DE3221109A1 - Jalousie - Google Patents
JalousieInfo
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- DE3221109A1 DE3221109A1 DE19823221109 DE3221109A DE3221109A1 DE 3221109 A1 DE3221109 A1 DE 3221109A1 DE 19823221109 DE19823221109 DE 19823221109 DE 3221109 A DE3221109 A DE 3221109A DE 3221109 A1 DE3221109 A1 DE 3221109A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/32—Operating, guiding, or securing devices therefor
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
ϊ·
PATEkTANWALT
DIPL.-ING. GERD COMMENTZ
7 STUTTGART I
3. Juni 198 2 C/F
P 109 P
Firma Walter Paul KG
Industriestraße 16-18, 7252 Weil der Stadt 2
Jalousie
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für lichtdurchlässige, in Wänden oder Dächern befindliche öffnungen
geeignete Jalousie, die aus einem Paket länglicher, zusammenschiebbarer und wieder auseinanderziehbarer
Lamellen besteht, die mittels zusammenlegbarer Bänder, Schnüre od. dgl. kettenartig miteinander verbunden sind
und mittels mindestens zwei zusammenwirkender Zugschnüre od. dgl. zusammenziehbar sind, die an der in der Auszugsrichtung gesehen äußersten Lamelle angreifen.
Derartige Jalousien werden im allgemeinen vor oder auch hinter Fenstern angeordnet und sollen vor allem als
. OMMEBZDANK STUTTGABT NR. 7751Oi7 · POSTSCHBCKAMt STUTTCAHT NR. 2S7io ■ TELBPONISCHB AÜSKÜNFTB SIND UNVBH8INDUCH
3.6.1Ü8J
Sichtblonden dienen und einen übermässigen Einfall '\ /
von Licht, insbesondere von Sonne?, verhindern. Betätigt
werden die einzelnen Lamci'on einer solchen Jalousie dabei
mittels Zugschnüren, die ander über den längsten Weg
verschiebbaren äußersten Lamelle befestigt sind. Mittels dieser Zugschnüre kann somit diese äußerste Lamelle
angehoben werden, wobei dieselbe alle anderen in ihrem
Weg befindlichen Lamellen mitnimmt, so daß schließlich alle Lamellen paketartig zusammengeschoben sind. Soll
die Jalousie dagegen heruntergelassen werden, so werden die Zugschnüre nachgelassen, so daß die Lamellen infolge
ihrer Schwerkraft absinken, wobei sie dann in ihrer jeweiligen Endsteilung kettenartig an den YmhindungTsschnüren
und Verbindungsbändern hängen. Da bei einer solchen Jalousie nur das Hochziehen der Lamellen mittels
der Zugschnur bewirkt wird, beim Absenken der Lamellen dagegen die Schwerkraft benötigt wird, können derartige
Jalousien nur in oiner senkrechten Lage oder aber einer
gegenüber der Senkrechten nur leicht geneigten Lage
angeordnet werden, was, wenn die Jalousien zur Abdeckung von I-'enster- oder Türöffnungen vorgesehen sind, im
allgemeinen auch vollständig ausreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine
Jalousie zu schaffen, die auch unabhängig von der Schwerkraft ausgezogen werden kann und somit auch in einer nur
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• AO-
schwach geneigten oder gar "horizontalen Lage angeordnet
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Lamellen mittels an ihren beiderseitigen Enden befindlicher, nach außen vorstehender Zapfen od. dgl. in
seitlichen Führungen gelagert sind und die beiden Zugschnüre endlos umlaufen und um jeweils 2wei Umlenkrollen herumgelegt
sind. Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion ist somit eine einwandfreie Führung der kettenartig
miteinander verbundenen Lamellen gewährleistet, ohne daß etwa ein Durchhängen der kettenartig miteinander verbundenen
Lamellen zu befürchten ist. Auch ist ein zwangsweises Hin- und Herschieben der Lamellen möglich, ohne
daß hierbei etwa die Schwerkraft benötigt wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Gestaltung dieser
erfindungsgemäßen Jalousie läuft von den paarweise jedem der beiden Zugschnüre zugeordneten Umlenkrollen
jeweils eine Umlenkrolle lese um, wobei die andere Umlenkrolle dagegen angetrieben ist und zusammen mit
der ihr gegenüberstehenden angetriebenen Umlenkrolle der anderen Zugschnur auf einer gemeinsamen, von außen
her in Umdrehung zu versetzenden Antriebswelle angeordnet ist. Diese Anordnung bringt dabei insbesondere den
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Vorteil mit sich, daß beide Zugschnüre in der gleichen Weise gleichmäßig angezogen oder aber nachgelassen
werden können.
Um einen festen Zusammenhalt der zu einem Paket zusammengeschobenen
LameJ 1 en χ·..· gewährleisten, ist es von Vorteil,
wenn in jeder Zugschnur eine Zugfeder liegt, die dann zwischen dem freien Ende des unmittelbar von der angetriebenen
Umlenkrolle zugeführten Trums der Zugschnur und dem freien Ende des anderen, um die lose umlaufende
Umlenkrolle herumgeführten Trums der Zugschnur angeordnet ist, wobei dieses zuletzt genannte Schnürende dann gleichzeitig
auch mit dem freien Ende des Lagerzapfens der über den längsten Weg verschiebbaren Lamelle verbunden ist.
Sind die beiden beiderseits überstehenden Lagerzapfen der über den längsten Weg verschiebbaren Lamelle abgekröpft,
und laufen dieselben jeweils in einen Kurbelzapfen aus, so wird dieser Kurbelzapfen Infolge des von der betreffenden
Zugschnur ausgeübten Zuges jeweils in die Zugrichtung
geschwenkt und damit' eine sichere Führung bewirkt.
Als seitliche Führungen für die reihenförmig hintereinander
angeordneten und kettenartig miteinander verbundenen Lamellen ist vorteilhaft jeweils ein sich über den gesamten
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4 W ·
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. /la.
Verschiebeweg erstreckendes Hohlprofil vorgesehen, in dem dann jeweils die der betreffenden Führung zugeordnete
Zugschnur umläuft. In der den Lamellen zugekehrten Wandung dieses Hohlprofiles befindet sich zudem noch
ein durchgehender Schlitz, durch den die an den Lamellen angeordneten, beiderseits über die Lamellenenden hervorstehenden
Lagerzapfen hindurchragen und in dem diese Lagerzapfen beim Verschieben der Lamellen hin- und
hergleiten. Die beiden Kanten dieses Schlitzes dienen,
dabei nicht nur einer sicheren Führung der an den Lamellenenden angeordneten Lagerzapfen, sondern stützen dieselben
gleichzeitig auch ab, wodurch jeweils das Eigengewicht jeder einzelnen Lamelle aufgefangen wird und somit ein
Durchhängen der kettenartig miteinander verbundenen Lamellen nicht möglich ist.
Um ferner zu verhindern, daß etwa die Zugschnüre mit den in das Hohlprofil hineinragenden Lagerzapfen in
Berührung kommen und sich hierdurch eventuell Schwierigkeiten ergeben, ist es noch zweckmäßig, wenn die beiden
Hohlprofile jeweils ein in das Profilinnere vorstehende Rippe od. dgl. aufweisen, die den r)rofilinnenraum derart
in zwei längliche -jr«(i c'amif: '-.2.1V■-'.;:'-ige 'Feilkammern
unterteilt, daß d.v.; Zugs'cJir··;·- und die Umlenkrollen in
der einen Teilkammer vn* erv. rächt jind, die andere
Teilkammer dagegen der Aufnahme der in sie hineinragenden Lagerzapfen dient. -6-
- ö/" 3.6.1982
. B-
Ein leichtes Hin- und Hergleiten dieser Lagerzapfen
sowie auch eine sichere Pührung derselben läßt sich dadurch erreichen, daß an den freien Enden der Lagerzapfen
jeweils aws einem elastischen Werkstoff bestehende
Anschlagstücke od, dgl'. angeordnet sind, mittels denen
sich die frej.cn Eßden der Lagerzapfen dann an der gegenüberliegendem
Fl&dhe der in das Hohlprofil hineinragenden
Rippe abstützen können.
Unabhängig Äevoft.^ $b die erfindungsgemäße Jalousie nun vertikal
gerteigt oder aber horizontal angeordnet wird, ist es
möglich, entweder die obere, zugeordnete Umlenkrollen tragende
Welle oder aber die untere desgle-LChen Umlenkrolle tragende
Welle anzutreiben. Wird die untere Welle in Umlauf versetzt,
so ist diese Welle zweckdienlich durch einen Querholm abgedeckt, wobei dieser Querholm Teil eines in sich starren
Rahmens ist und darüber hinaus auch der Lagerung einer Drehkurbel
dienen kann, die über einen Zwischentrieb, insbesondere ein Gelenk auf die untere Welle einwirkt und von der Innenseite
tier Jalousie aus zu betätigen ist.
Em anderes Problem bei derartigen Jalousien besteht darin,
daß das axiale Verdrehen der einzelnen Lamellen unabhängig vom Ausziehen oder Zusammenschieben derselben, durchführbar
sein soll. Um dieses zu ermöglichen, ist es notwendig, eine Drehung der ein solches Schwenken der Lamellen bewirkenden
unteren oder oberen Welle durchzuführen, ohne daß die Seilzüge
bereits ein Auseinanderziehen oder Zusammenschieben
-ö-
-Y- 3.6.1982
der Lamellen bewirken. Hin solcher Leerlauf läßt sich
beispielsweise dadurch erreichen, dali die Kurbeln der Lagerzapfen jeweils an dem dem Trum der Zugschnüre parallelen
Steg eines Bügels od. dgl.angreifen, der mittels seiner
beiden Bügelschenkel längsverschiebbar auf dem Trum gelagert und dessen Verschiebeweg durch den Abstand der beiden Bügelschenkel
voneinander bestimmt und durch einen durch exnen zwischen den beiden Bügelschenkeln an dem Trum angeordneten
_ Anschlag begrenzt ist. Hierbei ist es dann zweckmäßig, wenn
in den beiden Bügelschenkeln jeweils eine Bohrung eingearbeitet
ist, durch die das Trum des betreffenden Seilzuges dann hindurchgreift.
Was dagegen den den beiden Bügelschenkeln zugeordneten Anschlag betrifft, so ist dieser vorteilhaft auf·
dem Trum der besagten Zugschnur .längsverschiebbar und feststellbar
angeordnet.Bei dieser Gestaltung kann die angetriebene
Welle eine Drehbewegung ausführen, bei der auch die Zugschnüre verschoben werden, eine Verschiebung der
w Lamellen, allerdings erst erfolgt, sobald der zwischen den Bügel-
schenkein befindliche Anschlag gegen den einen oder anderen
Bügel schenkel stößt und denselben mitnimmt.
üine andere Möglichkeit diesen zuvor erwähnten Leerlauf
zu erreichen, besteht auch darm, daß an den beiden Enden der angetriebenen Welle mit dieser umlaufende Mitnehmer
angeordnet sind, die in den Weg der an diesen Wellenenden angeordneten, Jeweils lose umlaufenden Umlenkrollen hinein-
3.6.198^
ragen, an denen jeweils ein Gegenanschlag angeordnet ist, der von sich aus in den Weg des ihm zugeordneten Anschlages
vorsteht. Bei dieser Ausbildung muß die angetriebene Welle eine halbe Umdrehung durchführen, bevor der Mitnehmer an
den"Gegenanschlag stößt und die Zugschnüre und mit diesen
auch die Lamellen eine Verschiebung erfahren.
Soll diese Jalousie nun ausgestellt werden können, wie
dieses insbesondere bei geneigten Dachfenstern notwendig, aber auch bei vertikalen oder horizontalen Fenstern oftmals
wünschenswert ist, so läßt sich dieses erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die jalousie im Bereich ihres oberen Querholms
um eine zu diesem parallele Achse schwenkbar an einem die' abzudeckende öffnung umgebenden Rahmen, insbesondere also
einem Fensterrahmen, angelenkt ist.
Eine solche Anlenkung der Jalousie läßt sich beispielsweise dadurch besonders leicht verwirklichen, daß im Bereich
des oberen Querholmes in den beiden Seitenholmen der Jalousie jeweils eine Bohrung eingearbeitet ist, in die ein Lagerzapfen
eingreift, der selbst wieder an dem die abzudeckende öffnung
umgebenden Rahmen, also insbesondere dem zuvor schon erwähnten Fensterrahmen, befestigt ist. Dieser Lagerzapfen kann dabei an
einer La,sch,e angeordnet sein, die leicht lösbar in einen an
dem Rahmen befestigten Lagerbock od. dgl. hineingreift. 1st die Lasche dabei aus einem leicht biegbaren Material hergestellt
und greift sie durch ein in dem Lagerbock befindliche
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3 . ö .
CJffnung hindurch, so kann das aus dieser öffnung hinausragende
freie Ende dieser Lasche in deren Sperrstellung dann leicht abgebogen werden, wodurch ein unerwünschtes
Herausrutschen dieser Lasche aus der an dem Lagerbock befindlichen öffnung unterbunden wird. Eine besonders einfache
Gestaltung dieses Lagerbockes zeichnet sich dabei erfindungsgemüß
dadurch aus, daß an der Außenseite dieses Lagerbockes ein Bügel angeordnet ist, der zusammen mit
dem Lagerbock dann die öffnung zum Hindurchstecken des Laschenendes bildet. Um hierbei einen möglichst satten
Sitz des Laschenendes in der öffnung des Lagerbockes herbeizuführen,
ist es vorteilhaft, wenn der Querschnitt dieser öffnung dann etwa gleich dem Querschnitt der Lasche ist.
Schließlich ist es auch noch zweckmäßig, wenn der untere Querholm der um eine horizontale Achse schwenkbaren Jalousie
über den unteren, Querholm des als Auflage für die Jalousie
w w dienenden, Rahmen,s vorsteht und die den Antrieb der unteren
Welle bewirkende Drehkurbel dann außerhalb des unteren Rahmenholmes vorsteht, so daß diese Drehkurbel, wenn die Jalousie
nach außen weggeschwenkt wird, von der das Schwenken dieser Jalousie bewirkenden Person leicht erfaßt und in Umdrehung versetzt
werden kann,.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der zeichnung dargestellten, beispielsweisen Ausführungsforjn sowie den sich
hieran anschließenden Ansprüchen.
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MA » * '9 ·
- VO - 3.6.1982
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht der Jalousie mit ausgezogenen Lamellen,
Fig.·2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2,
Fig. .1 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab mit auseinandergebogenen
Lamellen,
Fig.- S einen Schnitt gemäß der Linie 5-S mit den zu einem Paket zusammengeschobenen
Lamellen,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus der Fig. 3 in.
vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 die Draufsicht einer anderen Ausfühi'ungsform
der Jalousie mit ausgezogenen Lamellen,
Fig. 8 eine Seitenansicht dieser Jalousie in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus der Fig. 8 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 10 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B,
Fig. 11 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles C Fig. 12 einen Teil schnitt aus der Fig. 7
in vergrößertem Malistab,
* * ■ * 3.6.1982
l;ig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9
mit den zu einem Paket zusammengeschobenen Lamellen,
Fig. 14 einen der Fig. 13 entsprechenden Teil schnitt
der angetriebenen Unterwelle der Jalousie und
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie 15-15.
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie 15-15.
Die in der Fig. 1 in der Draufsicht dargestellte Jalousie
weist einen aus einem Querholm 2 und zwei Seitenholmen 3 und 4 bestellenden, einseitig offenen Rahmen auf, wobei
der Querholm 2 ein nach außen hin offenes U-Profil aufweist,
die beiden Seitenholme 3 und 4 dagegen aus einem Vierkantr
hohlprofil gefertigt sind, im Bereich der mit 5 bezeichneten
Ecken sind diese insbesondere aus Blech gefertigten Holme 2 bis 4 meinandergesteckt und mittels nicht besonders
dargestellter Blechschrauben miteinander verbunden.
Wie weiter aus dem, Fig.2 un,d 4 ersichtlich ist, so
befinden sich in den Innenwandungen 6 dieser beiden jeweils
aus einem abgewinkelten Blech hergestellten Seitenholme 3
und 4 jeweils ein durchgehender, mit 7 bezeichneter Längsschlitz zur Halterung und Führung der mit 8 bezeichneten
Lamellen, die mittels in der Fig. 1 mit 9 bezeichneter Tragschnüre kettenartig mi teinander verbunden sind und in der
Fig. 1 ihre gekippte, der Längsrichtung der Seitenholme 3
und 4 etwa parallel gerichtete Schließstellung einnehmen.
An den beiderseitigen Enden 10 dieser Lamellen 8 ist dabei jeweils ein mit 11 bezeichneter Lagerzapfen angebracht,
die in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise durch die in den Innenwandungen 6 der Seitenholme 3 und 4 befindlichen
Längsschlitze 7 hindurchragen. Um hierbei eine sichere Führung
dieser Lagerzapfen 11 zu gewährleisten, tragen diese an
der Außenfläche der Innenwandungen 6 der Seitenhalme 3 und 4 entlanggleitende Führungsstücke 12 SOW1Ie an ihren Enden angeordnete,
mit 13 bezeichnete Anschlagstücke. Sowohl die Führungsstücke 12 als auch die Anschlagstücke 13 sind dabei zweckmäßigerweise
aus einem verschleißfesten Kunststoff gefertigt.
Um nun diese in der Fig. 1 auseinandergezogenen und in der Fig. 4 zu einem Pake ^zusammengezogenen Lamellen 8 in
der Richtung des Pfeiles 14 hin- und herschieben zu können, sind zwei mit 15 bezeichnete Zugschnüre vorgesehen, die jeweils
m den Seitenh.o!Lmen 3 und 4 untergebracht und um mit 16 und
17 bezeichnete Ujulenicrollen herumgelegt sind. Während die dem
Querholm 2 abgekehrten Umlenkrollen 17 lose umlaufen, sind die Umlenkrollen, 16 auf einer in, dem Querholm, 2 gelagerten
Antriebswelle 18 angeordnet, die mittels die über ein Gelenk und eine nicht besonders dargestellte Antriebsstange in Umdrehung
zu versetzen ist. Jo nachdem, ob die Antriebswelle
daboi an dt-r einen oder der anderen Richtung umlauf t ,werden
die Lamellen 8 in Richtung des Pfeiles 14 auseinandergezogen
- V8 - 3.0.198
oder aber zu clem in der Fig. 5 dargestellten Paket zusammengezogen.
Wie insbesondere aus der l'ig.S ersichtlich ist, so ist
die dem Querholm 2 abgekehrte Lamelle 20 mit einem Tragkasten 21 verbunden, derjden Abschluß gegenüber der dem
Querholm 2 abgekehrten Rahmenöffnung bildet. Dieser Trag-1^"
kasten 21 weist beiderseits eine mit 22 bezeichnete Bohrung zur Aufnahme eines frei drehbaren Lagerzapfens
auf. Dieser Lagerzapfen 23 ist dabei in der in der Fig. dargestellten WeiseJabgekrÖpft und läuft in eine mit 24
bezeichnete Kurbel aus. Diese Kurbel 24 ist dabei über eine Schlaufe 25 mit dem um die lose Umlenkrolle 17
herumgeführten Trum 26 der Zugschnur 1b verbunden. In
diese Schlaufe 25 ist weiter mittels einer öse 27 eine Schraubenzugfeder 28 eingehängt, deren andere öse 29
wieder in die gegenüberstehende Schlaufe 3D des um die angetriebene Umlenkroi Ic 1ö herumgelegten Trums 31
der gleichen Zugschnur 15 eingreift.
Um nun zu verhindern, daß die Zugschnüre 15 beim Hin- und Herziehen derselben mit den seitlich m die Seitenholme
3 und 4 hineinragenden Lagerzapfen 11 in Berührung kommen und sich dadurch eventuell Schwierigkeiten ergeben,
ist im Innenraum 32 der Seitenholme 3 und 4 jeweils eine mit 33 bezeichnete Rippe angeordnet, die den Innenraum
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des betreffenden Seitenholmes 3,4 jeweils in der Längsrichtung
in Teilkammern 34 und 35 unterteilt. Während die eine Teilkammer 34 der Unterbringung und Führung der
zugehörigen Zugschnur TS dient, ist die andere Teilkammer
3b dagegen zur Aufnahme der durch den Längsschlitz 7 hindurchragender Lagerzapfen 11 vorgesehen, wobei
dann die an diesen Lagerzapfen 11 angeordneten Anschlagstücke 13 mit ihrer Stirnseite an der gegenüberliegenden
Fläche dieser Rippe 33 anliegen.
Sollen die in der Fig. 1 in ihrer ausgezogenen Stellung
gezeigten Lamellen 8 in dem in der Fig. 5 dargestellten Paket 36 zusammengeschoben werden, so wird den Umlenkrollen
16 über die Antriebswelle 18 eine Drehung erteilt und damit der um die/angetriebene Umlenkrolle 16 herumgelegte
Trum 31 der Zugschnur 9 gegen den Querholm 2 gezogen. Hierbei nimmt die/an dem Lagerzapfen 23 angeformte Kurbel 24
ihre in der Fig. 5 dargestellte Stellung ein, in der sie
der angetriebenen Umüenkrolle 16 zugekehrt ist. Da mittels
der Antriebswelle 18 beide Umlenkrollen 16 in der gleichen Richtung angetrieben und somit auf beide Zugschnüre 15 der
gleiche Zug ausgeübt wird, wird der Tragkasten 21 gleichmäßig
gegen den. Querholm 2 geführt, wobei er alle in seinem Wege liegenden befindlichen, Lamellen 8 mitnimmt
und schließlich in der in der Fig. 5 dargestellten Weise
zu dem gesell]ossenen Paket />6 zusammenschiebt. Sobald die
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Lamellen 8 eng aneinanderliegen, wird durch einen weiteren Zug über das Trum 31 der betreffenden Zugschnur
15 ein zusätzlicher Zug auf die Schraubenzugfeder 28 ausgeübt, wodurch dieselbe etwas auseinandergezogen
wird und somit einen ständig gegen den Querholm 2 gerichteten. Zug auf den Tragkasten 21 ausübt.
Damit aber ist ein festes aneinanderliegen aller Lamellen
8 sichergestellt, so daß auch bei dem Auftreten von Wind ein eventuelles Gegenemanderschlagen dieser
Lamellen 8 nicht mehi/auftreten kann.
Sollen die zu dem Paket 36 zusammengeschobenen Lamellen
dagegen auseinandergezogen werden, so ist der Antriebswelle 18 eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zu
erteilen, so daß nunmehr von dem um die lose Umlenkrolle 17 herumgelegten Trum 26 der betreffenden Zugschnur
15 über die munmehr um 180° verdrehte Kurbel 24 ein Zug ausgeübt und die Lamellen 8 sowie der Tragkasten
gegen die dem Querholm 2 abgekehrte Seite gezogen werden.
Die Endstellung jeder einzelnen Lamelle 8 sowie auch des Tragkastens 21 ist dabei durch die Anordnung der Lamellen
sowie des Tragkastens 21 an den Tragschnüren 9 bestimmt.
Da, wie sich aus den obigen Darlegungen ergibt, die Lamellen 8 und der Tragkasten 21 nicht etwa nur infolge
der auf sie einwirkenden Schwerkraft auseinandergezogen
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a * m
3.0.198 2
werden, sondern dieses eben durch die Zugschnüre 15 bewirkt wird, ist es nunmehr mög.lich, eine solche
Jalousie 1 sowohl in einer nur schwach geneigten Lage als auch in einer hörisontalen Lage anzuordnen. Hierbei
ergeben sich völlig neue Anwendungsgebiete wie beispielsweise bei schräggestellten Dachfenstern oder auch sogar
bei in einem Dach befindlichen horizontal gerichteten
Fenstern oder auch anderen gleichartigen öffnungen, wie dieses insbesondere bei Schwimmbädern, Sport- und
Gymnastikräumen oftmals der Fall ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigeneine etwas andere Ausführungsform
der Jalousie 1, bei der zusätzlich, zu den. beiden Seitenholmen
3 und 4 sowie des oberen Querholmes 2 auch noch ein unterer Querholm 37 vorgesehen ist und diese vier Holme
einen in sich geschlossenen Rahmen 38 bilden. Wie sich
insbesondere aus der Fig. 7 ergibt, so sitzt dieser Rahmen auf der Oberkante 39 eines mit 40 bezeichneten Fensterflügels
auf, der schwenkbar um eine horizontale Achse 41 in einem mit 42 bezeichneten Fensterrahmen gelagert ist.
Dieser Fensterrahmen 42 kann dabei in der öffnung einer vertikalen Wand, in der öffnung eines geneigten Daches
oder aber auch in der Öffnung eines Flachdaches angeordnet sein-
Wie sich weiter insbesondere aus den Fig. 9 bis 11 ergibt,
so ist der Jaiousierahmeh 38 schwenkbar um eine horizontale
- Yl - 3.6.198z
• kV
Achse a,η dem J/ensterflügel 40 angelenkt, mittels zwei
mit 43 bezeichneter Lagerzapfen, die in in den beiden Seitenholmen 3 des Jalousienrahmeiis 38 befindliche
Bohrungen 44 eingreifen. Diese Lagerzapfen 43 sind dabei wieder jeweils aneiner mit 45 bezeichneten Lasche
befestigt, die in einen ihr zugeordneten, an der Oberseite 46 des Fensterflügels 40 angeschraubten Lagerbock
einzustecken ist. Zu diesem Zweck ist, wie aus den Fig. bis 11 ersichtlich, an der Außenseite 48 des Lagerbockes
ein mit 4 9 bezeichneter Bügel angebracht, der zusammen mit der Außenseite 48 dieses Lagerbockes 47 eine schmale
öffnung 50 bildet, in die die Lasche 45 in Richtung des Pfeiles 51 hineinzustecken ist. Um ein unerwünschtes Lösen
dieser Lasche 45 von dem Lagerbock 47 zu verhindern, ist das freie Ende 52 dieser Lasehe 45 in der in der Fig. 11
dargestellten Weise um den Bügel 49 herumzubiegen.
Diese erfindungsgemüße Lagerung des Jalousierahmens 38 mittels
dieser Lagerzapfen 43 und Lagerböcke 47 ist dabei nicht nur außerordentlich einfach, sondern bringt auch weiterhin
den Vorteil mit sich, daß bei der Montage des Jalousierahmens 38 nach dem Anbringen der beiden LagerbÖcke 47
auf dem Fensterflügel 40 die Laschen 45 lediglich in die
zugeordnetenLagerböcke 47 eingesteckt werden müssen und der JalQusierahmen 38 auch bereits in diesem noch ungesicherten
Zustand vorerst ausreichend festgehalten wird,
- νβ - 3. ο . 1 y 8 2
. as.
um die weitere Montage durchzuführen. Auch kann bei
dieser Gestaltung der Abstand a zwischen der Oberkante 53 des Jalousierahmens 38 und der durch die Lagerzapfen 43
bestimmten Schwenkachse auf ein Mindestmaß begrenzt werden, was ein Verschwenkendes Jalousierahniens gegenüber dem
Fensterflügel -40 erleichtert. |
- I
Bei dieser zweiten Ausführungsforrn, ist nicht die obere
Welle 18, sondern die untere·Welle 54 manuell anzutreiben
mittels einer mit 55 bezeicnnl^en Prehkurbel, die in dem
unteren Querholm 37 gelager^t^lt und seitlich des Fensterflügels
4 0 vorsteht. Wird der Fensterflügel 40 zusammen mit dem Jalousierahmen 38 in Richtung des Pfeiles b6
nach außen geschwenkt, so kann diese Drehkurbel 55 von der an der Innenseite des Fensterrahmens 42 befindlichen
Person erfaßt und leicht in Umdrehung versetzt werden.
Um nun die einzelnen Lamellen 8,20 vor oder nach dem Auseinanderziehen oder Zusammenziehen um ihre Längsachse
verschwenken zu können, ist es notwendig, ein Verschwenken der Antriebswellen 18 und 54 sowie gegebenenfalls·auch einen
Vorschub der Zugschnüre 15 zu ermölichen, ohne daß hierbei
die Lagerzapfen 23 und damit auch die Lamellen 8,20—hin-
und hergeschoben werden. Zu diesem Zweck ist gemäß den Fig. 12 und 13 zwischen den Kurbeln 24 der Lagerzapfen 23 und
dem Trum 26 der Zugschnüre 1b ein mit 57 bezeichneter Bügel
- yo - ^. ü. ι y 8
angeordnet, dessen Steg 58 ein mit 5,9 bezeichnetes Lagerauge aufweist, in. die die Kurbel 24 des benachbarten
Lagerzapfens 23 eingreift. Die beiden Schenkel 60 dieses Bügels 57 weisen dabei jeweils eine Bohrung 61 auf,
durch die das Trum 26 der betreffenden Zugschnur 15 hindurchgeführt ist. Diesen beiden Bügelschenkeln 60
ist weiter eine als Anschlag dienende Hülse 62 zugeordnet, die zwischen den beiden Bügelschenkeln 60 auf dem Trum 26
der Zugschnur 15 festgeklemmt ist. Wird nun beispielsweise mittels der DrchkurbeJ 55 a'·:· untere Welle 54 in Drehung
versetzt und damit dem Tri,'ii· Z(>
der Zugschnur 15 ein Vorschub in Richtung des Pfeiles 63 erteilt, so wird zunächst
nur die Anschlaghülse 62 verschoben um den durch den Abstand der beiden Bügelschenkel 60 voneinander bestimmten,
um die Hülsenlänge 1 verkürzten Weg b,bevor diese Anschlaghülse
62 gegen den unteren Bügelschenkel 60 schlägt und den Bügel 57 und damit auch den unteren Lagerzapfen 23
mitnimmt. Ist das Ausziehen der Lamellen 8,20 beendet, so können durch einVbrschwenken der unteren Antriebswelle 54
die Lamellen 8,20 in ihre gewünschte Lage verschwenkt werden, wobei das Trum 26 der betreffenden Zugschnüre 15 zwar
ein,e Verschiebung entgegen des PfeiJes 63 erfährt, der
ßügei, 57 und damit der Lagerzapfen 23 mit den Lamellen 8,20
dagegen nicht mitgenommen
Die weiteren ni.guren '· ■'· ■■■" ■· zeige1» ei no andere Möglichkeit,
• ♦ *
* ^ " 3.6.198 2
• 21 ·
bei der an den beiden UiV1S «-reu Enden 64 der unteren Antriebswelle 54 jeweils eineQuerlasche 65 mit einem Anschlag 66
angeordnet ist. Diesem Anschlag 66 ist ein an der gegenüberstehenden, lose umlaufenden Umlenkrolle 17
befindlicher Gegenanschlag 67 zugeordnet, in dessen Weg der zuvor erwähnte, an der Querlasche 65 befindliche
Anschlag 66 hineinragt. Wird bei dieser Ausführungsform der unteren Welle 54 eine Schwenkbewegung in Richtung
des Pfeiles 68 erteilt, so nimmt der Anschlag 66 den Gegenanschlag 6 7 mit, was ein Verschwenken der Umlenkrolle
17 und damit einen Vorschub des Trums 26 der zugehörigen Zugschnur t5 sowie ein Auseinanderziehen oder
auch Zusammenschieben der Lamellen 8,20 zur Folge hat. 1st das Zusammenziehen oder Verschieben dieser Lamellen 8,20
beendet, so ist dieser unt^-en Antriebswelle 54 eine Schwenkbewegung
entgegen yer -lieh· ung des Pfeiles 08 zu erteilen,
wodurch sich nunmehr die Stellung der einzelnen Lamellen 8,20 verändern läßt.
-21-
^ J·s T u
1 Jalousie
2 Querholm oberer
t - .ι
3 Seitenholm
4 Seitenholm
5 Ecken
6 Innenwerbung von3/4
7 Längsschlitz in
8 Lamellen
9 Tragschnüre
10 linden von 8
11 Lagerzapfen von
12 Führung stücke von.
13 Anschlagstücke von M
14 Pfeil
15 Zugschnüre
16 Umlenkrollen oben
17 Umlenkrollen unten
18 Antriebswelle oben
19 Gelenk von
20 Lamellen unten
21 Tragkasten
22 Bohrung in,
23 Lagerzapfen
24 Krubel von
2 5 Schlaufe von 26 Trum von 15
2 7 Öse von 2 8
28 Schraubenzugfeder
29 öse von 28
30 Schlaufe von
31 Trum von 15
32 Innenraum von 3/4
33 Rippe von 32
34 Teilkammer zu
3 5 Teilkammer zu 1I 36 Paket von 8 3 7 Querholm unterer
3 8 Rahmen von 1
7·9 Oberkante von 4
4 0 Fensterflügel
41 Schwenkachse von 4 2 Fensterrahmen 43 Lagerzapfen 4 4 Bohrungen in
45 Laschen zu
46 Oberseite von
47 Lagerbock
48 Außenseite von
49 Bügel von 47
50 öffnung für 4
5 1 Pfeil SZ linde von 4 5 5 Oberkante von
5 4 An trie I) s we I le unten
5 5 Drehkurbcl 56 Pfeil
5 7 Hügel
58 Steg von
59 Lagerauge von58
60 Schenkel von öl Bohrung in öO
62 Anschlaghülse
63 Pfeil
64 Jinclo von
6 5 Quer la sehe
66 Anschlag von 6 6 7 Gegenanschlag 6 8 Pfeil
A = Pfeil B = Pfeil C= Pfeil
3.0.11)8
a = Abstand 4 3/53
b = Weg von
Claims (21)
1. Jalousie für in Wänden oder Dächern befindliche lichtdurchlässige
öffnungen, bestehend aus einem Paket länglicher, ζυί■..•.mmr-v-^chi eVsrer und wieder auseinanderziehbarer
Lame."!»;;, die jni: "eLs zusammenlegbarer Bänder,
Schnüre od. dgi . 'cettenarii^ miteinander verbunden sind
und mitteis mindestens zwe . zusammenwirkender Zugschnüre od. dgl. zusammenziehbar sind, die an der in der Auszugsrichtung gesehen äußersten Lamelle angreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (8) mittels an ihren
beiderseitigen linden (10) befindlicher, nach außen vorstehender
Zapfen (11) od. dgl. in seitlichen Führungen (3.4) gelagert sind und die beiden Zugschnüre (15) endlos
3221103
3.6.1982
umlaufen und um jeweils zwei Umlenkrollen (16,17) herumgelegt sind.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von den paarweise jedem der beiden Zugschnüre (15)
zugeordneten Umlenkrollen (16,17) jeweils eine Umlenkrolle (17) lose umläuft, die andere Umlenkrolle (16)
dagegen angetrieben ist und zusammen mit der ihr gegenüberstehend angetriebenen Umlenkrolle (16) der anderen
Zugschnur (15) auf einer gemeinsamen, von außen her in Umdrehung zu versetzenden Antriebswelle (18) angeordnet
ist.
3. Jalousie nach Anspruch 1 i)rd/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Zugschnur (15) eine Zugfeder (28) liegt.
4. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (28) zwischen dem freien Ende (30) des
unmittelbar von der angetriebenen Umlenkrolle (16) zugeführten Trums (31) der Zugschnur (15) und dem
freien Ende (25) des anderen, um die lose umlaufende
Umlenkrolle (17) herumgeführten Trums (26) der Zugschnur (15) angeordnet und dieses zuletzt genannte
Schnurende (25) gleichzeitig auch mit dem freien Ende (24) des Lagerzapfens (23) der '".ber den längsten Meg verschiebbaren
Lamelle (20/2Ή verb --d^n ist.
3.6.1982
5. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beiderseits überstehenden Lagerzapfen (23) der über die den längsten
Weg verschiebbaren Lamelle (2Ü,21) abgekröpft sind und
in einen Kurbelzapfen (24) auslaufen.
6. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Führungen
der Lamellen (8) jeweils ein sich über den gesamten Verschiebeweg (14) erstreckendesHohlprofil (3,4)
vorgesehen ist, in dem die dieser Führung zugeordnete Zugschnur (15) umläuft und in dessen den Lamellen (8)
zugekehrten Wandung (6) sich ein durchgehender Schlitz (7) befindet, durch den die an den Lamellen (8) angeordneten,
beiderseits über die Lamellenenden (10) vorstehenden
Lagerzapfen (11) hindurchragen.
7. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Hohlprofile (3,4) jeweils eine in das Profilinnere (32) vorstehende Rippe (33) od. dgl.
aufweisen, die den Profilinnenraum (32) in zwei
längliche Teilkammern (34,35) unterteilt, von denen die eine Tci 1 kamu.· ■■ ■■'*} c'v" Zugschnur und die
beiden Umlenkrol J en (.\b, 1 7 ι aufnimmt, die andere
Teilkammer (3 5) dagegen der Aufnahme der in sie hineinragenden Lagerzapfen (11) dient. -4*-
- 4* - 3.6.198Z
8. Jalousie nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den freien Enden der Lagerzapfen (11) jeweils aus einem elastischen Werkstoff bestehende, an der
gegenüberliegenden Fläche der Rippe (33) anliegende Anschlagstücke (13) od. dgl. angeordnet sind.
9. Jalousie nachAnspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die obere, die Umlenkrollen (16) tragende
Welle (18) oder die untere, die Umlenkrollen (17) tragende Welle (54) angetrieben ist.
10. Jalousie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene untere Welle (54) durch einen Querholm
(37) abgedeckt ist und in diesem Querholm (37) eine Drehkurbel (55) gelagert ist, die über einen
Zwischentrieb auf die untere Welle (54) einwirkt.
11. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (24) der
Lagerzapfen (23) jeweils an dem dem Trum (26) der Zugschnüre (15) parallel gerichteten Steg (58) eines
Bügels (57) angreifen, der mittels seiner beiden Hügelschenkel (60) lcingsv-erschiebbar auf dem Trum (26) gelagert
und dessen Verschiebeweg (b) durch den Abstand der beiden Bügelschenkel (60) voneinander bestimmt und durch einen
zwischen den beiden Bügelschenkeln (60) an dem Trum (26) angeordneten Anschlag (62) begrenzt ist.
k *A»at A Λ I« *
- 5* - 3. O..1082
12. Jalousie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügelschenkeln (60) jeweils eine Bohrung (61)
eingearheitetiist, durch die das Trum (26) hindurchgreift,
13. Jalousie nach Anspruch. 11/und/oder TZ, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag 'C62.) auf dem Trum (26)
längsverschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
14. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden (64) der
angetriebenen Wellen (18,54) mit dieser umlaufende Mitnehmer (65,66) angeordnet sind, die in den Weg der
an den Wellenenden (64) angeordneten, jeweils lose umlaufenden Umlenkro3len (16,17) hineinragen, an denen
jeweils ein Gegenanschlag (67) angeordnet ist, der in den Weg des ihm zugeordneten Anschlages (66) vorsteht.
15. Jalousie nach einembder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese (1) im Bereich ihres oberen Querholmes (2) um eine zu diesem parallele
Achse (43) schwenkbar an einem die abzudeckende Öffnung umgebenden Rahmen(4 0) angelenkt ist.
16. Jalousie nach Anspruch 15. up durch- gekennzeichnet, daß
im Bereich des <.--b\. y-jr Quer v.-Im'_-:.; 12) in den beiden
Seitenholmen (3) jeweils eiie Bohrung (44) eingearbeitet
ist, in die ein Lagerzapfen (43) eingreift, der selbst
- ü* - ό.6. 19»2
wieder an dem die abzudeckende öffnung umgebenden Rahmen (40)
befestigt ist.
17..Jalousie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (43) an einer Lasche (45) angeordnet ist, die leicht lösbar in einen an dem Rahmen (4U)
befestigten Lagerbock (4 7) od. dgl. angreift.
18. Jalousie nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (45) aus einem leicht biegbaren Material
besteht und durch eine in dem Lagerbock (47) befindliche öffnung (50) hindurchgreift, wobei dann das aus dieser
Öffnung (50) herausragende freie ünde (52) der Lasche (45) in deren Sperrstellung umgebogen ist.
19. Jalousie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (48) des Lagcrbockes (47) ein
BügeJ (-19) angeordnet ist, der zusammen nut dem Lagerbock (47) die öffnung (50) zum Ilindurchstecken des Laschenendes
(52) bildet.
20. Jalousie nach, Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der öffnung (50) etwa gleich dem Querschnitt der Lasche (45) ist.
21. Jalousie nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
- 7* - 3.6.198^
der untere Querholm (37) über den unteren Querholm des Rahmens (40) vorsteht und die den Antrieb der
unteren Welle (54) bewirkende Drehkurbel (55) seitlich des unteren Rahmens (40) vorsteht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823221109 DE3221109A1 (de) | 1981-11-14 | 1982-06-04 | Jalousie |
AT82107887T ATE16830T1 (de) | 1981-11-14 | 1982-08-27 | Jalousie. |
DE8282107887T DE3267814D1 (en) | 1981-11-14 | 1982-08-27 | Venetian blind |
EP82107887A EP0079434B1 (de) | 1981-11-14 | 1982-08-27 | Jalousie |
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ID=25797337
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823221109 Withdrawn DE3221109A1 (de) | 1981-11-14 | 1982-06-04 | Jalousie |
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Country | Link |
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DE (2) | DE3221109A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE3444238A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-05 | Ehage Jalousie-Fabrik Erich Hinnenberg GmbH & Co KG, 4006 Erkrath | Lamellenjalousie |
AT501233A1 (de) * | 2004-12-22 | 2006-07-15 | Wo & Wo Gruen Gmbh | Kopfteil |
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-
1982
- 1982-06-04 DE DE19823221109 patent/DE3221109A1/de not_active Withdrawn
- 1982-08-27 DE DE8282107887T patent/DE3267814D1/de not_active Expired
- 1982-08-27 EP EP82107887A patent/EP0079434B1/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0079434A1 (de) | 1983-05-25 |
DE3267814D1 (en) | 1986-01-16 |
EP0079434B1 (de) | 1985-12-04 |
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