DE3221059A1 - Verfahren zur erzeugung von zweiseitigen kopien sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von zweiseitigen kopien sowie geraet zur durchfuehrung des verfahrens

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Wilhelm 6301 Biebertal Knechtel
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/232Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/234Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von zweiseitigen Kopien nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 sowie ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens.
Nach dem Stand der Technik (DH-PS 25 22 264.4) wird zur Erstellung einer zweiseitigen Kopie das Kopierpapier zunächst mit seiner Vorderseite zur Aufnahme des in einer Prozeßstation (auf einem Prozeßzylinder) erzeugten Puderbildes der Vorderseite der Vorlage vorbeigeführt, anschließend wird das Puderbild fixiert. Das so einseitig mit dem Bild der Vorlage versehene Kopierpapier wird dann durch geeignete Transportmittel im Gerät so umgelenkt, d.iß es mit seiner Rückseite an der Prozeßstation feinem Prozcßzylindcr) vorbeiläuft, so daß jetzt auf seine Rückseite das PuderbiLd der Rückseite der Vorlage übertragen wird. Anschließend findet eine nochmalige Fixierung statt. Der Transportweg des Kopierpapieres ist bei dieser Ausbildung relativ lang, so daß im Gerät viel Platz verlorengeht und Transportfehler auftreten können.
Außerdem sind eine Vielzahl von Transportwalzen in der Bahn des Kopierpapieres erforderlich, welche das Gerät aufwendig gestalten. Schließlich wird es aber auch als nachteilig empfun den, daß bei diesem Gerät eine zweimalige Fixierung stattfinden muß, die nachfolgend als EndfixLerung bezeichnet werden soll. Ein solches Gerät arbeitet deshalb langsam, was sich insbesondere bei der Erstellung von Mehrfachkopien ungünstig auswirkt. :.
Aus diesem Grunde hat man bereits vorgeschlagen (DK-Patentanmeldung P 31 13 658.3), insbesondere zur schnellen Erstellung von Mehrfachkopien zunächst nur die Vorderseite der Vorlage wiederholt abzulichten und eine entsprechende Zahl Kopierpapiere an dem Prozeßzylinder vorbeizuführen, so daß auf die Kopierpapiere zunächst nur auf eine Seite das
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Bild der Vorlage übertragen und fixiert wird. Diese einseitigen Kopien werden in einem Magazin gesammelt. Anschließend wird auf dem Prozeßzylinder jeweils ein Puderbild von der Rückseite der Vorlage erzeugt, und aus dem Sammelmagazin wird Blatt für Blatt abgerufen und nunmehr mit der Rücksei-, te an dem Prozeßzylinder vorbeigeführt. Diese Ausbildung gestattet es, in sehr schneller Folge Mehrfachkopien zu erstellen. Der Vorteil der Erstellung der Mehrfachkopien geht aber dann verloren, wenn nur einige wenige Mehrfachkopien oder sogar Einzelkopien erstellt werden sollen, weil dann der durch die ZAvischenspeicherung der einseitigen Kopien bedingte Zeitverlust sehr stark in die Zeit für die Erstellung einer Einzelkopie eingeht. Auch ist für die Erstellung von einzelnen Kopien der gerätetechnische Aufwand sehr groß. Nicht zuletzt müssen aber auch bei diesem Gerät die Puderbilder auf der Vorder- und Rückseite des Kopierpapieres einzeln fixiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein'Gerät für die Erstellung von zweiseitigen Kopien anzugeben, das einfach in seinem Aufbau und deshalb wenig störanfällig "ist, das sowohl einzelne als auch Mehrfachkopien in relativ schneller Folge erstellen kann, bei dem darüber hinaus nur eine Endfixierung stattzufinden braucht und, falls eine Zwischenfixierung des eiiiseitig belegten Kopierpapieres stattfinden soll, diese mit wenig aufwendigen Mitteln erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
';.
. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät werden in sukzessiver Folge fertige Kopien sowohl als einseitige als auch zweiseitige Kopien erstellt. Der Hin- und Hertransport des Kopierpapieres mit Hilfe des Transportbandes kann relativ schnell erfolgen, und zwar in der Zeit, die ohnehin.erforderlich ist, -
die die Vorlage ablichtenden Elemente nach jeder Abtastbewegung in ihre Ausgangsstellung zurücklaufen zu lassen, ferner die Vorlage umzudrehen und schließlich das jeweils auf dem Prozeßzylinder erzeugte Puderbild bis zur Obertragungszone laufen zu lassen.
Vorteilhaft, wird man beim erfindungsgemäßen Gerät das • Original automatisch umdrehen, um einerseits Zeit einzusparen und andererseits den Kopiervorgang stetig, d.h. ohne Unterbrechungen ablaufen zu lassen.
Das einseitig mit dem Puderbild belegte Kopierpapier braucht bei dieser Ausbildung nicht unbedingt zwischenfixiert zu werden, da für das Umdrehen des einseitig mit Entwicklungs pulver belegten Kopierpapieres nur wenige Transportrollen erforderlich sind, welche das Puderbild verwischen könnten und ansonsten das Kopierpapier nach dem Umdrehen mit seinem Puderbild ohne zu gleiten auf dem Band liegt, an das es zum Beispiel angesaugt wird. Eine Zwischenfixierung kann aber vorgesehen werden, insbesondere wenn gemäß dem Anspruch 2 Farbkopien erstellt werden sollen. Für die Zwischenfixierung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Druckfixiereinrichtung vorgesehen, die in ihrem Aufbau sehr einfach gehalten sein kann, da die Zwischenfixierung nicht identisch mit der Endfixierung nach dem Stand der Technik ist, sondern lediglich dazu dient, das Puderbild beim Weitertransport ausreichend widerstandsfähig gegen Verwischen zu machen. Deshalb brauchen die Walzen der Druckfixiereinrichtung nur mit geringem Druck auf das Kopierpapier zu wirken, was sich geratetechnisch günstig auswirkt.
Ein wesentlicher Vorteil wird darin gesehen, daß die erfindungsgemäße Anordnung leicht 1 ei einem Farbkopiergerät, zum Beispiel gemäß der PH-Patentani oldung P 52 18 452.2 vorgesehen werden kann, in der bereit: ein vor- und rücklaufcn-
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des Transportband für die Erstellung einseitiger Kopien vorgesehen ist, so daß nunmehr zweiseitige Farbkopien erstellt werden können.
Hei dem erfindungsgemäßen Farbkopiergerät wird das Transportband nicht nur zum Sammeln der Puderbilder der Farbauszüge benutzt, sondern' auch dazu, die noch nicht fixierte Farbkopie den Transportelementen zuzuführen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zwischenfixiereinrichtung.
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Druckfixierte Kopien glänzen üblicherweise, was insbesondere bei Mehrfarbenkopien nicht erwünscht ist. Deshalb zieht man für die Fixierung der Puderbilder eine mit Wärme arbeitende Fixiereinrichtung vor. Eine solche mit Wärme arbeitende Fixiereinrichtung ist relativ aufwendig, und sie wür de, wenn eine solche Vorrichtung als Zwischenfixiereinrichtung vorgesehen würde, den Aufwand des Gerätes erheblich vergrößern. Da andererseits zur Zwischenfixierung nur eine geringere Fixierqualität erforderlich ist, ist in ;veiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Zwischenfixiereinrichtung als Druckfixiereinrichtung auszubilden und die'Endfixiereinrichtung als Wärmefixiereinrichtung. Ein entsprechender auf Druck und Wärme reagierender Toner ist in diesem Fall zu verwenden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der Zeichnung und deren Beschreibung entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel; Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 wird auf einer Glasplatte 1 die abzulichtende Vorlage angeordnet. Die Vorlage wird mit Hilfe einer Abtasteinrichtung, bestehend aus einer Beleuchtungseinrichtung 2 sowie Zwei Planspiegeln 5 und 4, streifenweise abgelichtet,1 indem die Beleuchtungseinrichtung 2 und die Spiegel 3 und 4 bis in die Stellung 21 , 3' und 41 gefahren werden. Der Spiegel 3 bewegt sich hierbei mit der doppelten Geschwin-
'digkeit wie der Spiegel 4, um einen optischen Weglängenausgleich zum Abbildungsobjekt'iv 5 zu erreichen. :
Der jeweils abgelichtete Streifen A der Vorlage wird mit Hilfe zweier nachgeschalteter Planspiegel 6 und 7 als Streifen B auf einen ProzeßzylInder 8 gelenkt. Eine Korona 9 lädt die lichtempfindliche Schicht des Prozcßiylinders 8 elektrostatisch auf, so daß an der Stelle B ein latentes elektrostatisches Bild des Streifens Λ der Vorlage entsteht. Der Prozeßzylinder 8 dreht sich in Richtung des Pfeiles 10, so daß auf dem Prozeßzylinder ein latentes elektrostatisches Bild der Vorlage entsteht. Dieses Bild wird an einer Entwicklereinrichtung 11 vorbeigeführt, welche das latente elektrostatische Bild mit einem Hntwicklungspulver (Toner) bestäubt. Einer Kassette 12 oder 12' wird ein Kopierpapier entnommen und an den Prozeßzylinder 8 herangeführt. Bei C wird das Puderbild auf.dem Prozeß-ylinder 8 mit Hilfe einer Übertragungskorona 15 auf das Kopierpapier übertragen. Pas so mit Entwicklungspulver belegte Kopierpapier gelangt auf ein endloses Transportband 14, welches um zwei Rollen 15 und 16 läuft. An das Transportband 14 wird das Kopierpapier mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung festgesaugt. Das Transportband bewegt sich in Richtung des Pfeiles 17 (Vorwärtsbewegung). Ist das Kopierpapier sehr lang, so daß die Vorderkante bei der Vorwärtsbewegung das Band verlassen würde, dann lenkt eine Weiche 18 den Anfang des Kopierpapiere* in Richtung des Pfeiles 19 aus, so daß es nicht von der nachgeschalteten Fixiereinrichtung 50 erfaßt wird. Hat das Ende des Kopierpa-
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pieres den Prozeßzylinder verlassen, stoppt das Band. Sobald eine, vorzugsweise selbsttätig arbeitende Vorrichtung (nicht dargestellt) das Original gewendet hat, wird die Laufrichtung des Bandes 14 in Richtung des Pfeiles 20 geschaltet. Das Band transportiert die noch nicht fixierte Kopie mit Hilfe der Weiche 21 zum Transportwalzenpaar 22. Zwischenzeitlich sind ferner die optischen Abtastelemente 2,3 und 4 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgelaufen, und eine neue Ablichtung des Originales findet statt. Das zweite Bild und das Kopierpapier treffen in der Übertragungszone C entsprechend zusammen.
Nachdem nunmehr das Kopierpapier beidseitig mit dem Puderbild der Vorder- und Rückseite der Vorlage belegt worden ist, wird mit Hilfe des Bande's 14 das Kopierpapier der Fixiereinrichtung 30 zugeführt, indem die Weiche in die Lage 18' geschwenkt wird, so daß der Weg zur Fixiereinrichtung freigeworden ist. Nach Fixierung der Puderbilder auf der Vorderimd Rückseite des Kopierpapieres wird das Kopierpapier als doppelseitige Kopie in einem Auffangkorb 51 abgelegt. Mit ist eine Reinigungsvorrichtung für den Prozeßzylinder bezeich net. ■
Die Fig. 2 zeigt das Gerät der Fig. 1 in geänderter Ausbildung. Bei diesem Gerät ist eine Zwischenfixiereinrichtung 40 vorgesehen. Die Zwischenfixiereinrichtung 40 ist als Druckfixiereinrichtung ausgebildet. Das Transportband 14 ist bei dieser Ausbildung um die Achse der Rolle 15 schwenkbar, derart, daß die Rolle 16 in die Lage 16' schwenkt, so daß beim Rücklauf des Transportbandes 14 das einseitig belegte Kopierpapier der Zwischenfixiereinrichtung zugeführt wird.
Die Zwischenfixicreinrichtung 40 ist eine Druckfixiereinrichtung, welche die Kopie nur soviel fixiert, damit sie beim Weitertransport durch die Transportwalzen 23 sowie bei der Ablage auf dem Band 14 nicht verwischt. Die Druckfixiereinrichtung Ί0 kann, da sie nur leichte Kräfte auszuüben hat,
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einfach in ihrem Aufbau sein. Da bei dieser Ausbildung das Band 14 schwenkbar ausgebildet ist, entfällt die Weiche 21 der Fig. 1,
Fig· 3 zeigt die Weiterentwicklung des Gerätes nach der Fig. 2 zur Erstellung von Farbkopien. Um den Prozeßzylinder 8 sind vier Entwicklereinrichtungen 50, 51, 52 und 53 angeordnet, von denen je eine einem Farbauszug zugeordnet ist, und im Abbildungsstrahlengang ist jeweils einer von vier Farbfiltern 54, 55, 56 und 57 angeordnet. Je nachdem, welcher Farbfilter im Strahlengang zur Wirkung kommt, wird ein dem Farbauszug entsprechendes Puderbild auf dem Prozeßzylinder 8 erzeugt. Durch an sich bekannte elektrische Maßnahmen wird hierzu jeweils die dem Farbauszug entsprechende Entwicklereinrichtung 50, 51, 52 und 53 in Tätigkeit gesetzt.
Das Kopierpapier wird wiederum der Kassette 12 entnommen und der übcrtragungsstation C zugeführt. Die Übertragungskorona 13 ist bei dieser Ausbildung im Raum innerhalb des Ban- des 14 angeordnet, und das Band 14 ist ferner so lang ausgebildet, daß es am Prozeßzylinder 8 vorbeiläuft. Das Kopierpapier wird ebenso wie bei den Ausführungsbeispielcn nach den Fig. 1 und 2 durch eine Unterdrückeinrichtung 60 auf dem Band gehalten. Gemäß Fig. 5 führt das Band 14 das Kopierpapier an der Übertragungsstation vorbei. Nach Übertragung des Pudcrbildes des ersten Farbauszuges wird das Kopierpapier durch die Weiche 18 wiederum derart ausgelenkt, daß es die Fixiereinrichtung 30 nicht erreicht. Anschließend wird die Laufrichtung des Bandes umgedreht und das Band 14 in die Lage 14' geschwenkt, damit heim Rücklauf dc.^ Bandes das auf dem Kopierpapier abgelagerte Puderbild den Prozeßzylinder nicht berührt und verwischt wird. Die Weiche 21 lenkt das Ende des Kopierpapieres nach oben aus, damit das Ende nicht von der Fixiereinrichtung 40 erfaßt wird. Nachdem das Kopierpapier mit Hilfe des Bandes so weit zurückgelaufen ist, daß der An-
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fang des Kopierpapieres rechts von der Übertragungszone C liegt, wird das Band aus der Lage 14' in die Lage 14 geschwenkt und das Kopierpapier erneut an der Öbertragungszone C vorbeigeführt, wobei jetzt das Puderbild des zweiten Farbauszuges der Vorlage auf das Kopierpapier übertragen wird und so fort.
Hat das Kopierpapier sämtliche Farbauszüge gesammelt, schwenkt das Band 14 wiederum in die Lage 14', ändert seine Laufrichtung, und die Weiche 21 schwenkt aus der Lage 21' in die Lage 21, so daß jetzt die Walzen der Drückfixiereinrichtung 40 das Kopierpapier erfassen. Inzwischen wurde, wie anhand der Fig. I beschrieben, die Vorlage umgedreht, so daß jetzt Farbauszüge der Rückseite der Vorlage erstellt werden können. Der gesamte Vorgang wird wiederholt, d.h. das Kopierpapier wird mit Hilfe des Transportbandes 14 wiederum so oft an der Obertragungsstation C vorbeigeführt, wie dort Puderbilder der Farbauszüge der Rückseite der Vorlage übertragen werden sollen. Nachdem sämtliche Puderbilder auf der Rückseite des Kopierpapieres gesammelt worden sind, wird die Weiche 18 in die Lage 18' geschwenkt, und das Kopierpapier wird jetz der Fixiereinrichtung 30 zugeführt, welche die Endfixierung der auf der Vorder- und Rückseite des Kopierpapieres gesammelten Puderbilder gemeinsam durchführt.
. * .
Die Entwicklereinrichtung 30 kann mit Wäi'me arbeiten. In diesem Fall bleibt die Oberfläche des Papieres matt, was insbesondere bei der Erstellung von Farbkopien erwünscht ist. Da die Zwischenfixiereinrichtung mit Druck arbeitet, wird man zweckmäßig Entwicklungspulver verwenden, welche sowohl auf .Druck als auch auf Wärme reagieren.
Kn/s
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Claims (8)

Patentanwalt:**:* ::::::.* 6Ή3 Wetzlar V.-rur.-\rf\\e.. \H .. po^tfaci·. :92-» CANON GIESSEN GMBH, Industriestraße 1, 6300 Gießen-Rödgen Verfahren zur Erzeugung von zweiseitigen Kopien sowie Gerät zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung von zweiseitigen Kopien, bei dem das Kopierpapier zur Aufnahme des Puderbildes der Vorderseite der Vorlage zunächst mit seiner einen Seite an einer Proreßstation vorbeigeführt wird, bei dem das Kopierpapier an schließend umgedreht wird und zur Aufnahme des Puderbildes der Rückseite der Vorlage mit seiner Rückseite an der Prozeßstation vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Prozeßstation (8) kommende und einseitig mit dem Puderbild bedruckte Kopierpapier von einem vor- und zui-ückbewegbaren Transportband (14) erfaßt wird, daß das Band (14) bei seinem Rücklauf da.s Kopierpapier Transportelementen (22, 23) zuführt, welche das Kopierpapier mit seiner Rückseite an der Prozeßstation (8) zum zweiten Bedrucken vorbeiführen, daß das Kopierpapier vom Transportband (14) erneut erfaßt wird und einer Fixiereinrichtimg (30) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erstellung von Farbkopien das Kopierpapier zur Obertragung der Puderbilder der einzelnen Farbauszüge der Vor-
- derseite der Vorlage auf die eine Seite des Kopierpapieres COPY j
CP 542 C G 736
oll I
mit Hilfe des Transportbandes (14) mehrfach hin und zurück an der Prozeßstation (8) vorbeigeführt wird, wobei das Kopierpapier jeweils beim Hinlauf ein dem jeweiligen Farbauszug entsprechendes Puderbild aufnimmt, daß das Kopierpapier durch Umkehr der Bandlaufrichtung anschließend den Transportelementen (23) zur. Seitenumkehr des Kopierpapieres zugeführt wird und daß zur Übertragung der Puderbilder der einzelnen Farbauszüge der Rückseite der Vorlage das Kopierpapier erneut mit seiner Rückseite mehrfach an der Proze.ßstation f8) hin und · zurück vorbeibewegt wird und,daß nach Übertragung der Puderbilder der einzelnen Farbauszüge der Rückseite der Vorlage auf die Rückseite des Kopierpapieren das Kopierpapier einer Endfixiereinrichtung (30) zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierpapier an das Band Π 4) gesaugt oder durch elektrostatische Kräfte auf dem Band gehalten wird.
4. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine dem Transportband (14) nachgeschaltete Weiche (18), welche den Anfang des Kopierpapieres von der nachgeschalteten Fixiereinrichtung (30) wahlweise weglenkt.
5. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet- durch eine beim Rücklauf des Transportbandes (14) den Papierweg zu den Transportelementen (22) freigebende Weiche (21).
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf des einseitig mit Entwicklungspulver belegten Kopierpapieres in die Transportelemente (23) eine Zwischenfixiexung erfolgt.
7. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
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Ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transportelementen (22) zugewandte Seite de^ Transportbandsystemes (14) in Richtung auf die Zwischenfixüreinrichtung (40) oder die Transportelemente (22) schivenkbar ausgebildet ist. 5
8. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenfixierung eine Druckfixiereinrichtung (40) und für die Endfixierung eine Wärmefixiereinrichtung (50) vorgesehen ist. " ·
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