVC) von diesen Feinteilchen stets frei gehalten werden, d.h., es wird sandfreies Wasser gepumpt.
Verschiedene mit einem doppelwandigen Siebfilter (mit Kiespackung innen), aber ohne perforiertes Verbindungsstück durchgeführte Feldtests ergaben keine zufriedenstellenden Ergebnisse, weder bei der Erschließung noch beim Pumpen von Wasser, und zwar aufgrund von Versanden und Verschlammen der Kiespackung, d.h., es bildete sich ein Gemisch aus den Kiesteilchen und den Feinteilchen der wasserführenden Schicht. Aufgrund dieses "Verstopfens" der Kiespackung durch die Feinteilchen sank die Porosität und Permeabilität der Kiespackung in dem doppelwandigen Sieb drastisch ab, was zu einer höheren Eintrittsgeschwindigkeit des Wassers durch das Siebfilter (mit turbulenter Strömung) sowie zu beträchtlicher Senkung der Ausbeute während des Pumpens von Grundwasser bei zunehmender Gefahr eines Zusammenbrechens von Sieb und Rohr führte. Für aggressives Grundwasser bei höherer Eintrittsgeschwindigkeit als laminarer Strömung ergibt sich eine beträchtliche Zunahme von Verkrustung, Korrosion, Strömungswiderstand durch das Sieb und Siebabnützung.
Mit dem erfindungsgemäßen doppelwandigen Siebfilter mit perforiertem Verbindungsstück jedoch sind ausgezeichnete Ergebnisse erzielt worden, selbst nach langem Dauerbetrieb. Dabei genügt eine Kiespackung von ca. 25 ram Dicke.
Bei der Materialwahl für die doppelwandigen Siebfilter gemäß der Erfindung ist es sinnvoll, für das äußere Sieb und das untere perforierte Verbindungsstück Stahl zu verwenden (insbesondere, wenn das Sedimentationsrohr und andere, obere Teile geschützter Gehäuse aus Stahl sind), während das innere Sieb und das obere Verbindungsstück aus einem Polymermaterial, z.B. Polyvinylchlorid, sein können, weil das innere Sieb tatsächlich nur die Kiespackung hält. Dieses ist sehr brauchbar für Tiefwasser-, Gas- oder Ölquellen, die stärker schützende Gehäuse und Siebe benötigen als aus Polyvinylchlorid. Das obere Verbindungsstück am oberen Ende des doppelwandigen Siebfilters sollte keinesfalls durchbrochen oder perforiert sein und muß als Deckelverschluß für das Kies- oder Polyvinylchlorid-Packungsmaterial angesehen werden.
Das erfindunsgemäße Siebfilter bietet aufgrund seines Aufbaues ferner die Möglichkeit, das Filterpackungsmaterial jeweils den geologischen Gegebenheiten, insbesondere die Packungsmaterial-Teilchengröße der Art der anzuzapfenden führenden Schicht anzupassen. So können die einzelnen Siebfiltersegmente mit Füllmaterialteilchen unterschiedlicher Größe gefüllt sein.
Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt der Erfindung liegt darin, daß die Filtermaterialteilchen konzentrierte Trockenchlorpellets beigemischt enthalten können, die das Wasser eines Brunnens nicht nur zu hygienischen, sanitären Zwecken chlorieren, sondern Eisenbakterien vernichten und damit Verkrustungen verhindern. Dies ist ein weiterer wesentlicher Beitrag der erfindungsgemäßen Siebfilter zur Verlängerung der Funktionserhaltung von Brunnen oder Bohrungen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Figuren; von diesen ist
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Siebfiltersegments,
Fig. 2 ein Längsschnitt mit Querschnitt und Teilschnitten perforierter Verbindungsstücke eines erfindunsgemäßen Siebfiltersegments mit Kiespackung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform mit Polymer-Kugelpackung,
Fig. 4 deren Längsschnitt und Querschnitt mit Teilschnitten der perforierten Verbindungsstücke,
Fig. 5 eine Längs- und Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Siebfiltersegments ,
Fig. 6 eine Längs- und Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Längs- und Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 8 eine Längs- und Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren 1 bis 4 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein äußeres Sieb mit seinen Schlitzöffnungen, 2 ein inneres Sieb mit seinen Schlitzöffnungen, 3 eine lose Kiespackung, 4 ein unteres Verbindungsstück und 5 ein oberes Verbindungsstück.
In den Figuren 5 bis 8 bezeichnet die Bezugsziffer 6 ein Bohr-
- Τι -
loch, 7 ein Rohr oder Gehäuse mit Schraubgewinde 8 zum direkten Ankuppeln, 9 ist ein oberer Ringverschluß, 10 sind die Schlitze im Siebrohr, 11 das untere perforierte Verbindungsstück oder der tragende Ring, 12 ist das Sedimentationsrohr, das mit einer Bodenkappe 13 verschraubt ist. Die ganze Anordnung befindet sich in einem Bodenloch 14.
Der in Fig. 5 dargestellten Ausfuhrungsform ist zu entnehmen, daß das äußere Sieb 1 des doppelwandigen Siebfilters direkt mit einem Schutzgehäuse 7 in einer sogenannten geraden Brunnenkonstruktion verbunden ist. Sowohl das innere (2) als auch das äußere (1) Sieb ist mit dem unteren perforierten Ring-Träger verbunden, der innen und außen oder nur außen (zur Verbindung nur mit dem äußeren Sieb) mit einem Schraubgewinde versehen sein kann oder verschweißt ist, während der Ringraum mit geeigneten Teilchen von Kies oder PVC-Granulat 3 gefüllt ist. Die obere, nicht-perforierte Ringkappe oder der Ringverschluß 9 am oberen Ende des doppelwandigen Siebfilters wird dann entweder nur am Außensieb oder an beiden Sieben befestigt, verschraubt oder verschweißt, wodurch das innere Sieb fixiert und die Packung geeignet abgedeckt ist. Die untere Kappe 13 ist mit dem Sedimentationsrohr 12 verbunden und hat in der Mitte eine Linksgewindeverbindung. Ziel einer solchen Gestaltung der unteren oder Bodenkappe ist allgemein die Brunnenerschließung, wenngleich sie auch zur Installation des ganzen Brunnenaufbaus, wenn er nicht schwer ist, verwendet werden kann.
Reinigung und Entwicklung oder Erschließlung des Brunnens erfolgt durch das innere Rohr mit Linksgewinde, perforiert am Ende und verbunden mit der unteren oder Bodenkappe 13 vor dem endgültigen Absetzen der Brunnenkonstruktion (mit Wasser oder Luft), so daß die Wandungen des Brunnens, insbesondere in der oder den wasserführenden Formation(en) geeignet und über das doppelwandige Sieb gewaschen werden. Durch das innen umlaufende Waschen wird das doppelwandige Sieb davor bewahrt, sich mit einem schlammigen, schlickartigen und sandigen Material zu füllen.
Pig. 6 zeigt eine teleskopartige Ausführungsform eines Brunnenaufbaus mit eingebautem doppelwandigem Siebfilter.
Der obere Teil des doppelwandigen Siebfilteraufbaus ist mit einer Gummidichtung (16) verschlossen, um jedes Versanden oder Verschlammen durch den Ringraum des Schutzgehäuserohrs 7 und außerhalb des doppelwandigen Siebfilteraufbaus zu vermeiden.
Der untere perforierte Ring-Träger 11 hat einen kleineren Innendurchmesser als das innere Sieb und trägt Kiespackung 3 und inneres Sieb 2. Er kann während der Reinigung und der Entwicklung oder Erschließung oder später zur erneuten Reinigung des doppelwandigen Siebfilters und erneuten Erschließung des Brunnens durch Anschluß eines entsprechend dimensionierten Rohres verwendet werden, durch das Wasser oder Luft in den Brunnen eingeführt und das doppelwandige Siebfilter und die wasserführende Schicht nur durch die Löcher des unteren perforierten Rings 11 gewaschen wird.
Wenn die doppelwandige Siebfilterkonstruktion aus PVC-Material ist, kann sie im Falle während der Installation (oder später) auftretender Probleme leicht demoliert werden, unter gleichzeitiger Erhaltung des Wasserbrunnens, d.h., um wieder den unteren Teil des Loches asu säubern und im selben Loch ein neues doppelwandiges Siebfilter zu installieren.
Fig. 7 zeigt, wie die doppelwandige Siebfilterkonstruktion in einem bestehenden Brunnen installiert wird, wo Versanden ein ernstes Problem entweder für die Produktion oder die Abnutzung der Pumpeinheit oder des oberen Teils der Brunnenkonstruktion darstellt.
Das doppelwandige Siebfilter ist innerhalb des vorliegenden Brunnensiebes mit zwei Dichtungsstücken 18, 24 und einem Trägerrohr 25 am Ende installiert, die nur zum öffnen mechanisch betätigter Dichtungsstücke dienen. Sowohl das untere als auch das
obere Dichtungsstück 24 bzw. 18 dichten den Ringraum zwischen dem vorhandenen ungeeigneten Sieb und einem doppelwandigen Siebfilter ab. Wiedererschließung des Brunnens und erneute Reinigung des doppelwandigen Siebfilters sind leicht durchzuführen, indem die gesamte Konstruktion des doppelwandigen Siebes beispielsweise etwa 1 m hochgezogen und die Dichtungsstücke geöffnet werden und dann ein geeignetes Fluid zum Auswaschen verwendet wird.
In Fig. 8 ist dargestellt, wie das doppelwandige Siebfilter beim Brunnenvortrieb verwendet wird. Das innere Rohr 26, gewöhnlich galvanisierter Stahl, von 25 oder 37 mm Durchmesser, in geeignetem Abstand durchbrochen, verbunden mit einer Spitze 27 von 63 oder 76 mm, bildet mit dem äußeren, durchbrochenen Stahloder Kunststoffrohr oder -sieb 1 von 51 mm oder 63 mm Durchmesser und dem mit geeignet granuliertem Packungsmaterial 3 gefüllten Ringraum und oberen Verbindungsstück 5 das doppelwandige Siebfilter.
Eine Spitze 27 ist innenseitig am oberen Teil zur Verbindung mit einem Stahlrohr angeschraubt und am oberen Ring durchbrochen, der auch als Träger für Kiespackung 3 dient. Der Innenbereich einer Spitze dient als Sedimentationsraum. Reinigen, Erschließen, erneutes Reinigen und erneutes Erschließen des doppelwandigen Siebfilters erfolgt mit dem entsprechenden Rohr und Fluid, entweder direkt durch das doppelwandige Sieb oder durch die Löcher in den Spitzen.
Die Vorteile dieses neuartigen Siebes sind kurz zusammengefaßt folgende:
1) Erzielung der maximal möglichen offenen Gesamtfläche sowie der günstigsten hydraulischen Eigenschaften des Siebes unter beträchtlicher Verringerung des Durchmessers und der Länge des Siebes;
Beständigkeit gegenüber Korrosion, Verkrustung und Bakterien und die Möglichkeit des Pumpens von Wasser frei von Sand und anderen feinen Fraktionen aus der wasserführenden Schicht mit den feinsten Fraktionen.
2) Wirtschaftlichkeit bezüglich der Bohrkosten von Wasserbrunnen; Materialien zur Herstellung des Siebes; Siebproduktion, Transport, Zusammenbau und Erhaltung des Siebes (Verlängerung seiner Lebensdauer und der ganzen Brunnenkonstruktion); Pumpeinheiten und Wasserverteilungssystem.
3) Senkung des Baugewichts des Siebes, insbesondere bei Verwendung von Polymergranulat, und die Möglichkeit des Ersatzes des ganzen unteren Teils des Polymer-ieleskopaufbaus der Wasserbrunnen .
4) Anwendung schnellerer, wirksamerer und billigerer Arbeitsweisen beim Chlorieren von Wasserbrunnen.
5) Die Möglichkeit der Herstellung des gleichen Typs der Siebkonstruktion aus wesentlich beständigeren Materialien (z.B. Glasfasern) und die Verwendung in tiefen öl- oder Gasquellen oder für heißes Wasser (geothermische Brunnen), wo ein Schutz gegen Versanden nötig ist.
Bezugszeichenliste
1 äußeres Sieb
2 inneres Sieb
3 Kiespackung, Polymergranulat
5 oSereT) Verbindungsstück
6 Loch
7 Rohr oder Gehäuse
8 Schraubgewinde
9 oberer Ringverschluß
10 Schlitze
11 unterer perforierter Ring-Träger
12 Sedimentationsrohr
13 untere Kappe
14 Bodenloch
15 Zementring
16 Dichtungsstück
17 neues Rohr, Gehäuse, Verrohrung
18 obere Gummidichtung
19 oberer nicht-perforierter Ring
20 vorhandene ungeeignete Kiespackung
21 vorhandenes ungeeignetes Sieb
22 Schraubgewinde
23 unterer perforierter Ring
24 untere Gummidichtung
25 Trägerrohr
26 Vortriebsrohr
27 Spitze

Claims (7)

Patentansprüche
1. Doppelwandiges Sieb für Bohrungen und Brunnen aus dem gleichen oder verschiedenem Material, segmentweise verbunden, dessen ringförmiger Raum mit Kies-oder Kugelteilchen gefüllt ist, gekennzeichnet durch ein unteres, perforiertes Verbindungsstück (4).
2. Doppelwandiges Sieb nach Anspruch 1, dessen unteres, perforiertes Verbindungsstück (4) an jedem Segment öffnungen gleicher Größe wie das äußere Sieb (1) aufweist und das die Kies- oder Kugelteilchen (3) trägt.
3. Doppelwandiges Sieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Verbindungsstück (4) das innere Sieb (2) und das äußere Sieb (1) miteinander verbindet.
4. Doppelwandiges Sieb nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Verbindungsstück (4) Polymerkugeln trägt.
5. Doppelwandiges Sieb nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Verbindungsstück (4) Polyvinylchloridkugeln trägt.
6. Doppelwandiges Sieb nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen (3) von verschiedener Größe sind.
7. Doppelwandiges Sieb nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kies- oder Kugelteilchen (3) mit konzentrierten Trockenchlorpellets vermischt sind.
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