DE3222550A1

DE3222550A1 - Absperrvorrichtung mit schnellverschluss fuer zufahrten

Info

Publication number: DE3222550A1
Application number: DE19823222550
Authority: DE
Inventors: Paul 6000 Frankfurt Huke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-06-16
Filing date: 1982-06-16
Publication date: 1983-12-22

Description

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Paul Huke, 6θΟΟ Frankfurt 56, Homburger Landstr. 767

"Absperrvorrichtung rait Schnellverschleß für Zufahrter

Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung mit Schnellverschloß für Zufahrten.

Absperrvorrichtuagen werden oft benötigt sowohl für schmale Einfahrten wie auch für Einfahrten großer Wohneinheiten, größerer Anlagen wie Parkplätze, Spielplatz usw. Solche Absperrvorrichtungen unterliegen oft durch Mißbrauch spielender Kinder oder unbefugtem Durchfahre!, von Autos schweren Beschädigungen und müssen daher robi und vetterfest sein. Die Vorrichtung darf nur wenig Vei schleiß haben und mu3 sich leicht xwa schnell bedienen lassen.

Diesen Anforderungen entspricht die erfindungsgemäße .

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AbsperrvorricKtüng· 5"ie*"be3-ifehVaus einem stabilen Metallgehäuse mit einschiebbarer Sperrplatte, an wel= eher die übliche Absperrkette befestigt ist. Durch ei= nen Dreikaxitst eckver schloß läßt sieb die Sperrplatte schnell und leicht entsichern und damit die Absperrung öffnen. Die Absperrvorrichtung ist auf einem Pfosten montiert, der das Profil des Gehäuses der Absperrvor= richtung hat ujjd der, wie auch der Gegenpfosten in der Erde zu befestigen ist. Normalerweise ist ein Pfosten mit der Absperrvorrichtung versehen, während der Gegen= pfosten lediglich eine Halterung für die Absperrkette hat. Natürlich können bei größeren Zufahrten auch mehrere Absperrpfosten teils mit, teils ohne Absperr= vorrichtung angeordnet sein.

Das Öffnen und Schließen der Absperrvorrichtung geht einfach und schnell vonstatten. Man führt den Dreikant= schlüssel in den verdeckt liegenden Dreikantsteckver= Schluß ein, eine kurze Drehung - und schon bewirkt ein damit verbundener Hebel die Ausrasterun^, des Schließ= bolzens aus der Sperrplatte. Die Sperrplatte mit der daran befestigten Absperrkette kann aus der Absperr= vorrichtung herausgenommen werden, um die Zufahrt frei zu machen· Beim Loslassen des Dreikantschlüssels kehrt der Schließbolzen durch Federdruck zurück in seine Schließlage. Bei eingesteckter Sperrplatte verriegelt er dieselbe automatisch. Die Schließeinrichtung befin= det sich witterungsgeschützt in dem Gehäuse der Vor= richtung.

Die Zeichnung veranschaulicht dir» Absperrvorrichtung in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen:

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Fig.1 eine Seitenansicht,

Fig.2 die eine Hälfte des Gehäuses mit Schließein= richtung im Längsschnitt,

Fig.3 ein« Draufsicht von oben im Querschnitt, Fig.4 eine Ansicht einer kompletten Absperrvorricht

Die Absperrvorrichtung besteht aus zwei U-Sisenprof 1, 2, Kovoji Teil ί die Schließvorrichtung enthält u der andere Teil 2 nach Einbau der Schließvorrxchtun als Abschluß des ersten Teiles dient. Das so gebild Gehäuse ist oben mit einem Deckel 20 und unten mit neia Deckel 21 verschlossen. An einer Gehäuseseite i ein Schlitz 3 angebracht, zum Einführen der Sperrpl 4. An der Unterseite χ at div Sperrplatte mit einem schJag versehen, der den Einschub begrenzt. Die Spe;| platte hat an einem Ende ein Loch 5 und am anderen Γ ein Loch 6. In einer Führung 7 ist ein Schließkolbei längsverschiebbar angeordnet, dessen oberes Ende 9 ^r einem Mitnehmerring 10 versehen ist. Ein Hebel lk x£ mittels eines Zapfens 11 mit dem Mitnehmerring 10 b« weglich verbunden. Sein anderes Ende 15 ist sit ein* Lagerbolzen l6 versehen, an dessen äußerem Ende ein Dreikantsteckverschluß 17 vorgesehen ist, der zu eir Steckschlüssel paßt. Ein ßohrstutzen 1 £, der aen Ste Verschluß 17 umgibt, überragt denselben und schützt gegen Regen und Wi tt<? rungs einf lüss«. Die Führung 7 h am oberen Ende eine mit Bohrung versehene Abdeckung Zwischen cieEi Kolben 8 und der Abdeckung 12 ist eine Dzuckfeder 13 vorgesehen, die den Kolben 8 in Schlie stellung hält. Der Schlitz 3 ist durch eine überdach l8 abgeschirmt gegen Eindringen von Regen. Sine Lei»

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l8a schließt seitlich am Gehäuse 1 den Schlitz 3 ab. Das von den U-Profilen 1 und 2 gebildete Gehäuse ist oben und unten mit Deckel bzw. Platten 20, 21 verschloss sen. Der Rohrstutzen 19 hat unten ein Loch 22 zum Ablauf von Regenwasser, ebenso hat das Gehäuse I₁ 2 ein Loch 2J für den gleichen Zweck.

Die Abgrenzungsvorrichtung wird für die Abgrenzung mit einem Pfosten 24 versehen, der in der Erde zu befestigen ist ebenso wie ein Gegenpfosten 24, an welchem eine Öse 26 angebracht ist zur Befestigung der Absperrkette 25, die am anderen Ende an der Sperrplatte 4 angebracht ist.

Natürlich können auch mehrere Pfosten 24 mit oder ohne Absperrvorrichtung bei großen Durchfahrten aufgestellt werden· Der Pfosten 24 hat das gleiche Profil wie das Ge» hause 1, 2 der Absperrvorrichtung. Dieselbe wird auf den Pfosten 24 aufgeschweißt und die Kette 25 befestigt an einem Ende an der Sperrplatte 4, am anderen Ende an der Öse 26 des Pfostens.

Will man die Durchfahrt öffnen, steckt man den Steck= schlüssel in die Dreikantsteckvorrichtung 17 - durch eine kurze Drehung, hebt der Hebel l4, 15 den Schließbolzen 8 hoch, der sich aus dem Loch 5 der Sperrplatte 4 ent= fernt und dieselbe freigibt. Man kann sie nun aus dem Ge= häuse 1, 2 herausziehen und damit die Kettensperre 25 auf= heben. Zur Absperrung genügt es, den Bolzen 8 mittels der Schließvorrichtung anzuheben, die Sperrplatte 4 einzuschie ben und die Schließvorrichtung freizugeben. Der Schließ= bolzen 8 rastet dabei durch Federdruck in das Loch 5 der

Platte 4 ein und verriegelt dieselbe. - 7 -

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Claims

Patentansprüche/Schutzansprücne":"**

1.Absperrvorrichtung für Zufahrten, die mit einer Ab= sptfX'xkette- abgesperrt werden, die an Pfosten befesti ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Gehäuse (1, 2, 20, 21) besteht, in welchem ein Schli bolzen (8, 9) eingebaut and xn einer Führung (7) lan verschiebbar ist, sowie eine einschiebbare Schließ= platte (^ll) die ein Loch (5) hat, in das der Schließ= bolzen durch Federdruck einrastet and dieselbe nebst der daran befestigten Kette (25) in Schließstellung hält sur Absicherung der Zufahrt.

2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schließbolaens (8, 9) saittels ei nes Hebels erfolgt, dessen exnes Ende (l4) durch eine Bolzen (il) mit dem am Bolzen (9) angebrachten Mit= nehmerring (10) beweglich verbunden ist, während das andere Ende (15) einen Lagerbolsen (l6) hat_s an desse Außenende ein Dreikantsteckverschluß (17) vorgesehen i3t, der su einem Steckschlüssel paßt, mit welchem de Hebel (l4, 15) betätigt und somit der Schließbolzen ausgerastet werden kann, um die Sperrplatte (4) nebst Kette (25) freizugeben, während beim Loslassen des Steckschlüssels der Sperrbolsen (8, 9) mittels einer Feder (13) in Schließstellung gelangt raid die Sperrpl; te (4) feschalt.

3.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß der Dreikantsteckverschluß (17) mit= tels eiiifj£> Hohrstiitz-on-s (19) abgedeckt ist, der ein

Stück vorsteht, tun den Steckverschluß (17) gegen unbe= ·

fugtes Offnen durch andere Werkzeuge, sowie vor Regen abzusichern.

4.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekenn= '

zeichnet, daß der Bolzen (l6) des Hebels (ΐΛ, 15) in der Gehäuseirandung (1) drehbar gelagert ist.

5.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4l·, dadurch gekenn= j

zeichnet, daß die Sperrplatte (4) ein Loch (6) hat, zur j

Befestigung der Kette (25). |

6.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekenn= zeichnet, daß der im Gehäuse (l, 2) vorgesehene Schlitz (3) aus dem die Sperrplatte (k) herausragt, eine Über= dachung (l8) hat, zum Schutz gegen Regen.

7·Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn= zeichnet, daß dieselbe mit einem Pfosten (2k) gleichen Querachnittprofils Λίΐβ das Gehäuse (1,2) durch Schweis» sung verbunden ist.

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