DE8133392U1 - "jalousie" - Google Patents

"jalousie"

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DE8133392U1 DE19818133392U DE8133392U DE8133392U1 DE 8133392 U1 DE8133392 U1 DE 8133392U1 DE 19818133392 U DE19818133392 U DE 19818133392U DE 8133392 U DE8133392 U DE 8133392U DE 8133392 U1 DE8133392 U1 DE 8133392U1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL. ING. GERD COMMENTZ
7 STUTTGART ι
KLIPPENBCKSTRASSE 4 · TELEFON (07 II) 46J644
13. November 1981 C/F P 108 P
Firma Walter Paul KG
(\ Industriestraße 16-18, 7252 Weil der Stadt 2
Jalousie
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für lichtdurchlässige, in Wänden oder Dächern befindliche öffnungen geeignete Jalousie, die aus einem Paket länglicher, zusammenschiebbarer und wieder auseinanderziehbarer Lamellen besteht, die mittels zusammenlegbarer Bänder, Schnüre od. dgl. kettenartig miteinander verbunden sind und mittels mindestens zwei zusammenwirkender Zugschnüre od. dgl, zusammenziehbar sind, die an der in der Auszugsrichtung gesehen äußersten Lamelle angreifen.
Derartige Jalousien werden im allgemeinen vor oder auch hinter Fenstern angeordnet und sollen vor allem als
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,.OMMEHZBAN* STUTTGART NR. 77S.O« · AwfecAcfc^VlWoficMlluAl·, . TBlBfONISCin. AUSCONWB SIND ONVEBMNPUCH
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Sichtblenden dienen und einen übermässigen Einfall von Licht,insbesondere von Sonne, verhindern. Betätigt werden die einzelnen Lamellen einer solchen Jalousie dabei mittels Zugschnüren,die ander über den längsten Weg verschiebbaren äußersten Lamelle befestigt sind. Mittels dieser Zugschnüre kann somit diese äußerste Lamelle angehoben werden, wobei dieselbe alle auderen in ihrem ,0 Weg befindlichen Lamellen mitnimmt, so daß schließlich alle Lamellen paketartig zusammengeschoben sind. Soll die Jalousie dagegen heruntergelassen werden, so werden die Zugschnüre nachgelassen, so daß die Lamellen infolge ihrer Schwerkraft absinken, wobei sie dann in ihrer jeweiligen Endstellung kettenartig an den Verbindungsschnüren und Verbindungsbändern hängen. Da bei einer solchen Jalousie nur das Hochziehen der Lamel1en mittels der Zugschnur bewirkt wird, beim Absenken der Lamellen dagegen die Schwerkraft benötigt wird, können derartige Jalousien nur in einer senkrechten Lage oder aber einer gegenüber der Senkrechten nur leicht geneigten Lage angeordnet werden, was, wenn die Jalousien zur Abdeckung von Fenster- oder Türöffnungen vorgesehen sind, im allgemeinen auch vollständig ausreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine Jalousie zu schaffen, die auch unabhängig von der Schwerkraft ausgezogen werden kann und somit auch in einer nur
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schwach geneigten oder gar horizontalen Lage angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lamellen mittels an ihren beiderseitigen Enden befindlicher, nach außen vorstehender Zapfen od. dgl. in
( seitlichen Führungen gelagert sind und die beiden Zugschnüre endlos umlaufen und um jeweils 2wei Umlenkrollen herumgelegt sind. Durch diese erfindungsgemäße Konstruktion ist somit eine einwandfreie Führung der kettenartig miteinander verbundenen Lamellen gewährleistet, ohne daß etwa ein Durchhängen der kettenartig miteinander verbundenen Lamellen zu befürchten ist. Auch ist ein zwangsweises Hin- und Herschieben der Lamellen möglich, ohne daß hierbei etwa die Schwerkraft benötigt wird.
^ Bei einer besonders zweckmäßigen Gestaltung dieser erfindungsgemäßen Jalousie läuft von den paarweise jedem der beiden Zugschnüre zugeordneten Umlenkrollen jeweils eine Umlenkrolle lose um, wobei die andere Umlenkrolle dagegen angetrieben ist und zusammen mit der ihr gegenüberstehenden angetriebenen Umlenkrolle der anderen Zugschnur auf einer gemeinsamen, von außen her in Umdrehung zu versetzenden Antriebswelle angeordnet ist. Diese Anordnung bringt dabei insbesondere den
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Vorteil mit sich, daß beide Zugschnüre in der gleichen Weise gleichmäßig angezogen oder aber nachgelassen werden können.
Um einen festen Zusammenhalt der zu einem Paket zusammengeschobenen Laraellen zu gewährleisten, ist es von Vorteil, ( ) wenn in jeder Zugschnur eine Zugfeder liegt, die dann zwischen dem freien Ende des unmittelbar von der angetriebenen Umlenkrolle zugeführten Trums der Zugschnur und dem freien Ende des anderen, um die lose umlaufende Umlenkrolle herumgeführten Trums der Zugschnur angeordnet ist, wobei dieses zuletzt genannte Schnurende dann gleichzeitig auch mit dem freien Ende des Lagerzapfens der über den längsten Weg verschiebbaren Lamelle verbunden ist.
Sind die beiden beiderseits überstehenden Lagerzapfen der _ über den längsten Weg verschiebbaren Lamelle abgekröpft, und laufen dieselben jeweils in einen Kurbelzapfen aus, so wird dieser Kurbelzapfen infolge des von der betreffenden Zugschnur ausgeübten Zuges jeweils in die Zugrichtung geschwenkt und damit eine sichere Führung bewirkt.
Als seitliche Führungen für die reihenförmig hintereinander angeordneten und kettenartig miteinander verbundenen Lamellen ist vorteilhaft jeweils ein sich über den gesamten
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Verschiebeweg erstreckendes Hohlprofil vorgesehen, in dem dann jeweils die der betreffenden Führung zugeordnete Zugschnur umläuft. In der den Lamellen zugekehrten Wandung dieses Hohlprofiles befindet sich zudem noch ein durchgehender Schlitz, durch den die an den Lamellen angeordneten, beiderseits über die Lamellenenden hervorstehenden Lagerzapfen hindurchragen und in dem diese Is Lagerzapfen beim Verschieben der Lamellen hin- und hergleiten. Die beiden Kanten dieses Schlitzes dienen dabei nicht nur einer sicheren Führung der an den Lamellenenden angeordneten Lagerzapfen, sondern stützen dieselben gleichzeitig auch ab, wodurch jeweils das Eigengewicht jeder einzelnen Lamelle aufgefangen wird und somit ein Durchhängen der kettenartig miteinander verbundenen Lamellen nicht möglich ist.
' * Um ferner zu verhindern, daß etwa die Zugschnüre mit den in das Hohlprofil hineinragenden Lagerzapfen in Berührung kommen und sich hierdurch eventuell Schwierigkeiten ergeben, ist es noch zweckmäßig, wenn die beiden Hohlprofile jeweils ein in das Profilinncre vorstehende Ripp; od. dgl. aufwei.c' *., die den Prof il innenraum derart in zwei länglich«, und damit kanalartige Teilkammern unterteilt, daß die Zugschnur und die Umlenkrollen in der einen Teilkammer untergebracht sind, die andere Teilkammer dagegen der Aufnahme der in sie hineinragenden
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_ 6 - 13.11.1981 Lagerzapfen dient.
Ein leichtes Hin- und Hergleiten dieser Lagerzapfen sowie auch eine sichere Führung derselben läßt sich schließlich noch dadurch erreichen, daß an den freien Enden der Lagerzapfen jeweils aus einem elastischen Werkstoff bestehende Anschlagstücke od.dgl. an=>2ordnet sind, mittels deuen sich die freien Enden der Lagerzapfen dann an der gegenüberliegenden Fläche der in das Hohlprofil hineinragendenRippe abstützen können.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht der Jalousie mit ausgezogenen Lamellen,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3, Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab mit auseinandergezogenen Lamellen,
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Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 mit den zu einem Paket zusammengeschobenen Lamellen und
Fig. 6 einen Ausschnitt aus der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
Die in der Fig. 1 in der Draufsicht dargestellte Jalousie 1 weist einen aus einem Querholm 2 und zwei Seitenholmen 3 und 4 bestehenden, einseitig offenen Rahmen auf, wobei der Querholm 2 ein nach außen hin offenes U-Profil aufweist, die beiden Seitenholme 3 und 4 dagegen aus einem Vierkanthohlprofil gefertigt sind. Im Bereich der mit 5 bezeichneten Ecken sind diese insbesondere aus Blech gefertigten Holme 2 bis 4 ineinandergesteckt und mittels nicht besonders dargestellter Blechschrauben miteinander verbunden.
Wie weiter aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, so
C befinden sich in den Innenwandungen 6 dieser beiden jeweils aus einem abgewinkelten Blech hergestellten Seitenholme 3 und 4 jeweils ein durchgehender, mit 7 bezeichneter Längsschlitz zur Halterung und Führung der mit 8 bezeichneten Lamellen, die mittels in der Fig. 1 mit 9 bezeichneter Tragschnüre kettenertig miteinander verbunden sind und in der Fig. 1 ihre gekippte, der Längsrichtung der Seitenholme 3 und 4 etwa parallel gerichtete Schließstellung einnehmen. An den beiderseitigen Enden 10 dieser Lamellen 8
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ist dabei jeweils ein mit 11 bezeichneter Lagerzapfen angebracht, die in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise durch die in den Innenwandungen 6 der Seitenholme 3 und 4 befindlichen Längsschlitze 7 hindurchragen. Um hierbei eine sichere Führung dieser Lagerzapfen 11 zu gewährleisten, tragen diese an der Außenfläche der Innenwandungen der Seitenholme 3 und 4 entlanggleitende Führungsstücke 12 sowie an ihren Enden angeordnete, mit 13 bezeichnete Anschlagstücke. Sowohl die Führungsstücke 12 als auch die Anschlagsstücke 13 sind dabei zweckmäßigerweise aus einem verschleißfesten Kunststoff gefertigt.
Um nun diese in der Fig. 1 auseinandergezogenen und in der Fig. 4 zu einem Paket zusammengezogenen Lamellen 8 in der Richtung des Pfeiles 14 hin- und herschieben zu können, sind zwei mit 15 bezeichnete Zugschnüre vorgesehen, die jeweils in den Seitenholmen 3 und .4 untergebracht und um mit 16 und17 bezeichnete Umlenkrollen herumgelegt sind. Während die dem Querholm 2 abgekehrten Umlenkrollen 17 lose umlaufen, sind die Umlenkrollen 16 auf einer in dem Querholm 2 gelagerten Antriebswelle 18 angeordnet, die mittels die über ein Gelenk 19 und eine nicht besonders dargestellte Antriebsstange in Umdrehung zu versetzen ist. Je nachdem, ob die Antriebswelle dabei in der einen oder der anderen Richtung umläuft, werden die Lamellen 8 in Richtung des Pfeiles 14 auseinandergezogen oder aber zu dem
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in der Fig. 5 dargestellten Paket zusammengezogen.
Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich ist, so ist die dem Querholm 2 abgekehrte Lamelle 20 mit einem Tragkasten 21 verbunden, der den Abschluß gegenüber der dem Querholm 2 abgekehrten Rahmenöffnung bildet. Dieser Tragkasten 21 weist beiderseits eine mit 22 bezeichnete Bohrung zur Aufnahme eines frei drehbaren Lagerzapfens auf. Dieser Lagerzapfen 23 ist dabei in der in der Fig. dargestellten Weise abgekröpft und läuft in eine mit 24 bezeichnete Kurbel aus. Diese Kurbel 24 ist dabei über eine Schlaufe 25 mit dem um die lose .Umlenkrolle 17 herumgeführten Trum 26 der Zugschnur 15 verbunden. In diese Schlaufe 25 ist weiter mittels einer öse 27 eine Schraubenzugfeder 28 eingehängt, deren andere öse 29 wieder in die gegenüberstehende Schlaufe 30 des um die f ι angetriebene Umlenkrolle 16 herumgelegten Trums 31 der gleichen Zugschnur 15 eingreift.
Um nun zu verhindern, daß die Zugschnüre 15 beim Hin- und Herziehen derselben mit den seitlich in die Seitenholme 3 und 4 hineinragenden Lagerzapfen 11 in Berührung kommen und sich dadurch eventuell Schwierigkeiten ergeben, ist im Innenraum32 der Seitenholme 3 und 4 jeweils eine mit 33 bezeichnete Rippe angeordnet, die den Innenraum
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des betreffenden Seitenholmes 3,4 jeweils in der Längsrichtung in Teilkammern 34 und 35 unterteilt» Während die eine Teilkammer 54 der Unterbringung und Führung der zugehörigen Zugschnur 15 dient, ist die andere Teilkammer 35 dagegen zur Aufnahme der durch den Längsschlitz 7 hindurchragender Lagerzapfen 11 vorgesehen, wobei dann die an diesen Lagerzapfen 11 angeordneten Anschlagstücke 13 mit ihrer Stirnseite an der gegenüberliegenden
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J Fläche dieser Rippe 33 anliegen.
Sollen die in der Fig. 1 in ihrer ausgezogenen Stellung gezeigten Lamellen 8 in dem in der Fig. 5 dargestellten Paket 36 zusammengeschoben werden, so wird den Umlenkrollen 16 über die Antriebswelle 18 eine Drehung erteilt und damit der um die angetriebene Umlenkrolle 16 herumgelegte Trum 31 der Zugschnur 9 gegen den Querholm 2 gezogen. Hierbei nimmt die an dem Lagerzapfen 23 angeformte Kurbel ) ihre in der Fig. 5 dargestellte Stellung ein, in der *»ie der angetriebenen Umlenkrolle 16 zugekehrt ist. Da mittels der Antriebswelle 18 beide Umlenkrollen 16 in der gleichen Richtung angetrieben und somit auf beide Zugschnüre 15 der gleiche Zug ausgeübt wird, wird der Tragkasten 21 gleichmäßig gegen den Querholm 2 geführt, wobei er alle in seinem Wege liegenden befindlichen Lamellen 8 mitnimmt und schließlich in der in der Fig. 5 dargestellten Weise zu dem geschlossenen Paket 36 zusammenschiebt. Sobald die
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Lamellen 8 eng aneinanderliegen, wird durch einen weiteren Zug über das Trum j1 der betreffenden Zugschnur 15 ein zusätzlicher Zug auf die Schraubenzugfeder 28 ausgeübt, wodurch dieselbe etwas auseinandergezogen wird und somit einen ständig gegen den Querholm 2 gerichteten Zug auf den Tragkasten 21 ausübt. Damit aber ist ein Testes aneinanderliegen aller La- r mellen 8 sichergestellt, so daß auch bei dem Auftreten
von Wind ein eventuelles Gegeneinanderschlagen dieser Lamellen 8 nicht mehr auftreten kann.
Sollen die zu dem Paket 36 zusammengeschobenen Lamellen dagegen auseinandergezogen werden, so ist der Antriebswelle 18 eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zu erteilen, so daß nunmehr von dem um die lose Umlenkrolle 17 herumgelegten Trum 26 der betreffenden Zugschnur 15 über die nunmehr um 180" verdrehte Kurbel
ν ein Zug ausgeübt und die Lamellen 8 sowie der Tragkasten
gegen die dem Querholm 2 abgekehrte Seite gezogen werden. Die Endstellung jeder einzelnen Lamelle 8 sowie auch des Tragkastens 21 ist dabei durch die Anordnung der Lamellen sowie des Tragkastens 21 an den Tragschnüren 9 bestimmt.
Da, wie sich aus den obiger. Darlegungen ergibt, die Lamellen 8 und der Tragkasten 21 nicht etwa nur infolge der auf sie einwirkenden Schwerkraft auseinandergezogen
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werden, sondern dieses eben durch die Zugschnüre bewirkt wird, ist es nunmehr möglich, eine solche Jalousie 1 sowohl in einer nur schwach geneigten Lage als auch in einer horizontalen Lage anzuordnen. Hierbei ergeben sich völlig neue Anwendungsgebiete wie beispiels weise bei schräggestellten Dachfenstern oder auch sogar bei in einem Dach befindlichen horizontal gerichteten / . Fenstern oder auch anderen gleichartigen öffnungen, wie dieses insbesondere bei Schwimmbädern, Sport- und Gymnastikräumen oftmals der Fall ist.
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- 13 - 13.11.1981 Zusammenfassung
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Jalousie 1 sind deren einzelne, kettenartig durch Tragschnüre miteinander verbundene Lamellen 8 mittels seitlich vorstehender Lagerzapfen 11 beiderseits in Richtung des Pfeiles 14 verschiebbar in aus Profilmateriäl bestehenden Seitenholmen 3 und 4 gelagert. Ein zwangsweises Verschieben der Lamellen 8 wird dabei mit Hilfe von endlos um Umlenkrollen 16 und 17 herumgelegte Zugschnüre 15 bewirkt, die über die mittels einer Welle 18 wechselweise in beiden Richtungen in Umlauf zu versetzen sind.
(Fig. 1)
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- 14 -
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Bezugszeichenliste
1 Jalousie
2 Querholm
3 Seitenholm
4 Seitenholm
5 Ecken
6 Iruienwandung vm 3/4
7 I.ängsschlitz in
8 Lamellen
9 Tragschnüre
10 Enden von
11 Lagerzapfen von
12 Führungsstücke von
13 Anschlagstücke von
14 Pfeil
15 Zugschnüre
16 Umlenkrolle angetrieben
17 Umlenkrolle lose umlaufend
18 Antriebswelle von
19 Gelenk von
20 Lamelle
21 Tragkasten
22 Bohrung in
23 Lagerzapfen
24 Kurbel von
25 Schlaufe von
26 Trum von 15 2/ öse von 28
28 Schraubenzugfeder
29 öse von 28
30 Schlaufe von
31 Trum von 15
32 Innenraum von 3/4
33 Rippe von
34 Teilkammer zu
35 Teilkammer zu
36 Paket von 8

Claims (8)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD COMMENTZ 7 STUTTGART ι KLIPPENECKSTRASSE 4 · TELEFON (0711) 465644 13. November 1981 C/F P 108 P Firma Walter Paul KG ,() Industriestraße 16-18, 7252 Weil der Stadt 2 Jalousie Ansprüche
1. Jalousie für in Wänden oder Dächern befindliche licht-( ) durchlässige öffnungen, bestehend aus einem Paket
/'' länglicher, zusammenschiebbarer und wieder auseinander-
ziehbarer Lamellen, die mittels zusammenlegbarer Bänder, Schnüre od. dgl. kettenartig miteinander verbunden sind und mittels mindestens zwei zusammenwirkender Zugschnüre od. dgl. zusammenziehbar sind, die an der in der Auszugsrichtung gesehen äußersten Lamelle angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8) mittels an ihren beiderseitigen Enden (10) befindlicher, nach außen vorstehender Zapfen (11) od. dgl. in seitlichen Führungen (3,4) gelagert sind und die beiden Zugschnüre (15) endlos
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umlaufen und um jeweils zwei Umlenkrollen (16,17) herumgelegt sind.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
aaß von den paarweise jedem der beiden Zugschnüre (15) zugeordneten Umlenkrollen (16,1,) jeweils eine Umlenkrolle (17) lose umläuft, die andere Umlenkrolle (16) dagegen angetrieben ist und zusammen mit der ihr gegen-■— überstehend angetriebenen Umlenkrolle (16) der anderen
Zugschnur (15) auf einer gemeinsamen, von außen her in Umdrehung zu versetzenden Antriebswelle (18) angeordnet ist.
3. Jalousie nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zugschnur (15) eine Zugfeder (28) liegt.
4. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (28) zwischen dem freien Ende (30) des unmittelbar von der angetriebenen Umlenkrolle (16) zugeführten Trums (31) der Zugschnur (15) und dem freien Ende (25) des anderen, um die lose umlaufende Umlenkrolle (17) herur-.geführten Trums (26) der Zugschnur (15) angeordnet und dieses zuletzt genannte Schnurende (2S) gleichzeitig auch mit dem freien Ende (24) des Lagerzapfens (23) der über den längsten Weg verschiebbaren Lamelle (20/21) verbunden ist.
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5. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beiderseits überstehenden Lagerzapfen (23) der über die den längsten Weg verschiebbaren Lamelle (20,21) abgekröpft sind und in einen Kurbelzapfen (24) auslaufen.
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6. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Führungen der Lamellen (8) jeweils ein sich über den gesamten Verschiebeweg (14) erstreckendes Hohlprofil (3,4) vorgesehen ist, in dem die dieser Führung zugeordnete Zugschnur (15) umläuft und in dessen den Lamellen (8) zugekehrten Wandung (6) sich ein durchgehender Schlitz (7) befindet, durch den die an den Lamellen (8) angeordneten, beiderseits über die Lamellenenden (10) vor-
( stehenden Lagerzapfen (11) hindurchragen.
7. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß t die beiden Hohlprofile (3,4) jeweils eine in das |
Profilinnere (32) vorstehende Rippe (33) od. dgl. aufweisen, die den Profilinnenraum (32) in zwei längliche Teilkammern (34,35) unterteilt, von denen die eine Teilkammer (34) die Zugschnur und die beiden Umlenkrollen (16,17) aufnimmt, die andere Teilkammer (35) dagegen der Aufnahme der in sie
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hineinragenden Lagerzapfen (11) dient.
8. Jalousie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Lagerzapfen (11) jeweils aus einem elastischen Werkstoff bestehende, an der gegenüberliegenden Fläche der Rippe (33) anliegende Anschlagstücke (13) od. dgl. angeordnet sind.
DE19818133392U 1981-11-14 1981-11-14 "jalousie" Expired DE8133392U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079434A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-25 Walter Paul KG Jalousie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079434A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-25 Walter Paul KG Jalousie

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