DE3221587A1 - Verfahren zum verpacken bzw. umwickeln eines aufgerollten bleches und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verpacken bzw. umwickeln eines aufgerollten bleches und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3221587A1 DE19823221587 DE3221587A DE3221587A1 DE 3221587 A1 DE3221587 A1 DE 3221587A1 DE 19823221587 DE19823221587 DE 19823221587 DE 3221587 A DE3221587 A DE 3221587A DE 3221587 A1 DE3221587 A1 DE 3221587A1
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Hiroshi Iyomishima Ehime Kataoka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
    • B65B11/025Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders by webs revolving around stationary articles

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Description

  • Verfahren zum Verpacken bzw. Umwickeln eines aufge-
  • rollten Bleches und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Beschreibung: Die Erindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine VorrichtunX zum Verpacken bzw. Umwickeln des äußeren Umfanges eines aufgerollten Blechpaketes oder Blechspule oder dergleichen. (Diese wird im folgenden allgemein als Blechspule bezeichnet). Eine Metallspule der oben bezeichneten Art, welche durch Aufrollen eines Metalibleches zu einer Spule entsteht, wird in verpacktem Zustand verschifft Das Einwickeln einer solchen Blechspule, die in einem Stahlwerk hergestellt wurde, erfolgt z.B. dadurch, daß die innere periphere Oberfläche der Spule mit Packpapier bedeckt wird, wobei Packpapier einer größeren Breite auf die äußere Oberfläche der Spule gelegt und nach unten zum Zentrum der Spule gefaltet wird, wobei die überstehenden Breiten des Packpapiers die sich von den gegenüberlieger den Ecken der Rolle verdrängen, dazu benutzt werden, die Seifenflachen der Spule zu bedecken. Das exakte Verpacken daher Mektallspule mit den überstehenden Breiten des Packpapiers vo Hand ist außerordentlich schwierig.
  • Die Mechanisierung eines fortlaufenden und kontinuierlichen Aufwickelvorganges ist relativ einfach. Im G(gensatz dazu ist jedoch die Mechanisierung des Einpackvorganges m.t Packpapier um den äußeren Umfang einer Spule unerwartet schwierig, so daß für die Lösung dieses Problemes ein großes Bedürfnis besteht. Z.Z, wird dieser Arbeitsvorgang mit Hilfe schwieriger und mühsamer manueller Tätigkeiten bewerkstelligt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und wirksames Verfahren zum Aufwickeln von Pa<-kpapier auf den äußeren Umfang einer Metall spule und eine Verri.chtung zur Mechanisierung dieses Verfahrens vorzusehlagen Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und einc Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorzuschlagen, bei dem das Packpapier zuerst auf eine Wickelrolle aufgewickelt wird, wobei sich dann die Wickelrolle in ihrer Abwickelrichtung um den äußeren Umfang der Metallspule dreht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe die Welligkeit des abgewickelten Packpapiers geglättet wird, wobei das geglattete Packpapier in Richtung der Metllspule für den Einwickelvorgang transportiert wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung durch folgende Verfahrensschritte: a) Auswahl einer Packpapierrol-ie einer gewünschten Breite aus mehreren Packpapierroll.en mit unterschiedlichen Breiten; b) Abziehen des Packpapiers von der Rolle und Abschneiden des abge zogenen Teils auf eine Länge, die dem Umfang des einzuwickelnden, aufgerollten Bleches entspricht; c) Transport des abgeschnittenen Teiles des auf seine volle Länge gestreckten Packpapiers in eine Position unterhalb des aufgerollten Bleches; d) Aufwickeln des transportierten, abgeschnittenen Packpapiers auf eine Wickelrolle, welche in einer Position gerilgfügig vor der Lage direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Bleches horizontal gehalten wird und Beendiguny des Aufwickelns des Packpapiers nachdem das Ende des abgeschnittenen Packpapier; die Position geringfügig hinter der Stelle direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Bleches erreicht und eine feste Lage eingenommen hat; e) Einleitung einer Drehbewegung der Wickelrolle mt einer Bewegung nach oben, transversal und nach unten, wobei sich das abgeschnittene Paclcpapier von der WickelroLle aufgrund der durch das Ende des Packpapiers in seiner festen Lage ausgeübten Zugkraft abwickelt, um auf die untere Hälfte und dn gesamten oberen Teil des tJmfanges des aufgerollten Blechs gelegt zu werden, und f) Verbindung des von der Wickelrolle getrennten Anfangs teiles mit dem Ende des abgeschnittenen Packpapiers auf dem Umfang des aufgerollten Bleches.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung gelöst, welche folgende Merkmale aufweist: a) ein Lager für mehrere Packpapierrollen mit unterschiedlichen Breiten, und einer Einrichtung um das gewünschte Papier von der entsprechenden Rolle abzuziehen und auf die gewünschte Länge zu schneiden; b) eine Transporteinrichtung zum Transport des abgeschnittenen und geglätteten Papiers bis unterhalb des aufgerollten MetaJlbieches; c) eine horizontal und geringfügig vor der Position direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Bleches angeordnete Wickelrolle; d) eine Einrichtung zum Aufwickeln des abgeschnittenen Packpapierendes auf die Wickelrolle und Beenden dieses Aufwickelvorganges, nachdem das Ende des abgeschnittenen Papierstückes eine Position geringfügig hinter der Stelle direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Bleches erreicht hat; e) Mittel zum Festhalten des abgeschnittenen Packpapierstückes, welches unter dem aufgerollten Blech gehalten wird, und zwei seitlich sich gegenüberliegende Aufhängearme, welche die Wikkelrolle in ihrer Lage halten und ihr eine vertikale Bewegung ermöglichen, sowie eine die zwei Aufhängearme in Position führende Laufkatze, welche auf horizontal angeordneten Schienen läuft und welche der Wickelrolle eine Transversalbewegung verlej wobei das abgeschnittene Packpapierstück über die untere Hälft:e und über den genannten oberen Teil des äußeren Umfanges des al!f-.-gerollten Bleches gelegt wird, indem die Wickelrolle mit dem aufgewickelten Packpapierstück veranlaßt wird, sich in Abwikkelrichtung zu drehen, sich aufwärts, horizontal und abwärtz zu bewegen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist dem Packpapierrollenlager eine Papierglättungseinrichtung nachgeordnet, welche die Welligkeit des abzogenen Papierstückes beim Durchgang durch zwei Druckwalzen beseitigt.
  • In vorteilhafter Weise ist eine Einrichtung zur Zuführung von Packpapier zur aufgerollten Blechspule vorgesehen, welche Bandtransporteinrichtungen mit einer veränderbaren Winkelstlelung aufweist, die das von der Rolle abgewickelte Führungsende des Packpapiers, das wegen seiner Welligkeit das Bestreben hat, sich aufzuwickeln, schräg nach unten in eine Position führt, in der es durch Reibung erfaßt und vorwärts bewegt wird.
  • Horizontal mit der oberen Transportfläche der unteren Bandtransporteinrichtung nahe dem unteren Ende der abwinkelbaren Transporteinrichtung ist eine Saugtransporteinrichtung angeordnet, wobei die untere Transporteinrichtung mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben wird, als die abwinkelbare Transporteinrichtung, so daß das Packpapier in Richtung des unteren Endes der abwinkelbaren Trånsporteinrichtung fortschreitet.
  • Im Vergleich zu der bisherigen von Hand durchgeführten Verfahrensweise ergeben sich mit der vorliegenden Erfindung erhebliche Verbesserungen. Während bei der bisherigen Durchführ8ung dieser Arbeiten von Hand das Führungsende eines abgeschnittenen Packpapierstückes erfaßt und um den äußeren Umfang der Metallspule gelegt werden muß, wird bei der vorliegenden Erfindung zuerst eine bestimmte Länge des Packpaiers auf eine Wickelrolle gewickelt, welche sich dann in ihrer Abwickelrichtung um den äußeren Umfang der Spule dreht und diese verpackt. Da das Packpapier zu jeder Zeit gleichmäßig in Richtung der Länge des Packpapierstückes geführt wird und parallel auf die Oberfläche der Spule gebracht wird, besteht keine Möglichkeit, daß das Packpapierfalten oder Abknickungen bildet.
  • Während das Packpapier auf die Metallspule gelegt wird, wird die Wickelspule durch das festgehaltene Ende des Packpapiers gedreht, um das aufgewickelte Packpapier abzugeben. Durch Regulierung des Bremsmechanismus für diese Abwickeldrehbewegung kann die Spannung genau eingestellt werden, mit der das Packpapier auf die Metallspul gewickelt wird. Aus diesen Gründen kann das Packpapier fest oder lose auf den äußeren Umfang der Metallspule gebracht werden. Für den gleichen Zweck kann die Wickelrolle gedreht und auch auf den äußeren Umfang der Metallspule festgehalten werden, um ein festes Aufwickeln des Packpapiers zu bewirken. Die Wickelspule kann ferner geringfügig von dem äußeren Umfang der Metallspule entfernt gehalten werden, um ein loses Aufwickeln zu ermöglichen.
  • Das Aufwickeln des Packpapiers mit Hilfe der Wickelspule geht derartig vor sich, daß das erforderliche Einpacken der Metallspule sicher durchgeführt werden kann, sogar wenn die Metallspule von der vorbestimmten Stelle mehr oder weniger entfernt ist, oder wenn die Metallspule sich während des Verpackungsvorganges bewegt. Demzu folge ist es nunmehr gemäß der Erfindung möglich, den äußeren Umfang der Metallspule zu verpacken, wenn diese an einem Kran hängt und zur Vervollständigung des Verpackungsvorganges an eine feste Stelle gebracht wird, um die sich gegenüberliegenden Oberflächenseiten zu verpacken.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Sicherheit der durchzuführenden Arbeiten, da kein Arbeiter irgendein Werkzeug zum Schneiden des Packpapiers während des Verpackungsvoryanges benötigt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen: Figur 1 einen Schnitt einer Ausführungsform der VerpackungsvorH richtung nach der Erfindung; Figur 2 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Vorratsvorrichtung für die Packpapierrollen.in der Vorrichtung nach Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Figur 1; Figur 4 einen Schnitt einer Packpapierzuführvorrichtung um das Packpapier von dem Packpapierrollenlager nach Figur 2 herauszuziehen und eine Vorrichtung zur Korrektur' der Welligkeit des Packpapiers, welches aus der Rolle gezogen wird; Figur 5 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform ahnlich nach Figur 4; Figur 6 eine Draufsicht auf die Packpapierzuführvorrichtung nach Figur 4 oder 5 und Figur 7 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Packpapierzuführvorrichtung.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der einzupackende Artikel in dieser Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Spule C aus dünnem Stahlblech.
  • In dem hier vorliegenden Fall wird die Spule C von einem Auslegearm A gehalten, und zwar in einer Stellung ge.ringfügig oberhalb eines die Spule aufnehmenden Sitzes 6 einer Transportvorrichtung 3 B.
  • Nachdem das Packpapier in eine stellung unterhalb der Spule gebracht worden ist, wird die Spule C auf den Sitz 6 herabgelassen, wird auf ihrem äußeren Umfang mit Packpapier umwickelt und unmittelbar danach der nächsten Arbeitsstation zugeführt.
  • Die wichtigsten Zeilen der Verpackungsvorrichtung dieser Ausführungsform sind das Lager 1 für die Packpapierrollen, der Mechanismus 2 zum Abziehen des Packpapiers von seiner Rolle, die Korrektur der Welligkeit des abgezogenen Packpapiers und das Schnei den des Packpapiers auf die gewünschte Länge. Die Transportvorrichtung 3 zum Verbringen des abgeschnittenen Packpapierstückes bis unterhalb der Spule C, die Wickelrolle 4 zum Aufwickeln des -abgeschnittenen Packpapierendes, der Wickelmechanismus 5, Vorrichtungen zum Zurückhalten des Endes des abgeschnittenen Stückes des Packpapiers zum Beispiel eine Saugvorrichtung 3 a der zuvorgenannte Transportvorrichtung 3 in dem hier vorliegenden Fall, Aufhängearme 7 um die zuvor genannte Wickel rolle 4 in Position zu bringen und eine Laufkatze 8 mit der die Aufhängearme 7 befestigt sind.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform erläutert. In dem Vorratslager 1 für die Packpapierrollen befinden sich mehrere Packpapierrollen 9 mit den verschiedensten Breiten, welche derartig angeordnet sind, daß je nach Wunsch von irgendeiner Rolle das Packpapier abgezogen werden kann. Von den Rollen 9 weist eine bestimmte Rolle die gewünschte Breite des Packpapiers auf, welche sodann ausgewählt und gedreht wird, um das Packpapier abzugeben.
  • Das Packpapier wird von der Rolle abgezogen und auf eine Länge -geschnitten, die mit der Länge des äußeren Umfanges der in diesem Falle einzuwickelnden Spule C übereinstimmt, Diese Arbeit bildet den ersten Schritt des Verpackungsvorganges. Unter dem Vorratslager 1 der Packpapierrollen befinden sich einige endlose Bänder, welche verteilte Sauglöcher auf einer Packpapierzug- und Transportvorrichtung 10 enthalten. Das auf die Bänder gelegte Führungsende des Packpapiers P wird vorwärts bewegt, sobald es durch die Bänder mit Hilfe der Saugvorrichtung 11 und ein nicht näher dargestelltes Gebläse angesaugt wird, und zwar bis es v(>n zwei Druckwalzen 12 erfaßt wird.
  • Das Führungsende des Packpapiers P wird durch einen Mechanismus 13 zur Beseitigung der Welligkeit des Packpapiers sowie durch Abgabedruckwalzen 14 geführt und dem sich anschließenden Zuführtransportmechanismus 3 zugeleitet. Durch Empfang eines Signals von einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Vorrichtung zur Längenmessung des Papiers, schneidet ein Messer 15 das Packpapier P auf eine Länge, die der Länge des äußeren Umfanges der Spule C entspricht. Die Schneidlänge des Packpapiers P wird berechnet, wenn es auf der Transportvorrichtung 3 in seiner vollen Länge ausgestreckt ist und durch die Saugvorrichtung in eine Position unterhalb der Spule C gebracht wird. Der Mechnaismus zur Zuführung des Packpapiers und zur Beseitigung der Welligkeit des von seiner Spule abezogenen Packpapiers wird im einzelnen später näher beschrieben Bei der hier dargestellten Ausführungsform werden die mittleren Abstände zwischen den parallel verlaufenden perforierten Bändern 3 a der Transportvorrichtung 3 mit inem größeren seitlichen Abstand versehen, so daß die Transportvorrichtung 3 b angeordnet werden kann, welches einem Zugang für die Transportvorrichtung der Spule dient. Auf Wunsch kann die gesamte Transportvorrichtung 3 mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 16 während des Transportes der Spule C in einer verringerten Höhe gehalten werden. Während der Einführung des abgeschnittenen Packpapierstückes P wird die-Transportvorrichtung 3 in ihrer normalen Höhe gehalten, so daß das abgeschnittenen Packpapierstück direkt unter der Spule C geführt werden kann.
  • Die Wickelrolle 4 wird genau vor das Ende der endlosen Bänder 3 a der Transportvorrichtung 3 gelegt, nämlich an einer Stelle geringfügig vor der Position direkt unter dem Zentrum der Spule C. Diese Wickelrolle wird durch einen Antriebsmechanismus 5 mit einer Rutschkupplung in Drehung versetzt. Der Antriebsmechnaismus 5 ist mit einem ansich bekannten Kontakt-Führungsriemenmechanismus 5 a versehen, um das Führungsende des abgeschnittenen Packpapiers P der Peripherie der Wickelrolle 4 zuzuführen. Damit der Führungsriemenmechanismus während der Nichtbenutzung nach unten zurückgezogen werden kann, ist dieser durch den Hydraulikzylinder 17 betätigbar.
  • Auf ein Signal, das die Ankunft des abgeschnittenen Papierstückes P auf der Transportvorrichtung 3 ankündigt, oder in Übereinstimmunc mit der Verschiebung der Transportvorrichtung 3 von der unteren zurückgezogenen Stellung in die Position, welche durch eine durchgezogene Linie in der Zeichnung dargestellt ist, oder die Drehbewegung des Führungsriemenmechanismus 5 a versetzt der Antriebsmechanismus 5 die Wickelrolle 4 in Drehbewegung. Wenn das Führungsende des Packpapiers, das auf der Transportvorrichtung 3 befestigt ist, entweder gegen den Riemen des Führungsriemenmechanismus 5 a stößt oder gegen die Wickelrolle 4, wird es unmittelbar zwischen dem Riemen und der Wickelrolle 4 eingezogen und allmählich aufgenommen. Der Antriebsmechanismus 5 wird angehalten, sobald angezeigt wird, daß das Endstück des abgeschnittenen Packpapiers P eine Position etwa vor der Stellung direk-t unter dem Zentrum der Spule C erreicht hat. Vor dem Anhalten des Antriebsmechanismus 5 wird der Führungsriemenmechanismus 5 b, der seine Aufgabe, das Packpapier auf die Wickelrolle aufzurollen erfüllt hat, durch den Hydraulikzylinder 17 abgesenkt. Der hintere Teil des abgeschnittenen Papierendes P, der auf der Transportvorrichtung 3 verbleibt, wird auf der Transportvorrichtung durch den Sog gehalten, der durch die parallel verlaufenden Bänder 3 a bewirkt wird.
  • Wenn der Antriebsmechanismus aufhört, das Packpapier auf der Wickelrolle aufzuwickeln, so wird die Kupplung, welche den Mechanismus mit der Wickelrolle 4 sperrt, automatisch freigegeben. Im Falle einer Magnetpulverkupplung wird dies bewirkt, indem eine Bremsbewegung durch Absenkung des hindurchfließenden Steuerstromes erzeugt wird. Demzufolge ist die Wickelrolle 4 nunmehr frei, sich drehen zu können. Ein Ritzel 19, das in Eingriff mit der Zahnstange 18 steht, wird durch einen Motor 20 in Drehung versetzte, so daß die sich gegenüberliegenden Aufhängearme 7 zusammenziehen, welche die Wickelrolle 5 an ihren unteren Enden tragen, so daß die Wickelrolle 4 vertikal bewegt werden kann. Sobald die Wickelrolle 4 aufgrund der Drehung des Ritzels 19 angehoben wird, wird das abgeschnittene Packpapier P, dessen Ende festgehalten wird, in Richtung seines Endstückes gezogen und allmählich von der Rolle 4 abgerollt. Der Teil des Packpapiers P, welcher so von der Rolle fl abrollt, wird allmählich auf die untere Seite der Spule C in der linken Hälfte der Zeichnung gemäß Figur 1 aufgelegt. Wenn die Wickelrolle 4 die Position entsprechend dem Zentrum der Spule C erreicht, wird die Laufkatze 8, welche die Aufhängearme 7 in Position hält und die auf horizontal verlaufenden Schienen 21 verläuft, in Bezug auf die Zeichnung 1 nach rechts bewegt. Nachdem die Wickelrolle 4 mit der Oberfläche der Spule C in Kontakt kommt, wird diese um die Oberfläche der Spule C durch Drehung um sich selbst bewegt mit dem Ergebnis, daß die Wickelrolle 4 eine'Bahn 100 beschreibt, wobei sich das von der Wickelrolle 4 abwickelnde Papier auf die Oberfläche der Spule C gelegt wird. Dieses Auflegen des Packpapiers auf die Metallspule wird durch eine Steuerung sanft durchgeführt, und zwar mit Hilfe eines Computers, eines Motors 20 für die vertikale Bewegung der Wickelrolle und eines Motors 22 für die seitliche Bewegung auf der Laufkatze 8 entsprechend dem Durchmesser der zu verpackenden Spule C. Dies kann in anderer Weise einfacher erzielt werden, indem die Wickelrolle 4 ohne irgendeine seitliche Verschiebung ihrer Position auf eine Höhe geführt wird, die etwas höher als der Scheitelpunkt der Spule C liegt, wobei die Wickelrolle 4 sodann in horizontaler Richtung gerade verläuft und anschließend in vertikaler Richtung heruntergeführt wird, wie durch die Bahn 101 beschrieben ist. Sogar im Falle der Bahn 100 kann die Wickelrolle 4 um die Spule C in einem Abstand gedreht werden, der von der Oberfläche der Spule gehalten wird, anstatt mit der Oberfläche in Kontakt zu bleiben. Die Spannung, mit der das Packpapier P um die Spule C gewickelt wird, kann durch Brems- (Reibungs-) kräfte in geeigneter Neise eingestellt werden, welche auf die Rotation der Wickelrolle ausgeübt werden. Um das Führungsende des Packpapiers P fest an der Wickelrolle zu halten, kann die ansich bekannte Technik verwendet werden, kleine Öffnungen in der Wickelrolle vorzusehen, welche aufgrund don Saugkräften dafür sorgen, daß das Führung ende des Pa-kpapiers festgesaugt wird. Wenn die Wickelrolle 4 den Endpunkt der zuvor genannten Bahn 100 oder 101 erreicht oder gerinc fügig überschritten hat, wird das abgeschnittene Ende des Packpapiers von der Wickelrolle~4 vollständig getrennt. Die Wickelrolle 4 wird daher in ihre Ausgangsposition gebracht. An dieser Stelle wird das Führungsende des abgeschnittenen Packpapiers, welches von der Wickelrolle 4 abgetrennt und herunterhängt und das Endstück des Packpapiers, welches noch von der Transportvorrichtung 3 festgehalten wird, an dem äußeren Umfang der Spule C miteinander verbunden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Auflegen des Packpapiers auf die untere Hälfte und den gesamten oberen Teil des äußeren Umfanges der Spule C vollständig automatisch bewirkt. Die Durchführun der Verbindung des Anfangs- und des Endteiles des abgeschnittenen Papierstückes, wodurch das Auflegen des Papiers auf die übrige untere Hälfte erzielt wird, wird von Hand durchgeführt. Der Teil dieses Arbeitsvorganges, der von Hand durchgeführt wird, kann mechanisiert werden, indem ein Mechanismus integriert wird, der in der Lage ist, ein zweiseitig klebendes Band am Ende des Packpapiers auf der Transportvorrichtung 3 anzubringen, das Endstück aufzunehmei und es auf die Oberfläche der Spule mit Hilfe des Klebebandes zu bringen und es mit dem Führungsende des Packpapiers mit Hilfe des Klebebandes zu verbinden.
  • Die Transportvorrichtung 3 zur Zuführung des abgeschnittenen Papierendes braucht keine Vorrichtung zu sein, die üblicherweise ais eine Transportvorrichtung bezeichnet wird, sondern kann aus einer flachen Oberfläche bestehen, aur dcr djs Packpapicl~ gleiten kann.
  • In diesem Zusmmenhang kann jede Vorrichtung verwendet werden, welche der einfachen Bedingung genügt, das das abgeschnittene Packpapierende in einem geglätteten Zustand vorwärts bewegt werden kann.
  • In der oben beschrieb enen Ausführungsform wird das Festhalten des Endes des abgeschnittenen Packpapierstückes durch Ansaugen des Packpapiers durch die Transportvorrichtung oder di geringe Adhäsion der Spule selbst auf den Sitz für die Stabtransportvorrichtung. Hier können auch verschiedene andere Vorrichtungen verwendet werden, wie z.B. eine Saugvorrichtung und Druckmittel, die von der Transportvorrichtung getrennt arbeiten.
  • Die Laufkatze 8 braucht nicht wie eine normal übliche Laufkatze ausgebildet zu sein, sondern kann aus einem Element bestehen, das auf Schienen gleitet. Ferner kann die Art und Weise, in der die Schienen gestützt werden, den erforderlichen Arbeitsbedingungen und Örtlichkeiten angepaßt werden. Ob die gesamte Vorrichtung für eine vollständige Kontrolle ausgelegt wird, oder ob nur ein Teil der Vorrichtung einer Kontrolle durch Kommandos einer Bedienungsperson unterworfen wird, die sich an einer solchen Stelle befindet, daß sie die Vorgänge übersehen kann, ist keiner technischen Problematik unterworfen. Das Lager 1 für die Packpapierrollen kann auch in Form eines rotierbaren Systems ausgebildet sein, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Ein rotierbares Lagersystem weist mehrere Papierrollen 9 mit verschiedenen Breiten auf, welche in Kreisform gleichmäßig beabstandet angeordnet sind. Von den Rollen 9 wird diejenige mit der gewünschten Papierbreite in die unterste Position des Kreises gebracht und das Packpapier wird von dieser bestimmten Rolle abgezogen. Jede Packpapierrolle 9 wird in ihrer Position mit Hilfe eines Lagers gehalten, das mit einer ansich bekannten Bremsseilrolle 24 ausgerüstet ist. Ein stationäres Band 23 zur Bremsung ist um die Rollen 24 gelegt. Aufgrund dieses stationären Bandes 23 werden alle Rollen mit Ausnahme derjenigen, die sich an der untersten Stelle befindet, durch Bremskräfte festgehalten.
  • Die äußersten stationären Rollen 25 halten die sich gegenüberliegenden Enden des Bremsbandes 23 und ermöglichen es, daß das Band 23 gelockert oder je nach Wunsch angespannt wird. Nachdem eine bestimmte Rolle 9, deren Packpapier die gewünschte Breite aufweist, an die unterste Stelle des Kreises des Rotationslagers gebracht wurde, wird die Antriebsrolle des endlosen Bandes 26, das unter der Rolle 9 liegt, angehoben und mit der Rolle 24 in Kontakt gebracht, wie in der Zeichnung durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, und zwar mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Antriebsmechanismus. Wenn der Antriebsriemen 26 demzufolge in Rotation versetzt wird, wird die Rolle 9 des Packpapiers an der untersten Stelle derartig rotiert, daß sich das Packpapier abwickelt. Das Führungsende des Packpapiers P, welches von der Rolle 9 herunterhängt, gelangt auf die Oberfläche des Bodens.
  • Auf der Bodenoberfläche sind einige parallel laufende und gleichzeitig angetriebene endlose Bänder angeordnet. Das Führungsende des Packpapiers P, das sich auf den Bändern befindet, wird daher in Bezug auf die Figur 1 nach links transportiert. Da unter den Bändern 10 eine Saugvorrichtung 11 vorhanden ist, wird das ,Packpapier P in engem Kontakt mit den Bändern 10 gehalten und wird daher, wie oben beschrieben, vorwärts transportiert.
  • Nachdem das Teil des Packpapiers von der Rolle 9 mit der erforderlichen Länge abgeschnitten worden ist, wird das folgende Teil des Packpapiers erneut von der Rolle 9 abgenommen. Das Aufwickeln des verbleibenden Teils des Packpapiers wird durch Rotation des endlosen Bandes 26 in entgegengesetzte Richtung erreicht, welches zuvor dazu verwendet wurde, das Packpapier von der Rolle abzuwikkeln. In diesem Falle wird der verbleibende Teil des Packpapiers mit großer Spannung wieder aufgewickelt, i.ndem die HalteroGlen 27 an den Führungsenden des Schwenkarmes 2V a gegen den Umfang der Rolle 9 des Wickelpapiers gepreßt wird und die Berührungsrollen der Wickelmaschinen betätigt werden. Normalerweise werden die Rollen 27 in einer unteren Position in der Nähe der oberen Oberfläche der Transportvorrichtung 10 gehalten, um stets einsatzbereit zu sein.
  • Die Schwenkarme 27 a sind an den Außenseiten des Zuführmechanismus angeordnet und das endlose Band 26 oszilliert an der Stelle, an der die Rolle 9 des Packpapiers mit den Rollen 24 kollidiert. Aus diesen Gründen wird dem Ein- oder Ausgang des Packpapiers kein Hinder nis geboten.
  • Im folgenden wird der für die Erfindung bevorzugte Mechanismus beschrieben, der das von der Vorratsrolle aus dem Speicher 1 abgezogene Packpapier, welches zur Welligkeit neigt, als gestrecktes Papier auf den Abzugstransportmechnismus auflegt, die Welligkeitstendenz des Packpapiers korrigiert und es in Form eines flachen Packpapiers befördert.
  • Bei einer herkömmlichen automatischen Zuführeinrichtung ist die Bedienungsperson gezwungen, das Führungsende des Packpapiers gegen die Saugtransportvorrichtung zu pressen, um das mit einer hohen Welligkeit versehene und von einer kleinen Packpapierrolle 9 abgezogene Papier flach zu strecken und auf eine gewünschte Länge schneiden zu können. Der Arbeitsvorgang das Führungsende des Packpapiers mit einer Breite von 900 bis 1 500 mm und einer hohen Welligkeit gegen die Transportvorrichtung zu pressen ist äußerst schwierig und für eine manuelle Ausführung kompliziert. Aus diesen Gründen verdient die herkömmliche automatische Zuführvorrichtung nicht die Bezeichnung automatische Vorrichtung".
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 7 eigenet sich für das rotierbare Lager der Packpapierrollen, dargestellt in Figur 2.
  • In den Figuren 4 bis 7 ist die Packpapierrolle 9 in der niedrichsten Position wiedergegeben. Unter der Rolle liegt eine Transportvorrichtung 10, der sich ein Mechanismus 30 zur Korrektur der Welligkeit des Packpapiers und ein Messer 15 anschließen. (Siehe auch Figur 1). Von den Packpapierrollen mit unterschiedlichen Breiten, die gleichmäßig auf dem Umfang des Kreises der Lagervorrichtut verteilt sind, wird eine Rolle der gewünschten Breite in die bezeichnete Position gebracht, d.h. in die unterste Stellung der vorliegenden Ausführungsform. Als Vorrichtung zur Bewegung der ausgewählten Packpapierrolle in die unterste Stellung, abwickeln des Packpapiers von der Rolle, abschneiden des abgewickelten Packpapiers auf eine vorgeschriebene Länge und aufwickeln des abgeschnitgeschnittenen Packpapierendes auf den äußeren Umfang des aufgerollten Metallbleches C verwendet. die vorliegende Erfindung eine in ihrer Neigung veränderbare Transportvorrichtung 28 und eine Saugtransportvorrichtung 10, die mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben werden kann, als die abgewinkelte Transportvorrichtung 28. Die Transportvorrichtung 10 entspricht im wesentlichen derjenigen, die in den Figuren 1 bis 3 bereits beschrieben wurde.
  • Die hinsichtlich ihrer Neigung bewegbare Transportvorrichtung 28 erfüllt die Funktion eines Reibungsantriebes des Führungsendes des abgeschnittenen Papiers P quer in Richtung nach unten, welches eine Tendenz sich aufzuwickeln aufweist, wie in der Figur dargestellt ist.
  • Die Transportvorrichtung 28 besteht gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 6 aus zwei Teilen, nämlich aus einer Bandtransportvorrichtung 28 a mit einem relativ kleinen Neigungswinkel und einer stärker geneigten Bandtransportvorrichtung 28 b, die mit dem hinteren Ende der zuvor genannten Bandtransportvorrichtung 28 a verbunden ist. Diese zwei Transportvorrichtungen sind miteinander durch eine allgemein bekannte Kombination einer Antriebsdrehwelle mit einer hin und her bewegbaren Welle 29 verbunden. Die angetriebene Seiten rolle 12 a der Transportvorri c-hlung 28 a clienL gleich zeitig als eine obere bewegbare Rolle für die hinteren Druckwa.l.-zen 12 des Mechanismus 13 zur BeseitigunnJ der Welligkeit. Die angetriebene Seitenrolle 34 der stark genei gen Bandtransportvorrichtung 28 ist mit der bewegbaren ell. 33 rreilaufend verbunden. Sie kann bewegt werden, um sich entweder der Packpapierrolle 9 zu näher oder um eine Warteposition einzunehmen, die in Figur 4 durch die gestrichelte Linie wiedergegeben ist. Diese Schwenkbewegung der Rolle 34 wird durch den in Figur 6 dargestellten Stützarm 32 bewirkt. Der Antriebsmechanismus für diese Rolle 34 ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
  • Wie aus der Figur 6 deutlich hervorgeht, hat das Seitenende der Packpapierrolle 9 der Transportvorrichg 28 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Kontaktrollen 35, die mit den parallel angeordneten Bandrollen 34 abwechseln. Diese Rolle 35 werden durch eine Welle 35 und einen Antriebsmechanismus 36 stetig angetrieben und die Rollen 34 können um die Welle 35 frei rotieren.
  • Wenn die Kontaktrollen 35 mit einer geeigneten Geschwindigkeit gedreht werden, mit der sie leicht in Kontakt mit der Packpapierrolle 9 bleiben und die Bandtransportvorrichtung 28 a und 28 b mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch Rotation der Welle 29 und durch den Antriebsmechanismus 37, dargestellt in den Figuren 4 bis 5, angetrieben werden, so wird das Führungsende des Packpapiers, das als noch nicht von der Oberfläche der Packpapierrolle 9 getrenntes Papier in der Abwickelrichtung angekommen ist, durch die Kontaktrollen 35 abgegriffen und unmittelbar auf die Oberfläche der Transportvorrichtung 28 b bewegt. Da die Drehbewegung der Rolle 9 in Abwickelrichtung fortschreitet, wird das Führungsende des Packpapiers P durch Reibung angetrieben und von der Transportvorrichtung 28 b zur Transportvorrichtung 28 a bewegt und sodann in Richtung der Druckwalzen 12, welche von den äußerst linken Rollen der oberen und unteren Transportvorrichtung 28 und 10 gebildet werden. Sogar wenn das Führungsende des Packpapiers P dazu tendiert, wegen seiner Welligkeitstendenz sich in eine Schleife aufzuwickeln, wird es kontinuierlich wegen der geneigten Transportvorrichtung 28 gestreckt, die mit einer höheren Geschwindigkeit läuft als die Abwickelgeschwindigkeit des Packpapiers und die Geschwindigkeit der Saugtransportvorrichtung 10.
  • In dem auf diese Weise kontinuierlich gestreckten Zustand wird das Führungsende des Packpapiers in Richtung des unteren Endes der abgewinkelten Transportvorrichtung 28 transportiert, nämlich zur unteren Fläche der Walze 12 a.
  • Nach Passieren der Druckwalzen 12, welche gleichzeitig als Rollen für die oberen und unteren Transportvorrichtung dienen, wandert das Führungsende des Packpapiers P in den Glättungsmechanismus 13 indem es eine umgekehrte Spannung erhält, so daß es im wesentlichen flach gemacht wird. Der Welligkeitskorrekturmechanismus 13 in der Ausführungsform nach der Erfindung besteht aus einer Führung platte 30, einem Wellenbeseitigungselement 31 und einem Mechanismus zur Erzeugung einer Vertikalbewegung. Dieses Element ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Dieser in seiner Position gestrichelt dargestellte Mechanismus transportiert das Führungsende des Packpapiers P entlang der Führungsplatte 30 und setzt es zwischen die Druckwalzen 14 ein. Demzufolge hebt es die Führungsplatte 30 und das Element 31 auf eine Höhe an, die durch eine durch gezogene Linie dargestellt ist und bewirkt, daß diese auf dem Packpapier P reiben, um diesem eine umgekehrte Spannung zu verleihen.
  • In der vorliegendenAusführungsform ist die Rolle 12 a der geneigten Transportvorrichtung 28 vertikal bewegbar, so daß dann, wenn das Führungsende des Packpapiers darunter hindurchgegangen ist, diese auf eine Höhe herabgelassen wird, welche durch die gestrichel te Linie in Figur 5 wiedergegeben ist-, um als Druckwalze zu wirken.
  • In diesem Falle ist der Antriebsmechanismus 37 für die geneigte Transportvorrichtung 28 freilaufend.
  • Nachdem das abgewickelte Packpapier von seiner Welligkeit befreit und auf eine gewünschte Länge geschnitten worden ist, wird der übrige Teil des E'ackpap.lern der von der Rolle getrennt ist, erneut auf die Rolle aufgenommen, indem die Rolle in ihre Aufwickelrichtung bewegt wird, und zwar in genau der gleichen Weise wie bei einer herkömmlichen Vorrichtung. Wenn eine aufgerollte Stahlspule C einer anderen Breite vorliegt, wird das Teil 28 b der geneigten Transportvorrichtung 28 durch eine Drehbewegung um die Achse der Welle 29 zurückgezogen und wird in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht, nachdem eine Papierrolle 9 mit der gewünschten Breite in die definierte Stellung gebracht worden ist.
  • Wenn mehrere Packpapierrollen 9 koaxial angeordnet werden und eine bestimmte Rolle in die definierte Position gebracht wird, so hat die geneigte Transportvorrichtung 28 keine Verwendung für einen Faltmechanismus, wie in Figur 7 dargestellt ist. In der Ausführungsform nach Figur 7 ist die Rolle 38 der geneigten Transportvorrichtung stationär angeordnet und auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich allein die Rolle 34.
  • Da die untere Fläche der zuvorgenannten Rolle 38 nahe der oberen Fläche der Saugtransportvorrichtung 10 ist, wird das Führungsende des Packpapiers P, das durch den Spalt zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen gelangt ist, sicher in Richtung der Saugvorrichtung 10 angesaugt und wird in diesem Zustand dem Welligkeitlskorrekturmechanismus 13 zugeführt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Verpacken bzw. Umwickeln des äußeren Umfanges eines alfgerollten Blechpaketes oder dergleichen, g e k e n n z e i c h n e t , durch folgende Schritte: a) Auswahl einer Packpapierrolle einer gewünschten Breite aus mehreren Packpapierrollen mit unterschiedlichen Breiten; b) Abziehen des Packpapiers von der Rolle und Abschneiden des abgezogenen Teils auf eine Länge, die dem Umfang des einzuwickelnden, aufgerollten Bleches entspricht; c) Transport des abgeschnittenen Teiles des auf seine volle Länge gestreckten Packpapiers in eine Position unterhalb des aufgerollten Bleches; d) Aufwickeln des transportierten, ,.bgeschnittenen Packpapiers auf eine Wickelrolle, weiche in einer Position geringfügig vor der Lage direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Blecnes horizontal gehalten wird und Beendigung des Aufwikkelvorganges des Packpapiers, nachdem das Ende des abgeschnit tenen Packpapiers die Position geringfügig hinter der Stelle direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Bleches erreicht und eine feste Lage eingenommen hat e) Einleitung einer Drehbewegung der Wickelrolle mit einer Bewegung nach oben, transversal und ach unten, wobei sich das abgeschnittene Packpapier von der Wickelrolle aufgrund des durch das Ende des Packpapiers iri seiner festen Lage ausgeübten Zugkraft abwickelt, um auf die untere Hälfte und auf den gesamten oberen Teil df-S Umfanges des aufgerollten Bleches gelegt zu werden, und Verbindung des von der Wi,t'lif'l Wickelrolle getrennten Anfangsteiles mit dem Ende des abgeschnittenen Packpapiers auf dem Umfang des aufgerollten Bleches.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch g e k e n n z e 1 C h n durch t d u r c h a) ein Lager (1) für mel)reare Packpapierrollen (9) mit unterschiedlichen Breiten, und einer Einrichtung um das gewünschte Papier von der entsprechenden Rolle abzuziehen und auf die gewünschte Länge zu schneiden, h) eine Transporteinrichtung zum Transport des abgeschnittenen und geglätteten Papiers bis unterhalb des aufgerollten Metallbleches; c) eine horizontal und geringfügig vor der Position direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Bleches angeordnete Wickelrolle (4); d) eine Einrichtung zum Aufwickeln des abgeschrittenen Packpapiers auf die Wickelrolle (4) und Beenden dieses Aufwickelvorganges nachdem das Ende des abgeschnittenen Papierstückes eine Position geringfügig hinter der Stelle direkt unter dem Zentrum des aufgerollten Bleches erreicht hat; e) Mitte zum Festhalten des abgeschnittenen Packpapierstückes, welches unter dem aufgerollten Blech gehalten wird, und zwei seitlich sich gegenüberliegende Aufhangearme, welche die Wickelrolle in ihrer Lage halten und ihr eine vertikale Bewegung ermöglichen, sowie eine die zwei Aufhängearme in Position führende Laufkatze (8), welche auf horizontal angeordneten Schienen (21) läuft und welche der Wickelrolle (4) eine Transvcrsalhewegunq verleiht, wobei dac; abgeschnittene Packpapierstück iiber die untere Hälfte uitd über den gesamten oberen Tei des äußeren Umfanges des aufgerollten Bleches gelegt wird, indem die Wickelrolle (4) mit dem aufgewickelten Packpapierstück veranlaßt wird, sich in Abwickelrichtung zu drehen, sich aufwärts, horizontal und abwärts zu bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Packpapierrollenlac1er (1) eine Papierglättungseinrtchtung nachgeordnet i.st, welche die Welligkeit des abgezogenen Papierstückes beim Durchgang durch zwei Druckwalzen (12,14) beseitigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, g e k e n n z e i c h n e d u r c h eine Einrichtung zur Zuführung von Packpapier zur aufgerollten Blechspule, welche Bandtransporteinrichtungen (28) mit einer veränderbaren Winkeleinsteilung aufweist, die das von der Rolle abgewickelte Führungsende des Packpapiers, welches wegen seiner Welligkeit das Bestreben hat, sich auf zum wickeln, schräg nach unten in eine Position führt, in der es durch Reibung erfaßt und vorwärts bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß horizontal mit der oberen Transportfläche (10) der unteren Bandtransporteinrichtung nahe dem unteren Ende der abwinkelbaren Transporteinrichtung (28) eine Saugtransporteinrichtung angeordnet ist, wobei die untere Transporteinrichtung mit einer geringeren Geschwindigkeät angetrieben wird, als die abwinkelbare Transporteinrichtung, so daß das Packpapier in Richtung des unteren Endes der abwinkelbaren grransporteinrlch tung fortschreitet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2358389A1 (de) * 1972-11-24 1974-07-04 Applic Thermiques Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines verpackungsguts
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FR2473988A1 (fr) * 1980-01-22 1981-07-24 Schmermund Maschf Alfred Dispositif d'alimentation d'une bande de feuille mince pour machine d'empaquetage

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