AT501233B1 - Kopfteil - Google Patents

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AT501233B1
AT501233B1 AT21492004A AT21492004A AT501233B1 AT 501233 B1 AT501233 B1 AT 501233B1 AT 21492004 A AT21492004 A AT 21492004A AT 21492004 A AT21492004 A AT 21492004A AT 501233 B1 AT501233 B1 AT 501233B1
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Description

2 AT 501 233 B1
Die Erfindung betrifft einen Kopfteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der GB 2 173 847 A sind Haltestücke der Kopfschiene einer Jalousie bekannt, die einen mit der Kopfschiene verbundenen Schwenkteil und einen Lager- oder Basisteil umfassen, der an 5 einem Fenster- oder Türrahmen befestigt ist. Der Schwenkteil ist gegenüber dem Lagerteil um parallel zur Längserstreckung der Kopfschiene angeordnete Schwenkachsen verschwenkbar.
Ziel der Erfindung ist die Erstellung eines Kopfteiles, der eine Jalousie oder ein anderes wie dort genanntes Sicht-, Licht- und Sonnenschutzelement, wie insbesondere eine Rollo, einen io Raff-, Falt-, Lamellenstore od. dgl. trägt und einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist sowie eine einfache Reinigung seines Befestigungsbereiches an dem Fester oder der Tür und seiner eigenen Hinterfläche zulässt. Des weiteren soll der Kopfteil von allen Seiten zugänglich sein, um allfällige Wartungs- und Reparaturarbeiten ausführen zu können, ohne dass der Kopfteil demontiert werden muss. Sowohl Reinigungsarbeiten als auch gewisse Wartungsarbeiten 15 sollen somit ohne Demontage des Kopfteils vorgenommen werden können. Derartige Kopfteile mit Jalousien oder einem der oben genannten Sicht-, Licht- und Sonnenschutzelemente werden vor allem vor Scheiben bzw. Glasfüllungen von Türen oder Fenstern oder Maueröffnungen angebracht. 20 Erfindungsgemäß ist ein Kopfteil der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale charakterisiert.
Mit diesen erfindungsgemäßen Merkmalen wird erreicht, dass die Kopfschiene, d.h. der wesentliche Bestandteil des Kopfteiles, mit dem Einsatzstück verschwenkbar an dem Fenster oder der 25 Tür gelagert werden kann und in einfacher Weise aus der Gebrauchs- bzw. Betriebsstellung, in der die Kopfschiene fest an dem Fenster oder an der Tür gelagert ist, in eine Montage- bzw. Reinigungsstellung verschwenkbar ist. Die verschwenkte Stellung wird durch eine Verschwenkung der Kopfschiene um eine horizontale oder eine vertikale Achse erreicht. In dieser verschwenden Stellung ist die Kopfschiene im wesentlichen allseitig bzw. ihre Hinterseite zugän-30 gig. Bei einer Verschwenkung um eine vertikale Achse wird die Kopfschiene von einem Lager-bzw. Basisteil getragen und steht vom Fenster oder der Tür ab.
Auf dem am Fenster oder an der Tür befestigten Basis- bzw. Lagerteil kann die Kopfschiene verschwend werden. Zumindest ein Ende der Kopfschiene ist mit einem Trag- bzw. Schwenk-35 teil relativ zum Fenster bzw. zur Tür verschwenkbar am Basisteil gelagert; das andere Ende der Kopfschiene ist entweder mit einem gleichartigen Trag- bzw. Schwenkteil versehen und in einem Basisteil verschwenkbar bzw. festlegbar gelagert oder mit einem an dem Fenster oder an der Tür befestigten Verbindungselement lösbar befestigt bzw. gelagert. Eine derartige einseitige Befestigung bzw. Lagerung mit einem Verbindungselement ist lösbar ausgebildet, um eben die 40 Kopfschiene vom Fenster bzw. von der Tür wegschwenken zu können. Bei einer derartigen Ausführungsform ist die Kopfschiene aus ihrer Gebrauchsstellung heraus um eine vertikale Achse verschwenkbar.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Kopfschiene um eine horizontale Achse nach 45 oben oder nach unten verschwenkbar. Dazu ist die Kopfschiene mit seitlichen Trag- bzw. Schwenkteilen versehen, die jeweils in einem Basisteil um eine horizontale Achse nach oben oder nach unten verschwenkbar gelagert. Diese horizontalen Schwenkachsen verlaufen entweder im oberen oder im unteren Bereich der in Gebrauchslage horizontal verlaufenden Kopfschiene. Mittels eines Arretierungsstiftes kann die Kopfschiene in Gebrauchslage gehalten bzw. so festgelegt werden; nach Lösung des Arretierungsstiftes kann die Kopfschiene um die vorgesehene horizontale Schwenkachse nach vorne verschwenkt werden.
Die Merkmale des Anspruches 2 ermöglichen die Wahl der gewünschten Verschwenkbewe-gung. 55 3 AT 501 233 B1
Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Merkmale des Anspruches 3 erfüllt sind.
Die unterschiedlichen Schwenkmöglichkeiten werden erreicht, wenn die Merkmale des Anspruches 4 verwirklicht werden. 5
Eine leichte Montage der Kopfschiene ergibt sich, wenn die Merkmale des Anspruches 5 erfüllt sind.
Die Montage bzw. Demontage des Kopfteils wird vereinfacht, wenn die Merkmale des Anspru-io ches 6 verwirklicht sind.
Zur Befestigung des Kopfteils an einem Fenster oder an einer Tür sind die Merkmale der Ansprüche 7 und/oder 8 von Vorteil. 15 Um die Stabilität der Kopfschiene in Gebrauchslage zu erhöhen, können die Merkmale des Anspruches 9 vorgesehen werden.
Um die Einstellung der Lage der Jalousie zu erleichtern, sind die Merkmale des Anspruches 10 vorgesehen. 20
Die Merkmale des Anspruches 11 erleichtern eine exakte Festlegung des Basisteiles in der Kopfschiene.
Die Merkmale der Ansprüche 12 und 13 ermöglichen einen nur geringen Überstand der Kopf-25 schiene über die Ebene eines Fensterrahmens oder einer Türfläche befindlichen Scheibe; durch die vorgesehene Ausnehmung in der Kopfschiene bzw. Verlagerung des Schwenkteiles und des Basisteiles in den vorderen Bereich der Kopfschiene wird es möglich, den hinteren Teilbereich der Kopfschiene in den lichten Raum zwischen den Fensterrahmenteilen bzw. Türrahmenteilen, allenfalls Fenster- bzw. Türstock, einzufügen. 30
Eine einfache Ausführungsform, die zugleich auch optisch ansehnlich ist, ist mit den Merkmalen des Anspruches 14 verwirklicht. Gleichzeitig mit dem Aufstecken der Abdeckkappe können der Basisteil und der Schwenkteil mittels der Schwenkachse verbunden werden bzw. die Verschwenkbarkeit von Basisteil und Schwenkteil mittels eines Arretierungsstiftes verriegelt 35 werden.
Die Merkmale der Ansprüche 15, 16, 17 und 18 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen betreffend die Konstruktion der Kopfleiste in Zusammenhang mit den darin angeordneten weiteren Bauteilen, die mit dem Schwenkteil bzw. dem Basisteil Zusammenwirken. 40
Die Merkmale des Anspruches 19 ermöglichen eine wahlweise Verschwenkung der Kopfschiene um eine horizontale Achse nach oben oder nach unten, wobei die Lage der jeweilige Schwenkachse in der Kopfschiene wählbar ist und die jeweils nicht als Schwenkachse eingesetzte Achse zur Arretierung vorgesehen ist. 45
Zur Festlegung des Schwenkteils in der Kopfschiene sind die Merkmale des Anspruches 20 von Vorteil.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung am Beispiel einer Jalousie näher erläu-50 tert. Fig. 1a zeigt eine Explosionszeichung einer horizontal verschwenkbar gelagerten Kopfschiene. Fig. 1b zeigt eine schematische Draufsicht auf die Kopfschiene gemäß Fig. 1a. Fig. 1c zeigt eine Vorderansicht, Fig. 1d eine Seitenansicht vom linken Ende der Kopfschiene der Fig. 1c. 55 Fig. 2a zeigt die in Fig. 1a bis 1d dargestellte Kopfschiene in Gebrauchslage. Fig. 2b und 2c 4 AT 501 233 B1 zeigen die um eine vertikale Achse in Bezug auf den Basisteil verschwenke Kopfschiene.
Fig. 3a zeigt eine schematische Explosionsansicht einer um eine horizontale Achse verschwenkbaren Kopfschiene. Fig. 3b zeigt eine Draufsicht von oben. Fig. 3c eine Vordersicht, 5 Fig. 3d eine Seitenansicht von links.
Fig. 4a zeigt die Kopfschiene gemäß Fig. 3a in Gebrauchslage. Fig. 4b zeigt die Kopfschiene gemäß Fig. 4a in entarretierter Stellung und Fig. 4c einer um eine in der Kopfschiene unten hinten liegende horizontale Schwenkachse nach vorne verschwenkten Stellung. 10
Fig. 5 zeigt schematisch einen Kopfteil mit Kopfschiene befestigt an einem Fensterrahmen.
Fig. 6a zeigt eine Detailansicht eines Kopfteils gemäß Fig. 5 in Gebrauchslage in schematisch von vorne. Fig. 6b zeigt eine schematische Detailansicht eines Kopfteils gemäß Fig. 5 von 15 hinten.
Fig. 7a und 7b zeigen aus einem Schwenkteil und einem Basisteil zusammengesetzte Endstücke in schematischer Vorderansicht und Hinteransicht. Fig. 8a zeigt einen aus einer Kopfschiene herausragenden Basisteil von vorne. 20
Fig. 8b zeigt eine Seitenansicht von Fig. 8a. Fig. 8c zeigt eine Draufsicht auf einen Kopfteil gemäß Fig. 8a und Fig. 8d zeigt eine schematische Rückansicht des Kopfteiles gemäß Fig. 8a.
Fig. 1a bis 1d sowie 2a bis 2c zeigen einen Kopfteil für eine an einem Fenster bzw. Fenster-25 Stock 1 bzw. vor einer Türlichte anzubringende Jalousie, der an seiner Unterseite bzw. im Bereich des Bodenteiles 32 einer U-förmigen Kopfschiene 5 eine nicht dargestellte Jalousie trägt. In der Kopfschiene 5 sind die Aufzugs- und/oder Wende- und/oder Antriebseinrichtungen 11 für die Betätigung der Jalousie untergebracht; in der Kopfschiene 5 kann auch ein Antriebsmotor, allenfalls ein elektrischer Antriebsmotor, vorgesehen sein. An dieser Stelle soll festgehal-30 ten werden, dass die Erfindung keinesfalls auf Jalousien beschränkt ist, sondern dass der Kopfteil in gleicher Weise für eine Rollo, für Lamellen-, Fall- oder Raffstores, für eine Sicht-, Licht-und Sonnenschutzfolie auf Basis eines Textil- und/oder Kunststoffmaterials u. dgl. vorgesehen sein kann. 35 Die U-förmige Kopfschiene 5 umfasst den Bodenteil 32 mit einem in Gebrauchslage innenliegenden, kürzeren Schenkel 9 und einen in Gebrauchslage außenliegenden, längeren Schenkel 8. Die beiden Schenkel 8, 9 können in ihren frei auskragenden Endbereich abgebogen sein; der längere Schenkel 8 weist im Endbereich einen U-förmigen Querschnitt bzw. eine Abbiegung 7 auf. Seitlich ist an zumindest einer Seite der Kopfschiene 5 ein Endstück eingeführt. Dieses 40 Endstück umfasst einen Basisteil 2 und einen Schwenkteil 6. Der Schwenkteil 6 ist in die Kopfschiene 5 eingeführt und trägt diese und ist zwischen die Abbiegung 7 und den Boden 32 der Kopfschiene 5 einschiebbar und für die Gebrauchslage befestigt, insbesondere eingeklemmt. Im Schwenkteil 6 sind Führungen 16 ausgebildet, die mit Führungen 16 im Basisteil 2 fluchten und die zur Aufnahme einer nicht dargestellten Antriebskette für das Aufziehen und Absenken 45 der Jalousie dienen.
Im Basisteil 2 sind Ausnehmungen 10 für Schrauben ausgebildet, mit denen der Basisteil 2 am Fensterrahmen bzw. -stock 1 bzw. an einer Tür anschraubbar ist. so Der Basisteil 2 und der Schwenkteil 6 sind mittels eines vertikal verlaufenden Lagerstiftes 4 miteinander schwenkbar verbunden. Der Lagerstift 4 durchsetzt Lagerausnehmungen 12 im Basisteil 2 und Lagerausnehmungen 13 im Schwenkteil 6. Die Lagerausnehmungen 12 und 13 sind an den vertikalen Seitenflächen 36 des Basisteiles 2 und des Schwenkteiles 6 ausgebildet. Damit ist der Schwenkteil 6 relativ zum Basisteil 2 bei festgeschraubtem Basisteil 2 55 verschwenkbar. Gemeinsam mit dem Schwenkteil 6 ist auch die Kopfschiene 5 verschwenkbar. 5 AT 501 233 B1
Um die Kopfschiene 5 aus ihrer Gebrauchslage in eine verschwenkte Stellung zu verbringen, wird auf der rechten, in der Fig. 1a nicht näher dargestellten, aber vorzugsweise in derselben Weise wie auf der dargestellten linken Seite abgebildeten Seite der dort befindliche Lagerstift herausgezogen bzw. entfernt, sodass die Verbindung zwischen dem Schwenkteil 6 und dem 5 auf dieser Seite der Kopfschiene 5 am Stock 1 festgeschraubten Basisteil 2 gelöst wird. Anstelle eines Basisteiles könnte auch eine andere Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, die dieses Ende der Kopfschiene 5 lösbar festhält.
Mit 21 ist eine Abdeckung für den Bereich der Führungskanäle 16 im Basisteil 2 bezeichnet. Die io Abdeckung 21 trägt Stifte 14, die in Ausnehmungen 15 im Basisteil 2 einführbar bzw. einrastbar sind.
Eine Abdeckung 3 dient dazu, den aus dem Kopfteil herausragenden Basisteil 2 in seinem außenliegenden Randbereich in Gebrauchsstellung abzudecken. 15
In Fig. 1b ist eine Draufsicht auf eine Kopfschiene 5 gemäß Fig. 1a in zusammengesetztem Zustand dargestellt. An einem Rahmen bzw. Stock 1 ist der Basisteil 2, der mit der Abdeckkappe 3 versehen ist, mit Schrauben 40 festgeschraubt. Die in Gebrauchsstellung vertikal verlaufende Lagerausnehmungen 12 des Basisteils 2 werden von dem Lagestift 4 durchsetzt, ebenso 20 wie die Lagerausnehmungen 13 des Schwenkteiles 6. Der Schwenkteil 6 ist zum Teil in die Kopfschiene 5 eingeführt und dort mit einem Abstütz-Fortsatz 29 (Fig. 8d) festgelegt. Mit 11 sind Antriebseinrichtungen, z.B. ein Elektromotor für die Jalousiebetätigung, bezeichnet.
Fig. 1c zeigt eine Vorderansicht einer Kopfschiene 5, aus der der Schwenkteil 6 teilweise her-25 ausragt. Wie aus Fig. 1b zu entnehmen ist, ragt die Kopfschiene 5 in die Lichte zwischen den beiden seitlichen Rahmenteilen 1 eines Fenster- oder Türrahmens 1, an deren der Kopfteil befestigt wird. Damit kann der hintere Teil des Kopfteiles in der Fensterlichte versenkt angeordnet werden. 30 Fig. 1d zeigt eine Seitenansicht des Kopfteiles gemäß Fig. 1a.
Aus den Fig. 1a bis 1d ist zu erkennen, dass die Kopfschiene 5 etwa die gleiche Länge wie die lichte Weite der Fensterfüllung aufweist bzw. seitlich nicht über den Stock 1 ragt. 35 Im Schwenkteil 6 ist eine Durchführung 18 für das Spannseil (Schnur) 30 der Jalousie ausgebildet. Bei ausgeschwenkter Kopfschiene 5 kann das Spannseil (Schnur) 30 durch die Durchführung 18 gefädelt werden und wird bei in Gebrauchslage verschwenktem Schwenkteil 6 durch einen am Basisteil 2 gelegenen Klemmteil 17, der in die Durchführung 18 hineinragt, in der vorgegebenen Lage festgehalten. 40
Die Abdeckkappe 3 wird soweit über den Basisteil 2 bzw. den Schwenkteil 6 geschoben, bis die Abdeckkappe 3 an der Kopfschiene 5 anliegt, um einen optisch ansehnlichen Kopfteil zu gestalten. 45 In Fig. 2a, 2b und 2c ist das Verschwenken der Kopfschiene in 3 Schichten dargestellt.
Fig. 3a bis 3d und 4a bis 4c zeigen eine Ausführungsform eines Kopfteils, bei dem die Kopfschiene 5 nach unten vorne oder nach oben vorne verschwenkbar ist. Dazu ist ein Basisteil 2 mit seinen Ausnehmungen 10 an einem Stock 1 befestigt bzw. angeschraubt. Der Basisteil 2 so weist in einem in Fig. 3b ersichtlichen nach hinten ausragenden Fortsatz 20 in dessen hinterem unteren Bereich eine Lagerausnehmung 12 auf. In seinem hinteren innenliegenden, unteren Bereich weist der Schwenkteil 6 eine mit der Lagerausnehmung 12 fluchtenden Lagerausnehmung 13 auf. In diese Lagerausnehmungen 12, 13 ist ein Lagerstift 4 einführbar. 55 Im oberen Endbereich weist der Basisteil 2 eine in Gebrauchslage horizontal verlaufende 6 AT 501 233 B1
Lagerausnehmung 23 auf, die mit einer entsprechenden Lagerausnehmung 23 im oberen vordem Bereich des Schwenkteiles 6 fluchtet. In diese Lagerausnehmungen 23 ist ein Arretierungsstift 19 einführbar, welcher die gegenseitige Lage des Basisteiles 2 und des Schwenkteiles 6 verriegelt. Wird diese Verriegelung durch Herausnehmen des Arretierungsstiftes 19 gelöst, 5 so können der Schwenkteil 6 und der Basisteil 2 relativ zueinander verschwenkt werden. Da der Basisteil 2 an dem Stock 1 fest angeschraubt ist, kann der Schwenkteil 6, wie in Fig. 3a dargestellt, nach vorne unten verschwenkt werden.
Es ist aber auch möglich, den Lagerstift 4 als Arretierungsstift zu nutzen und den Stift in den io Lagerausnehmungen 23 als Schwenkachse vorzusehen. In diesem Fall könnte nach Lösen des Arretierungsstiftes, der in die Lagerausnehmungen 12, 13 eingeführt ist, die Kopfschiene 5 um die nunmehr in den Lagerausnehmungen 23 gehaltene bzw. vorgesehene Schwenkachse nach vorne und oben verschwenkt werden. 15 Zu bemerken ist, dass der Fortsatz 20 sowie der Schwenkteil 6 in die Lichte des Fensterrahmens bzw. des Türrahmens hineinragen, um das Auskragen des Kopfteiles über die Fenster-bzw. Türfläche zu minimieren.
In den Fig. 4a bis 4c ist das Verschwenken der Kopfschiene 5 nach vome unten in drei Schrit-20 ten dargestellt. Man erkennt den aus dem festgeschraubten Basisteil 2 herausgezogenen Arretierungsstift 19 und den um die Schwenkachse 4 nach vorne unten verschwenden Schwenkteil 6.
Fig. 5 zeigt in schematischer bzw. perspektivischer Ansicht einen vor einer Füllung oder Schei-25 be 22 angeordneten Kopfteil. Die Scheibe 22 ist in dem Stock 1 mittels Halteleisten 33 gehaltert. Seitlich der Füllung bzw. Scheibe 22 sind Basisteile 2 mit die Ausnehmungen 10 durchsetzenden Schrauben 40 angeschraubt. Ein Lagerstift 4 ist durch die Ausnehmungen 12 im Basisteil 2 in Ausnehmungen 13 des Schwenkteiles 6 einführbar, womit der Schwenkteil 6 um seine horizontale Schwenkachse nach vorne oben verschwenkbar am Basisteil 2 gelagert ist. Im 30 Basisteil 2 sind im unteren Bereich ebenso wie im unteren Bereich des Schwenkteiles 6 Lagerausnehmungen 23 zur Aufnahme eines Arretierungsstiftes 19 vorgesehen. Wie in Fig. 5 rechts zu erkennen ist, trägt die Abdeckung 3 den Arretierungsstift 19, der in die Lagerausnehmungen 23 einführbar ist und in Gebrauchslage den Basisteil 2 mit dem Schwenkteil 6 verriegelt. 35 In Fig. 5 ist auf der rechten Seite ein Teil die Kopfschiene 5 in nach vorne oben Verschwender Stellung dargestellt. Man erkennt, dass der Bodenteil 32 nicht bis zum äußersten Ende des Schenkels 8 der Kopfschiene 5 reicht, sondern dass im Endbereich eine seitlich gelegene Ausnehmung 24 ausgebildet ist. Diese Ausnehmung 24 im Bodenteil 32 dient dazu, dass die Kopfschiene 5 mit einem Bereich 37 des äußeren Schenkels 8 über die lichte Weite des Stockes 1 40 hinaus verlängert werden kann, um den Schwenkteil 6 vorzugsweise zur Gänze und den Basisteil 2 zumindest teilweise abdecken zu können. Der Endbereich 37 des Schenkels 8 liegt somit zumindest vor der Halteleiste 33 bzw. reicht sogar bis auf den Stock 1 hinaus. Die Ausnehmung 24 im Bodenteil 32 der Kopfleiste 5 verlängert sich auch in den innenliegenden Schenkel 9, um es zu ermöglichen, dass die Kopfschiene 5 in den Raum zwischen den Halteleisten 33 hinein- 45 ragend montiert werden kann.
Zur Demontage des Kopfteiles werden die beiden Abdeckungen 3, die Lagerstifte 4 und die Arretierungsstifte 19 entfernt, sodass die Kopfschiene 5 mit den Schwenkteilen 6 sowie der von der Kopfschiene 5 getragenen Antriebseinrichtung 11 abgenommen werden können. Eine so derartige Abnahme ist meist nur bei Austausch oder bei groben Schäden an der Kopfschiene 5 erforderlich; das Verschwenken der Kopfschiene 5 reicht üblicherweise aus, um die notwendigen Reinigungs- und Wartungsarbeiten an der Kopfschiene 5 vornehmen zu können.
Im Bereich des Basisteiles 2 ist die obere Abbiegung 7 der Kopfschiene 5 entsprechend gestal-55 tet, dass ein Verschwenken der Kopfschiene 5 nach vorne oben möglich ist, ohne dass die 7 AT 501 233 B1
Abbiegung 7 mit den Halteleisten 33 oder dem Stock 1 kollidiert. Zumindest im verlängerten Bereich 37 der Kopfschiene 5 kann dazu in der Abbiegung 7 eine Aussparung bzw. Ausnehmung ausgebildet sein bzw. liegt die Abbiegung 7 in einem gewissen Abstand von der Halteleiste 33 bzw. vom Stock 1, um eine Kollision beim Verschwenken zu vermeiden. 5
Fig. 6a und 6b zeigen in explosionsartiger Darstellung das Zusammenwirken des Basisteiles 2 mit dem Schwenkteil 6. Der Basisteil 2 ist mit Ausnehmungen 10 am Stock 1 anschraubbar und mittels des Lagerstiftes 4, der einen Anschlag 27 trägt und Lagerausnehmungen 12 und 13 durchsetzt, relativ zum Schwenkteil 6 verschwenkbar. 10
Die Lagerausnehmung 23 im Schwenkteil 6 ist zwischen die beiden Lagerausnehmungen 23 des Basisteiles 2 einschwenkbar.
Auf dem Basisteil 2 ist eine Rast 25 angeordnet, die mit einer entsprechenden Rastausneh-15 mung 26 im Schwenkteil 6 zusammenwirkt und den Schwenkteil 6 mit dem Basisteil 2 in Gebrauchslage verrastet.
Am Schwenkteil 6 ist ein Abstütz-Fortsatz 29 angeformt, mit dem sich der Schwenkteil 6 am innenliegenden Schenkel 9 der Kopfschiene 5 in Gebrauchslage abstützen kann. 20
Aus Fig. 6b ist ersichtlich, dass im unteren Bereich des Schwenkteils 6 ein federnder Rastvorsprung 35 ausgebildet ist, der mit einem Rastkeil 34 zusammenwirkt und damit den Schwenkteil 6 in der Kopfschiene 5 festlegt, indem der Schwenkteil 6 zwischen denn Bodenteil 32 und der U-förmigen Abbiegung 7 eingeklemmt wird. 25
Im Inneren der Abdeckung 3 ist der Arretierungsstift 19 befestigt bzw. angeformt. Des weiteren ist eine Aufnahme 28 für den Endbereich des Lagerstiftes 4 vorgesehen, um diesen in einer definierten Gebrauchsstellung zu halten. 30 Fig. 7a und 7b zeigen ein Einsatzstück bzw. den mittels des Lagerstiftes 4 mit dem Basisteil 2 verbindbaren Schwenkteil 6. Man erkennt eine in einer Führung 31 geführte Schnur 30. Diese Schnur 30 ist durch die Durchführung 18 geführt und dort mit dem Klemmteil 17 festlegbar.
Fig. 8a zeigt eine Kopfschiene 5, die den Basisteil 2 teilweise überdeckt und in ihrem oben 35 liegenden Endbereich, d.h. im Bereich der Abbiegung 7, eine der Ausnehmung 24 gegenüberliegenden Ausnehmungs-Bereich 37 besitzt, um ein Verschwenken der Kopfschiene 5 im Bereich des Stockes 1 nach vorne oben zuzulassen.
In Fig. 8d ist die Ausnehmung 24 im Bodenteil 32 der Kopfschiene 5 zu erkennen. Diese Aus-40 nehmung 24 wird auch nicht vom Körper des Basisteiles 2 oder des Schwenkteiles 6 überragt, da anderenfalls ein enges Anbringen bzw. Annähern dieser beiden Teile am bzw. an den Stock 1 bzw. an der bzw. die Halteleiste 33 verhindert würde. Die Ausnehmung 24 im Bodenteil 32 der Kopfschiene 5 sowie die Freistellung bzw. Ausnehmung 37 im oberen Endbereich bzw. im Bereich der oberen Abbiegung 7 sind in Fig. 8c ersichtlich. 45
Mit dem Abstütz-Fortsatz 29 stützt sich der Schwenkteil 6 an dem innenliegenden Schenkel 9 der Kopfschiene 5 ab.
An sich kann es von Vorteil sind, wenn der Ausnehmungs-Bereich 37 über die gesamte Länge so der Kopfschiene 5 ausgebildet ist, d.h. der obere Rand der Abbiegung 7 der Kopfschiene 5 bzw. ihres vorderen Schenkels 8 nicht zur Gänze über den Schwenkteil 6 oder den Basisteil 2 weitergezogen ist bzw. diese überragt, sondern an der höchsten Stelle der Abbiegung 7 endet, um so ein Verschwenken der Kopfschiene 5 um etwa 90° nach vorne oben zu ermöglichen. 55

Claims (19)

  1. 8 AT 501 233 B1 Patentansprüche: 1. Kopfteil für eine insbesondere an einem Fensterrahmen bzw. -stock oder an einem Türrahmen befestigbare Jalousie, Rollo, aufrollbares Sicht-, Licht- und Sonnenschutzelement, 5 für einen hochziehbaren Raff-, Falt- oder Lamellenvorhang, -störe od. dgl. mit einer, gege benenfalls einen Aufzugs- und/oder Wendemechanismus für die Jalousiebetätigung bzw. für die Betätigung der oben genannten Sicht-, Licht- und Sonnenschutzelemente aufnehmenden, zumindest über einen Teilbereich ihrer Länge U-förmigen Querschnitt aufweisenden Kopfschiene, die über diesen Teilbereich einen Bodenteil (32) und von diesem in io Gebrauchslage nach oben abgehende, im Abstand voneinander angeordnete Schenkel aufweist, wobei vorzugsweise zumindest einer der Schenkel (8) an seinem Ende mit einer dem Inneren der Kopfschiene zugewandten Abbiegung (7) oder einer U-förmigen Schulter versehen ist, wobei an zumindest einem seitlichen Endbereich, vorzugsweise an beiden Endbereichen, der Kopfschiene ein von der Seite her in die Kopfschiene (5) einschiebbares 15 Einsatzstück vorgesehen ist und das jeweilige Einsatzstück in der Kopfschiene, insbeson dere im Bereich der Abbiegung (7) bzw. in der U-förmigen Schulter gelegen und allenfalls fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück zweiteilig ausgebildet ist und einen Trag- bzw. Schwenkteil (6), der mit der Kopfschiene (5), insbesondere lösbar, verbunden ist, und einen Lager- bzw. Basisteil (2) umfasst, der Befestigungseinheiten (10) 20 zur, insbesondere lösbaren, Befestigung am Fenster- oder Türrahmen (1) aufweist, und dass der Trag- bzw. Schwenkteil (6) und der Lager- bzw. Basisteil (2), wie an sich bekannt, mittels einer Schwenkverbindung miteinander verbunden sind, mit der in Gebrauchsstellung der Trag- bzw. Schwenkteil (6) relativ zum Lager- bzw. Basisteil (2) verschwenkbar ist.
  2. 2. Kopfteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkverbindung eine Schwenkachse (4) aufweist, die parallel zur Längsstreckung der Kopfschiene (5) oder senkrecht zum Bodenteil (32) der Kopfschiene (5) verläuft.
  3. 3. Kopfteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der 30 Schwenkverbindung der Schwenkteil (6) und der Basisteil (2), insbesondere miteinander fluchtende, Lagerausnehmungen (12, 13) aufweisen, die einen gemeinsamen, als Schwenkachse fungierenden Lagerzapfen oder Lagerstift (4) aufnehmen oder von diesem durchsetzt sind.
  4. 4. Kopfschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) im Basisteil (2) in seinem in Gebrauchsstellung oberen Endbereich und im Schwenkteil (6) in seinem in Gebrauchsstellung oberen vorderen Endbereich, insbesondere im Bereich der Abbiegung bzw. der U-förmigen Schulter (7) bzw. im Bereich des äußeren, insbesondere längeren, Schenkels (8), gelegen ist und/oder dass die Schwenk-40 achse (4) im Basisteil (2) in seinem unteren in Gebrauchslagetür- bzw. fensternahen End bereich, ggf. in einer(m) vom Basisteil (2) nach hinten bzw. vom längeren Schenkel (8) weggerichtet abgehenden Verlängerung bzw. Fortsatz (20) oder in seinem unteren vorderen Endbereich gelegen und im Schwenkteil (6) in seinem unteren hinteren Endbereich gelegen ist oder dass die Schwenkachse (4) im Basisteil (2) und im Schwenkteil (6) in den 45 einander zugekehrten, insbesondere im Bereich ihrer in Gebrauchslage vertikalen, benachbarten Seitenflächen (36) bzw. Seitenbereichen gelegen bzw. ausgebildet ist.
  5. 5. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück, insbesondere der Schwenkteil (6), in der Kopfschiene (5) in Schienenlängsrichtung so einschiebbar bzw. verschiebbar und gegebenenfalls für die Gebrauchslage fixierbar angeordnet ist.
  6. 6. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkverbindung eine Lösung der Verbindung von Basisteil (2) und Schwenkteil (6) zulässt, ins- 55 besondere dass der Basisteil (2) und der Schwenkteil (6) auf einer(m) gemeinsamen, ent- 9 AT 501 233 B1 fernbaren Schwenkachse bzw. Schwenkstift (4) gelagert bzw. über diese Schwenkachse (4) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein 5 Teil des Basisteils (2) in Gebrauchslage aus der Kopfschiene (5) seitlich vorsteht oder dass der Basisteil (2) zumindest teilweise von der Kopfschiene (5) abgedichtet ist.
  8. 8. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Basisteil (2), vorzugsweise zumindest außerhalb des von der Kopfschiene (5) abgedeckten Bereiches, io Befestigungseinheiten (10), insbesondere Ausnehmungen zur Durchführung von Nägeln und/oder Schrauben, für die Befestigung des Basisteils (2) am Fenster- oder Türrahmen (1) ausgebildet sind.
  9. 9. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (2) 15 und/oder am Schwenkteil (6) miteinander zusammenwirkende bzw. aneinander angepass te Führungs- und/oder Fixiereinheiten (25, 26), z.B. Zapfen, Vorsprünge, Ausnehmungen, ausgebildet sind, die in Gebrauchslage die den Basisteil (2) und den Schwenkteil (6) miteinander verrasten bzw. deren gegenseitige Position festlegen und/oder dass am Basisteil (2) und am Schwenkteil (6) Ausnehmungen (23) zur Aufnahme eines gemeinsamen Arre- 20 tierungsstiftes (16) ausgebildet sind.
  10. 10. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) eine Ausnehmung oder Bohrung (18) für die Durchführung eines Spannseiles (30) aufweist, in die in Gebrauchsstellung ein vom Schwenkteil (6) getragener Klemmteil (17) für 25 das Spannseil (30) ragt und dieses in einer gewünschten Position festlegt.
  11. 11. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Endbereich des Schwenkteiles (2) ein Rastteil (35) ausgebildet bzw. angeformt ist, der mit einem Klemmteil (34) zusammenwirkt, mit dem der Schwenkteil (6) in Gebrauchsstellung in 30 der Kopfschiene (5), insbesondere zwischen dem Boden (32) der Kopfschiene (5) und dem abgebogenen Bereich bzw. der U-förmigen Schulter (7), festklemmbar ist.
  12. 12. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Basisteiles (2) und ggf. die Dicke zumindest desjenigen Bereiches des Schwenkteiles (6), 35 der aus der Kopfschiene (5) herausragt, geringer ist als der Abstand zwischen den Schenkeln (8, 9) der Kopfschiene (5) und das wesentliche Volumen des Schwenkteiles (6) und des Basisteiles (2) nahe des vorderen, längeren Schenkels (8) der Kopfschiene (5) gelegen ist, wobei vorteilhafterweise die Vorderfläche des Basisteiles (2) und gegebenenfalls des seitlich herausragenden Abschnittes des Schwenkteiles (6), eine seitliche Fortsetzung 40 des äußeren bzw. höheren Schenkels (8) darstellt.
  13. 13. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (32) der Kopfschiene (5) im Bereich seiner in Gebrauchslage hinteren bzw. innenliegenden Seite in seinen außengelegenen Endbereichen jeweils eine, vorzugsweise rechteckige, 45 Ausnehmung (24) aufweist, die insbesondere auch den angrenzenden Endbereich des innenliegenden Schenkels (9) umfasst, sodass dieser vor dieser Ausnehmung (24) endet, und dass in Gebrauchslage der Bereich senkrecht oberhalb der Ausnehmung (24) des Bodenteils (32) frei vom Schwenkteil (6) und/oder dem Basisteil (2) gehalten ist. so 14. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Seite her bzw. in Längsrichtung der Kopfschiene (5) auf den Basisteil (2) und gegebenenfalls auch auf den aus der Kopfschiene (5) herausragenden Bereich des Schwenkteiles (6) aufsetz- oder aufsteckbare Abdeckkappe (3) vorgesehen ist, die gegebenenfalls die Schwenkachse, insbesondere den gemeinsamen Lagerzapfen bzw. Lagerstift (4) und/oder 55 den Arretierstift (19), trägt. 1 Ο ΑΤ 501 233 Β1
  14. 15. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkteil (6) Führungskanäle (16) für ein, beispielsweise von einer Kette, von einer Kugelkette oder einer Zugschnur, gebildetes Zugorgan zur Betätigung der Jalousie aufweist.
  15. 16. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schwenkteil (6) mit einer von der Kopfschiene (5) aufgenommenen Antriebseinrichtung (11) für einen Aufzugs- und/oder Wendemechanismus verbunden ist, wobei vorteilhafterweise die Führungen (16) im Basisteil (2) und/oder Schwenkteil (6) in Führungskanäle (16) in der Antriebseinrichtung (11) münden bzw. mit diesen Führungskanälen fluchten. 10
  16. 17. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkteil (6) und der Basisteil (2) durch eine in Gebrauchsstellung vertikal verlaufende Schwenkachse (4) miteinander und relativ zueinander verschwenkbar verbunden sind.
  17. 18. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die An triebseinrichtung (11) in der Kopfschiene (5) verschiebbar angeordnet und mit dem Schwenkteil (6), insbesondere lösbar, verbunden ist.
  18. 19. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenk- 20 teil (6) und der Basisteil (2) im in Gebrauchslage oberen oder unteren Bereich mit jeweils einer eine um eine horizontale Achse erfolgende Schwenkbewegung zulassenden Schwenkeinheit, z.B. Lagerzapfen oder Lagerstift (4), verbunden sind bzw. diese aufnehmen, wobei wahlweise jeweils eine der Schwenkeinheiten als Schwenkachse fungiert und die jeweils andere Schwenkachse als Arretiervorrichtung (19), z.B. in Form einer die bei- 25 den Teile (2, 6) miteinander verbindende Steckachse, fungiert bzw. auswählbar ist.
  19. 20. Kopfteil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass vom Schwenkteil (6) ein Fortsatz (29) abgeht, der sich an dem in Gebrauchsstellung innenliegenden, insbesondere kürzeren, Schenkel (9) des U-Profils bzw. der Kopfschiene (5) abstützt bzw. 30 den in das U-Profil einschiebbaren Schwenkteil (6) gegen den in Gebrauchsstellung vorderen, insbesondere höheren Schenkel (8) der Kopfschiene (5) drückt. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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