DE3221395A1 - Doppelspindel-schleifmaschine - Google Patents

Doppelspindel-schleifmaschine

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DE3221395A1
DE3221395A1 DE19823221395 DE3221395A DE3221395A1 DE 3221395 A1 DE3221395 A1 DE 3221395A1 DE 19823221395 DE19823221395 DE 19823221395 DE 3221395 A DE3221395 A DE 3221395A DE 3221395 A1 DE3221395 A1 DE 3221395A1
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DE
Germany
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grinding
spindle
double
machine
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Withdrawn
Application number
DE19823221395
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English (en)
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Werner Gerhard 6113 Babenhausen Lang
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/14Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding turbine blades, propeller blades or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0076Other grinding machines or devices grinding machines comprising two or more grinding tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Doppelspindel-Schleifmaschine für gleichzeitiges doppelseitiges Bearbeiten von fliegend aufgespannten Werkstucken mit symmetrischem oder asymmetrischem Profil.
  • Die erfindungsgemäße Doppelspindel-Schleifmaschine gestattet die Ausführung eines Schleifverfahrens in Form eines sogenannten Schleichgang-Vollschnittes, bei welchem das gesamte Aufmaß in einem oder möglichst wenigen Schnitten abgetragen wird. Zur Leistungserhöhung ist die erfindungsgemäße Doppelspindel-Schleifmaschine mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Abrichten der Schleifscheiben ausgerüstet.
  • Die erfindungsgemäße Doppelspindel-Schleifmaschine verfügt ferner über einen Rotations-Takttisch, damit während des Schleifens auf jeweils einem Bereich des Rotations-Takttisches, der sich jeweils in der Be- und Entladeposition befindet, der Werkstückwechsel vorgenommen werden kann. Vorzugsweise ist ein Kettenförderer und ein Mehrfachgreifer für den schnellen Werkstückwechsel mit dem Rotations-Takttisch integriert, der dann mit weiteren Transporteinrichtungen oder Verkettungen verbunden werden kann.
  • Mit der Erfindung wird eine Doppelspindel-Schleifmaschine geschaffen, bei der durch den Werkstückwechsel keine Totzeiten entstehen und deren Schleifspindeln leicht zugänglich sind, die dennoch wenig Raum beansprucht und sich besonders leicht mit mehreren Einheiten gleicher oder ähnlicher Art zu einer Straße verketten läßt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Die Figur zeigt eine mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattete Doppelspindel-Schleifmaschine in perspektivischer Ansicht sowie einer schematische Darstellung des Zusammenwirkens der Schleifscheiben an einem Werkstück.
  • Das Maschinenbett 1 kann eine gußeiserne Flachbettkonstruktion sein und nimmt einen jeweils um einen Winkel von 1800 im Takt rotierenden Rotations-Takttisch 2 auf. Der Rotations-Takttisch arbeitet hydraulisch gegen Festanschlag und bietet somit die höchstmögliche Genauigkeit und schnelles Takten. Der Rotations-Takttisch trägt zwei Spannvorrichtungen 3, 3a.
  • Der Tischraum ist aufgeteilt in Schleif- und Beladezone. Diese beiden Zonen werden hermetisch voneinander beispielsweise mittels automatischer Schiebetüren getrennt.
  • Am Maschinenvorderständer ist eine Kettenfördereinrichtung 4 angeordnet, die der Bevorratung sowie der Zuführung und Weiterleitung von Werkstücken dient. Es werden je nach Art der Spannvorrichtung mehrere Werkstücke, in der Figur gleichzeitig jeweils vier Werkstücke, mit einem Be- und Entladegreifer 5 von dem Förderband entfernt und nach einem Weitertakten des Transportbandes mit den hier gepufferten Werkstücken erneut geladen.
  • Die Spannvorrichtungen funktionieren kraftbetätigt haben Sensoren für die Überwachung der exakten Position.
  • Nach erfolgter Spannung kann, sofern die CNC-Steuerung 15 "Arbeitsende" meldet, der automatische Arbeitsablauf fortgesetzt werden.
  • Auf dem Grundbett 6 bewegt sich ein Schlitten 7, der über einen Gleichstromantrieb 7a und entsprechende Kugelrollspindel sowohl Schleichgang- als auch Pendelgeschwindigkeiten fahren kann. Die Schleifsäule 8 trägt zwei Schleifspindelkästen 9, 9a mit jeweils eigenen mechanischen Antrieben und Gleichstrommotor für ihre Senkrechtzustellbewegung.
  • An jedem Schleifspindelkasten ist jeweils ein Einrollgerät 10, 10a zum Schärfen und Profilieren der Schleifscheibe der Schleifspindel im automatischen Zyklus montiert. Diese Spindelkastenmontage bedeutet Realisierung eines kontinuierlichen Abrichtverfahrens, welches wegen der stets scharfen Schleifscheibe eine mehrfach erhöhte Vorschubgeschwindigkeit der Schleifscheibe zuläßt. Auf diese Weise kann die Zerspanungsleistung bis auf das Fünffache herkömmlicher Werte gesteigert werden.
  • Die Diamantrolle des Einrollgeräts 10 (und die entsprechende, in der Figur nicht sichtbare Diamantrolle des Einrollgeräts 10a) wird über den Gleichstromantrieb 13 verfahren, wobei unter Steuerung der CNC-Steuerung 15 die Schleifspindel über ihren Antrieb synchron nachgeführt wird. Dank der CNC-Steuerung 15 und der vorhandenen zwei Lageregelkreise wird hier die Schleifspindel synchron nachgeführt, sobald das Profilierwerkzeug (die Diamantrolle) seine Lage verläßt. Das Regelverhalten ist, bedingt durch die Steuerung und einwandfreie Mechanik, so gut, daß nicht nur ein gerader Verlauf der Grundkontur im Werkstück, sondern auch eineoberflächengüte in der Größenordnung von besser als 5 myRt erreicht wird.
  • Zur Erhöhung der Gesamtsteifigkeit werden das Schleifspindelende mit einer Gegenhalterung 11 und das freifliegende Rollenende 12 gegengelagert.
  • Um bei Werkstücken, an die exakte Tannenbaumprofile, etwa für Gasturbinen, angeschliffen werden sollen (bei 16), eine absolute Profilsymmetrie von Ober-und Unterseite des Werkstückes zu gewährleisten, ist eine zusätzliche Diamantrolle 14 ortsfest auf dem Maschinenbett montiert. Hier wird die sogenannte Fertigprofilrolle angeordnet, und nachdem das Verfahren für den Vorschliff abgelaufen ist, werden die beiden Schleifscheiben der Schleifspindeln mit der Fertigprofilierrolle nachgeschärft, so daß die Werkstücke ihren Fertigschliff erhalten können.
  • Die Doppelspindel-Schleifmaschine ist mit CNC-Mikroprozessor gesteuert und für alle Hauptachsen mit absoluten Meßsystemen ausgestattet. Die beiden Senkrechtachsen haben einen inkrementalen Glasmaßstab 17, 17a mit 1 my Auflösung, und der Vorschubschlitten wird ebenfalls durch die CNC-Steuerung mittels Glasmaßstab überwacht.
  • Die Erfin#dung ist auf Einzelheiten des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispie#s der Erfindung nicht beschränkt. Die beigefügte Zeichnung einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Doppelspindel-Schleifmaschine ist als selbstständiges Offenbarungsmittel der Erfindung zu verstehen.

Claims (4)

  1. Neuanmeldung: Doppelspindel-Schleifmaschine Patentansprüche o> U Doppelspindel-Schleifmaschine mit einer Schleifsäule (8), in der zwei nach vorne vorstehende Schleifspindeln (9, 9a) übereinander vertikal beweglich gelagert sind und die auf einem Maschinenbett (1) seitlich verfahrbar ist, sowie mit einem vor der Schleifsäule angeordneten und mit dem Maschinenbett verbundenen Rotations-Takttisch (2), und mit einer CNC-Steuerung (15) zur Steuerung der Zustellung und Bewegung der Schleifspindeln, der Schleifsäule und des Rotations-Takttisches.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotations-Takttisch(2) mit einer Fördereinrichtung (4) gekoppelt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schleifspindel mit einem Einrollgerät (10, lOa) zum kontinuierlichen Abrichten der Schleifscheiben ausgerüstet ist.
  4. 4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinenbett (1) eine Fertigprofilrolle (14) zum Nachschärfen befestigt ist.
DE19823221395 1982-06-05 1982-06-05 Doppelspindel-schleifmaschine Withdrawn DE3221395A1 (de)

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